Wow, war ich beeindruckt!
Als mir erstmals bewusst wurde, dass es tatsächlich Menschen gibt, die mit PC Spielen ihr Brot verdienen war ich zunächst überrascht - "kann doch fast jeder" würde man als Außenstehender meinen... bis man es gesehen hat. Es ist schon eine Zeit her als die ersten Meisterschaften in Spielen wie Counter Strike, Unreal Tournament oder auch Star- und Warcraft und vielen anderen Spielen mitgeschnitten und sogar im TV ausgestrahlt wurden, dennoch haben mich diese Dinge sehr "schockiert" und tun das bis heute. Die fast unmenschliche Präzision und Geschwindigkeit mit der hier zu Werke gegangen wird hätte ich vorher niemals für möglich gehalten - auch dass jemand in der Lage wäre, mit Leichtigkeit die Reaktionszeit von "Godlike"-Bots in Unreal Tournament zu unterbieten hielt ich für undenkbar.
Aber es kommt viel schlimmer: Die Menschen hinter den Bildschirmen - wenn man sie denn mal sieht - sind erschreckenderweise nicht die übermüdeten, mit Kaffee vollgepumpten Hippie-Kinder im abgedunkelten, mit Pizzapackungen und Coladosen gepflasterten Keller, sondern "normale" Leute in Jeanshosen und T-Shirt ohne "I see fragged People!!"-Aufdruck. Dann sind die immer auch noch freundlich, gelassen und zivilisiert und vor allem fair! Sogar die oft als etwas abgedreht in dieser Hinsicht geltenden Japaner haben etwa mit Daigo Umehara einen völlig unauffälligen, nahezu emotionslosen professionellen Spieler (um nicht zu sagen Killer ) am Start der ja nun mal so gar nicht in das Klischee passt.
Wie schön könnte doch die Spielewelt sein, wenn es da nicht noch die andere Gruppe unter den Pro-Gamern gäbe: Diejenigen, die glauben, sie wären welche.
Wie oft schon klinkte ich mich in eine Runde Counter Strike (Source) ein um noch mal die 20-30 Minuten zu überbrücken bis zum nächsten Termin - rannte 30 Sekunden auf der Map und siehe da - landete trotz bescheidener Fähigkeiten einen recht glücklichen Frag!
Dummerweise hatte ich den "Anführer" der Stats-Liste (dessen Namen auszuschreiben der Zeichensatz des Forums wahrscheinlich nicht hergeben würde) vor der Flinte gehabt und dessen Statistik nun unglücklich von 17-0 auf 17-1 geändert. Keine 5 Sekunden später hagelt es Cheateranschuldigungen und viele Hinweise darauf was der Herr ProGamer - Verzeihung, pR064///r, doch gedenkt mit meiner Frau Mutter zu tun.
Enttäuscht wechsle ich den Server... oder das Spiel... oder beides - nur um oftmals das gleiche immer wieder zu erleben.
Man könnte fast meinen alle Spieler da draußen, die überdurchschnittlich gut spielen, werden automatisch zu asozialen Monströsitäten deren einziges Ziel es ist, Statistik-Zahlen auf irgendwelchen Servern möglichst hoch zu treiben. Da dieses Verhalten jedem normaldenkenden Spieler recht effektiv den Spielspaß nimmt hat das nun zur Folge, dass es häufig sehr sehr schwierig ist, öffentliche Spiele zu finden mit Spielern die zivilisiert zusammen Spaß haben (wollen), von Teamplay darf man nicht mal träumen - ich habe vielleicht 2 oder 3 mal in Jahren mal ein Spiel gefunden in dem sich unbekannte Spieler tatsächlich rudimentäre Taktik anzuwenden im Stande waren.
Wo liegt nun der Grund, dass diese "Pros" dermaßen resistent gegen die von den wirklichen Profis vermittelten Werte sind?
Warum glauben solche Menschen, sie wären der König der Welt wenn die Zahl neben ihrem Nickname auf einem Server irgendwo in der Welt größer ist als die restlichen Zahlen?
Vielleicht sollten einige Menschen ihre "König-der-Welt-Definition" einfach nochmal überdenken.
Das würde es vielleicht ermöglichen, auch ohne Mitglied eines Clans mit vernünftigen Leuten zu sein oder ohnehin nur mit seinen Freunden auf passwortgeschützten Servern zu spielen, tatsächlich online Spaß zu haben.
Als mir erstmals bewusst wurde, dass es tatsächlich Menschen gibt, die mit PC Spielen ihr Brot verdienen war ich zunächst überrascht - "kann doch fast jeder" würde man als Außenstehender meinen... bis man es gesehen hat. Es ist schon eine Zeit her als die ersten Meisterschaften in Spielen wie Counter Strike, Unreal Tournament oder auch Star- und Warcraft und vielen anderen Spielen mitgeschnitten und sogar im TV ausgestrahlt wurden, dennoch haben mich diese Dinge sehr "schockiert" und tun das bis heute. Die fast unmenschliche Präzision und Geschwindigkeit mit der hier zu Werke gegangen wird hätte ich vorher niemals für möglich gehalten - auch dass jemand in der Lage wäre, mit Leichtigkeit die Reaktionszeit von "Godlike"-Bots in Unreal Tournament zu unterbieten hielt ich für undenkbar.
Aber es kommt viel schlimmer: Die Menschen hinter den Bildschirmen - wenn man sie denn mal sieht - sind erschreckenderweise nicht die übermüdeten, mit Kaffee vollgepumpten Hippie-Kinder im abgedunkelten, mit Pizzapackungen und Coladosen gepflasterten Keller, sondern "normale" Leute in Jeanshosen und T-Shirt ohne "I see fragged People!!"-Aufdruck. Dann sind die immer auch noch freundlich, gelassen und zivilisiert und vor allem fair! Sogar die oft als etwas abgedreht in dieser Hinsicht geltenden Japaner haben etwa mit Daigo Umehara einen völlig unauffälligen, nahezu emotionslosen professionellen Spieler (um nicht zu sagen Killer ) am Start der ja nun mal so gar nicht in das Klischee passt.
Wie schön könnte doch die Spielewelt sein, wenn es da nicht noch die andere Gruppe unter den Pro-Gamern gäbe: Diejenigen, die glauben, sie wären welche.
Wie oft schon klinkte ich mich in eine Runde Counter Strike (Source) ein um noch mal die 20-30 Minuten zu überbrücken bis zum nächsten Termin - rannte 30 Sekunden auf der Map und siehe da - landete trotz bescheidener Fähigkeiten einen recht glücklichen Frag!
Dummerweise hatte ich den "Anführer" der Stats-Liste (dessen Namen auszuschreiben der Zeichensatz des Forums wahrscheinlich nicht hergeben würde) vor der Flinte gehabt und dessen Statistik nun unglücklich von 17-0 auf 17-1 geändert. Keine 5 Sekunden später hagelt es Cheateranschuldigungen und viele Hinweise darauf was der Herr ProGamer - Verzeihung, pR064///r, doch gedenkt mit meiner Frau Mutter zu tun.
Enttäuscht wechsle ich den Server... oder das Spiel... oder beides - nur um oftmals das gleiche immer wieder zu erleben.
Man könnte fast meinen alle Spieler da draußen, die überdurchschnittlich gut spielen, werden automatisch zu asozialen Monströsitäten deren einziges Ziel es ist, Statistik-Zahlen auf irgendwelchen Servern möglichst hoch zu treiben. Da dieses Verhalten jedem normaldenkenden Spieler recht effektiv den Spielspaß nimmt hat das nun zur Folge, dass es häufig sehr sehr schwierig ist, öffentliche Spiele zu finden mit Spielern die zivilisiert zusammen Spaß haben (wollen), von Teamplay darf man nicht mal träumen - ich habe vielleicht 2 oder 3 mal in Jahren mal ein Spiel gefunden in dem sich unbekannte Spieler tatsächlich rudimentäre Taktik anzuwenden im Stande waren.
Wo liegt nun der Grund, dass diese "Pros" dermaßen resistent gegen die von den wirklichen Profis vermittelten Werte sind?
Warum glauben solche Menschen, sie wären der König der Welt wenn die Zahl neben ihrem Nickname auf einem Server irgendwo in der Welt größer ist als die restlichen Zahlen?
Vielleicht sollten einige Menschen ihre "König-der-Welt-Definition" einfach nochmal überdenken.
Das würde es vielleicht ermöglichen, auch ohne Mitglied eines Clans mit vernünftigen Leuten zu sein oder ohnehin nur mit seinen Freunden auf passwortgeschützten Servern zu spielen, tatsächlich online Spaß zu haben.