Für Mich als Ryzen 1600 (6 x 4,1ghz) Nutzer, ist das eine Gute Nachricht....
Wobei ich eigentlich Asrock Treu bleiben wollte.....
Gibt es von Asrock eine Aussage ob und wann evtl auch auf ihren X570 Boards die Ryzen 1xxx laufen?
Wir haben bis Dienstag unter Höchstdruck an der 02/2020 gearbeitet, in meinem Fall am neuen X570-Testparcours mit 3950X. Die Arbeiten an diesem Online-Special haben erst nach der Print-Abgabe begonnen und Asrock kam auch (zufällig/Position im Stapel) als letztes auf den Benchtable, entsprechend jung ist die Feststellung. So kurzfristig kriegt man in der Weihnachtszeit von keinem Hersteller eine Antwort, aber wenn in der nächsten UEFI-Runde immer noch kein Athlon 3000G unterstützt wird, kann ich nochmal nachfragen. Technisch ist das X570 Pro4 auf alle Fälle dazu in der Lage, ich habe es ja mir Launch-UEFI damit getestet. Damals war auch schon die frei konfigurierbare I/O-Lüftersteuerung enthalten, womit das störendste Problem anderer Launch-UEFIs umgangen werden kann. Allgemein kann ich die Platine im Moment aber nur wenigen empfehlen – als Budget-Board ist es zu teuer, für eine Oberklasse-Platine zu schlecht ausgestattet und vor allem passen keine breiten Tower-Kühler.
Schöner Artikel
Ein MB-Tausch macht für mich wenig Sinn, aber schön zu sehen (und das sich einer die Mühe mit einen Test macht), das es so einfach bei AMD geht. Das baut INTEL schon so, das es mechanisch weitgehend ausgeschlossen wird, obwohl es sich da vielleicht etwas mehr Lohnen könnte (glaube ich!). Hatte aber selber mal einen INTEL i3-8100(TDP 65Watt, kein boost) auf z390 laufen, ja der war dort etwas schneller, aber mit teutlich Messbar mehr Strom- und Spannungsaufnahme in der Standarteinstellung. Ich habe bei mir bis zu 0,7V bis 1,715V bei 40W bis 155W gemessen, (PC 230W -75W 1050ti ohne Monitor). Eine Boostspannung ohne Boostfähige CPU, das war so sinnfrei. Gibts das nur bei INTEL?
Die genauen Spannungen und Leistungsparameter werden bei Intel nicht von der CPU festgelegt, sondern vom Mainboard. Und leider übertreibt es da ein Großteil der Z390-Platinen maßlos. Wir haben das schon mehrfach kritisiert (und müssen bei jedem Benchmark darauf hinweisen, dass wir es händisch korrigieren), aber Intel hat keine direkte Kontrolle und sieht keinen Bedarf, Druck auszuüben, und die Mainboard-Hersteller wollen bei Z-Modellen scheinbar bessere OC-Tauglichkeit suggerieren, in dem sie automatisch Overvolting betreiben. Das stört schon bei k-Modellen und ist bei einem i3-8100 vollkommen bescheuert, aber leider nur durch manuellen Eingriff im UEFI zu ändern.
Mechanisch baut Intel im Mainstream übrigens seit 2015 kompatible CPUs und hat somit die Nase vorn. Elektrisch gab es aber im Herbst 2017 eine Zäsur, die sich
nur mit viel Aufwand übergehen lässt, sodass für nicht-Bastler erst seit rund 27 Monaten Aufrüstfreiheit herrscht – 3 weniger als beim Sockel AM4.
Ich bin ein Fan davon. Auch wenn ich nicht verstehe warum irgendwie alle Hersteller ausser Asus clusterfuck bauen beim Bios support.
Mich würde auch echt interessieren was ein 1800X leistet im Vergleich zu 2017, natürlich die selben Benchmarks! Nicht nur die Windows Updates sondern die AGESA Version hat gefühlt echt viel gebracht! Würde mich gar nicht wundern wenn so ein 1600X oder 1800X mal eben 20 % schneller sind als noch 2017 - wobei der größte Teil wohl daher kommt das inzwischen auch DDR4 3600+ mit Zen non Plus kein Problem mehr sind.
Mit einer direkten Gegenüberstellung mit schnellerem Speicher und aktuellen Windows-Updates kann ich leider nicht dienen. Um die reinen Auswirkungen des AGESAs zu betrachten, kannst du aber die Benchmarks aus diesem Artikel 1:1 mit denen aus unseren Messungen in der
07/2018 vergleichen. Zum 400er Launch hatte ich auch das X370 Killer SLI noch einmal im damals neuen Wertungssystem nachgetestet, das auch für diesen Artikel zum Einsatz kam. Werte:
Witcher 3 117,5 Fps
Lightroom 116,3 Sekunden
AIDA 40.320 MB/s
Boot-Zeit 20,6 Sekunden
Das wäre im hiesigen Vergleich sogar knapp das beste Ergebnis, trotz (oder wegen?) 1,5 Jahre altem UEFI.
Zum Artikel:
Erstaunlich wie unauffällig geil doch das Biostart Board seiner Arbeit nachgeht
Bootet am schnellsten, hat keine Schwächen wie die anderen sondern eine, durch alle "Benches" Lupenreine Leistung
Geilomat, die haben es echt verdient das sie in der Öffentlichkeit mal ein wenig ernster genommen werden. Vielleicht bestelle ich mir ein B450 von denen zum rumspielen.
Die UEFIs von Biostar sind immer noch gewöhnungsbedürftig, auch wenn jetzt nur noch kleine Lücken verbleiben, und rein physisch würde ich die Platinen auch nicht als perfekt bezeichnen. Aber Bugs, die die Leistung unter den üblichen Schwankungsbereich absinken lassen, habe ich schon lange keine mehr festgestellt.