Apple gegen iBrett

Kreisverkehr

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Und wieder beginnt das Spiel aufs Neue: Ein Hersteller/Designer nimmt auf ironische/komische Art Produkte von Apple aufs Korn und Apple klagt regelmäßig gegen diese Produkte.

Beispielshalber kann hier der eiPott (Eierbecher) und der iPott (Kaffeetasse) herangezogen werden.

Beim iBrett sollte es jedoch nicht einmal verkauft werden, sondern kostenlos auf der Apple-Entwickerkonferenz an die Besucher verteilt werden.

Angeblich drohe Verwechselungsgefahr oder dergleichen.

Selbst Jack Wolfskin hatte einmal gegen eine unbedarfte Näherin eine einstweilige Verfügung erwirken lassen...
Für diesen Konzern allerdings wurde diese Aktion zum Flopp und schadete - u.a. dank Twitter - der Marke weit mehr als sich der Konzern es ausmalen konnte.

Meine Meinung: Ich finde es ein Unding, wenn ein Konzern gegen Produkte vorgeht, die keinerlei Produktpiraterie oder direktes Kopieren im Sinne haben, sondern teilweise die Produkte verAPPLEn oder sie ironisch aufs Korn nehmen.


Ich hoffe, dass es sich - wie bei Jack W. - es sich mal für Apple recht, gegen Produkte vorzugehen, bei denen weder Verwechslungsgefahr oder Produktpiraterie besteht. Klar, man bedient sich zwar der bekannten Marke, aber auch diese harmlosen Produkte können der Marke Apple durch Werbung u.ä. mMn auch dem Konzern nützen.

Quelle: ht4u
 
Sehe ich genauso, sich Aussprachen eines Wortes(apple) oder gar Grundfarben(Telekom) per Patent sichern zu können ist ein Unding und zeigt die hässlichen Auswüchse des dringend reformbedürftigen Patentrechtes auf.

MfG
 
Vorsicht, nicht Patent- und Markenrecht in einen Pott werfen!
Patenterteilungen sind schon noch mit höheren Hürden versehen (Stand der Technik, erfinderische Höhe, Neuartigkeit).

Beim Markenrecht treibt es dagegen wirklich bunte Blüten. Ich denke nur an den Typ der so schlau war sich das Wort "Explorer" als Marke schützen zu lassen und damit ordentlich Geld von Microsoft abgezockt hat.

Aktuell klagt Ford gerade gegen Ferrari, weil Ferrari seinen F1-Renner für dieses Jahr anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Gründung Italiens F150 genannt hat, so wie ein erfolgreiches Pickup-Modell was Ford in den USA verkauft.
Is klar daß da Verwechslungsgefahr besteht, und Ferrari Kapital aus Ford schlägt.
Ist schon tragisch, wenn überall Anwälte das Sagen haben.

Apple hat auch noch nicht verstanden, daß es so etwas wie schlechte PR nicht gibt. Wenn darüber gesprochen wird ist es schon ein Erfolg, und wie schon erwähnt schlägt die öffentliche Meinung über Flashmobbing auch ganz schnell mal in Gegenwehr um.
 
SO viel wie ich weiß ging es beim iPott und EiPott um eine Patentverletzung, weil sich Apple auch die Aussprache gesichert hatte.

MfG
 
Iwie ist das schon affig von apple, aber so kennen wir sie ja
(einige ihrer produkte sind aber trotzdem top)
 
Das ist doch sowas von lächerlich!
Ich find die Idee iwie megageil..
Außerdem ist das ganze nicht Geschäftsschädigend oder sonstiges...
Das ist einfach nur ein Scherz..
Und Apple hat nix besseres zu tun als solche Leute zu verklagen..
Sollen die sich ihre dämlichen I-Produkte sonstwo hinstecken.
 
Ich fand das schon erbärmlich von Apple, als sie damals die Leute mit deim Eierbecher "eiPott", in Grund und Boden geklagt hatten.

Aber egal, Apple hat sich vom selbsternannten "Befreier" zur ekelhaften Fascho-firma entwickelt.
 
@DaStash er hat recht das kann man sich nicht Patentieren lassen, wenigstens nicht bei uns. Das betrifft eindeutig Markenrecht.

Früher war dieses auch etwas offener

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warum jetzt plötzlich Verwechselung herrschen soll und wieso sich jemand das iWort sichern kann verstehe wer will!
Dass Marken mit gleichem Namen problemlos und ohne Rechtsstreit nebeneinander existieren, hat nichts mit früher zu tun, sondern mit der Markenklassifikation.
Viele Unternehmen, darunter auch Apple, haben sich leider angewöhnt, ihre Marken in allen erdenklichen Klassen schützen zu lassen. Das ist anfechtbar, aber die Anfechtung sollte auch im Vorfeld geschehen. Wenn man ein Produkt auf den Markt wirft, ohne vorher entsprechende Recherchen bzw. Maßnahmen zu ergreifen, muss man halt mit einer Klage rechnen. Das Leben ist kein Ponyhof.
 
Danke stimmt:daumen:, jetzt erinnere ich mich :ugly:


wobei ich es fraglich finde das Apple sich das i vor einem Wort sichern kann.
 
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