AMD- und Intel-Mainboards: Übersicht und aktuelle Kauf-Tipps

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genauso wie mit Gigabyte, MSI, <beliebiebigen Hersteller hier einsetzen>....

Genauso findet man zu jedem Hersteller die auf "ihre" Marke schwören...

Daher nicht nach Marken kaufen/empfehlen sondern nach Features!
Ja aber Gigabyte, Assus und MSI sind die wahren top 3 Hersteller und kein aller billigster Mist
und mit diesen drei Top Herstellern hatte ich weder privat noch beruflich Probleme mit Asrock oder Elitegroup schon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte beruflich mit allen vier schon Probleme und zusätzlich mit Biostar, mit Super Micro, mit EVGA und mit NZXT/Elitegroup. Was sagt einem das jetzt?
Wer jetzt "Das sagt uns, dass der PCGH-Mainboard-Fachredakteur unfähig ist" schreiben will, darf sich gerne auf die laufenden Ausschreibungen bewerben :-P
 
Da wird jeder seine ganz individuellen Erfahrungen haben.

Meine persönliche Liste verreckter Mainboards wird mit einigem Vorsprung von Gigabyte angeführt, obwohl ich von denen nicht mehr verbaut habe als von anderen. Von ASRock hingegen habe ich bis dato die meisten Boards verbaut, jedoch keinerlei Ausfälle erlebt.

MSI steht in meiner Statistik solide da. Asus fällt aus der Statistik heraus, weil lediglich zwei Boards nicht repräsentativ sind - aber von den beiden ist auch keins verreckt, was schon mal ein gutes Zeichen ist.
 
Weil hier das Asus ROG Crosshair VIII Dark Hero erwähnt wurde, das gibt es mittlerweile in homöopathischen Dosen zu kaufen. Habe eines am 25. 01. bestellt, und es ist mittlerweile unterwegs. Der Preis von € 519.- ist zwar kein Schnäppchen, aber immerhin kostet es über € 250.- weniger als das Gigabyte, Wenn man denn das Gigabyte überhaupt bekommt.
 
@PCGH_Torsten

Darfst Du schon die Z590 Boards nennen die in der nächsten Print Ausgabe zu lesen sind?

MPG Z590 Gaming Plus, TUF Gaming Plus und eins der einstiegs ROG Boards, insbesondere das Z590-A Gaming wären Interessant
 
TUF Z590 Gaming-Plus ist definitiv dabei, außerdem Asrocks Z590 Extreme. Ein drittes Asus habe ich dagegen vorerst nicht angefordert (mal gucken, wieviel Interesse der Sockel 1200 auf seine letzten Tage überhaupt verdient) und MSI hat weiterhin Probleme mit der Bemusterung. Ein Z590 Ace als Nachzügler vom High-End-Testfeld der 04 ist wahrscheinlich, aber noch habe ich keinen Zugriff auf etwas kleines. (Biostar und Gigabyte sehen gerade auch nicht viel besser aus – ich fühl mich langsam wie bei einem AMD-Launch. Nur ob die CPUs dem gerecht werden...)
 
Danke für die Info, das ja wenigstens ein Anfang. Dann hoffe ich mal auf MSI.

Schwieriger Sockel, da hast schon recht, deswegen will ich den Preiswahnsinn bei den Boards nicht mit machen, sonst wäre das ROG A schon mein Weg. Ist nur die Frage wer im Segment 200-250 die beste Qualität liefert...
 
Das dachte ich mir auch, deswegen habe ich statt dem 300-Euro-Strix das 250-Euro TUF genommen. Asrock rockt übrigens gerade wieder, und nicht nur in 7-Zip.
 
Hab mein MSI Z490-A PRO gegen ein MSI Z590-A PRO eingetauscht - warum ? Der 11600K lief überhaupt gar nicht auf dem "alten" Z490-Board, trotz aktuellem Bios und dem Versprechen, es sei Intel 11 kompatibel. Selbst Ubuntu lies sich nicht starten. Mit dem neuen Unterbau läuft alles rund. :hmm:
 
Wäre vielleicht eher was für einen Beratungs-Thread, aber mal so auf die schnelle gefragt, vielleicht weiß ja jemand eine Antwort. Was nimmt man eigentlich, wenn man folgendes erreichen möchte:

Suche eine silent CPU/Mainboard Kombination für Audiobearbeitung / Gaming / Office mit möglichst
- geringen DPC Latenzen (!!)
- hoher Single Thread Performance (mindestens 3.5 GHz Basis Takt) wegen Cubase VST/VSTi
- hoher Gesamtleistung
- ECC RAM
- möglichst kein Chipset Lüfter

Dazu passender Kühler mit hoher Kühlleistung, aber geringer Geräuschentwicklung.

Vor 5-6 Jahren war es diese Kombination für mich:
- Intel Xeon E5-1650v4 (Broadwell EP)
- Supermicro X10SRi-F
- Noctua NH-U14S (mit Kit für Narrow ILM)
- Noiseblocker NB-eLoop B12-P
- läuft auch bei 5V an (wegen 5/9/12V Umschalter des Fractal Design Define XL R2)
- passt auch auf den etwas größeren Noctua Kühler gut drauf
- einer der wenigen Lüfter, die mit der Lüftersteuerung des Supermicro IPMI's klarkommen)
 
Alle die einen halbwegs aktuellen 6 Kerner haben, müssen eh nicht aufrüsten. Dort bremst immer die gpu. Pci4.0 braucht man aktuell noch nicht, da man keinen Nutzen von hat. Das klügste für die meisten ist es daher eher die aktuellen amd/intel Generation einfach überspringen. Intel kommt bald mit pci. 5.0 daher, zen2+3 ist viel teuer....
Habe mir selber einen günstigen 10400f geholt. Bis dieser zum Flaschenhals vergeht noch viel Zeit den selbst eine rtx3090 kann den nicht auslasten. Und bis diese bezahlbar wird vergehen noch Jahre.
 
Hab mein MSI Z490-A PRO gegen ein MSI Z590-A PRO eingetauscht - warum ? Der 11600K lief überhaupt gar nicht auf dem "alten" Z490-Board, trotz aktuellem Bios und dem Versprechen, es sei Intel 11 kompatibel. Selbst Ubuntu lies sich nicht starten. Mit dem neuen Unterbau läuft alles rund. :hmm:

Aus Interesse: Wann und mit welcher UEFI-Version getestet? Vor 4-5 Wochen war es (leider) auch auf Z590 keine Selbstverständlichkeit, dass ein 11900K bootet und natürlich erhalten die 400er-Platinen neue UEFI-Versionen leicht zeitverzögert, weil die neueste Hardware Prio beim zertifizieren hat.
 
Aus Interesse: Wann und mit welcher UEFI-Version getestet? Vor 4-5 Wochen war es (leider) auch auf Z590 keine Selbstverständlichkeit, dass ein 11900K bootet und natürlich erhalten die 400er-Platinen neue UEFI-Versionen leicht zeitverzögert, weil die neueste Hardware Prio beim zertifizieren hat.
Mit der "aktuellen" Version vor ein paar Tagen:
Version 7C75v28
Erscheinungsdatum 2021-02-04 (4. Februar).
 
Intel 11900K hat PCIe 4.0 daher sollte das Mainboard auch PCIe 4.0 haben sowie M.2 mit PCIe 4.0 und natürlich die Grafikkarte PCIe 4.0.Der Vorteil kommt mit der Samsung SSD 980 PRO auf M.2 PCIe 4.0 mit bis zu 7000 MB/s gegenüber einer teuren Sata Festplatte ohne Raid mit ca 250 MB/s, wer braucht Raid, mindestens ca bis zu 30 mal schneller und das jetzt und nicht in der Zukunft.Die Auslagerungsdatei muss selbst angelegt werden auf c:\ also auf der SSD,Ram MB x 1,5 = Text.Ram x 2.0 = Grafik,zuerst oben Hacken für alle Laufwerke entfernen,dann kleinste und größte in Benutzerdefenierte Größe in MB umrechnen 1 MB sind 1024 KiloByte und 1 GB = 1024 MB.Alle Festplatten Hersteller arbeiten mit der Zahl 1000 daher wird man nie im Leben ein 1 TB Festplatte bekommen da sie kleiner ist da mit 1000 gerechnet wird statt mit 1024.In kleinste und Größte also in beiden die 0 eintragen und festlegen links der Button und neu starten auch wenn Windows der Meinung ist das Windows auslagern muss.Nach dem Neustart mit Strg,Alt,Entfernen in Taskmanager gehen und schauen die Auslagerungsdatei ist auf 0 und Windows lagert trotzdem aus.Soviel zu meinem PC und meiner Hardware.Wie auch immer Windows lagert komplett falsch aus und verstreut die Daten auf der ganzen Festplatte dazu ist der Wert viel zu klein.Also den Ram Wert in GB in MB umrechnen mit 1024 MB = 1 GB und in kleinste und grösste eintragen,dann wird eventuell ein Block für die Auslagerungsdatei zusammen angelegt,was die Geschwindigkeit enorm steigert.Falls man eine Grafikkarte besitzt die in einem Spiel von Maximum runter gestellt werden muss da sie alt ist kann mit diesem Trick wieder auf Maximum spielen ca bis zu 6 Monate und hat die Zeit zu sparen.Für Grafik also Video,Spiele,CAD Programmierung ect. den Ram x 2.0 als Auslagerungsdatei kleinste und Grösste in MB eintragen,z.b. 32 GB sind 65536 MB.Auslagerung auf einer SSD ist enorm schnell wenn sie über M.2 angeschlossen ist und PCIe benutzt und nicht über Sata läuft.Nebenbei sollte man bei Windows Updates die neue Treiber suche abstellen,denn das führt dazu das inkompatible Treiber mit installiert werden,man sollte nur die verwenden die vom Mainboard Hersteller zur Verfügung gestellt werden denn die kann man nicht z.b. bei Intel runter laden.denn die sind für genau die Hardware programmiert.Nebenbei gibt es kein Kompatibles Mainboard auf der Erde ausser man lässt sich selbst eins bauen,was z.b. mit dem Marathon 2 PGH Edition Lüfter klar kommt und NICHT die Ramsockel blockiert meist Sockel 1 so das man bei 32 GB auf 2 und 4 ausweichen muss aber nie 64 GB rauf bekommt.Das gilt dür alle Mainboards ganz üble Technik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem letzten Post hat man ja Angst was zu schreiben.
Hat was von in die Matrix schauen... :what:
Matrix.jpg

(Sorry an IMMORTALISXXL)

Der neue Z690-PCH mit typischerweise 12 PCI-E-4.0- und weiteren 12-PCI-E-3.0-Lanes (zusätzlich: 4× SATA) steht nicht nur hinsichtlich der Erweiterungsmöglichkeiten über AMDs X570, sondern bringt zusätzlich auch noch bis zu vier native USB-3.2-Ports mit (alternativ 8× USB 3.1 zusätzlich zu zwei reinen 10-GBit/s-Ports)
Ich habe es erst nicht verstanden, dann hier nachgelesen, und wieder nicht verstanden.
Nach 40min, Klick! (Junge, das sind die USB-Ports)
Mein Hirn wollte unbedingt die genannten 10-GBit/s-Ports in einen LAN-Anschluss pressen/wünschen.

Kurzum, die Möglichkeit, dass ein 10-GBit/s LAN-Port den Weg auf ein Z690 findet, liegt in der Aufgabe der Bordhersteller, da der LAN-Port laut Grafik, nur mit 1xPCI 3.0 von Intel vorgesehen ist?

Da für die optimale Nutzung von Alder Lake auch ein neues Betriebssystem nötig ist und Windows 11 während der Produktion der letzten PCGH-Ausgabe weitere Performance-Patches erhielt, haben wir unser großes Mainboard-Round-Up auf die Januar-Ausgabe 02/22 verschoben. Wir bitten um Entschuldigung, erste Vorabauszüge wollen wir an dieser Stelle noch zu Weihnachten veröffentlichen.
Passt doch, warum sich entschuldigen... auch wenn ich so etwas seltenes gerne lese. :D
Für die WIN11 Patches seit ihr nicht verantwortlich und das Thema DDR5-Test hattet ihr auch für Januar anvisiert. Es wäre nicht zielführend das eine, ohne das andere zu testen.

Ich wünsche euch, dass der Nikolaus euch heute mit Riegeln, Bretter, Zeit und Spaß beschenkt hat.
 
Ich habe mal ein "USB" eingefügt, um Verwechslungen zwischen USB-3.2- und 10G-LAN-Ports auszuschließen.
Der Einsatz letzterer liegt aber, wie immer bei LAN in der Hand der Mainboard-Hersteller. Intel-PCHs verfügen zwar über einen teilintegrierten LAN-Controller, ähnlich wie auch für WLAN, aber die zugehörigen PHYs gibt es nur bis 2,5G und ehrlich gesagt unterscheidet sich die Lösung praktisch nicht von einem komplett externen Controller beliebiger Geschwindigkeit. Mit 10G wird der aber weiterhin nur selten und am oberen Ende der Portfolios verbaut.

Nikolaus hat mir übrigens die Erkenntniss gebracht, dass Alder Lake extrem schwer kühlbar sein kann. Bislang habe ich bei Mainboards immer geprüft, mit welcher Verlustleistung sie CPUs ab Werk laufen lassen – und gerade bei Intel sehr oft dicke Strafpunkte verteilt, wenn die Wärmeentwicklung @Default weit über den Spezifikationen lag. Aber selbige sind beim i9-12900K mit 241 W nicht nur sehr hoch, kurz darüber explodieren auch die Temperaturen geradezu. Während ich 241 W mit unter 80 °C auf den P-Cores wegkühlen konnte, schaffe ich im Thermal Throtteling bei knapp 100 °C nicht mehr als 270 W, 260 W in warmer Umgebung. Die Boards erlauben aber für kurze Spitzen mindestens 310 W.
 
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