Apple In-Ear-Kopfhörer: AirPods Pro sind nicht reparierbar

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Nachhaltigkeit kann auch Recycling sein und da ist Apple sehr gut aufgestellt.
Ich seh bei dem Formfaktor der Airpods beim besten Willen keine sinnvolle Repariermöglichkeit.
Am leichtesten dürften es bei den Bluetooth Kopfhörern sein die mit einem Kabel untereinander verbunden sind und die Batterie in der Kabelfernbedienung haben.
 
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Nachhaltigkeit kann auch Recycling sein und da ist Apple sehr gut aufgestellt.
Ich seh bei dem Formfaktor der Airpods beim besten Willen keine sinnvolle Repariermöglichkeit.
Am leichtesten dürften es bei den Bluetooth Kopfhörern sein die mit einem Kabel untereinander verbunden sind und die Batterie in der Kabelfernbedienung haben.

Dann schau dir das Teardown Video zu den Galaxy Buds an, die schaffen es eine nahezu identische Batterie austauschbar zu machen.
 
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Nachhaltigkeit kann auch Recycling sein und da ist Apple sehr gut aufgestellt.

Naja, wie viele dieser Pods werden tatsächlich recycelt? Ich will Apple da auch keinen Vorwurf machen, andere sind nicht besser oder sogar deutlich schlechter, da Iphones, Ipdas und MacBooks eher länger halten und supportet und wertstabiler sind, als andere Geräte.

Ich seh bei dem Formfaktor der Airpods beim besten Willen keine sinnvolle Repariermöglichkeit..

Schau Dir mal die Röntgenbilder und Teardowns der Airpods an. Im Schaft steckt die Rundzelle, unten ist noch ein Mikro dran. Man müsste nur den Schaft abschraubbar machen, so klein sind die Teile auch nicht, dass das nicht möglich ist (siehe Feinmechanik in Uhren)

Die neuen Airpods Pro haben eine Knopfzelle, hier habe ich ein aktuelles ifixit Video gefunden.
Kann mir niemand erzählen, dass man diese Teile nicht so bauen kann, dass die Knopfzelle nicht wechselbar zu gestalten ist.
YouTube

Bei den Samsung geht das und bei ifixit kann man für 30$ Ersatzzellen kaufen.
Alles andere lohnt sich natürlich nicht zu reparieren, aber die Akkus sind halt Verschleißteile und die bereits ab Kauf limitierte Laufzeit reduziert sich sehr stark innerhalb von 1-2 Jahren.
Wenn die Elektronik in 2-3 Jahren noch funktioniert, aber der Akku durch ist, dann sind die Schrott, das müssten sie aber nicht sein.


PS: Die in den Galaxy Buds verbauten Standard Knopfzellen VARTA CP 1254 A3 gibt es im Netz für 12€ zu kaufen. Leicht nachzuvollziehen, dass Apple lieber mal neue Airpods verkauft, statt dass Bastler und Handybuden die Akkus für 24€+Arbeitszeit selbst tauschen.
 
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Dann schau dir das Teardown Video zu den Galaxy Buds an, die schaffen es eine nahezu identische Batterie austauschbar zu machen.
Ja aber mit welchem Aufwand.
Screenshot_2019-11-05 Samsung Galaxy Buds Teardown.png
Wer wechselt denn da dann wirklich mal den Akku und wer schmeißt die Dinger einfach in den Müll?
Grundsätzlich ist die Reparierbarkeit aber besser, das stimmt schon.
 
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Wer wechselt denn da dann wirklich mal den Akku und wer schmeißt die Dinger einfach in den Müll?
Grundsätzlich ist die Reparierbarkeit aber besser, das stimmt schon.
Natürlich ist das nix für den 0815 Anwender, aber spätestens jeder Shop der auch Handys repariert kann dir die Teile dann für 50 Euro wechseln.
 
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Die Galaxy Buds kosten neu 110€, nach ein paar Jahren ein Akkutausch um 50€ fällt bei mir in die Rubrik Totalschaden.
Und nein das soll das die Reparierbarkeit nicht schlecht reden, so werden aber die meisten Menschen denken.
 
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Wer wechselt denn da dann wirklich mal den Akku und wer schmeißt die Dinger einfach in den Müll?

Alle, die für die 200€ Aufpreis für neue Airpods gegenüber (angenommenen) 50-70€ für einen Tausch beim Dienstleister ein "paar" Stunden arbeiten müssen und mit 200€ auch noch schöne andere Dinge kaufen könnten?

Die Galaxy Buds kosten neu 110€, nach ein paar Jahren ein Akkutausch um 50€ fällt bei mir in die Rubrik Totalschaden.

Hier geht es aber um die Airpods Pro, die kosten deutlich mehr. Zumal je nach Intensität und Anforderung schon nach einem Jahr ggf. deutlich weniger Laufzeit zur Verfügung steht.
 
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Welcher Dienstleister repariert für 70 Euro inklusive Material zwei (nicht-Apple-)Ohrhöher? Ich würde das als Mindestpreis für einen ansetzen und wie bereits festgellt gibt es den als Ersatzteil für 100 Euro neu.

Der Unterschied ist halt, ob ich das in meiner "Freizeitfrickler Werkstatt" mit einem 20€ Lötkolben hinbekomme oder ob ich dafür eine oder mehrere Fachausbildungen und Spezialwerkzeug brauche.
Grafikkarten-Lüfter mit Lagerschaden habe ich schon erfolgreich selbst getauscht gegen Standard Gehäuselüfter, Schönheitspreis konnte man damit nicht gewinnen, aber die Kühlleistung und Lautstärke war besser.
Ebenso habe ich Akkus in Gaming-Headsets, MP3 Playern und natürlich Handys und Tablets erfolgreich getauscht und damit die Lebensdauer um Jahre verlängert.

Verklebte Schläuche an Aio lassen sich vielleicht trotzdem abknipplen oder fräsen, dann klebt man halt neue Schläuche dran. Die Pumpen lassen sich teilweise zerlegen, wie man bei youtube sehen kann (zumindest bei einigen Modellen)
Aber gut, ich hatte so eine AIO noch nicht in der Hand


Bei den Airpods geht das nicht, weil man den Akku nicht zerstörungsfrei herauslösen kann.
Hier könnte Apple sich was geniales einfallen lassen. Auf den Bildern bei ifixit sieht man den Akku der Airpods, das ist eine winzige Rundzelle.
AirPods 2 Teardown - iFixit

Statt das Teil zu verkleben, könnte man ein kleines Gewinde anbringen, so dass man die "Stiele" abschrauben kann und so an die Rundzelle kommt. Das Gewinde könnte man mit einem Lack sichern, der erst ab einer bestimmten Temperatur weich wird, so dass die Teile Wasserdicht bleiben und nicht von alleine auseinander fallen.
Im Vergleich zu der Feinmechanik in Uhrwerken immer noch kein Hexenwerk und komplette mechanische Uhren bekommt man aus China für unter 20€, einfach mal bei aliexpress suchen.

Apple könnte hier Vorreiter sein in Sachen Nachhaltigkeit und ein Zeichen setzen. Klar wird das in der Gesamtbilanz nichts ändern, mit wechselbaren Akkus in Earpods rettet man nicht die Welt.
Mich ärgert das einfach, insbesondere weil die autarken/mobilen Geräte immer weiter zunehmen und nur wenige eine gute Akkulösung haben.

Ein Gewinde bedeutet immer eine Reduktion der Wandstärke um mehr als die Hälfte in beiden Teilen. Bei so kleinen Objekten und leichten Thermoplasten tendenziell ein Drittel. Machen kann man es natürlich trotzdem, der Nutzen muss aber gegen den Stabilitätsverlust oder Gewichts- und Volumenzunahme eines dickeren Gehäuses abgewogen werden.

Für Ghetto-Mod-Reparaturen musst du den Akku übrigens nicht entfernen, sondern nur eine alternative Stromversorgung anlöten. Das ist auch hier möglich, wenn einen Optik, Form und Gewicht genausowenig interessieren, wie bei einer um eine Retail-Pumpe ergänzten Kompaktwasserkühlung.
 
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Ein Gewinde bedeutet immer eine Reduktion der Wandstärke um mehr als die Hälfte in beiden Teilen. Bei so kleinen Objekten und leichten Thermoplasten tendenziell ein Drittel. Machen kann man es natürlich trotzdem, der Nutzen muss aber gegen den Stabilitätsverlust oder Gewichts- und Volumenzunahme eines dickeren Gehäuses abgewogen werden.

Ja, aber bei all der aktuellen Materialtechnik sollte das möglich sein, oder?
Nimmt man halt z.B. Titangewinde. Hört sich erst mal teuer an, mag auch relativ/prozentual gesehen sehr viel teurer sein als ein einziger Plastikguß, aber das bewegt sich doch trotzdem noch (geschätzt) im einstelligen Eurobereich Aufpreis bei diesen Stückzahlen.
Dann sind die Teile einen halben Milimeter dicker an der Gewindestelle und wiegen ein paar Miligramm mehr, dadurch werden sie nicht komplett unbrauchbar und hässlich.

Bei den Airpod Pros sieht man ja im Video von ifixit, dass eigentlich nur der viele Kleber ein Problem ist.
 
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Titan lässt sich nur sehr schlecht gießen und zerspanende Bearbeitung würde die benötigte Materialmenge vervielfachen und kostet schon bei weicheren Metallen eine Größenordnung mehr. Und nur mit dem Gewinde ist es nicht getan, wenn man gerade an der Schraubverbindung ein Problem mit den Abmessungen hat, müssen Teile des Gehäuses aus dem festeren Werkstoff bestehen. Ob das noch im einstelligen Bereich wäre? Vielleicht pro Höhrer, aber bezogen auf die Herstellungskosten reden wir bei so kleinen Objekten schnell von deutlich zweistellig prozentualen Zuwächsen, wenn die Anforderungen an ein Gehäuse deutlich gesteigert werden. Und die Marge der folgenden Schritte wird (leider) immer relativ, nicht absolut aufgeschlagen. 15 Euro mehr in der asisatischen Fertigung können einen dreistelligen Unterschied beim deutschen Endkunden ausmachen. Und wir reden immer noch von einer Funktion, die 90 Prozent der Konsumenten (leider) gar nicht nachfragen.
 
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Ich muss sagen, ich finde solche Diskussion immer also so wahnsinnig scheinheilig. Jeder hier, und zwar wirklich jeder, nutzt tagtäglich Dinge, die sich entweder gar nicht erst reparieren lassen, oder wo die Reparatur des Gerätes teurer wäre als ein Austauschgerät. Soweit ich weiß kann man bei einer Grafikkarte auch nicht mal eben die GPU oder den VRAM austauschen, wenn sie defekt wären. Mikrowellen, Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Tintenstrahldrucker oder auch Heimwerkersachen wie Akkuschrauber (z.B. bei einem Schaden des Antriebs) usw. All diese Dinge lassen sich je nachdem nicht gar nicht erst reparieren, oder es ist günstiger sie auszutauschen anstatt sie zu reparieren. Und es kräht kein Hahn danach. Aber hier stellen sich die Leute dann mit erhobenem Zeigefinger hin. "Der werfe den ersten Stein" kann ich da nur sagen. Wer all seine Austtatung, sei es im Haushalt oder sonst wo, nur danach kauft, dass die jeweiligen Dinge reparierbar sind UND auch tatsächlich vom Hersteller im Schadensfall repariert werden, der kann hier gerne den Moralapostel spielen. Aber ich glaube nicht, dass das sich hier irgendjemand bei allen seinen Geräten so konsequent und durchgängig informiert und danach kauft.
 
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Mikrowellen, Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Tintenstrahldrucker oder auch Heimwerkersachen wie Akkuschrauber (z.B. bei einem Schaden des Antriebs) usw.

Zumindest die ersten 4 haben kein eingebautes Ablaufdatum in Form eines Akkus, den Drucker nehme ich mal raus da diese das pure böse sind.
Da gibt es mMn. auch nichts schön zu reden egal wessen Name auf dem Produkt steht, je teurer etwas ist desto eher erwarte ich auch Service und dazu gehört für mich auch wie gut etwas zu reparieren ist auch wenn sich der Ingenieur/Designer dann etwas mehr Gedanken machen muss.
 
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Zumindest die ersten 4 haben kein eingebautes Ablaufdatum in Form eines Akkus, den Drucker nehme ich mal raus da diese das pure böse sind.
Da gibt es mMn. auch nichts schön zu reden egal wessen Name auf dem Produkt steht, je teurer etwas ist desto eher erwarte ich auch Service und dazu gehört für mich auch wie gut etwas zu reparieren ist auch wenn sich der Ingenieur/Designer dann etwas mehr Gedanken machen muss.

Beim Thema "Ablaufdatum" solltest du dir nicht zu sicher sein. Geplante Obsoleszenz! Viele Geräte haben ein sorgsam geplantes Ablaufdatum. Wir sind nun mal eine Wegwerfgesellschaft.
Das ändert aber auch nichts an dem von mir angesprochenen zweiten Punkt: Wenn Reparaturen teurer sind, als ein Austauschgerät (was womöglich bei so kleinen Kopfhörern zutrifft).
Oder was denkst du z.B. warum es den Fernsehtechniker von nebenan nicht mehr gibt, der abends noch schnell vorbeikam, wenn der Röhrenfernseher streikte? Weil sich die schönen flachen TV Geräte kaum noch reparieren lassen.
 
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Wenn ich sehe, wie lange die Akkus verschiedener anderer Apple Geräte durchhalten, bin ich mir da nicht so sicher.
Die sind doch noch schlimmer.
Beim Wechseln darf man sich für 90.- EUR bei Apple das Gerät freischalten lassen wegen geänderter Akku-ID.

Wer solch einen Rümpel produziert, gehört raus aus dem Handel.
Apple wir seit Jahren mehrfach wegen reparaturfeindlichen Konstruktionen angemahnt, geändert hat sich: nichts.

Armseliger Verein.

Jede Radiobude der 70er / 80er Jahre war besser.
 
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Naja, Apple Produkte waren schon immer sehr schwer zu reparieren. Bei dem Kleinzeug erst recht.
 
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Soweit ich weiß kann man bei einer Grafikkarte auch nicht mal eben die GPU oder den VRAM austauschen, wenn sie defekt wären. Mikrowellen, Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Tintenstrahldrucker oder auch Heimwerkersachen wie Akkuschrauber (z.B. bei einem Schaden des Antriebs) usw. All diese Dinge lassen sich je nachdem nicht gar nicht erst reparieren, oder es ist günstiger sie auszutauschen anstatt sie zu reparieren. Und es kräht kein Hahn danach.

Also ich differenziere da ein bisschen und grundsätzlich finde ich schlechte Reparaturmöglichkeiten nicht gut, bei allen Geräten. Meine 12 Jahre alte Siebträger Kaffeemaschine habe ich schon mehrfach selbst repariert und gewartet, da bekommt man jedes Teil als Ersatz.
Bei Grafikkarten sieht es natürlich anders aus, da wäre eine tauschbare GPU und VRAM aber auch nur mit ziemlichem Aufwand (alleine die Lagerhaltung bzw. Überproduktion und Lagerung von GPUs, die nach 1-2 Jahren veraltet sind) zu realisieren und imho sind das auch keine Sollbruchstellen.

Ich will hier aber auch nicht den Zeigefinger erheben, wir leben hier alle in einer Konsum und Wegwerfgesellschaft, da kann sich allenfalls ein Aussteiger wie Öff! Öff! von jeder Schuld rein waschen.
Ich würde mir aber gerne die Airpods Pro kaufen, die anderen Hersteller kommen an Apple irgendwie nicht ran. Mir wäre das auch 300 € wert, aber eben nicht, wenn die Teile nach einem Jahr intensiver Nutzung schon wesentlich weniger lange halten.
Erlebt habe ich das bei meinem Wireless Gaming Headset. Da war der 900 mAh Li-Po Akku nach nicht mal zwei Jahren intensiver Nutzung auch schon ziemlich durch, den habe ich dann selbst getauscht gegen einen mit 1200 mAh, der mühelos ins Gehäuse gepasst hat. Hat mich 10€ und ein bisschen Bastelspaß gekostet, danach lief das Headset länger als je zuvor.

Aus meiner (durchaus begrenzten) technischen Sicht wäre es nicht sehr aufwendig, den Akku in den Airpods tauschbar zu gestalten. Dann würde ich sofort zuschlagen und bei Bedarf für 20€ neue Akkus einbauen, sobald die Spieldauer nicht mehr akzeptabel ist.
Der Unterschied zu TV-Geräten oder ähnlichem ist halt, dass die Akkus der Airpods sehr günstige Standardmodelle sind, Varta Knopfzellen. Die muss man nicht vorproduzieren und die nehmen nicht extra Lagerplatz weg, die haben nicht nur einen Einsatzzweck, die sind nicht sehr teuer, so wie viele andere Ersatzteile.


Wie schon @wuselsurfer schreibt, hier scheint Apple (und die anderen Hersteller teilweise aus) aktiv gegen eine Reparaturmöglichkeit vorzugehen, oder zumindest große Reparaturpotenziale absichtlich nicht zu realisieren.
Da Apple durchaus eine Leitfunktion in Sachen Technologie hat, sollten sie mit gutem Beispiel vorangehen, auch wenn (wie schon mal geschrieben) mit wechselbaren Akkus natürlich nicht die Welt gerettet werden kann.
 
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Die sind doch noch schlimmer.
Beim Wechseln darf man sich für 90.- EUR bei Apple das Gerät freischalten lassen wegen geänderter Akku-ID.
Apple wir seit Jahren mehrfach wegen reparaturfeindlichen Konstruktionen angemahnt, geändert hat sich: nichts.

Ich musste noch nie bei einem Akkuwechsel irgendwas bei Apple freischalten lassen. Glaub da verwechselst du etwas.

Außerdem gibt es noch viel mehr reparaturfreindliche Hersteller. Verstehe nicht, wieso jedes mal nur auf Apple rumgeritten wird. Genauso unnötig wie Intel/AMD Diskussionen. Jeder macht halt auf seiner Art und Weise seine Produkte, genauso wie in der Autobranche, gibt Hersteller die bauen gut und welche die bauen Dünnschiss zusammen das man bei der Kühlwasserpumpe den kompletten Motor ausbauen muss
 
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Solange ich die jeweiligen AirPods bei Apple zurückgeben kann, und diese fachgerecht recycelt werden, habe ich jedenfalls kein Problem damit, dass der Akku nicht tauschbar ist.
 
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Ich musste noch nie bei einem Akkuwechsel irgendwas bei Apple freischalten lassen. Glaub da verwechselst du etwas.
Ich verwechsele gar nichts.

Außerdem gibt es noch viel mehr reparaturfreindliche Hersteller. Verstehe nicht, wieso jedes mal nur auf Apple rumgeritten wird.
Weil sie die schlimmsten sind.
Am Mac II fx mußte sogar der Monitor "Apple" schreien, wenn er nach dem Namen gerufen wurde, genau so wie der Drucker und die gesamte andere Peripherie.

Sonst ging da gar nichts.

Mal eben einen anderen Monitor anstöpseln - Fehlanzeige.
Anderer Speicher - Pustekuchen.
Neue Grafikkarte - ja, aber nur von Apple.
Neues Laufwerk (egal was) - ja, aber nur von Sony (Apples Laufswerkslieferant).
Andere Tastatur - nur mit dem Apfel drauf.
Andere Maus - ebenso.

So war es, so ist es und so wird es bleiben.

Genauso unnötig wie Intel/AMD Diskussionen.
Eben nicht, wie man sieht.
Apple mauert sich ein mit fadenscheinigen Argumenten (Qualität, ...) um seinen Umsatz zu sichern.

In mein Samsung J7 kann ich jeden passenden Ersatzakku einbauen - ohne Kleben und Feilen und ohne Samsung zu fragen.

Auch ein miniSD-Kartenslot ist vorhanden und die Daten sind Nullkommasiebenunddreißig gesichert.
Das Wort kennt Apple gar nicht.

Jeder macht halt auf seiner Art und Weise seine Produkte, genauso wie in der Autobranche, gibt Hersteller die bauen gut und welche die bauen Dünnschiss zusammen das man bei der Kühlwasserpumpe den kompletten Motor ausbauen muss
Komisch.
In meine alte VW-Bude ging jeder Wasserpumpe jedes Herstellers problemlos einzubauen, wenn sie für den Typ paßte.
Ich konnte auch alle mir zusagenden Reifenmarken fahren.

Und auch Motor- und Zubehörteile konnte man ohne VW-Logo verwenden (Bremsscheiben, Bremsbacken, Wärmetauscher, Zahnriemen, Zündkerzen, Zündspulen, ... ).
 
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