News Anthem 2 "wäre großartig geworden", sagt Ex-Entwickler

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Ein ehemaliger Bioware-Mitarbeiter hat sich auf Twitter ausführlich zur Entwicklung von Anthem geäußert. Dabei stellte er unter anderem klar, dass Anthem 2 ein großartiges Spiel geworden wäre, wenn EA das Projekt nicht eingestellt hätte.

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Saftladen !
Eigentlich sollte man nur noch Q-Bert und Lula 3D zocken und denen kein Geld mehr in den Rachen werfen.
 
Solange FiFa als cashcow abwirft, wird EA weiter eher gewinnorientiert arbeiten. Das heißt kurze Entwicklungszeiten und möglichst viele Bezahlinhalte, oder? Sind aber immer wieder ganz schöne Gruselgeschichten die man von den Entwicklern hört ?‍?
 
Das glaube ich ihm auch (dass er meint Teil 2 wäre toll geworden), nur waren sie vermutlich auch der Meinung, dass Anthem 1 nicht schlecht war. Sonst hätten sie es wohl kaum so entwickelt.

Was das mit der Ehe anbelangt... schwierig. Meine Frau würde das auch nicht gut finden und sich beschweren, aber mich unterstützen und durchziehen. Wegen so einer kurzen Zeitspanne die komplette Beziehung hinwerfen? Das war mMn vorher schon Mist. Es mag aber auch noch ein Unterschied sein wie er das herüber gebracht hat. Ist der dann nur kurz zuhause und nur schlecht drauf und am schimpfen, okay. Dann macht es keinen Spaß. Hegt er aber Leidenschaft für das was er tut und ist quasi stolz darauf sich jeden Tag austoben zu können so lange er mag, dann sieht die Situation ja ganz anders aus.
Letzteres ist bei mir beispielsweise der Fall. Von Dezember eigentlich für 4 Wochen nach Norwegen verplant und schwupps, ohne vorher nochmal einen Tag daheim, werden daraus sechs Monate. Nur um dann zu erfahren, dass ich im Anschluss zwei Tage frei habe, bevor ich für mindestens 6 Monate in die Wüste muss/darf. Das macht nicht jede Frau mit. Meine weiß aber, dass ich spontan einfach fast einen ganzen Tag Reisezeit auf mich nehme um ein Paar Stunden bei der Familie zu sein und dann wieder fast den ganzen Tag zurück reise, um ohne wirkliche Ruhezeit direkt wieder passend zur Arbeit dort zu sein wo ich eingesetzt werde. Sie sieht, dass ich das locker auf mich nehme und weiß das zu werten.
 
Solange FiFa als cashcow abwirft, wird EA weiter eher gewinnorientiert arbeiten. Das heißt kurze Entwicklungszeiten und möglichst viele Bezahlinhalte, oder? Sind aber immer wieder ganz schöne Gruselgeschichten die man von den Entwicklern hört ?‍?
Wurde Fifa nicht von EA abgezogen, meine hätte sowas mal gehört ?
Auch Anthem 2 wäre nichts geworden.... alles nur geschwafel !
 
wäre anthem 1 schon großartig geworden, hätte es kein Anthem 2 in "nur 15 monaten" gebraucht ....
 
Da hat sich ja das disziplinierte Ausführen dessen, was der Herr und Arbeitgeber von einem will, unter Selbstaufopferung für den Job ja so richtig gelohnt:

"das Team habe den Preis dafür gezahlt - nämlich Arbeitswochen von 90 Stunden während der Entwicklungszeit. "Das war nicht tragbar und auf keinen Fall eine Lage, in der wir hätten sein dürfen [...]. Es geht mir jetzt gut, aber ich bin nicht ohne Schaden davon gekommen. Es hat mich meine Ehe gekostet und ich brauchte danach für eine Weile eine Therapie."

Das Spiel (Anthem1) war schon ein brutal schnell und rücksichtslos zusammengeschusterter Flop. Die Spieler wollen ein tolles MassEffect mit Shepard haben und der SharholerValue am besten schon gestern einen quick&dirty zu machenden Koop-Hirnaus-Ballershooter-Geldbrunnen. Eigentlich haben dabei doch alle verloren. Die gierigen Manager/Aktionäre habe nichts verdient, die Entwickler sind jetzt kaputt und ausgebrannt und die enttäuschten Spieler als Kunden haben diesen Mist nicht kaufen wollen.
Irgendwelche Lehren für die Zukunft? Weniger Giermanagement, weniger Untertanengehorsam bei den Mitarbeitern, mehr Zeit für das Projekt, mehr Kreativität und Spaß zulassen statt Excel-Erbsen zu zählen. :ka:
 
wäre anthem 1 schon großartig geworden, hätte es kein Anthem 2 in "nur 15 monaten" gebraucht ....
Es geht um Anthem, nicht um Anthem 2.

Problem war, dass Bioware nicht wussten was sie eigentlich entwickeln wollen. Und als sie es endlich wussten, war von den 6 Jahren Entwicklungszeit nur noch 15 Monate übrig
 
Anthem 1, war das perfekte Beispiel was passiert, wenn der Fokus auf eine schöne Grafik gelegt wurde. Und dafür das gameplay etwas vernachlässigt hat.

Zelda totk zeigt genau das gegenteil.
Da wurde nur Wert auf gameplay gelegt, während Grafik etc. Hinten angestellt wurde.

Vielleicht sollte das für viele Entwickler ein Gedenkanstoss sein.

Denn es zeigt, das gameplay eben doch weitaus wichtiger ist, als eine hübsche Grafik!
 
Anthem 1, war das perfekte Beispiel was passiert, wenn der Fokus auf eine schöne Grafik gelegt wurde. Und dafür das gameplay etwas vernachlässigt hat.

Zelda totk zeigt genau das gegenteil.
Da wurde nur Wert auf gameplay gelegt, während Grafik etc. Hinten angestellt wurde.

Vielleicht sollte das für viele Entwickler ein Gedenkanstoss sein.

Denn es zeigt, das gameplay eben doch weitaus wichtiger ist, als eine hübsche Grafik!
Die Entwicklung eines spiels ist ja kein Lineare Prozess. Heißt dass Designer ja nicht zu erst das aussehen machen und dann wenn sie fertig sind kommen programmiere die das ganze bauen.

Die wollten einfach möglichst schnell auf den Destiny hype aufspringen.
So ein komplexes Spiel in 15 Monaten zu entwickeln ist geisteskrank!
 
Die Entwicklung eines spiels ist ja kein Lineare Prozess. Heißt dass Designer ja nicht zu erst das aussehen machen und dann wenn sie fertig sind kommen programmiere die das ganze bauen.

Die wollten einfach möglichst schnell auf den Destiny hype aufspringen.
So ein komplexes Spiel in 15 Monaten zu entwickeln ist geisteskrank!

Die hatten 6 Jahre Zeit für den Destiny-Klon, alles was sie angefangen hatten war aber schlecht und wurde wieder verworfen. Bis die Idee mit dem fliegen kam, da war es aber dann schon zu spät.

Und ja, wenn einem die Gameplay-Ideen fehlen, ist es scheiß egal ob die Grafiker gute oder schlechte Arbeit machen.
 
15 Monate Entwicklungszeit, also ungefähr das gleiche Zeitfenster, was sich Nintendo für das Polishing vom aktuellen Zelda-Spiel genommen hat, nachdem es Contentcomplete war. Erstaunlicherweise kommt da nicht die selbe Softwaregüte bei heraus, wer hätte das nur ahnen können?
 
Es wäre dann also um ein 180° anderes Spiel geworden?

Mehr schockiert bin ich aber darüber, wie viele Arbeisstunden die Entwickler wöchentlich leisten mussten. Da kommt wirklich so rüber, dass Entwickler ein Spiel möglichst schnell fertigstellen müssen, um bald möglichst Kohle einzustreichen - und das zulasten von Menschen.
 
jajja hätte wäre wenn. die sollen mal abliefern un d nicht 60e berappen für Müll wo sie bereits wussten es ist müll. Alles auf den Publisher zu schieben geht auch nicht meine werten Herren.
 
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