AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Ich meine, gerade wenn man eine i9 9900k kaufen möchte, lohnt es sich wegen möglicher Preissenkungen auf Ryzen 3000 zu warten. i9 9900k ist ja für sein Preis-/Leistungsverhältnis bekannt :D

Da hast du recht. Hoffentlich fallen die Boardpreise, möchte auf ein anderes wechseln.
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

ich rate jedem mal die Primärquelle auf Planet3dnow.de zu lesen. Da steht allerhand wichtiges zur IPC Messung des Userbenches, die PCGH hier nicht wiedergibt.

Der Userbenchmark misst beispielsweise verbesserungen am FrontEnd nicht mit (Sprungvorhersage, Cache Grössen, Performance des Speichercontrolers etc.) Deswegen kommt ein Zen+ trotz Verbesserungen auf den gleichen Wert eines Zen.

Da aber AMD bei Zen2 auch Verbesserungen am Frontend bringen wird, ist absehbar das es über die gemessenen Steigerungen hinaus zu verbesserungen auch bei Integer kommen wird. (+Takt)

Immer die Primärquellen lesen Leute.


Da stimme ich dir voll und ganz zu. Es ist nur schade das es notwendig ist. Man sollte doch von einer Redaktion wie PCGH, erwarten könnten das sie etwas vollständig übernehmen, wenn sie schon nicht gewillt sind die Tests selbst nach zu stellen.
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Damit das funktionieren KÖNNTE, MÜSSTE die Schadsoftware, die ja nicht vorhanden ist, den gesamten Speicher permanent scannen (dann auf Festplatte speichern, was sie nicht so einfach kann), was sie nicht sehr schnell tun kann, und dann diese 16-32GB danach auswerten. Es gibt kein festen Speicherbereich der eindeutig festgelegt ist wo meine "Tasatureingaben" abgelegt werden.

Falsch. Das ist unnötig. Da sich eh nur eine bestimme Menge Bytes pro Sekunde über diese SideChannelAttaks ermitteln lassen, können diese auch direkt über das Netzwerk übertragen werden. Das funktioniert auch bei Routern, wo das WLAN-Passwort ausgelesen werden kann.
NetSpectre liest RAM via Netzwerk aus | heise online
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Wegen der ach so schlimmen Sicherheitslücken:

Leute, bleibt mal entspannt. Diese Lücken zu nutzen ist extrem aufwendig. Damit Euer Rechner ausspioniert werden kann, muss erst mal Software auf den Rechner kommen. Wenn bösartige Software unmittelbar auf Euren Rechner gelangt ist, dann habt ihr eh verloren, da braucht es gar kein Spectre / Meltdown mehr.

In JavaScript gibt es zwar einen Proof-Of-Concept, der aber durch Google in der Script-Engine sofort außer Kraft gesetzt wurde, in dem man u.a. die Möglichkeit der notwendigen extrem exakten Laufzeitmessung entfernt hat.

Tatsächlich hat noch niemand einen solchen JS-Exploit in der freien Wildbahn gesehen. Es ist ja nicht so, dass das unbemerkt bliebe. Ein solcher Exploit belastet die Script-Engine so heftig, dass das auffällt! Ähnlich wie bei den "heimlichen" Coin-Farmer Scripts. Und prinzipbedingt liegt JS Code ja immer lesbar (wenn auch obfuscated) vor, so dass man jederzeit nachvollziehen kann, was ein Script so treibt.

Für mich ist dieses extreme Hochspielen dieser neuen Side-Channel Exploits nichts anderes, als eine sehr willkommene Möglichkeit, dem verhassten Fast-Monopolisten eines reinzuwürgen und die geliebte Underdog-Marke in den Himmel zu jauchzen.

Ich würde mich viel eher darüber freuen, wenn AMD es gelingt, im IPC zumindest so weit zu Intel aufzuschließen, dass es bei gleichem Takt und Kernzahl keine nennenswerten Performance-Nachteile mehr gibt. Dann schlage ich auch zu. Bis dahin bleibt mein alter 5960x im Rechner.
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Muss nicht. Diese Lücken bauen Code aus vorhanden Funktionen auf.
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Sicherheitslücken-Verneiner sind wohl die neuen Flacherdler/Reichsbürger der IT-Welt. Hauptsache gegen die etablierte Meinung, egal wie fahrlässig oder uninformiert.
Man streitet nicht mehr ab das Intel CPUs stärker betroffen sind als andere (Meltdown)...man behauptet einfach das die Lücke ja keine praktischen Auswirkungen hat. Nee danke, ich kauf kein Vorserienmodell mehr wo ich den Kat selber nachrüsten muss.

Mit reinen Softwarepatches allein kann man Spectre nicht Herr werden. Das hat Google selber schon revidiert. (Google: Spectre-Schwachstelle nicht wirksam zu stopfen | Borns IT- und Windows-Blog).
Außerdem ist in neueren Chrome-OS Versionen bereits Hyperthreading deaktiviert worden. Die neueste Exploitmöglichkeit durch die mangelnde Absicherung von Intels Hyperthreading, wird also auch entsprechend ernst genommen.

Es müssen neue CPU Generationen mit verbessertem hardwareseitigem Schutz her - bei gegenwärtig erhältlichen Intel CPUs ist das noch nicht der Fall. Wie soll das auch gehen, ist das ganze (potentielle) Ausmaß erst seit Ende letzten Jahres bekannt.
Intel - im Moment nein danke. Was nützt dir die beste Leistung wenn sich herausstellt womit du dafür bezahlst.

Prinzipiell stimme ich dir zu, nur gibt es auch die Kehrseite, dass neue Architekturen und Plattformenn mit der Zeit auch neue Lücken aufweisen. Alles nur eine Frage der Zeit und wie sich Software weiter entwickelt. Es wird immer jemanden geben der etwas entdeckt und das lässt sich auch nicht verhindern. Zombieload ist das beste Beispiel, wie viele Jahre hat es gedauert, wenn man bedenkt das 2011er CPUs betroffen sind. Wer weiß welche Lücken Ryzen in 3-5 Jahren haben wird. Man muss auch bedenken daß wir in Zeiten leben wo jede Furzmeldung massiv Klicks generieren soll.

Sicherheitsrisiko Nr. 1 sitzt immer noch vor dem Bildschirm. Wer Angst hat trennt seinen Rechner vom Netz, dann ist sowieso alles irrelevant. Ich hab seit 10 Jahren nicht mal ne separate Internet Security installiert und selbst diese fressen schon mehr Performance als alle Sicherheitspatches zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Tja das es keine Wunder CPU wird, wird zwar viel gehofft aber Realistisch ist es nicht. AMD wird sein Performance + sicher über Takt zuwachs und den erhöhten Speicher Takt begründen. Was ja generell nicht schlimm ist, sofern die Leistung Konsitent anliegt wird ja schon ein gutes "mehr" erreicht. Ein FPU+ von 15% sehe ich schon ganz gerne. Eine klassische IPC steigerung wäre aber wünschenswert. Wer mit 20% gerechnet hätte ist zu unrecht entäuscht da 20% unglaublich wären. 5-10% mehr IPC sind/wären schon in Ordnung besonders wenn ich meine 16 Kerne bekomme, die einen allcore Boost von 4,5 halten (könnten^^) von mir aus auch per OC. Speicher werde ich mir nämlich endgegen meiner ersten planung auch nur 2x 3000´er Dual Ranked CL 15 holen und eventuell gut Optimieren.

Das wird mir zu teuer, Kosten/Nutzen... Wasserkühlung 700+ CPU 500 - 600+ vielleicht board 250- 300+ und dann noch RAM >200....
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Muss nicht. Diese Lücken bauen Code aus vorhanden Funktionen auf.

Wie genau soll das aus JS heraus funktionieren? Oder worauf spielst Du an?

Hast Du was mit SW-Entwicklung zu tun?
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

In bestimmten Anwendungen mit AVX könnte die Steigerung schon noch höher liegen, wenn diese Einheiten deutlich vergrößert wurden.

Wie genau soll das aus JS heraus funktionieren? Oder worauf spielst Du an?

Hast Du was mit SW-Entwicklung zu tun?

Man braucht kein JS. Prinzipiell ist es bei jedem Programm möglich Funktionsadressen anzuspringen, sei es eine interne, oder eine externe in einer Systembibliothek. Denn egal welche Programmiersprache verwendet wird, am Ende läuft immer Maschinencode.

Bist du eigentlich auch so ein Multiaccount? Irgendwie kommst du mir bekannt vor?!
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Genau das ist ja der Punkt, in 14nm+++ würde sich der Prozzi wegen der Temperatur heruntertakten, in 7nm geht theoretisch mehr inkl. mehr Cache.

Das Temperaturproblem bleibt weiterhin bestehen, da ja die Bestrebung ist den Die entsprechend mit zu verkleinern und eine höhere Ausbeute zu erzielen. Eine geringere Leistungsaufnahme bedeutet nicht, dass weniger Abwärme auf kleinerer Fläche einfacher abgeführt werden kann. Der 9900k im Skylake X Package hätte sicherlich zahmere Temperaturen. Leider kein Wunschkonzert :(
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Auch deswegen teilt AMD seine DIEs wohl auf.
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Man braucht kein JS. Prinzipiell ist es bei jedem Programm möglich Funktionsadressen anzuspringen, sei es eine interne, oder eine externe in einer Systembibliothek. Denn egal welche Programmiersprache verwendet wird, am Ende läuft immer Maschinencode.

Natürlich braucht man kein JS. Das ist ja nur die postulierte Angriffsmethode die funktionieren könnte, ohne dass der User Software selbst aktiv auf den Rechner gebracht hat.

Wie ich bereits schrieb, wenn Du bereits böswillige Software auf dem Rechner gebracht hast, dann brauchst Du Dir wegen Spectre/Meltdown eigentlich keine Gedanken mehr zu machen. Es gibt andere und viel einfachere Möglichkeiten, dem User seine Daten auszuspionieren, wenn ich erst mal SW auf dem Rechner am Laufen habe.

Bist du eigentlich auch so ein Multiaccount? Irgendwie kommst du mir bekannt vor?!

Schön, wie gleich mit Verdächtigungen und Verleumdungen um sich geworfen wird, wenn man mal mit guten Gegenargumenten konfrontiert ist.

Mein Name war und ist immer schon Grestorn. Mich gab es unter dem selben Namen schon mal, ich habe mich löschen lassen, wegen der unsäglichen Moderation hier, die lieber angebliches OffTopic (wie z.B. eine Diskussion über Sicherheitslücken in einem Ryzen 3000 Thread) bestraft als tatsächlich klar provozierendes und Tatsachen-verdrehendes Trolling zu ahnden.

Und ich hätte auch besser fern bleiben sollen, denke ich.
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Hmm, ich glaube du hast einiges nicht richtig gelesen. Spectre und Meltdown können über den Browser per Javascript durchgeführt werden:
Exploiting Speculative Execution (Meltdown/Spectre) via JavaScript

Es geht auch nicht um das Auslesen der Eingaben, sondern um folgendes Szenario:

1. Man probt sich im RAM nach privilegierten Zugriffen ( belegter RAM, nicht die ganzen 32GB). Der Zwischenspeicher ist der Temp-Ordner, weil das Javascriptprogramm völlig legal läuft.
2. Man bastelt sich daraus Admin-Privilegien.
3. Es wird Schadsoftware mit Adminrechten installiert ( Virus, Trojaner, Keylogger). Irgendein-Antivirus oder Windows haben keine Chance.
4. Profit! Im besten Falle stockt der PC mehr als mit den Spectre/Meltdown Patches und wird hier und da für DDoS Attacken als Teil eines Botnetzes benutzt.

Für all das reicht ein Besuch einer beliebigen P....seite deines Vertrauens über längere Zeit.

Was redest du da bitte... das ist doch einfach unglaublich. Noch jemand der es absolut nicht verstanden hat. Du kannst mit Spectre und co NUR AUSLESEN, nichts schreiben und schon gar nichts ausführen. Was für Admin-Privilegien? Dein Beispiel ist völlig schwachsinnig. Das beruht darauf, dass die besagte software schon irgend eine kritische Schwachstelle hat, Chrome zB, und damit ein Exploit auf dem System ausgenutzt werden kann um eine Schadsoftware auszuführen. Ja super. Dann ist es EH EGAL. Und diese kann dann EH ALLES MACHEN. Dafür braucht man kein Spectre und Meltdown.

Falsch. Das ist unnötig. Da sich eh nur eine bestimme Menge Bytes pro Sekunde über diese SideChannelAttaks ermitteln lassen, können diese auch direkt über das Netzwerk übertragen werden. Das funktioniert auch bei Routern, wo das WLAN-Passwort ausgelesen werden kann.
NetSpectre liest RAM via Netzwerk aus | heise online

Einfach unglaublich... Übertrage die Daten, hex hex, doppel hex hex. "Laufe" unbemerkt für Tage auf dem für Tage laufenden Pc, hex hex, doppel hex hex.
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Und ich hätte auch besser fern bleiben sollen, denke ich.

Nene, bleib mal. Hier sind so viel Schlaue unterwegs......................ich halt wenigstens meine Klappe, da ich von diesen Dingen zu wenig Ahnung habe.
Du als Software Entwickler (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) trägst sicher dazu bei dem ein oder anderen Interessierten ein wenig Klarheit zu verschaffen.
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Athlon64 hat auch damals P4 mit der FPU-Leistung bei viel niedrigerem Takt fertig gemacht.

Das hat aber einen anderen Grund gehabt, nämlich den des RDRAM-Cache. Der Nachteil durch den RDRAM negierte sich zugunsten des Intel Pentium D, um dieses Modell geht es tatsächlich, nachdem Intel ein neues Stepping dessen auf Basis des SDRAM gelauncht hatte. Auf den SDRAM hat der AMD Athlon 64 bereits gesetzt und wovon er bis dato seinen Vorsprung verbuchte. Mit der FPU-Leistung und dem Intel Pentium 4, der bis dahin durch den Intel Pentium D ersetzt wurde, hatte dieses Threater nichts zu tun!
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Ein Userbenchmark eines ES, dessen Glaubwürdigkeit bisher nicht völlig beweisen wurde soll Aufschluss auf die IPC von Zen2 geben? Beim besten Willen da warte ich lieber auf Tests von diversen Testseiten wie z.B. tom'sHardware usw..
Auf planet3dnow wird zudem als Mitwirker ZeroZerp genannt, welcher mir (vorrausgesetzt es ist der selbe) auf CB eher als Intel und NVidia Fan aufgefallen ist. Da bekommt der sogenannte Rückschluss für mich ein ganz besonderes Geschmäckle.

Das bin ich - Ich habe nur die Werte eines 9900K unter fest vorgegebenen Bedingungen beigetragen.

Also keine Sorge (die auch anderweitig unbegründet wäre, wenn Du Dir mal ein par meiner Beiträge des CB Forums durchliest).
Mir wird im Normalfall vorgeworfen, dass ich in allen Bereichen zu kühl und zu neutral bin, zu oft relativiere und zu oft Hersteller aller couleur verteidige. Ich kann weder Hype- Trains noch Shit- Storms ab. Das wird in einigen Foren nicht gern gesehen.
Zudem neige ich dazu, immer eine Zweitperspektive zu einer gebräuchlichen Meinung zu beleuchten. Auch das wird oft nicht gern gesehen, weil die Mehrheit in einigen Köpfen immer Recht haben muss.

Im Übrigen wurde mir aufgrund meiner oben beschriebenen Einstellung nicht umsonst schon Käuflichkeit durch alle größeren Hersteller vorgeworfen, was in gewissem Maße auch stimmt, weil ich in Teilbereichen auch vom Hardwarevertrieb lebe.
Ich darf mir also am gleichen Tag anhören, dass ich wohl Mitarbeiter von Intel, AMD und nVidia gleichzeitig sei. Soviel zur Neutralität.

Zum referenzierten Thread zurück:
Ich habe kein Interesse, verfälschte Messwerte eines 9900K zu verbreiten, dessen Leistungsdaten sowieso hinlänglich bekannt sind und welche jederzeit problemlos nachprüfbar sind.

Das wäre also erstens nicht nur dämlich, da das sofort auffliegen würde und zweitens dem Versuch nicht zweckdienlich, die Leistung der neuen Ryzen Generation zu bewerten.
Und darum ging es ja.

LG
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Das hat aber einen anderen Grund gehabt, nämlich den des RDRAM-Cache. Der Nachteil durch den RDRAM negierte sich zugunsten des Intel Pentium D, um dieses Modell geht es tatsächlich, nachdem Intel ein neues Stepping dessen auf Basis des SDRAM gelauncht hatte. Auf den SDRAM hat der AMD Athlon 64 bereits gesetzt und wovon er bis dato seinen Vorsprung verbuchte. Mit der FPU-Leistung und dem Intel Pentium 4, der bis dahin durch den Intel Pentium D ersetzt wurde, hatte dieses Threater nichts zu tun!
Und warum brauchte Intel dann immernoch >3GHz um mit AMDs ~2.4GHz Athlons gleich zuziehen?
Im Test vor 15 Jahren: Die Zukunft fuer den Athlon 64 hiess Sockel 939 - ComputerBase
Zur Klarstellung, ich weiß es nicht. Aber nachdem hier die Pentium 4 mit DDR400 getestet wurden, kanns ja nicht daran liegen



Nur noch ein paar Stdn. dann gibts die Präsi von AMD :)
Gibt bestimmt keine interessanten Infos, wie Preis oder Takt :/
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

@Rollora: Cannon Lake bietet 2-6% mehr IPC als Skylake.

was soll das? Ich leg dir eine anerkannte Review und Newsseite vor und du antwortest - als wärs ein Fakt - mit einem Reddit Nutzerbeitrag?
Und ja, sowas steht auch in Anandtechs Review, was willst du mir also sagen?
Die IPC Verbesserungen verlassen kaum den Rahmen der Messungenauigkeit
 
AW: AMD Ryzen 3000: Userbenchmark-Eintrag erlaubt Rückschlüsse auf IPC

Und warum brauchte Intel dann immernoch >3GHz um mit AMDs ~2.4GHz Athlons gleich zuziehen?
Im Test vor 15 Jahren: Die Zukunft fuer den Athlon 64 hiess Sockel 939 - ComputerBase
Zur Klarstellung, ich weiß es nicht. Aber nachdem hier die Pentium 4 mit DDR4 getestet wurden, kanns ja nicht daran liegen

Wahrscheinlich liegt die Wahrheit dort, wo Du sie vermutest. Keiner weiß womöglich es so richtig, behaupte ich mal. Ich weiß nur, dass der RDRAM eine große Bremse gewesen ist einst für Intel.


Hallo DKK007,

abseits von diesem Thema hier will ich mal etwas zur Ansprache bringen!
Du hast doch bestimmt einen guten Draht zur PCGH-Redaktion: Kannst Du diese mal dazu bewegen, in Erfahrung zu bringen, was für das Problem aus dem Link darunter verantwortlich ist:
Win 10 v 1903 Drop FPS — Battlefield Forums

Ich habe dieses Problem seit Windows 10 Build 1903 nämlich auch und mein Bruder Iwebi hat das auf seiner Skylake-X-Plattform besätigen können. Er hat diverse Methoden getestet:

- Der Intel Core i7-7800X zieht aus dem Taktplus von oberhalb 4.000 MHz keinen FPS-Gewinn. Weniger Frequenztakt kostet FPS.

- Der G.Skill Trident Z RGB F4-3866C18Q-32GTZR mit seinem SEC 637 K4A8G085WB-BCPB ist maßgeblich für die FPS: Die für dieses alte Game überdimensionierten 3.000 MHz ergeben einen Unterschied von 20 FPS gegenüber den noch mehr überdimensionierten 3.800 MHz.

- Die Performance per nominell 6C/12T und 3.800 MHz DRAM beträgt 120 FPS im Durchschnitt und140 FPS am Maximum. Die Performance per 4C/8T und 3.800 MHz DRAM beträgt 110 FPS im Durchschnitt und 120 FPS am Maximum. Die Performance per 4C/8T und 3.000 MHz DRAM beträgt 90 FPS im Durchschnitt und 100 FPS am Maximum.


So sieht seine Konstellation aus. Bei meiner ist es dagegen tragisch:

- Der Intel Core i7-6700K erfordert seine ungedrosselten 4.000 MHz um die 60 FPS konstant zu halten, maximal 70 FPS.

- Der Corsair Vengeance LED CMU16GX4M2C3200C16R mit seinem SEC 628 K4A4G085WE-BCPB ist maßgeblich für die FPS: Die für dieses alte Game überdimensionierten 3.200 MHz ergeben einen Unterschied von 10 FPS gegenüber den noch mehr überdimensionierten 3.600 MHz.

- Die Performance per nominell 4C/8T und 3.200 MHz DRAM beträgt 70 FPS im Durchschnitt und 80 FPS am Maximum. Die Performance per 4C/8T und 3.600 MHz DRAM beträgt 80 FPS im Durchschnitt und 85 FPS am Maximum.


Diese Zahlen sind grob gerundet. Im Normafall ist es unvorstellbar, dass fernab der 3.000 MHz DRAM überhaupt noch mehr FPS generiert werden können, weil allein von den 3.000 MHz ein so altes Games wie Battlefield 3 und dann auch noch in nur 1920x1080 gar nicht profitiert. Aber dieses Resultat lässt mich erahnen, wie gewaltig die CPU-Cacheleistung limtiert ist durch das neue Windows. Dafür mache ich nicht den Scheduler verantwortlich, der hin und wieder mal für schlechte Performance im Raum gestanden ist, sondern dieses Verhalten ist symptomatisch für den Speicherdurchsatz stehend, auf den Windows selbst zwar keinen Einfluss nimmt, aber dafür die Cache-Instruktion durch die besagten Microcodes. Es bleibt festzuhalten, dass seit Windows 10 Build 1903 die Performance von Battlefield 3 je nach Plattform drastisch in den Keller gefallen ist. (Die Rede ist jeweils von dem für die CPU anspruchsvollen Multiplayer, die Kampagne und der Coop gehen vielmehr auf die GPU.)
Normalerweise erzielt mein System das Limit von 200 FPS auf einem stillen Server mühelos, aber selbst auf einem geladenen Server sind die 180 FPS noch machbar. Nun habe ich am Maximum noch nicht einmal mehr die Hälfte davon. Auf einem stillen Server steigen die FPS nicht über die 80, bzw. die 85 mit übertaktetem DRAM. Diese Performance ist in allem Maße katastrophal. Der Multiplayer von Battlefield 4 läuft tadellos, erzielt die 180 FPS auch recht mühelos und übersteigt die 200 FPS.

Die Kampagne von Far Cry 3 lief bis vor wenigen Tagen unter diesem neuen System noch katastrophaler wie der Multiplayer von Battlefield 3. Selbst mit der ungedrosselten Power von CPU und GPU - ich drossle gerne um alles kühl und leise zu halten - sind die 60 FPS in kaum erzielt worden, denn unter Action waren es im Durchschnitt im die 45-50 FPS. Seit wenigen Tagen ist der neue Microcode von Intel veröffentlicht, den ich gleich installierte und seitdem ist die Performance wieder annähernd dort, wo sie gewesen ist. Die 60 FPS werden jetzt auch bei 3.000 MHz seitens der CPU gehalten und in lediglich die Power der Grafikkarte nimmt noch ihren Einfluss. Bei 2.500 MHz sehe ich noch etwas Nachholbedarf, weil es gelegentlich auf 55 FPS droppt.

Die Kampagne von Far Cry 4 habe ich nur kurz angetestet, doch dort läuft es wie zu erwarten. Dieses Game ist aber wie Battlefield 4 im Multiplayer mehr von der Grafikkarte bedingt. Von der CPU bedingen die Vorgänger der jeweiligen Games.

Das neue Windows 10 liefert eine für Gamer, vor allem diejenigen, diese noch alte Games zocken, diese noch aus der Zeit von vor der Bekanntgabe zu Meltdown und Spectre stammen und dagegen keinen Patches erhalten haben, eine furchtbare Performance ab. Und ich sehe schwarz darin, dass Battlefield 3 nochmals wie davor performancen wird, weil die Entwickler immer nur aufs Neue schauen anstatt die ernsthaften Gamer zu berücksichtigen, diese noch leidenschaftlich alte Games zocken: Der Fokus liegt gezielt bei denjenigen Nutzern, diese mehr mit neuen Games Benchmarks fahren, diese ihre Systeme lieber Prime95 fahren lassen, anstatt sich einmal ernsthaft mit aus der Zeit gekommenen Games auseinander zu setzen. Diese Entwicklung ist schade und diese kreide ich auch den Magazinen wie den euren an, dass ich nicht mehr auf die alten Systeme und die alten Games schaut, daher wisst ihr von den tatsächlich Problemen und auch Leistungsverlusten nicht, mit diesen andere zu kämpfen haben. Coffee Lake ist auch Sicht von Meltdown uninteressant, auch die neuen Games, diese dahingehend optimiert sind, die Verluste verzeichnen die alten Plattformen und Games.

Dass die HyperThreading Technology vor unlängst als Sicherheitslücke entdeckt wurde und nun selbst in der Kritik steht, das drohende Ende ist wohl in Sicht, beweist auch meinen Verdacht, den ich schon seit Redstone 3 kenne, dass das Instruction-Level Parallelism nicht die einzige Bremswirkung ist, dass das Thread-Level Parallelism ebenfalls von den kleinen, dafür flotten Level 0 Cache und Level 1 Cache profitiert, denn seit der strikten Privilegierungstufen der Cachehierarchie leiden darunter vor allem die alten Games, diese keine Updates erfahren haben und das Privileg zu den genannten, schnellen Caches nicht erhalten, stattdessen über die zwar großen, dafür lahmarchigen Level 2 Cache und Level 3 Cache ihre Bahnen ziehen müssen, sodass die Instruktionen zwischen den parallelen Threads ungleich schnelle sind und die HyperThreading Technology tatsächlich in weniger Leistung umschlägt. In Far Cry 3 und Far Cry 4, weitere Nachfolger sind nicht getestet, mit der HyperThreading Technology in etwa 50% weniger FPS gegenüber ohne der HyperThreading Technology.

Ich befürchtete bis vor wenigen Tagen noch, mein hochwertiges und in kaum noch zu bekommendes ASUS ROG Maximus VIII Hero Alpha ist an den Memory Benchmarks per SiSoftware Sandra 2016.SP1 an der VPP-Schnittstelle lädiert, heute weiß ich, dass es Windows ist, weil Far Cry 3 den Beweis geliefert hat und diesen Effekt hatte ich schon einmal mit einem ASRock Z170 Extreme6+ kurz nach Einspielung der ersten Patches mit denselben Games unter Windows 10 Build 1709. Windows 10 macht alles kauputt - es ist ein Shit-System, dessen Optimierung nur in sinnlosen Spielereien für Office-Freaks wie To-Do liegt anstatt bei der Masse der Zielgruppen wie den Gamern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück