Alphacool Nexxxos: Vier neue Radiatoren und eine umweltfreundliche Kühlflüssigkeit

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Alphacool hat vier neue Radiatoren und eine Kühlflüssigkeit vorgestellt. Darunter befinden sich unter anderem zwei Modelle, die für 180- und 200-mm-Lüfter geeignet sein sollen.

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der nova erinnert mich an meinen mora.
und zum kühlmittel, sowas kann ich auch selbst machen, etwas PG von der dampfe mit ints destilierte wasser rein, gut ist, kostet der liter PG pur 16€ rum.
müsste man jetzt nur das mischungsverhältniss wissen wieviel PG auf 1L wasser...
 
Aha ... anstatt für die bestehenden Modelle der größeren Radiatoren endlich mal Standfüße zu entwickeln, wie es der MORA schon lange hat (Angeblich befindet sich ja etwas in Planung laut einem hier ansässigen Mitarbeiter von ALC :schief: ), werden neue Radiatoren vorgestellt für die man sich dann wieder selber etwas schnitzen muss ... :ka:
 
Tolle Innovation :ka:
Die meisten Leute mit Costum-Wasserkühlung nutzen destilliertes Wasser + Propylenglycol als Kühlflüssigkeit.
Zumindest die, die ich kenne.

müsste man jetzt nur das mischungsverhältniss wissen wieviel PG auf 1L wasser...
Glaubensfrage.
Ein Bekannter nutzt 15% Propylenglycol + 85% Osmosewasser und das läuft seit gut 3 Jahren problemlos.
Ein anderer nutzt 25% Propylenglycol im Wasser, auch problemlos.

kostet der liter PG pur 16€ rum
Ich dampfe auch und 16€ für 1 Liter Propylenglycol in pharmazeutischer Qualität (aus deutscher Produktion!) finde ich sogar schon recht teuer.
Aber besser was gutes kaufen und nicht an der falschen Stelle sparen:daumen:.
1 L PG reicht beim dampfen ja auch recht lang:D

PS:
Gerade nachgeschaut!
Die Kühlflüssigkeit von Alphacool enthält nur 4,2% Propylenglycol + 0,8% Ph-Stabilisator, Rest Osmosewasser/ vollenmineralisiertes Wasser.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BuzzKillington : Ich selber habe ja keine Wasserkühlung.
Aber Propylenglycol wirkt in höheren Beimischungen schon spürbar antibakteriell und algenhemmend (womit ich nicht sagen will das in destillierten Wasser viel wachsen würde;))

Aber meine Bekannten haben die Erfahrung gemacht das die wartungsfreie Standzeit der Wasserkühlung länger ist bei Zusatz von Propylenglycol. Und schaden kann Propylenglycol schließlich nicht, zumindest wüßte ich als Chemiker nicht wie...

PS: Wir nutzen aber bei Wasserkühlungen übrigens sowieso immer Teflon-Schläuche. Beständig gegen nahezu alles und extrem alterungsbeständig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie begründet sich denn die verlängerte "wartungsfreie Zeit" (Deine Bekannten müssen ihre Wakü nie nachfüllen? ;) ) durch Zugabe von Propylenglycol in Osmosewasser und um wieviel? Du als Chemiker könntest ja ein wenig weiter ausholen um diesen Effekt zu erklären ... ich meine mein Osmosewasser sieht nach zwei jährigen Wartungsintervallen immer noch recht trinkbar aus.
 
Gibt's hier Erfahrungen von einem Wechsel Noctua NH D15 auf einen Alphacool Loop? Ich überlege wegen meinem 5950X.
Irgendwie bin ich unglücklich. Mit Core Performance Boost an läuft die CPU selbst in Windows mit 60-70°C und zieht ständig um die 100 Watt und legt z.T. über 1,4 V an. Schaltet man CPB im BIOS ab, dann zieht die CPU noch max 110 Watt (egal was man bei PBO für Limits festlegt), ist in Windows aber mit 40 Watt unterwegs und sehr kühl, verharrt allerdings auch bei Last bei 3,4 GHz.
Deshalb würde es mich interessieren, was bei einer Kombination von Alphacool Eissturm und CPB zu erwarten wäre...
Danke
 
Alte Bekannte: Phobya Extreme Radiatoren EOL







 
Wie begründet sich denn die verlängerte "wartungsfreie Zeit" (Deine Bekannten müssen ihre Wakü nie nachfüllen? ;) ) durch Zugabe von Propylenglycol in Osmosewasser und um wieviel?
Nachfüllen von Wasser ist natürlich trotzdem nötig:lol:.

Die Beiden nutzen Wasserkühlungen am PC aber schon seit über 15 Jahren. Und früher hatten sie nach Jahren auch mal das Problem, dass sich nach langer Laufzeit eine mikrobielle Belastung des Wassers (mit kleinen Ausflockungen z.B. durch Algen) einstellte und so eine komplette Reinigung des Kühlkreislaufs nötig wurde.

Seitdem sie Propylenglycol in Mengen von mindestens 10% zusetzen, trat dieser Effekt bis jetzt noch nie wieder ein.
Ich kann mir das nur mit der antimikrobiellen Wirkung des Propylenglycols erklären.

Aber ich bin ja auch kein Mikrobiologe und habe oben schon geschrieben:
womit ich nicht sagen will das in destillierten Wasser viel wachsen würde;)

Also einfach nur eine Erfahrung von Bekannten. Ob das Propylenglycol über Jahre wirklich soviel Unterschied macht, leider keine Ahnung:ka:.
Bei meinen Bekannten läuft die Wasserkühlung mit Zusatz von Propylenglycol problemloser denn je. Ob sie das auch ohne Propylenglycol tun würde ist gut möglich, aber warum ein Running-System ändern? Erst recht wenn man sich zumindest theoretisch gut vorstellen kann, das das Wasser durch die antimikrobielle Wirkung länger frisch bleibt:daumen:

EDIT: Ich weiß das einer der Beiden seine Wasserkühlung seit fast 6 Jahren nicht gewartet hat, außer dem nachfüllen von Osmosewasser. Nur mal so als Zeitraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachfüllen von Wasser ist natürlich trotzdem nötig:lol:.
Doch nicht so ganz wartungsfrei ... dachte ich mir schon. :D


Die Beiden nutzen Wasserkühlungen am PC aber schon seit über 15 Jahren.
Kann da mit ähnlicher Nutzungszeit dienen.

Und früher hatten sie nach Jahren auch mal das Problem, dass sich nach langer Laufzeit eine mikrobielle Belastung des Wassers (mit kleinen Ausflockungen z.B. durch Algen) einstellte und so eine komplette Reinigung des Kühlkreislaufs nötig wurde.

Seitdem sie Propylenglycol in Mengen von mindestens 10% zusetzen, trat dieser Effekt bis jetzt noch nie wieder ein.
Ich kann mir das nur mit der antimikrobiellen Wirkung des Propylenglycols erklären.

Das mit den Algen hab ich schon öfters gehört, aber keiner hat bis jetzt einen überzeugenden Beweis geliefert das diese Lebewesen vorhanden waren, wenn ich Ausflockungen hatte waren es meist ausgewaschene Weichmacher. Da ich zur Anfangszeit selbst noch Innovatek "Plörre" nutzte die ja auch antimikrobiotisch wirkt, also Algenbildung völlig ausschließt. Selbst Igor hat mir eine Geschichte über Algen erzählt und nur seinen Glauben darüber verbal liefern können ... werde ich in meinem Leben noch so einen Beweis sehen? :ka:

PS: Ich nutze seit Jahren (und bin damit nicht alleine) Osmose- bzw. dest. Wasser und Sätze die anfangen wie "Hatte ich schon ...", "Hatte ein Kumpel ...", "Wurde mir berichtet ..." sind in meinen Augen ohne wirkliche Prüfung auf Algen halt nur Behauptungen und keine Fakten ... deshalb bin ich mit offensichtlicher Lebensbildung (gerade bei einem reinen Kupferkreislauf) sehr skeptisch.
 
wenn ich Ausflockungen hatte waren es meist ausgewaschene Weichmacher
ausgewaschene Weichmacher halte ich bei hochwertigen Teflonschläuchen für ausgeschlossen ;)

Und da es sich um aluminiumfreie Kupfer-Kühl-Kreisläufe handelt, kann man auch Redoxreaktionen zwischen unterschiedlichen Metallen ausschließen.

Hilft das Zeug auch gegen Korrosion?
Nein. Das zugesetzte Propylenglycol erhöht nicht den Korrosionsschutz des Kühlwassers.
Bei reinem Osmosewasser/destilliertem Wasser ist Korrosion aber kein Thema, definitiv nicht bei reinen Kupfer-Kreisläufen.

Reines Osmosewasser/destilliertes Wasser ist aber von sich aus leicht sauer (pH-Wert ca. 5,5-6), aufgrund von frei gelöstem Kohlenstoffdioxid.
Ich könnte mir vorstellen das kaufbare Korrosionsschutz-Zusätze für Wasserkühlungen einfach eine geringe Menge einer alkalischen Substanz enthalten. Damit wird dann der pH-Wert des Kühlwassers auf den Neutralbereich gebracht (pH 7).
Durch den neutralen pH-Wert wird dann Korrosion auch bei Mischkreisläufen aus Aluminium und Kupfer weiter minimiert.
PS:
Gerade nachgeschaut!
Die Kühlflüssigkeit von Alphacool enthält nur 4,2% Propylenglycol + 0,8% Ph-Stabilisator, Rest Osmosewasser/ vollenmineralisiertes Wasser.
Deshalb enthält wohl auch die Kühlflüssigkeit von Alphacool einen pH-Stabilisator.
Obwohl ich die Wirkung eines solchen nicht überschätzen würde;),
dann lieber einen reinen Kupfer-Kühl-Kreislauf:daumen:
 
Ich denke, es ist auch immer eine Frage wie rein das Kupfer ist. Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ist es bereits recycled worden.
Bei der Weiterverarbeitung kommen bestimmt noch andere Substanzen hinzu. Und bei der Konstruktion eines Radiators, Fitting und co sind bestimmt noch Späne/Fremdkörper irgendwo drin und dran. Durch einige Hände wandern die Teile auch noch - inklusive unseren.
 
Da wäre ich mir nicht so sicher. Einige Nutzer haben trotz reiner Kupferkreisläufe immer wieder Probleme mit grünlichen Ablagerungen. Darunter auch ich.
Reines Kupfer bildet diese grüne, oberflächliche Patina eigentlich nicht in wirklich vollentsaltztem Wasser (und wenn dann nur als hauchdünne, festsitzende und wasserunlösliche Oberflächenpatina).
Das ist auch keine Oxidationsverbindung (Kupfer(I)-oxid ist rot, Kupfer(II)-oxid schwarz)

Damit sich bei reinen Kupferkreisläufen diese grünliche Kupferpatina in einer Dicke bildet die sich dann als grüne Ablagerungen zeigen (sprich sogar abbröckeln), muß entweder das Wasser nicht vollständig entmineralisiert sein oder das Kupfer ist (relativ) unrein.
 
Doch nicht so ganz wartungsfrei ... dachte ich mir schon. :D
Kann da mit ähnlicher Nutzungszeit dienen.
Das mit den Algen hab ich schon öfters gehört, aber keiner hat bis jetzt einen überzeugenden Beweis geliefert das diese Lebewesen vorhanden waren, wenn ich Ausflockungen hatte waren es meist ausgewaschene Weichmacher. Da ich zur Anfangszeit selbst noch Innovatek "Plörre" nutzte die ja auch antimikrobiotisch wirkt, also Algenbildung völlig ausschließt. Selbst Igor hat mir eine Geschichte über Algen erzählt und nur seinen Glauben darüber verbal liefern können ... werde ich in meinem Leben noch so einen Beweis sehen? :ka:

PS: Ich nutze seit Jahren (und bin damit nicht alleine) Osmose- bzw. dest. Wasser und Sätze die anfangen wie "Hatte ich schon ...", "Hatte ein Kumpel ...", "Wurde mir berichtet ..." sind in meinen Augen ohne wirkliche Prüfung auf Algen halt nur Behauptungen und keine Fakten ... deshalb bin ich mit offensichtlicher Lebensbildung (gerade bei einem reinen Kupferkreislauf) sehr skeptisch.
Das mit den Algen ist halt wirklich schwierig einzuschätzen. Gefühlt 50% haben Probleme und 50% haben sie nicht. Ich hatte bisher keine mit reinem destillierten Wasser. Hatte das ganze bisher max. 2 Jahre drin, es war aber keine Ablagerung, nichts darin. Vor allem Kupferkreisläufe sollen ja mit Bakterien und Algen wenig Probleme haben.
Nein. Das zugesetzte Propylenglycol erhöht nicht den Korrosionsschutz des Kühlwassers.
Bei reinem Osmosewasser/destilliertem Wasser ist Korrosion aber kein Thema, definitiv nicht bei reinen Kupfer-Kreisläufen.

Reines Osmosewasser/destilliertes Wasser ist aber von sich aus leicht sauer (pH-Wert ca. 5,5-6), aufgrund von frei gelöstem Kohlenstoffdioxid.
Ich könnte mir vorstellen das kaufbare Korrosionsschutz-Zusätze für Wasserkühlungen einfach eine geringe Menge einer alkalischen Substanz enthalten. Damit wird dann der pH-Wert des Kühlwassers auf den Neutralbereich gebracht (pH 7).
Durch den neutralen pH-Wert wird dann Korrosion auch bei Mischkreisläufen aus Aluminium und Kupfer weiter minimiert.
Bei geschlossenen Kreisläufen gibt es sicher kaum/keine Probleme. Bei offenen habe ich da leider schon einiges gesehen. Auch Kupfer bleibt da auf Dauer nicht verschont.
Solange man Metalle nicht mischt dürfte das Thema Korrosion in den meisten Fällen sowieso eine untergeordnete Rolle spielen.
 
Damit sich bei reinen Kupferkreisläufen diese grünliche Kupferpatina in einer Dicke bildet die sich dann als grüne Ablagerungen zeigen (sprich sogar abbröckeln), muß entweder das Wasser nicht vollständig entmineralisiert sein oder das Kupfer ist (relativ) unrein.

Die meisten (darunter auch ich) verwenden destilliertes Wasser. Ob das Kupfer jetzt unrein ist oder nicht - darauf habe ich beim Kauf keinen Einfluss. Also stehen wir wieder am Anfang der besagt, dass Korrosion, Oxidation, Patina oder was auch immer doch ein Problem darstellen kann.
 
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