Moin,
die Frage wird bestimmt ziemlich häufig bereits beantwortet worden sein, aber nachdem ich einen test-it, keep-it Test gelesen hatte war ich verwirrt.
Ich gehe davon aus, dass für jeden USB-Slot am front panel ein entsprechender Header auf dem mainboard oder zumindest ein adapter (evtl. unter Verlusten) auf diesen Header gesetzt werden muss oder?
Bei meinem momentanen Mainboard Asrock B450m Pro 4 habe ich 1x USB 3.0 und mehrfach USB 2.0
Wenn ich jetzt ein Gehäuse mit USB-C (Key A Header 20 pin) und einem USB 3.0 Anschluss vorne habe, dann kann ich mit meinen Annahmen nur einen von beiden nutzen (evtl. mit Adapter?)
Zum Beispiel beim be quiet! 500dx
Oder wenn ich ein Fractal Design Meshify C nehme, das 2x USB 3.0 an der Front hat, dann kann ich theoretisch doch nur einen mit 3.0 nutzen?
Sehe ich das falsch? Und wo finde ich eigtl. bei Gehäusen heraus welche Kabel aus dem Panel vorne raus kommen ohne mir Testvideos bei YouTube angucken zu müssen und zu hoffen, dass es zufällig sichtbar wird?
Ich habe folgenden Test gesehen und mich gewundert, dass der Test nicht auf das Header Problem eingeht: Bewertung von be quiet'!' PURE BASE 500DX Window, Tower-Gehaeuse schwarz, Window-Kit vom 20.05.2020
Finde das recht... verdächtig (?)
die Frage wird bestimmt ziemlich häufig bereits beantwortet worden sein, aber nachdem ich einen test-it, keep-it Test gelesen hatte war ich verwirrt.
Ich gehe davon aus, dass für jeden USB-Slot am front panel ein entsprechender Header auf dem mainboard oder zumindest ein adapter (evtl. unter Verlusten) auf diesen Header gesetzt werden muss oder?
Bei meinem momentanen Mainboard Asrock B450m Pro 4 habe ich 1x USB 3.0 und mehrfach USB 2.0
Wenn ich jetzt ein Gehäuse mit USB-C (Key A Header 20 pin) und einem USB 3.0 Anschluss vorne habe, dann kann ich mit meinen Annahmen nur einen von beiden nutzen (evtl. mit Adapter?)
Zum Beispiel beim be quiet! 500dx
Oder wenn ich ein Fractal Design Meshify C nehme, das 2x USB 3.0 an der Front hat, dann kann ich theoretisch doch nur einen mit 3.0 nutzen?
Sehe ich das falsch? Und wo finde ich eigtl. bei Gehäusen heraus welche Kabel aus dem Panel vorne raus kommen ohne mir Testvideos bei YouTube angucken zu müssen und zu hoffen, dass es zufällig sichtbar wird?
Ich habe folgenden Test gesehen und mich gewundert, dass der Test nicht auf das Header Problem eingeht: Bewertung von be quiet'!' PURE BASE 500DX Window, Tower-Gehaeuse schwarz, Window-Kit vom 20.05.2020
Finde das recht... verdächtig (?)
"Ich hatte im Rahmen der Aktion „Testen, Bewerten, Behalten“ das Losglück und durfte dieses Gehäuse testen. Da ich mit meinem aktuellen Gehäuse trotz optimierten Airflow Temperaturprobleme hatte, kam dieser Test wie für mich gerufen.
Geliefert wurde das Gehäuse in einem üblichen Karton. Da merkte ich schon, dass das Gehäuse mit seinen knapp 7,5 kg eher zu den Schwergewichten seiner Klasse gehört. Es wurde mit Einiges an Zubehör ausgeliefert. Neben den obligatorischen Schrauben gehörten zur Austattung drei 140mm Lüfter der PureWings 2 Serie, die bereits auch schon vormontiert waren. Auch wurden Kabelbinder und Klettbänder für das Kabelmanagement mitgeliefert.
Im Handbuch sind die einzelnen Schritte mit Bildern beschrieben und auch Tipps zum Kabelmanagement werden das gegeben. Ich hätte mir das Handbuch noch einen Ticken genauer gewünscht bzw. mit ein paar Zeilen Text versehen, aber für jemanden mit PC-Erfahrung würde dies ausreichen. Für Anfänger könnte es sich etwas schwieriger gestalten!
Das Gehäuse sieht sehr gut verarbeitet aus und ist dazu auch noch sehr edel. Was mir gefällt, ist, dass hier großen Wert auf Airflow gelegt wurde. Das Frontcover ist mit einem Meshgitter bestückt, sodass die installierten Lüfter problemlos die Luft anziehen können. Vorne ist Platz für 2x140mm Lüfter oder 3x 120mm Lüfter. Oben entweder 2x 140mm oder 2x 120mm und hinten nochmal Platz für einen 120 mm oder 140 mm Lüfter. Die linke Seite ist mit einem Temperglasfenster ausgestattet, was insgesamt auch sehr schwer ist, aber auch sehr edel verarbeitet ist. Mittig am Frontcover sowie im Gehäuse selbst ist eine LED Leiste verbaut, diese sind sogar adressierbar und kann mittels mitgelieferten Stecker ans Mainboard installiert werden. Das Frontcover bietet jeweils einen USB 3.0 und USB-C Anschluss und Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon!
Einen großen Pluspunkt bekommt der modulare Aufbau dieses Gehäuses. Die einzelnen Komponenten wie Seitenteile und Festplattenschächte können einzeln herausgenommen werden. Die Rändelschrauben sind in den Elementen fest installiert und können somit auch nicht verloren gehen.
Dem Nutzer bieten sich hier verschiedene Möglichkeiten seine Festplatten zu installieren, was eine gewissen Flexibilität mit sich bringt. Diese können in frontal neben dem Mainboard, hinter dem Mainboard rechts oder in dem Festplattenkäfig neben dem Netzteil installiert werden. Wird in Erwägung gezogen, eine Wasserkühlung zu installieren und einen 360mm Radiator in die Front zu verbauen, muss dieser Festplattenkäfig verschoben werden, sodass zum einen auch noch Platz für die Festplatten und für den Radiator ist. Die ist problemlos möglich. Derweil bieten sich im verschiedene Möglichkeiten des Kabelmanagements!
Eingebaut wurde folgendes System:
MB: AsRock B450M Pro 4
CPU: AMD Ryzen 5 3600 mit mitgelieferten Boxedkühler
RAM: G.Skill Ripjaws 16 GB DDR4 3200
GPU: MSI Radeon RX5700 8GB DDR6
SSD: Kingston A400 M2 SSD 240 GB,
HDD: 1x Hitachi 320 GB, 1x Toshiba 1 TB
Netzteil: Xilence Performance X Modular 750 Watt
Lüfter: 3x Arctic F12 120mm Lüfter zusätzlich zu den PureWings 2 Lüftern
Der Einbau des Systems gestaltete sich recht einfach. Die Abstandshalter waren im Gehäuse bereits installiert, diese musste ich jedoch umsetzen, die sie standardmäßig auf ATX verbaut wurden, ich jedoch ein microATX MB besitze. Durch den modularen Aufbau war das System schnell einsatzbereit. Außerdem bietet das Gehäuse vielfältige Möglichkeiten, sein Kabelmanagement effizient durchführen zu können. Ein großer Minuspunkt für mich ist das Entfernen des Frontcovers. Es ging sehr schwer und man muss eine gute Portion „leichte Gewalt“ aufbringen um dieses entfernen zu können. Da die LED Leiste per Kontaktplatine am Gehäuse ihren Strom bekommt, ist hier auch kein Kabel notwendig, dies finde ich sehr gut gelöst.
Die mitgelieferten Lüfter drehen sehr leise und geben eine gute Kühlleistung ab. Ich habe das System mit 3D Mark Fire Strike getestet und die Temperaturen waren hierbei weitaus besser als im vorherigen Gehäuse. Während des Testes überschritten CPU und GPU selten den Wert von 63 Grad. Einzig allein beim CPU Stresstest dieses Benchmarkes stieg die CPU Temperatur kurzzeitig auf etwa 80 Grad. Alle Lüfter bis auf CPU liefen hierbei konstant bei 900rpm. Im normalen Betrieb (Internet, Office) übersteigt die CPU selten den Wert von über 50 Grad bzw. GPU einen Wert von über 35 Grad. Die LEDs laufen problemlos und können entweder mittels der MB Software individuell eingestellt werden oder per Knopf am Frontcover in 28 verschiedenen Modi verstellt werden. Die Steuerung per MB Software wird im Handbuch beschrieben.
Zusammengefasst meine persönlichen Pro und Cons:
+ sehr gut verarbeitet und edel dazu
+ einfache Installation dank modularen Aufbau
+ vielfältige Möglichkeiten des Kabelmanagements
- mit 7,5 kg recht schwer
- Handbuch ausschließlich nur Bilder, ein paar Zeilen Text hätten nicht schaden können
- Frontcover lässt sich nur mit „leichter Gewalt lösen“
Eine klare Kaufempfehlung. Durch die sehr gute Verarbeitungsqualität, dem mitgelieferten Zubehör als auch den vielen Möglichkeiten der Systemgestaltung und dem durchdachten Airflowmanagement ist dieses Gehäuse seinen Preis durchaus wert!"
Geliefert wurde das Gehäuse in einem üblichen Karton. Da merkte ich schon, dass das Gehäuse mit seinen knapp 7,5 kg eher zu den Schwergewichten seiner Klasse gehört. Es wurde mit Einiges an Zubehör ausgeliefert. Neben den obligatorischen Schrauben gehörten zur Austattung drei 140mm Lüfter der PureWings 2 Serie, die bereits auch schon vormontiert waren. Auch wurden Kabelbinder und Klettbänder für das Kabelmanagement mitgeliefert.
Im Handbuch sind die einzelnen Schritte mit Bildern beschrieben und auch Tipps zum Kabelmanagement werden das gegeben. Ich hätte mir das Handbuch noch einen Ticken genauer gewünscht bzw. mit ein paar Zeilen Text versehen, aber für jemanden mit PC-Erfahrung würde dies ausreichen. Für Anfänger könnte es sich etwas schwieriger gestalten!
Das Gehäuse sieht sehr gut verarbeitet aus und ist dazu auch noch sehr edel. Was mir gefällt, ist, dass hier großen Wert auf Airflow gelegt wurde. Das Frontcover ist mit einem Meshgitter bestückt, sodass die installierten Lüfter problemlos die Luft anziehen können. Vorne ist Platz für 2x140mm Lüfter oder 3x 120mm Lüfter. Oben entweder 2x 140mm oder 2x 120mm und hinten nochmal Platz für einen 120 mm oder 140 mm Lüfter. Die linke Seite ist mit einem Temperglasfenster ausgestattet, was insgesamt auch sehr schwer ist, aber auch sehr edel verarbeitet ist. Mittig am Frontcover sowie im Gehäuse selbst ist eine LED Leiste verbaut, diese sind sogar adressierbar und kann mittels mitgelieferten Stecker ans Mainboard installiert werden. Das Frontcover bietet jeweils einen USB 3.0 und USB-C Anschluss und Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon!
Einen großen Pluspunkt bekommt der modulare Aufbau dieses Gehäuses. Die einzelnen Komponenten wie Seitenteile und Festplattenschächte können einzeln herausgenommen werden. Die Rändelschrauben sind in den Elementen fest installiert und können somit auch nicht verloren gehen.
Dem Nutzer bieten sich hier verschiedene Möglichkeiten seine Festplatten zu installieren, was eine gewissen Flexibilität mit sich bringt. Diese können in frontal neben dem Mainboard, hinter dem Mainboard rechts oder in dem Festplattenkäfig neben dem Netzteil installiert werden. Wird in Erwägung gezogen, eine Wasserkühlung zu installieren und einen 360mm Radiator in die Front zu verbauen, muss dieser Festplattenkäfig verschoben werden, sodass zum einen auch noch Platz für die Festplatten und für den Radiator ist. Die ist problemlos möglich. Derweil bieten sich im verschiedene Möglichkeiten des Kabelmanagements!
Eingebaut wurde folgendes System:
MB: AsRock B450M Pro 4
CPU: AMD Ryzen 5 3600 mit mitgelieferten Boxedkühler
RAM: G.Skill Ripjaws 16 GB DDR4 3200
GPU: MSI Radeon RX5700 8GB DDR6
SSD: Kingston A400 M2 SSD 240 GB,
HDD: 1x Hitachi 320 GB, 1x Toshiba 1 TB
Netzteil: Xilence Performance X Modular 750 Watt
Lüfter: 3x Arctic F12 120mm Lüfter zusätzlich zu den PureWings 2 Lüftern
Der Einbau des Systems gestaltete sich recht einfach. Die Abstandshalter waren im Gehäuse bereits installiert, diese musste ich jedoch umsetzen, die sie standardmäßig auf ATX verbaut wurden, ich jedoch ein microATX MB besitze. Durch den modularen Aufbau war das System schnell einsatzbereit. Außerdem bietet das Gehäuse vielfältige Möglichkeiten, sein Kabelmanagement effizient durchführen zu können. Ein großer Minuspunkt für mich ist das Entfernen des Frontcovers. Es ging sehr schwer und man muss eine gute Portion „leichte Gewalt“ aufbringen um dieses entfernen zu können. Da die LED Leiste per Kontaktplatine am Gehäuse ihren Strom bekommt, ist hier auch kein Kabel notwendig, dies finde ich sehr gut gelöst.
Die mitgelieferten Lüfter drehen sehr leise und geben eine gute Kühlleistung ab. Ich habe das System mit 3D Mark Fire Strike getestet und die Temperaturen waren hierbei weitaus besser als im vorherigen Gehäuse. Während des Testes überschritten CPU und GPU selten den Wert von 63 Grad. Einzig allein beim CPU Stresstest dieses Benchmarkes stieg die CPU Temperatur kurzzeitig auf etwa 80 Grad. Alle Lüfter bis auf CPU liefen hierbei konstant bei 900rpm. Im normalen Betrieb (Internet, Office) übersteigt die CPU selten den Wert von über 50 Grad bzw. GPU einen Wert von über 35 Grad. Die LEDs laufen problemlos und können entweder mittels der MB Software individuell eingestellt werden oder per Knopf am Frontcover in 28 verschiedenen Modi verstellt werden. Die Steuerung per MB Software wird im Handbuch beschrieben.
Zusammengefasst meine persönlichen Pro und Cons:
+ sehr gut verarbeitet und edel dazu
+ einfache Installation dank modularen Aufbau
+ vielfältige Möglichkeiten des Kabelmanagements
- mit 7,5 kg recht schwer
- Handbuch ausschließlich nur Bilder, ein paar Zeilen Text hätten nicht schaden können
- Frontcover lässt sich nur mit „leichter Gewalt lösen“
Eine klare Kaufempfehlung. Durch die sehr gute Verarbeitungsqualität, dem mitgelieferten Zubehör als auch den vielen Möglichkeiten der Systemgestaltung und dem durchdachten Airflowmanagement ist dieses Gehäuse seinen Preis durchaus wert!"