Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

So leicht ist es leider nicht. :ka:
Als es im Kosovo zu zivilien opfern kam, schritt man ein, ganz ohne Mandat (die russen waren dagegen) und die Kriegsverbrechen wurden beendet. In der Ukraine traut man sich nicht, weil Russland eine Atommacht ist.
Aber dann doch bitte das liefern, was die Angriffe auf Zivilisten abwehren kann.
 
Wow, Russland hat endlich auch einen Leo2. Darf Putin einmal dran lecken?
Alleine die Tatsache, dass dies so gefeiert wird -angesichts der mittlerweile tausenden (!) zerstörten russischen Panzer- entbehrt nicht einer gewissen Komik. Ebensowenig, dass mittlerweile 591 von <130 Kampfflugzeugen der Ukraine zerstört wurden :lol:Die Russen ...


Aber auch weitere Bradleys scheinen nun zügig geliefert zu werden.
Wer die einschlägigen Berichte und Videos von Bradley Kampfeinsätzen kennt, weiß wie unlustig die Russen das finden.
Die 25mm Bushmaster macht regelmäßig Kleinholz aus BMP & Co. sowie aus russischen Weichzielen aka abgesessene Infanterie.
 
Als es im Kosovo zu zivilien opfern kam, schritt man ein, ganz ohne Mandat (die russen waren dagegen) und die Kriegsverbrechen wurden beendet. In der Ukraine traut man sich nicht, weil Russland eine Atommacht ist.
Aber dann doch bitte das liefern, was die Angriffe auf Zivilisten abwehren kann.
Ja schon. Hat aber mit im "Kreml einmarschieren" und Putin hinrichten nichts zu tun. :ugly:
 
Ich denke das es besser gewesen wäre zu verhandeln.
Man sagt ja schliesslich nicht umsonst dass die Geschichte sich wiederholen würde. Du kannst dich ja bestimmt noch daran erinnern wie euphorisch man in diesem Board war als vor einem Jahr die ukrainische Sommeroffensive angekündigt wurde und dass mit mehr Waffen schon alles wieder in Orrrrrrrrdnung kommen würde. Und ... wir wissen ja alle wie dass ausgegangen ist.

Dementsprechend ist es halt langsam schon bezeichnend wie man ein Jahr nach der katastrophal gescheiterten Sommeroffensive erneut total euphorisch darauf spekuliert dass mehr Waffen ein anderes Resultat zu Tage födern würden als beim letzten Mal, nämlich zehn bis hundettausende Tote auf beiden Seiten nur mit dem Unterschied dass die Russen sich das Verheizen von Menschen deutlich länger leisten können als die Ukrainer. Das ist nicht die Realität die man sich für die Ukraine wünscht aber am Ende des Tages trotzdem die Realität der man wohl oder übel ins Auge sehen muss.

Also, was soll es sein? Ein nicht gewinnbarer Abnutzungskrieg bis zur Niederlage oder doch lieber ein paar Leben mit Verhandlungen retten? (Das ist natürlich ein rhetorische Frage, denn wir wissen ja schliesslich alle das grossspurige Sprüche klopfen viel einfacher ist wenn man dabei nicht sein Leben riskieren muss.)
 
Also, was soll es sein? Ein nicht gewinnbarer Abnutzungskrieg bis zur Niederlage oder doch lieber ein paar Leben mit Verhandlungen retten? (Das ist natürlich ein rhetorische Frage, denn wir wissen ja schliesslich alle das grossspurige Sprüche klopfen viel einfacher ist wenn man dabei nicht sein Leben riskieren muss.)
Es gibt nichts zu verhandeln!
Und selbst wenn man sich einigen könnte, dann würde Russland den Waffenstillstand eh wieder brechen.
Das haben sie ja schon öfter gemacht.
 
In Anbetracht der euphorisch hervorgehobenen Fähigkeiten der russischen Waffen und Soldaten verwundert es mich doch arg, dass der Krieg schon so lange dauert.
Wie ich gestern gelernt habe sind die russischen Waffen in der lage gezielt ein recht schmales Ziel in Form eines Fernsehturms zu treffen. Warum da regelmäßig zivile Ziele getroffen werden kann demnach nur als Absicht erkannt werden.
Das Leid könnte sofort zuende sein wenn der Agressor sein Handeln einstellt.
Warum sollte der Verteidiger aufgeben und dem Unrecht den Sieg zusprechen?

Es liegt in der Hand des Agressors nicht nur das Leid der Ukraine sondern auch das Leid der eigenen Soldaten und zivilisten sofort zu beenden und dadurch jede Menge Menschenleben zu erhalten.
 
Man sagt ja schliesslich nicht umsonst dass die Geschichte sich wiederholen würde. Du kannst dich ja bestimmt noch daran erinnern wie euphorisch man in diesem Board war als vor einem Jahr die ukrainische Sommeroffensive angekündigt wurde und dass mit mehr Waffen schon alles wieder in Orrrrrrrrdnung kommen würde. Und ... wir wissen ja alle wie dass ausgegangen ist.

Dementsprechend ist es halt langsam schon bezeichnend wie man ein Jahr nach der katastrophal gescheiterten Sommeroffensive erneut total euphorisch darauf spekuliert dass mehr Waffen ein anderes Resultat zu Tage födern würden als beim letzten Mal, nämlich zehn bis hundettausende Tote auf beiden Seiten nur mit dem Unterschied dass die Russen sich das Verheizen von Menschen deutlich länger leisten können als die Ukrainer. Das ist nicht die Realität die man sich für die Ukraine wünscht aber am Ende des Tages trotzdem die Realität der man wohl oder übel ins Auge sehen muss.

Also, was soll es sein? Ein nicht gewinnbarer Abnutzungskrieg bis zur Niederlage oder doch lieber ein paar Leben mit Verhandlungen retten? (Das ist natürlich ein rhetorische Frage, denn wir wissen ja schliesslich alle das grossspurige Sprüche klopfen viel einfacher ist wenn man dabei nicht sein Leben riskieren muss.)
Katastrophal gescheitert ist bis jetzt nur der Versuch der Orks die Ukraine in einer 3tägigen Spezialoperation glorrrrrrrreich zu unterwerfen (Tag 790 der Spezialoperrrrrrraation).
Wir wissen ja alle, wie das bis jetzt ausgegangen ist, nach von ukrainischer Seite gemeldeten >460.000 personellen Verlusten auf russischer Seite.

Ein für Russland scheinbar nicht gewinnbarer Abnutzungskrieg.

Vielleicht doch lieber ein paar Leben mit Abzug der Invasionstruppen retten?
Das ist natürlich eine rhetorische Frage, denn wir wissen ja schließlich alle, dass großspurige Sprüche von Verhandlungen klopfen viel einfacher ist, wenn man nicht in Orkistan leben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, was soll es sein? Ein nicht gewinnbarer Abnutzungskrieg bis zur Niederlage oder doch lieber ein paar Leben mit Verhandlungen retten? (Das ist natürlich ein rhetorische Frage, denn wir wissen ja schliesslich alle das grossspurige Sprüche klopfen viel einfacher ist wenn man dabei nicht sein Leben riskieren muss.)
Der Krieg muss für Russland so teuer werden, dass Putin die Finger lässt, ein weiteres Land anzugreifen.
Und Klitschko hat ja deutlich erklärt, dass sie auch ohne Waffenlieferung und Unterstützung bis zum letzten Atemzug kämpfen werden. Selbst wenn es ein Krieg gegen eine Besatzungsmacht werden sollte.
Afghanistan Reloaded wird das werden.
 
Warum fällt aber eine Festung nach der anderen in den letzten Monaten?
Den Begriff Festung googelst Du lieber noch einmal in Ruhe nach.

Der Begriff "Festung" passt doch.
Wenn russische Raketen, welche ja, wie ich gestern anhand eines Fernsehturmes gelernt habe, äußert Treffsicher sind, es erst nach Monaten schaffen die Stellungen Sturmreif zu schießen, so müssen das mächtige Festungen sein.
Oder aber die russischen Raketen sind zwar zielsicher und genau haben aber zuwenig Sprengkraft. Oder sie verfügen über genug Sprengwirkung sind allerding nicht so genau und Zielsicher wie der ein oder ander mir glaubthaft machen möchte.
 
Und Klitschko hat ja deutlich erklärt
Das es viel mutiger ist zu leben und nicht für sein Land zu sterben, sagte der Wladimir bei Lanz.
Könnte sein das es andere ähnlich sehen?
Als Ausbilder war mein Motto, nie etwas zu verlangen, was ich nicht selber leisten würde, könnte.
Vorbildwirkung.
Der Begriff "Festung" passt doch.

Bei der Luftwaffe kennt man den Begriff " Befestigte Stellungen" nicht?
Man kann dann auch einfach " Festung" sagen.
Avdiivka war das zB, mit weit verzweigten Grabensystemen, befestigten Hochhäusern und gegossenen Betonbunkern.
Hat deshalb so lange gedauert.
Pisky, Marianka das gleiche.
Im Prinzip 1-3 Linien, Stellungen, unter Einbeziehung von Ortschaften, Flüssen, Stauseen.

Das haben die Russen bei Rabotino auch gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es viel mutiger ist zu leben und nicht für sein Land zu sterben, sagte der Wladimir bei Lanz.
Könnte sein das es andere ähnlich sehen?
Als Ausbilder war mein Motto, nie etwas zu verlangen, was ich nicht selber leisten würde, könnte.
Vorbildwirkung.
Wen willst du hier eigentlich verarschen?
Bei solchen Aussagen kriege ich schon wieder Plaque.
Du wärst in deinem damaligen Laden, schlicht und einfach erschossen worden, wenn du im Ernstfall nicht gekämpft hättest, gerade als Uniformträger!
Und dabei wäre es völlig egal gewesen, ob als Verteidiger oder Angreifer!

Ich weiss nicht was daran mutig sein soll, sich jemanden zu ergeben um zu leben, der schon den Völkermord an deiner Identität, deiner Familie, Freunden, Nachbarn und Bekannten angekündigt hat und jeden Tag foltert, mordet, vergewaltigt, Kinder entführt und Kriegsberbrechen begeht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Luftwaffe kennt man den Begriff " Befestigte Stellungen" nicht?
Man kann dann auch einfach " Festung" sagen.
Nein. Einfach nein.
Ich weiss nicht was daran mutig sein soll, sich jemand zu ergeben um zu leben, der schon den Völkermord an deiner Identität, deiner Familie, Freunden, Nachbarn und Bekannten angekündigt hat und jeden Tag foltert, mordet, vergewaltigt, Kinder entführt und Kriegsberbrechen begeht!
Sich zu ergeben, um "einfach zu leben", während die Kameraden den Kopf hinhalten, ist nicht mutig.
Bestenfalls menschlich, meistens aber feige.
 
Ich auch nicht, aber solche Sprüche in Talkshows machen und andere auffordern nach Hause und an die Front zu gehen?

Don, lies noch mal, dann verstehst du es vielleicht?
Zum Einen hat er "komplizierter", nicht "mutiger" gesagt.
Zum Anderen spricht er ja von sich, in seiner aktuellen Rolle, die er prominenter Mensch und Quasi-Botschafter seiner Landes inne hat. Da wäre seinem Land wahrscheinlich mehr mit geholfen, so hat er das m.E. gemeint.


Du treibst hier die immergleichen Spielchen mit verzerrten Interpretationen und teils bewussten Falschdarstellungen.
Stets und ausschließlich, ohne auch nur eine einzige Ausnahme, um die Ukraine in ein möglichst schlechtes Licht zu stellen.

Frage, da du das so beharrlich tust: Wirst Du dafür bezahlt, oder ist das Eigenantrieb?
 
Zurück