Aktuelle Entwicklungen in der Ukraine

Beide Möglichkeiten offen @compisucher. Den etwas Südöstlichen Weg sind Sie ja schon, dort ist ja östlich Novoprokokivka. Wie es auf dem anderen Weg ausschaut, hab ich gerade keinen Überblick, nur eine Einschätzung.

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<Hier> der Threat dazu

@RyzA, ich kann ja mal fragen. ;)
 
Kommt eigentlich der Name "Robotyne" von "Robot" oder "Roboter"? Also eine Arbeiterstadt?
Oder hat der Name eine andere Bedeutung?
Tja, das deutsche Wicki lässt sich hierzu nicht aus.
Da auf den Fotos die Gegend aber eher ländlich aussieht und die Kreisstadt Tokmak:
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schon älter ist, denke ich, das der Wortstamm aus dem Begriff "Arbeit" kommt und nix mit Robotern zu tun hat. :)
Zudem reden wir hier von einem Dorf mit vor dem Krieg knappen 500 Einwohnern.
 
Kommt eigentlich der Name "Robotyne" von "Robot" oder "Roboter"? Also eine Arbeiterstadt?
Oder hat der Name eine andere Bedeutung?

"Роботине" ist ukrainisch und bedeutet wörtlich übersetzt "Roboter". Es handelt sich bei der Ortschaft um ein Dorf. Zur Bedeutung kann ich leider nur mutmaßen: rapotajet bedeutet arbeiten, ggfs. ist es der Ort an dem gearbeitet wird oder wo die Arbeiter sind ...
 
Sind noch knappe 30 km die T0408 runter bis dorthin.
Sie haben bisher für 6-10km durch Vorpostenlinien, rund 60 Tage benötigt und jetzt beginnen die ersten richtigen Verteidigungslinien mit Panzersperren, Gräben und weiteren Minengürteln.
Läßt sich auf deiner Karte gut erkennen das es davon mehrere gibt.
Dazu sieht man deutlich die ausgebauten Stellungen um Tokmak.
Um weiter vorzurücken, müssen sie eine Begradigung der Front vornehmen, weil sie sonst in die Gefahr eines " Feuersacks" geraten, der jetzt schon sichtbar wird.
Im Prinzip werden sie von drei Seiten beschossen.
Ein weiteres Problem ist das heranführen von Nachschub und frischen Kräften, weil ihre Routen unter einer Feuerkontrolle von weitreichender Artillerie, Drohnen, Flugzeugen und Hubschraubern liegen.

Je weiter sie vorrücken umso höher wird die Gefahr einer Einkesselung, wenn sie die Begradigung der Front nicht erreichen.


Der Maßstab ist nicht korrekt.

In wenigen Wochen beginnt die Schlammperiode, womit Offensiven nicht mehr möglich sind.
Wenn sie Pech haben, sitzen sie dann in einer Halbumkreisung, in Baumreihen ohne Laub, kaum Deckung und müssen über offenes Gebiet den Nachschub organisieren.
Nennt man dann "Meat Grinder", wie in Bachmut.

Zudem reden wir hier von einem Dorf mit vor dem Krieg knappen 500 Einwohnern.

Was bei der Einschätzung der Bedeutung hilft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben bisher für 6-10km durch Vorpostenlinien, rund 60 Tage benötigt und jetzt beginnen die ersten richtigen Verteidigungslinien mit Panzersperren, Gräben und weiteren Minengürteln.
Eben nicht :D
Der massive Minengürtel inkl. den Panzersperren wurde durchbrochen.
Dahinter wirds merklich besser, weil ja auch kein Russe Lust hat, auf die eigene Mine zu treten.
Läßt sich auf deiner Karte gut erkennen das es davon mehrere gibt.
Das ist richtig, nachfolgende Auffanglinien nach Bilderbuchaufstellung Warschauer-Pakt Doktrin.
Ist halt doof bei den Russen, dass das Handbuch seitdem nicht zwangsweise erneuert wurde.

Dazu sieht man deutlich die ausgebauten Stellungen um Tokmak.
Was glaubst du, warum ich meine Pfeile nicht AUF Tokmak gerichtet habe, sondern drum herum? - kurz nachdenken, bitte.
Um weiter vorzurücken, müssen sie eine Begradigung der Front vornehmen, weil sie sonst in die Gefahr eines " Feuersacks" geraten, der jetzt schon sichtbar wird.
Aha, "Feuersack" hab ich jetzt auch noch nie gehört - again what learned.
Im Prinzip werden sie von drei Seiten beschossen.
Schauen wir mal
Ein weiteres Problem ist das heranführen von Nachschub und frischen Kräften, weil ihre Routen unter einer Feuerkontrolle von weitreichender Artillerie, Drohnen, Flugzeugen und Hubschraubern liegen.
Wer hier dann welche Kontrolle hat - schauen wir mal.
Je weiter sie vorrücken umso höher wird die Gefahr einer Einkesselung, wenn sie die Begradigung der Front nicht erreichen.
Man könnte meinen, du warst in den 1980gern auf einer Moskauer Militärakademie.
Dort wurde auch immer gelehrt, dass man den Feind auf begradigter Linie bekämpfen soll, was dezent von heutiger Doktrin abweicht - ist leider so.
Der Maßstab ist nicht korrekt.
Welcher Maßstab?
Ich mal einen Kringel der ungefähren Lokalität in eine nicht vermaßte Karte und du beklagst dich übern Maßstab?
Merkste was?
In wenigen Wochen beginnt die Schlammperiode, womit Offensiven nicht mehr möglich sind.
Gilt für die Orks genauso.
Wenn sie Pech haben, sitzen sie dann in einer Halbumkreisung, in Baumreihen ohne Laub, kaum Deckung und müssen über offenes Gebiet den Nachschub organisieren.
Nennt man dann "Meat Grinder", wie in Bachmut.
Und wenn sie Glück haben, feiern sie Weihnachten in Melitopol.
Was bei der Einschätzung der Bedeutung hilft.
Es waren per Zufall die Russen, die dieses Kuhkaff zu einer der fortifiziertesten Stellungen entlang der ganzen Front ausgebaut haben. und die Stellung wurde geknackt, was per se schon mal eine Glanzleistung gegen einer der auf dem Papier größten Landarmeen der Welt ist.
Die Bedeutung liegt im Durchbruch und nicht in der nominalen Größe der Ortschaft.
 
Der massive Minengürtel inkl. den Panzersperren wurde durchbrochen.
Dahinter wirds merklich besser, weil ja auch kein Russe Lust hat, auf die eigene Mine zu treten.
Erkennt man schon daran, das es seit 3-4 Wochen keinen Bradley Parkplatz und oder abgeschossene Leos gibt. Ich habe von der 82. Brigade der Ukraine, Marder und Challenger noch keine "Fotos "gesehen, und die haben den Durchbruch geschafft und sind seit ca 1-2 Wochen mitten drinne.
Hihi, wenn die Russen noch Ari zum schießen hätten, wären sie glaube ich viel entspannter, auf ihren Kanälen ist seit vorgestern die Hölle los.
 
Hihi, wenn die Russen noch Ari zum schießen hätten, wären sie glaube ich viel entspannter, auf ihren Kanälen ist seit vorgestern die Hölle los.
Yepp, auch schon gelesen.
Interessanter Weise scheint das reproduzierbar zu sein, dass wenn Verteidigungsstellungen wegbrechen, die Orks nicht mehr zurückschießen, sondern plötzlich zu laufen anfangen - also in die falsche Richtung, mein ich.
 
Sie haben bisher für 6-10km durch Vorpostenlinien, rund 60 Tage benötigt und
dass dürfte wahrscheinlich der Grund sein warum man jetzt schon eigentlich stragetische Reserven mobilisiert hat.
Das man jetzt schon Wracks von Strikern sieht spricht Bände.

Bilder dazu sieht man bei
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Hihi, wenn die Russen noch Ari zum schießen hätten, wären sie glaube ich viel entspannter, auf ihren Kanälen ist seit vorgestern die Hölle los.
Also wenn es um angeblich fehlende Munition oder Verluste geht sind russische Blogger "Kanäle" total tolle Quellen, geht es um Erfolge ist es ausschliesslich Propaganda. Man pickt sich halt auch nur immer dass raus was man hören will.
 
Dahinter wirds merklich besser, weil ja auch kein Russe Lust hat, auf die eigene Mine zu treten.
Die Minenfelder sind sogar über Fernbedienung an und aus zu schalten, weshalb auch " geräumte" Bereiche plötzlich wieder aktiv sind.
Dazu gibt es genug Technik um Minen aus der Ferne zu verlegen .
Nichts neues.

Das ist richtig, nachfolgende Auffanglinien nach Bilderbuchaufstellung Warschauer-Pakt Doktrin.
Diese Karten wurden durch Satellitenbilder erstellt. Alles wurde nicht entdeckt.
Was glaubst du, warum ich meine Pfeile nicht AUF Tokmak gerichtet habe, sondern drum herum? - kurz nachdenken, bitte.
Klar versucht man eine solche Stadt zu flankieren, aber man benötigt sie zur Logistik und um Truppen zur Ruhe unterbringen zu können.
Dazu eignen sich Orte um Truppen ansammeln zu können, die neue Angriffe starten.

Aha, "Feuersack" hab ich jetzt auch noch nie gehört
Ein alter Hut. Ergibt sich auch wenn der Gegner zB den Highground in der Hand hat und der Gegenspieler in einem Tal sitzt und von mehreren Seiten beschossen werden kann.
Dann gibt es weniger Deckung.
Stell dir ein Haus vor, hinter dem du sitzt und vorn, rechts und links sitzen Leute und schießen auf dich.

Wer hier dann welche Kontrolle hat

Der, welcher das volle Sortiment an Waffen besitzt und das in größerer Menge. Du als ehemaliger Pilot wirst die Rolle der Luftfahrt kennen
Fab-250, oder 500, oder 1500, mit Steuermodul und Reichweiten um die 50km.

Dort wurde auch immer gelehrt, dass man den Feind auf begradigter Linie bekämpfen soll

Nee, ist nur besser. Denk mal an Hannibal und die Schlacht von Cannae.

Gilt für die Orks genauso.

Nur sitzen die in ausgebauten Stellungssystemen und sind darauf vorbereitet.



Kann ich dir Bilder liefern, auch von Stryker.

Hihi, wenn die Russen noch Ari zum schießen hätten, wären sie glaube ich viel entspannter, auf ihren Kanälen ist seit vorgestern die Hölle los.
Weniger Telegramm lesen.
Es waren per Zufall die Russen, die dieses Kuhkaff zu einer der fortifiziertesten Stellungen entlang der ganzen Front ausgebaut haben
Nicht unbedingt, aber sie rückten vorher im Laufe des Jahres vor, um strategische Tiefe für Tokmak zu erhalten.
Robotine war vorher schon zerstört und nutzt wenig als Festung.
Reisner sprach von Vorpostenlinie...
Er hat Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Minenfelder sind sogar über Fernbedienung an und aus zu schalten, weshalb auch " geräumte" Bereiche plötzlich wieder aktiv sind.
Dazu gibt es genug Technik um Minen aus der Ferne zu verlegen .
Nichts neues.
Träum weiter, die Orks sind viel zu blöd dafür, den Knopf dafür zu bedienen.
Diese Karten wurden durch Satellitenbilder erstellt. Alles wurde nicht entdeckt.
Dank der letzten warmen Tage sagt Janes, dass 99% aller russischen Minen aufgeklärt wurden.
Die Ukrainer wissen also ganz genau, wo was ist und wo nicht.

Klar versucht man eine solche Stadt zu flanieren, aber man benötigt sie zur Logistik und auch um Truppen zur Ruhe unterbringen zu können.
Dazu eignen sich Orte um Truppen ansammeln zu können, die neue Angriffe starten.
?? Wer flaniert wohin? :what: Hab ich jetzt nicht verstanden...
Ein alter Hut. Ergibt sich auch wenn der Gegner zB den Highground in der Hand hat und der Gegenspieler in einem Tal sitzt und von mehreren Sriten beschossen werden kann.
Dann gibt es weniger Deckung.
Stell dir ein Haus vor, hinter dem du sitzt und vorn, rechts und links sitzen Leute und schießen auf dich.
Diese Binsenweisheitskraft beeindruckt mich immer wieder. Glückwunsch!
Der, welcher saß volle Sortiment an Waffen besitzt und in größerer Menge und du als ehemaliger Pilot wirst die Tolle der Luftfahrt erkennen
Fab-250, oder 500, oder 1500, mit Steuermodul und Reichweiten um die 50km.
Aha, russische Primitiv-Gleitbomben mit einem Trefferradius von über 100 m sollen vorrückende Truppen ernsthaft in Bedrängnis bringen?
yo, mei...
Nee, ist nur besser. Denk mal an Hannibal und die Schlacht von Cannae.
Das Intellekt des gemeinen Ork-Offiziers dürfte nicht solche Feinheiten erkennen können.
Nur sitzen die in ausgebauten Stellungssystemen und sind darauf vorbereitet.
Und kacken sich mutmaßlich jetzt schon die Unterhosen voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Träum weiter, die Orks sind viel zu blöd dafür, den Knopf dafür zu bedienen.
Dank der letzten warmen Tage sagt Janes, dass 99% aller russischen Minen aufgeklärt wurden.
Die Ukrainer wissen also ganz genau, wo was ist und wo nicht.
Es gibt noch andere Systeme.


?? Wer flaniert wohin? :what: Hab ich jetzt nicht verstanden...
"Je weiter man in das Land des Feindes vordringt, desto länger werden links und rechts die Streifen, die man eigentlich absichern müsste", erklärt Gressel ntv.de. "Hat man dafür die Kräfte nicht, wirft man stattdessen Minen ab, damit der Gegner nicht überraschend aus der Flanke angreifen kann."
Aha, russische Primitiv-Gleitbomben mit einem Trefferradius von über 100 m sollen vorrückende Truppen ernsthaft in Bedrängnis bringen?
yo, mei...
"Eine Variante soll mit einem 315 kg schweren hochexplosiven Sprengkopf eine Reichweite von 120 km haben. Es wurde über eine zweite Variante mit einem 480 kg schweren hochexplosiven Sprengkopf und einer Gleitreichweite von 65 km berichtet."

Bei 300kg sind auch deine behaupteten 100m ausreichend. Wobei die als " geführte" Bombe bezeichnet werden und das scheinen die Russen ja im Griff zu haben.
 
Bilder dazu sieht man bei
wilder Thread, leider etwas sehr Fehlerhaft und irgendwie auch ohne Quellen

der Marder im Bild hing über einem Schützengraben und wurde nicht zerstört, die "neuen" zerstörten Leos sind die Gleichen wie schon die ganze Zeit, die Stryker kommen aus den USA..

du wirst keine solche Verteidigungslinie ohne den Verlust von Fahrzeugen brechen, da müssten die Ukrainer schon im Norden einfach nach Russland rein fahren, ansonsten sagen 2 Fahrzeuge nichts
 
Träum weiter, die Orks sind viel zu blöd dafür, den Knopf dafür zu bedienen.

Dank der letzten warmen Tage sagt Janes, dass 99% aller russischen Minen aufgeklärt wurden.
Die Ukrainer wissen also ganz genau, wo was ist und wo nicht.


?? Wer flaniert wohin? :what: Hab ich jetzt nicht verstanden...

Diese Binsenweisheitskraft beeindruckt mich immer wieder. Glückwunsch!

Aha, russische Primitiv-Gleitbomben mit einem Trefferradius von über 100 m sollen vorrückende Truppen ernsthaft in Bedrängnis bringen?
yo, mei...

Das Intellekt des gemeinen Ork-Offiziers dürfte nicht solche Feinheiten erkennen können.

Und kacken sich mutmaßlich jetzt schon die Unterhosen voll.

... ein Paradebeispiel für Überheblichkeit und Propaganda.
 
Kinners, seit doch nett zueinander, ehrlich. Nicht jeder liest hier alles und nicht jeder kennt dem Compisucher ihm seinen Abschiedsstrang. Ein paar ruhige letzte Tage bei dieser Gelegenheit. Wir werden, Compisucher, Deine Kompetenz auch in diesem Thema vermissen.

Und bei all dem Kriegsgetöse sollten wir alle einmal inne halten und den vielen Toten Gedenken. Auch wenn man wie ich niemanden davon kennt, ist jedes einzelne Schicksal nicht das, wie sich die Betroffenen das Leben vorgestellt haben. Und sein wir dankbar, dass wir hier seit bald achtzig Jahren im Frieden leben. Das ist keine Selbstverständlichkeit und wir sollten uns nicht den Kriegstreibern hingeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
19:06 Uhr

Putin reist nicht zum G20-Gipfel nach Neu-Delhi​


Der russische Präsident Wladimir Putin wird nach Angaben des indischen Premierministers Narendra Modi nicht am G20-Gipfel in Neu-Delhi im September teilnehmen. Moskau werde bei dem Treffen am 9. und 10. September stattdessen von Außenminister Sergej Lawrow vertreten, erklärte Modis Büro. Putin habe Modi in einem Telefongespräch über seine Entscheidung informiert. Modi habe "Verständnis" für Putins Entschluss geäußert, hieß es weiter.

Vor dem Hintergrund eines gegen ihn vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) verhängten Haftbefehls war Putin bereits vergangene Woche dem in Südafrika abgehaltenen Gipfel der BRICS-Staaten ferngeblieben - zu denen sowohl Indien als auch Russland gehören. Indien ist allerdings, anders als Südafrika, kein Vertragsstaat des IStGH.
Bekommt Putin es langsam mit der Angst zu tun?

Nach Prigoschins Tod hat er noch mehr Feinde dazu bekommen. Und es würde Attentätern wohl leichter fallen ihn im Ausland zu töten als im Kreml.
 
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