Wanderer70
Schraubenverwechsler(in)
Allround-PC auch für Gaming - bis ca. 1500 Euro
Hallo!
Warum ich Euch hier mit meinen Wünschen komme:
Mein Laptop tut jetzt seit 4 Jahren treu seinen Dienst. Doch da ich im Moment nicht zu meinem Modellbahnhobby komme, wollte ich eine Eisenbahnsimulation ausprobieren. Und da kam er an seine Grenzen:
Bei seiner Displayauflösung von 1600x900 ruckelte Rail3D mit 10 bis 13fps vor sich hin. Das hätte ich vielleicht noch ertragen, aber es ist unmöglich, die Kameraperspektive zu wechseln, weil sich das Programm dann reproduzierbar aufhängt. Die in meinem Laptop verbaute Grafikeinheit GT 540M ist damit eindeutig überfordert.
Unabhängig davon, aber fast gleichzeitig, hatte ich mir auch noch einen Full-HD-Monitor angeschafft, weil ich etwas mehr Bildschirmfläche haben wollte. Das verschärft das Problem natürlich noch, weil dieser Bildschirm ja etwa 1,5-mal so viele Pixel hat.
Daher muss ein neuer PC her. Da ich vor 9 Jahren zum letzten Mal einen PC zusammengestellt und zusammengebaut habe, brauche ich bei der Zusammenstellung Unterstützung. Hier ist Eure Fragenliste mit meinen Antworten (die Fragen finde ich übrigens richtig gut, da sie mir geholfen haben, meine Gedanken zu ordnen):
So jetzt kommt Kurt, ähh der Ernst:
1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?
1500 Euro. Wobei ich mich über weniger natürlich freue und es an 100 oder 200 Euro mehr auch nicht scheitern wird. Ich möchte eher einen PC für meine Anforderungen planen und dann schauen, was er kosten wird.
2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle, ... und gibt es dafür ein eigenes Budget? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem, ... )
Nur eine Windows-Lizenz; dafür gibt es aber ein eigenes Budget.
3.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?
Aufgrund meiner sehr individuellen Anforderungen muss es wohl ein Eigenbau werden. Ich habe das aber wie gesagt vor 9 Jahren das letzte Mal gemacht - bin daher für jeden Input dankbar.
4.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten? (z.B. SATA-Festplatten, Gehäuse oder Lüfter mit Modellangabe)
Nein, da ich den alten Rechner in der Familie weitergegeben habe und seither nur noch ein Notebook nutze.
5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung und Bildfrequenz besitzt er?
Ist vorhanden: 1920x1080 (also Full HD), 60Hz
6.) Wenn gezockt wird dann was? (Anno, BF, D3, GTA, GW2, Metro2033, WoW, Watch_Dogs, SC2, ... ) und wenn gearbeitet was (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD, ... )und mit welchen Programmen?
Games:
Forderung: Eisenbahnsimulationen wie Rail3d, Open Rails sollen ohne Einschränkungen laufen. Bluerays sollen abgespielt werden können.
Wunsch: Auch Adr1ft und Rise of the Tomb Raider sollen spielbar sein (siehe unten).
Anwendungen:
Forderungen (alles unter Linux): Office mit Libre Office, surfen und E-Mails, Bildverwaltung und -bearbeitung mit Digikam und Gimp, hin und wieder Fotos im Raw-Format entwickeln mit Darktable, ganz selten etwas Videoschnitt mit Kdenlive, CDs und DVDs brennen mit K3b
Wunsch: Falls ich mir in 2 oder 3 Jahren einen 3D-Drucker anschaffe, wäre es schön, auf dem Rechner auch einfache 3D-Modelle gestalten zu können (Programme noch unklar).
7.) Wie viel Speicherplatz benötigt ihr? Reicht vielleicht eine SSD oder benötigt ihr noch ein Datengrab?
Nur eine (allerdings große) SSD (siehe auch 9.)
8.) Soll der Knecht übertaktet werden? (Grafikkarte und/oder Prozessor)
Eher nein. Der Rechner soll ja wieder so 4 bis 5 Jahre halten (wie meine bisherigen Rechner auch).
9.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten? (Lautstärke, Designwünsche, WLAN, Sound, usw.)
Forderungen:
- Linux (Kubuntu 16.04 LTS) muss laufen (der Rechner wird zu 60 bis 80% unter Linux genutzt).
- Doppelbootsystem mit Windows und Linux, daher gewünschter Speicherplatz auf der SSD ca 1TB.
- Der Rechner wird zusammen mit der Peripherie in einen umgebauten Servierwagen eingebaut und oft bewegt. Daher will ich keine HDD, sondern nur eine SSD.
- Es sollte möglich sein, bei Bedarf sowohl unter Windows als auch unter Linux jeweils noch eine SSD als Datengrab nachzurüsten. Daher sollten sowohl Gehäuse als auch Motherboard 3 Festplatten (SATA) unterstützen.
Wunsch:
- Wenn möglich, sollte der Rechner auch das nächste Kubuntu LTS in zwei Jahren noch packen, ohne auf ressourcenschonende Varianten wie Xubuntu oder Lubuntu ausweichen zu müssen.
Das sind viele Wünsche auf einmal, ich weiß. Sagt mir ruhig, wenn das nicht alles zu realisieren ist. Ich habe halt genaue Vorstellungen, was ich machen will, aber bin mir nicht so sicher, wie ich dahin komme.
Um zu einer Konfiguration zu kommen, habe ich mit einer Konfiguration wie in den Bauvorschlägen der c't vom letzten Herbst angefangen und dann vieles aufgrund der Informationen hier im Forum abgeändert. Hier schildere ich einige der Gedanken, die mir durch den Kopf gingen:
- Der 4 Jahre alte Core i5 Mobile aus meinem Laptop reicht für alle meine Anwendungen (auch für den Videoschnitt) heute noch. Daher sehe ich bei einem neuen Rechner keine Notwendigkeit für einen Core i7.
- Ich habe von Rise of the Tomb Raider den Anfang als Let's Play gesehen. Die Grafik war (für mich als eher spielungewohnten - mein letztes Game war vor langer Zeit Mount&Blade) fantastisch. Da kam in mir der Wunsch auf, das auch mal zu spielen. Das Let's Play war aber nicht auf einem PC sondern auf einer PS4 aufgenommen worden. Ich hoffe nun, dass das auf einem PC ähnlich gut aussehen könnte, wenn ich eine passende Grafikkarte einbaue. Die Framerate des Let's Plays (wohl etwa 30fps) würde mir reichen. Ebenso habe ich wunderschöne Szenenfotos vond Adr1ft gesehen.
- Laut der aktuellen PCGH unterstützt Kubuntu 16.04 LTS AMD-Grafikkarten nur sehr eingeschränkt. Daher wollte ich eine Karte mit Nvidia-Chipsatz verwenden.
- Unter Linux ist es meiner Erfahrung nach in der Regel keine gute Idee, Komponenten zu verwenden, die erst nach der verwendeten Distribution auf den Markt gekommen sind. Daher möchte ich eine Grafikkarte aus der 900er-Reihe verwenden und den momentanen Preisverfall nutzen. Die Alternative wäre 2 Jahre auf die nächste Distribution mit Long Term Support zu warten.
- Meine Anforderungen scheinen mir eigentlich auf einen Linux-tauglichen Universal-PC hinauszulaufen, der dank entsprechender Grafikkarte auch Gaming-fähig ist.
Mein Ideen für eine Konfiguration:
Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 3 70,-
Gehäuselüfter: 2x Noctua NF12B redux 1200rpm 27,-
Netzteil: be quiet! Straight Power 10 CM Modular 93,-
SSD: San Disk Ultra II 960GB 219,-
Blue-Ray-Laufwerk: LG B16NS55 61,-
Mainboard: MSI Z170A PRO 103,-
Prozessor: Core i5-6500 boxed 196,-
Prozessorkühler : EKL Alpenföhn Ben Nevis 22,-
RAM: Crucial 16GB DIMM-Kit DDR4-2133 52,-
Grafikkarte: Asus GTX 970 Strix OC 289,-
======
1132,-
Was haltet Ihr davon? Was fehlt oder ist falsch? Was ist schlecht oder geht besser? Ich bin für jede Kritik dankbar.
Weitere offene Fragen:
a) Ich bin etwas im Zweifel, ob ich ein schallgedämmtes Gehäuse nehmen soll. Natürlich ist es prima, wenn der PC leise ist. Aber ich habe in Foren davon gelesen, dass extraleise Fertig-PCs vor sich hinschmoren würden und manchmal sogar abgeraucht sind. Bei einem Hersteller solcher PCs habe ich dann recht versteckt den Hinweis gefunden, dass die PCs nicht für Dauerbetrieb, sondern nur für kurzzeitige Verwendung gedacht sind.
Nun bin ich völlig unsicher, ob das an billigen Komponenten in den Fertig-PCs oder an der Schalldämmung an sich liegt. Natürlich baue ich keinen Server für Dauerbetrieb, aber bei meinem Laptop ist es vorgekommen, dass er 4 Stunden am Stück lief - das sollte der neue PC auch durchhalten, und dafür würde ich nötigenfalls auch mehr Geräusch in Kauf nehmen.
b) Was bedeutet bei Netzteilen und Gehäusen eigentlich "Kabelmanagement"?
c) Beim Prozessorkühler würde ich eigentlich lieber den Brocken 2 nehmen. Der ist aber laut Datenblatt 165mm und laut PCGH sogar 172mm hoch und damit für das Gehäuse mit einer erlaubten Höhe von 165mm entweder grenzwertig oder zu hoch. Nur was davon stimmt?
d) Was brauche ich eigentlich noch an Kabeln und Zubehör, um alles zu verbinden (Stromversorgung, USB- und Audio-Buchsen an der Front, SSD, Wärmeleitpaste)?
e) In den Anfoderungen der Eisenbahnsimulationen steht außer den (meinem Eindruck nach moderaten) Anfoderungen Direct X 9.0c und 512MB Grafikspeicher auch noch "Pixel Shader 3.0". Was bedeutet das? Worauf muss ich da achten?
f) Natürlich lockt es mich, bei der Gafikkarte mehr zu investieren. Bei knapp 200 Euro mehr als ich für die GTX 970 ausgebe fangen billige Versionen der GTX 980Ti derzeit an, und so wie ich das verstehe, wäre die mit 6GB Grafikspeicher deutlich zukunftssicherer als die GTX 970 mit 3,5GB. Aber irgendwie erscheint mir das im Vergleich zum Rest des PCs arg überdimensioniert. Was meint Ihr?
Sorry für den langen Post.
Viele Grüße und vielen Dank für Eure Mühe
Rolf
Hallo!
Warum ich Euch hier mit meinen Wünschen komme:
Mein Laptop tut jetzt seit 4 Jahren treu seinen Dienst. Doch da ich im Moment nicht zu meinem Modellbahnhobby komme, wollte ich eine Eisenbahnsimulation ausprobieren. Und da kam er an seine Grenzen:
Bei seiner Displayauflösung von 1600x900 ruckelte Rail3D mit 10 bis 13fps vor sich hin. Das hätte ich vielleicht noch ertragen, aber es ist unmöglich, die Kameraperspektive zu wechseln, weil sich das Programm dann reproduzierbar aufhängt. Die in meinem Laptop verbaute Grafikeinheit GT 540M ist damit eindeutig überfordert.
Unabhängig davon, aber fast gleichzeitig, hatte ich mir auch noch einen Full-HD-Monitor angeschafft, weil ich etwas mehr Bildschirmfläche haben wollte. Das verschärft das Problem natürlich noch, weil dieser Bildschirm ja etwa 1,5-mal so viele Pixel hat.
Daher muss ein neuer PC her. Da ich vor 9 Jahren zum letzten Mal einen PC zusammengestellt und zusammengebaut habe, brauche ich bei der Zusammenstellung Unterstützung. Hier ist Eure Fragenliste mit meinen Antworten (die Fragen finde ich übrigens richtig gut, da sie mir geholfen haben, meine Gedanken zu ordnen):
So jetzt kommt Kurt, ähh der Ernst:
1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?
1500 Euro. Wobei ich mich über weniger natürlich freue und es an 100 oder 200 Euro mehr auch nicht scheitern wird. Ich möchte eher einen PC für meine Anforderungen planen und dann schauen, was er kosten wird.
2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle, ... und gibt es dafür ein eigenes Budget? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem, ... )
Nur eine Windows-Lizenz; dafür gibt es aber ein eigenes Budget.
3.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?
Aufgrund meiner sehr individuellen Anforderungen muss es wohl ein Eigenbau werden. Ich habe das aber wie gesagt vor 9 Jahren das letzte Mal gemacht - bin daher für jeden Input dankbar.
4.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten? (z.B. SATA-Festplatten, Gehäuse oder Lüfter mit Modellangabe)
Nein, da ich den alten Rechner in der Familie weitergegeben habe und seither nur noch ein Notebook nutze.
5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung und Bildfrequenz besitzt er?
Ist vorhanden: 1920x1080 (also Full HD), 60Hz
6.) Wenn gezockt wird dann was? (Anno, BF, D3, GTA, GW2, Metro2033, WoW, Watch_Dogs, SC2, ... ) und wenn gearbeitet was (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD, ... )und mit welchen Programmen?
Games:
Forderung: Eisenbahnsimulationen wie Rail3d, Open Rails sollen ohne Einschränkungen laufen. Bluerays sollen abgespielt werden können.
Wunsch: Auch Adr1ft und Rise of the Tomb Raider sollen spielbar sein (siehe unten).
Anwendungen:
Forderungen (alles unter Linux): Office mit Libre Office, surfen und E-Mails, Bildverwaltung und -bearbeitung mit Digikam und Gimp, hin und wieder Fotos im Raw-Format entwickeln mit Darktable, ganz selten etwas Videoschnitt mit Kdenlive, CDs und DVDs brennen mit K3b
Wunsch: Falls ich mir in 2 oder 3 Jahren einen 3D-Drucker anschaffe, wäre es schön, auf dem Rechner auch einfache 3D-Modelle gestalten zu können (Programme noch unklar).
7.) Wie viel Speicherplatz benötigt ihr? Reicht vielleicht eine SSD oder benötigt ihr noch ein Datengrab?
Nur eine (allerdings große) SSD (siehe auch 9.)
8.) Soll der Knecht übertaktet werden? (Grafikkarte und/oder Prozessor)
Eher nein. Der Rechner soll ja wieder so 4 bis 5 Jahre halten (wie meine bisherigen Rechner auch).
9.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten? (Lautstärke, Designwünsche, WLAN, Sound, usw.)
Forderungen:
- Linux (Kubuntu 16.04 LTS) muss laufen (der Rechner wird zu 60 bis 80% unter Linux genutzt).
- Doppelbootsystem mit Windows und Linux, daher gewünschter Speicherplatz auf der SSD ca 1TB.
- Der Rechner wird zusammen mit der Peripherie in einen umgebauten Servierwagen eingebaut und oft bewegt. Daher will ich keine HDD, sondern nur eine SSD.
- Es sollte möglich sein, bei Bedarf sowohl unter Windows als auch unter Linux jeweils noch eine SSD als Datengrab nachzurüsten. Daher sollten sowohl Gehäuse als auch Motherboard 3 Festplatten (SATA) unterstützen.
Wunsch:
- Wenn möglich, sollte der Rechner auch das nächste Kubuntu LTS in zwei Jahren noch packen, ohne auf ressourcenschonende Varianten wie Xubuntu oder Lubuntu ausweichen zu müssen.
Das sind viele Wünsche auf einmal, ich weiß. Sagt mir ruhig, wenn das nicht alles zu realisieren ist. Ich habe halt genaue Vorstellungen, was ich machen will, aber bin mir nicht so sicher, wie ich dahin komme.
Um zu einer Konfiguration zu kommen, habe ich mit einer Konfiguration wie in den Bauvorschlägen der c't vom letzten Herbst angefangen und dann vieles aufgrund der Informationen hier im Forum abgeändert. Hier schildere ich einige der Gedanken, die mir durch den Kopf gingen:
- Der 4 Jahre alte Core i5 Mobile aus meinem Laptop reicht für alle meine Anwendungen (auch für den Videoschnitt) heute noch. Daher sehe ich bei einem neuen Rechner keine Notwendigkeit für einen Core i7.
- Ich habe von Rise of the Tomb Raider den Anfang als Let's Play gesehen. Die Grafik war (für mich als eher spielungewohnten - mein letztes Game war vor langer Zeit Mount&Blade) fantastisch. Da kam in mir der Wunsch auf, das auch mal zu spielen. Das Let's Play war aber nicht auf einem PC sondern auf einer PS4 aufgenommen worden. Ich hoffe nun, dass das auf einem PC ähnlich gut aussehen könnte, wenn ich eine passende Grafikkarte einbaue. Die Framerate des Let's Plays (wohl etwa 30fps) würde mir reichen. Ebenso habe ich wunderschöne Szenenfotos vond Adr1ft gesehen.
- Laut der aktuellen PCGH unterstützt Kubuntu 16.04 LTS AMD-Grafikkarten nur sehr eingeschränkt. Daher wollte ich eine Karte mit Nvidia-Chipsatz verwenden.
- Unter Linux ist es meiner Erfahrung nach in der Regel keine gute Idee, Komponenten zu verwenden, die erst nach der verwendeten Distribution auf den Markt gekommen sind. Daher möchte ich eine Grafikkarte aus der 900er-Reihe verwenden und den momentanen Preisverfall nutzen. Die Alternative wäre 2 Jahre auf die nächste Distribution mit Long Term Support zu warten.
- Meine Anforderungen scheinen mir eigentlich auf einen Linux-tauglichen Universal-PC hinauszulaufen, der dank entsprechender Grafikkarte auch Gaming-fähig ist.
Mein Ideen für eine Konfiguration:
Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 3 70,-
Gehäuselüfter: 2x Noctua NF12B redux 1200rpm 27,-
Netzteil: be quiet! Straight Power 10 CM Modular 93,-
SSD: San Disk Ultra II 960GB 219,-
Blue-Ray-Laufwerk: LG B16NS55 61,-
Mainboard: MSI Z170A PRO 103,-
Prozessor: Core i5-6500 boxed 196,-
Prozessorkühler : EKL Alpenföhn Ben Nevis 22,-
RAM: Crucial 16GB DIMM-Kit DDR4-2133 52,-
Grafikkarte: Asus GTX 970 Strix OC 289,-
======
1132,-
Was haltet Ihr davon? Was fehlt oder ist falsch? Was ist schlecht oder geht besser? Ich bin für jede Kritik dankbar.
Weitere offene Fragen:
a) Ich bin etwas im Zweifel, ob ich ein schallgedämmtes Gehäuse nehmen soll. Natürlich ist es prima, wenn der PC leise ist. Aber ich habe in Foren davon gelesen, dass extraleise Fertig-PCs vor sich hinschmoren würden und manchmal sogar abgeraucht sind. Bei einem Hersteller solcher PCs habe ich dann recht versteckt den Hinweis gefunden, dass die PCs nicht für Dauerbetrieb, sondern nur für kurzzeitige Verwendung gedacht sind.
Nun bin ich völlig unsicher, ob das an billigen Komponenten in den Fertig-PCs oder an der Schalldämmung an sich liegt. Natürlich baue ich keinen Server für Dauerbetrieb, aber bei meinem Laptop ist es vorgekommen, dass er 4 Stunden am Stück lief - das sollte der neue PC auch durchhalten, und dafür würde ich nötigenfalls auch mehr Geräusch in Kauf nehmen.
b) Was bedeutet bei Netzteilen und Gehäusen eigentlich "Kabelmanagement"?
c) Beim Prozessorkühler würde ich eigentlich lieber den Brocken 2 nehmen. Der ist aber laut Datenblatt 165mm und laut PCGH sogar 172mm hoch und damit für das Gehäuse mit einer erlaubten Höhe von 165mm entweder grenzwertig oder zu hoch. Nur was davon stimmt?
d) Was brauche ich eigentlich noch an Kabeln und Zubehör, um alles zu verbinden (Stromversorgung, USB- und Audio-Buchsen an der Front, SSD, Wärmeleitpaste)?
e) In den Anfoderungen der Eisenbahnsimulationen steht außer den (meinem Eindruck nach moderaten) Anfoderungen Direct X 9.0c und 512MB Grafikspeicher auch noch "Pixel Shader 3.0". Was bedeutet das? Worauf muss ich da achten?
f) Natürlich lockt es mich, bei der Gafikkarte mehr zu investieren. Bei knapp 200 Euro mehr als ich für die GTX 970 ausgebe fangen billige Versionen der GTX 980Ti derzeit an, und so wie ich das verstehe, wäre die mit 6GB Grafikspeicher deutlich zukunftssicherer als die GTX 970 mit 3,5GB. Aber irgendwie erscheint mir das im Vergleich zum Rest des PCs arg überdimensioniert. Was meint Ihr?
Sorry für den langen Post.
Viele Grüße und vielen Dank für Eure Mühe
Rolf