Das Problem liegt teilweise daran, dass sie aus verschiedenen Lagern versenden...
Die Post/überlegr ja schon, ob sie die Briefzustellung am Montag nicht ersatzlos und natürlich ohne Taroifsenkung streichen soll (da gbit es zu weing Werbeblätter). Genauso überlegt doch DHL die Haustürzustellung zu verteuern. Dann könnten sich Lieferdrohnne von Amazon durchaus lohnen.
Naja, wer sich alltäglich Audiosysteme oder vergleichbares bestellt, kann sich auch ein paar Euro extra für die Lieferung über die letzte Meile leisten.
Im Gewerbe macht man halt Geld bzw verliert es schnell wenn der Service nicht ausreichend ist.
Auch wenns mehr kostet. Wenn ich da PC-Hardware oder Wasserkühlungen für teils 4-stellige Summen bestelle, ist mir der Preis für die Lieferung so ziemlich bums.
Natürlich, da schaut auch der Verkäufer dass er möglichst wenig zahlt bzw akzeptablen Service für einen akzeptablen Preis zahlt.Naja bei der Privatbestellung bin ich als Kunde ausgeliefert und muss darauf hoffen das der Laden wo ich bestelle einen vernünftigen Servicepartner wählt für die Logistik hier.
Blöd nur das man nur die Wahl hat zwischen Pest und Cholera.
DHL liefert irgendwie, beim Rest bist du komplett geliefert.
Ausnahmen: FedEx und UPS, liefern vernünftig auch für Privatpersonen.
Nutze ich z.B. bei Caseking, da hat man eine Wahl womit geliefert wird. Und da ists IMMER UPS. Weil die einen nicht veräppeln
Ein normaler 10er Pack Klopapiert ist erheblich sperriger wie das Paket aus CPU+Mainboard. Beides kann ich völlig problemlos durch die Stadt tragen, nur beim Fractal Design Define R6 hab ich einfach mal mein Auto entstaubt.
Wenn Du immer erreichbar bist, mag das auch für Privatkunden eine Lösung sein. Hermes und DPD haben hier wenigstens noch ein paar Geschäfte als Lager, die sogar Samstags offen haben.
Glaubst du wirklich, daß Problem liegt da bei Amazon?
Dann sollten die ganzen Paketdienste aber auch vom Gesetze her gezwungen werden, gemeinsame Paketshops und -stationen zu unterhalten. Denn die jetzige Situation ist: Wenn man z.B. 3 Bestellung aufgibt und diese von 3 unterschiedlichen Paketdiensten an ihre Paketshops geliefert werden, darf man von seinem Wohnort aus erstmal 2km in die eine Richtung, dann 3km in die andere Richtung und dann nochmals 1km in eine nochmals andere Richtung. Echt Kundenfreundlich und ein echtes "Wunder" diese Liberalisierung...
Selbst das bringt herzlich wenig bei bestimmten Paketdiensten. Da ist dann kurzerhand bei ganzen Straßenzügen "Anschrift konnte nicht gefunden werden" (bei einem Dorf mit knapp über 1000 Einwohner) und man ist nichtmal in der Lage, die eigenen Paketshops zu finden und liefert das Paket zum Paketshop Arsch der Welt...
Die Post schafft es seltsamerweise immer das Zuzustellen. Aber gut: Die sind hier zumindest auch direkt und unbefristet bei der Post oder zumindest DHL angestellt und werden nach Tarif bezahlt. In der Stadt sieht man dann die berühmt-berüchtigten Sub-Sub-Sub-Unternehmer im Auftrag von Post/DHL/Hermes/....
If you pay peanuts, you will get monkeys. Es gab mal Zeiten, da war der Postzusteller verbeamtet und man wusste, das Infrastruktur nicht in private Hand gehört. Derzeit kann man im Post- und Paketbereich das "Wunder" der Privatisierung sehen. Gewinne privatisieren, Kosten der Allgemeinheit "schenken" und zusätzlich noch die Deutsche Post AG bezuschussen, damit die Grundversorgung mit Postdienstleistungen in Gebieten gewährleistet wird, die sich ansonsten wirtschaftlich nicht rechnen würden. Auf der einen Seite Sub-Sub-Sub-Unternehmer, die aufstocken müssen oder irgendwelche Konstrukte mit ausländischen Arbeits- und Werksverträgen, auf der anderen Seite gewinnorientierte Großkonzerne und mafiöse Strukturen, die Millionen und Milliarden an staatlichen Zuschüssen dafür noch einstecken.
