KalterKaffee001
Schraubenverwechsler(in)
Hallo zusammen,
ich bin totaler Anfänger in der Materie habe aber bezüglich meiner Grafikkarte eine Frage:
Wie lässt sich diese "undervolten" ?
Kurz der Grund für mein Vorhaben: Das Spiel "Division 2" stürzte bei mir gerne ab und ich weiß nicht, wie ich dem beikommen soll. Treiber sind alle aktuell, das BIOS auch die Temperaturen passen auch. Das Spiel wirft mich einfach zurück auf den Destop, keine Fehlermeldung, kein Bluescreen nix. Ereignisanzeige ist auch nix zu erkennen.
Eines Tages habe ich dann in der Radeon Software die Möglichkeit gefunden die Karte "automatisch" zu übertakten. Also einfach einmal ausprobiert. Und siehe da: Auf einmal keine Abstürze mehr.
Irgendwann gings dann aber wieder los mit den Abstürzen. Also dieses mal selber Hand angelegt. Ich habe die Spannungen in den letzten 4 Status-Zuständen auf 1,2V angehoben. Vorher waren sie darunter (1,15V). Hat mich als Laie etwas gewundert, denn ich dachte wenn die Karte maximal Taktet, müsse auch die Spannung maximal sein. Dann habe ich noch den Takt auf 1654 MHz (vorher 1560) angehoben. Alles darüber führte zum Freeze. Anschließend habe ich noch den VRam-Takt auf 2250 Mhz (vorher 2100) angehoben. Und - neugierig (oder doof?) wie ich bin, einfach auch einmal die Leistungsgrenze um 5% angehoben obwohl ich keine Ahnung habe was dies bewirkt (abgesehen von einer höheren Stromaufnahme).
Soweit so gut. PC lief, Spiel lief auch wieder. Experiment geglückt dachte ich mir. Bis es vor ein paar Tagen wieder losging.
Nun würde ich gerne einmal das "undervolting" ausprobieren. Nur da weiß ich einfach überhaupt nicht wie ich vorgehen soll.
Zudem würde ich dies wieder gerne mit der Hauseigenen Radeon-Software machen. Ich habe zwar gelesen, dass dies nicht unbedingt die beste Wahl ist, aber mein (naiver?) Gedankengang ist einfach mir Zusatzsoftware sparen zu wollen. Wie ich es sehe, kann man ja auch mit der Radeon-Software alles nötige einstellen. Meine bisherigen Experimente habe ich mit FurMark und HWMonitor "begleitet" um zu sehen ob die Temperaturen auch nicht aus dem Ruder laufen und um die Karte auszulasten.
Außerdem finde ich es ganz bequem für die einzelnen Spiele Profile anlegen zu können.
Konkret frage ich mich gerade also: Was bewirkt das Leistungstuning?
Und: Wie gehe ich beim undervolten vor?
Oder: Würde mich generell einfach über Feedback zu meinen dilletantischen Versuchen freuen.
Noch kurz mein System:
Windows 10 64-Bit
CPU: Ryzen 5 1600
GPU: AMD (Sapphire) RX 590 Nitro+
Mobo: ASUS Prime B350+
Netzteil: BeQuiet PurePower 530W
PS: Habe mich gerade noch einmal ein wenig umgeschaut. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der vereinfachte Weg zum undervolting einfach die Leistungsaufnahme zu senken. Also soll ich einfach einmal im "Leitungstuning" 5% weniger einstellen?
Und noch ein kleiner Nachtrag, da ich gelesen habe, dass FurMark sich nur bedingt eignet um die Stabilität zu überprüfen. Spiele wie RDR2 und ANNO 1800 haben mit dem obigen "Set" keine Probleme.
ich bin totaler Anfänger in der Materie habe aber bezüglich meiner Grafikkarte eine Frage:
Wie lässt sich diese "undervolten" ?
Kurz der Grund für mein Vorhaben: Das Spiel "Division 2" stürzte bei mir gerne ab und ich weiß nicht, wie ich dem beikommen soll. Treiber sind alle aktuell, das BIOS auch die Temperaturen passen auch. Das Spiel wirft mich einfach zurück auf den Destop, keine Fehlermeldung, kein Bluescreen nix. Ereignisanzeige ist auch nix zu erkennen.
Eines Tages habe ich dann in der Radeon Software die Möglichkeit gefunden die Karte "automatisch" zu übertakten. Also einfach einmal ausprobiert. Und siehe da: Auf einmal keine Abstürze mehr.
Irgendwann gings dann aber wieder los mit den Abstürzen. Also dieses mal selber Hand angelegt. Ich habe die Spannungen in den letzten 4 Status-Zuständen auf 1,2V angehoben. Vorher waren sie darunter (1,15V). Hat mich als Laie etwas gewundert, denn ich dachte wenn die Karte maximal Taktet, müsse auch die Spannung maximal sein. Dann habe ich noch den Takt auf 1654 MHz (vorher 1560) angehoben. Alles darüber führte zum Freeze. Anschließend habe ich noch den VRam-Takt auf 2250 Mhz (vorher 2100) angehoben. Und - neugierig (oder doof?) wie ich bin, einfach auch einmal die Leistungsgrenze um 5% angehoben obwohl ich keine Ahnung habe was dies bewirkt (abgesehen von einer höheren Stromaufnahme).
Soweit so gut. PC lief, Spiel lief auch wieder. Experiment geglückt dachte ich mir. Bis es vor ein paar Tagen wieder losging.
Nun würde ich gerne einmal das "undervolting" ausprobieren. Nur da weiß ich einfach überhaupt nicht wie ich vorgehen soll.
Zudem würde ich dies wieder gerne mit der Hauseigenen Radeon-Software machen. Ich habe zwar gelesen, dass dies nicht unbedingt die beste Wahl ist, aber mein (naiver?) Gedankengang ist einfach mir Zusatzsoftware sparen zu wollen. Wie ich es sehe, kann man ja auch mit der Radeon-Software alles nötige einstellen. Meine bisherigen Experimente habe ich mit FurMark und HWMonitor "begleitet" um zu sehen ob die Temperaturen auch nicht aus dem Ruder laufen und um die Karte auszulasten.
Außerdem finde ich es ganz bequem für die einzelnen Spiele Profile anlegen zu können.
Konkret frage ich mich gerade also: Was bewirkt das Leistungstuning?
Und: Wie gehe ich beim undervolten vor?
Oder: Würde mich generell einfach über Feedback zu meinen dilletantischen Versuchen freuen.
Noch kurz mein System:
Windows 10 64-Bit
CPU: Ryzen 5 1600
GPU: AMD (Sapphire) RX 590 Nitro+
Mobo: ASUS Prime B350+
Netzteil: BeQuiet PurePower 530W
PS: Habe mich gerade noch einmal ein wenig umgeschaut. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der vereinfachte Weg zum undervolting einfach die Leistungsaufnahme zu senken. Also soll ich einfach einmal im "Leitungstuning" 5% weniger einstellen?
Und noch ein kleiner Nachtrag, da ich gelesen habe, dass FurMark sich nur bedingt eignet um die Stabilität zu überprüfen. Spiele wie RDR2 und ANNO 1800 haben mit dem obigen "Set" keine Probleme.
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