9700k wurde ersetzt gegen 5800X

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Als hätte da jemand Gedanken gelesen. Es geht zwar primär um den Vergleich von Zen 2 zu Zen 3, aber quasi nebenbei ist es (mal wieder) recht erhellend, was CPU-Skaling in Spielen angeht.

Zusammenfassung: Bis zu einer RX 6800 und demzufolge auch einer GTX 3070 (und somit anzunehmenderweise auch der geringfügig stärkeren 2080 Ti) ist es schon bei 1080p nicht wirklich kritisch und ab 1440p sogar weitestgehend wurscht, welche CPU man einsetzt - so lange sie nicht allzu alt ist und wenigstens 6C/12T fährt.

Der 9700K liegt zwar etwas darunter, aber mit 8C/8T und ggf. OC sollte er noch ein Weilchen ganz gut dabei sein. Ich würde niemandem empfehlen, den jetzt noch zu kaufen, aber da er nun einmal vorhanden ist, spricht Einiges dafür, tatsächlich erst einmal das mutmaßlich defekte Board (möglichst preiswert) zu ersetzen.
 
Jumper / Batterie versuche ich noch. Aber... er kommt ja gar nicht bis zum BIOS... oder? 00 hatte ich so verstanden, dass er das BIOS gar nicht lädt. Ich denke auch dass es das Board ist. Hab bewusst die Diskussion über den Fehler in diesem Fred rausgegangen. Dazu könnte man einen eigenen Fred aufmachen...:schief:

Ich bin aber mittlerweile hin und hergerissen auf Lücke zu setzen und einfach ein anderes Z390 zu bestellen. Nur mit WaKü immer eine riesen Bastelei...Daher bin ich eigentlich bei neues Board + neue CPU, in Ruhe das alte Board + CPU prüfen, um dann ein schönes gebrauchtes Set anzubieten.

Wie schon geschrieben und in allen Benchmarks ersichtlich, der 9700K ist ja fürs Gaming immer noch attraktiv.

Vielleicht noch als Ergänzung. Ich mache schon über 20 Jahre an Boards rum. Sowas ist mir noch nie passiert! Ich habe bisher auch bewusst das Board nicht erwähnt. Bewusst wollte ich dem Außenseiter ASrock Phantom Gaming 6 eine Chance geben. Die Spannungsversorgung und Kühlung dieser hat mich im Vergleich anderer Z390 überzeugt. Jedoch ist dieses Board im Vergleich zu früheren MSI oder Gigabyte absolut minderwertig was das BIOS und vor allem das OC angeht. Aber das will ich hier heute nicht weiter ausführen.

Also entweder neues Z390 Board oder den 5600X + Board... ich guck mal in die Gasflasche ... bzw. Glaskugel. :bier:
 
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Der 9700K liegt zwar etwas darunter, aber mit 8C/8T und ggf. OC sollte er noch ein Weilchen ganz gut dabei sein. Ich würde niemandem empfehlen, den jetzt noch zu kaufen, aber da er nun einmal vorhanden ist, spricht Einiges dafür, tatsächlich erst einmal das mutmaßlich defekte Board (möglichst preiswert) zu ersetzen.
Leistungstechnisch in Spielen liegt der 9700K vor jeder Zen 2 6/12 CPU und ist auch in der Lage mehr FPS wie ein 3700X mit 8/16 zu liefern, wie der Test von GN zeigt. Der ist noch ein gutes Weilchen vorne mit dabei.

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In SOTTR im Durchschnitt ist der 9700K 17% schneller als ein 3700X.
SOTTR 1080p.png

In Total Warhammer II auf 1080p ist der 9700K 11% schneller, als ein 3700X.
Total War Warhammer 2 1080p.png

AC: Origins das gut mit 8 Kernen skaliert, ist der 9700K 17.5% schneller als der 3700X.
ACO 1080p.png

Was die reinen productivity Tasks angeht, so ist z.B. in V-Ray Render ein 9700K Stock da schneller als jede 6/12 CPU Stock oder mit OC pre Zen3, mit OC am 9700K sogar etwas schneller als ein Stock 2700X der 8 Threads mehr hat (und 3700X gewinnt da jetzt gut an Land gegenüber dem 9700K).
V-Ray 1.0.8.png

Manche andere Anwendungen profitieren wiederum mehr von einer höheren Frequenz, wie Adobe Photoshop, und da liegt ein 9700K wiederum vor einem 3700X, je nach Einsatzgebiet betreffend Arbeitsanwendungen lohnt sich mal die eine, mal die andere CPU etwas mehr.
Adobe Photoshop CC 2019.png
 
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Leistungstechnisch in Spielen liegt der 9700K vor jeder Zen 2 6/12 CPU und ist auch in der Lage mehr FPS wie ein 3700X mit 8/16 zu liefern, wie der Test von GN zeigt. Der ist noch ein gutes Weilchen vorne mit dabei.
Mein Reden. Wenn schon der in Sachen Takt und Cache doch recht beschnittene und daher am schwächsten abschneidende 10400F beim Gaming keine nennenswerten Nachteile bringt, dann auch der 9700K auch nicht. Ein physischer Core ist immer noch für zwei bis drei logische Threads gut und den Rest reißen der Takt bzw. die IPC raus.

Allein deshalb schafft es ja der 5600K, in Games mit dem 10900K gleichzuziehen, obwohl dieser mehr Kerne/Threads aufweist und bei Tests von HWU mit RAM über den Spezifikationen läuft.

Das Einzige, worüber man sich mittelfristig Gedanken machen muss ist, ist die genau umgekehrte Betrachtung, nämlich warum der 10900K trotz IPC-Nachteil in der selben Liga spielt: Die Zahl der Cores/Threads macht eben in vielen modernen Titeln doch etwas aus.

Ein Weilchen wird's aber noch dauern, bis 8C/8T unzureichend sind. Ich komme vom 8600K mit 6C/6T und selbst da zeichneten sich erst leichte Nachteile in fordernden Titeln ab.
 
Moinsen! Zunächst nochmal Respekt für eure Beratung. Das Board hat nicht wieder gebootet. Auch nicht nach "clear cmos".

Ich habe gestern und heute gefühlt 100 Stunden Test, Reviews, Benchmarks etc. geschaut. Irgendwo weiter oben wurde ein Vorsprung des 5600x zum 10700k von 10% und mehr angeführt. In meinem Anwendungsfall (Gaming 1440p mit der 2080ti) ist das jedoch nicht zutreffend. Dazu wurde ja auch schon geschrieben, es ist quasi Wurst welche CPU...:haha:

Viele von euch werden es sicher nicht verstehen aber in Abwägung aller Umstände (Dimension der WaKü, kein Tausch der 2080ti absehbar - wenn überhaupt folgt in 2-3 Jahren bzw. bei Bedarf ein kompletter Systemwechsel inkl. nextgen CPU + GPU, Beibehaltung RAM, Erfahrung beim moderaten Intel-OC) werde ich doch auf Z490 wechseln. Ist wie immer auch ein bisschen Religion. :rolleyes: Da ich kein WiFi brauche und wenn nur moderates OC im Bereich ~ 4.9 - 5.0 GHz, ist meine Wahl auf das Tomahawk von MSI gefallen. Die Spannungsversorgung und Kühlung sollte für meine Zwecke ausreichend sein. Jemand andere Erfahrung?

Jetzt brauche ich abschließend dennoch einmal eure Ideen. Es wird sehr wahrscheinlich das Mainboard gewesen sein. Ich will euch jetzt nicht die komplette Historie schildern aber vermutlich wird das Board aufgrund meiner Erlebnisse in Sachen Spannungsregulierung (vcore, llc, etc. im BIOS + Vergleich Software unter Windows) wohl von Anfang an irgendwie nicht optimal funktioniert haben. Und ich meine nicht die üblichen Ausleseunterschiede bei der Spannung sondern irgendwie massive Abweichungen von Einstellungen im BIOS. Aber Das würde den Rahmen hier sprengen. Wer sich für ASrock interessiert wird auch bei deren Z490 Reihe auf teilweise vernichtende Testergebnisse bei der Spannungsversorgung für OC gestoßen sein. Selbst Schuld dass ich damals auf das Marketing reingefallen bin.

Jetzt aber endlich meine Frage: Wie kann ich denn ohne Z390 Board herausfinden, ob mein 9700k in Ordnung ist? Gibt es gar Dienstleister die für den schmalen Taler testen, ob die CPU i.O. ist? Oder gibt es hier Forumsmitglieder die ich fragen kann? Vielleicht noch der Hinweis, die CPU hat noch ca. 10 Monate Garantie.
 
Bei AMD ist Asrock sogar tatsächlich recht gut.
Im Freundeskreis bewegen sich insgesamt allein 4 Asrock X370 Killer, die seit 2017 problemlos laufen und das B550 Steel Legend ist auch nicht verkehrt. :)

In deiner Auflösung und in hauptsächlich Gaming-Szenarien ist zumindest die Wahl zwischen 9700k, 10700k, 3700X oder 5600X fast egal. Da stimme ich zu, daher würde ich wohl einfach das Board wechseln.

Aber manchmal will man auch einfach basteln und was neues, dafür kannst du die CPU noch gut verkaufen.
Vielleicht findet sich hier jemand zum Testen des Prozessors. Bei mir lässt sich leider nur noch Sockel AM4 finden. =)
Kann man dich noch zu AMD überreden, wenn du schon basteln willst? :ugly:

Overclocking ist bei modernen Ryzen kein Hexenwerk. Es gibt nämlich keins, was man brauchen würde.
Außer dem Powertarget brauchst du vielleicht noch einen kleinen Offset auf die CPU-VCore.
Man könnte höchstens noch die CPU-Taktrate auf einen geringeren Takt unterhalb des Singlecore-Boosts fest einstellen bei einer niedrigen Spannung um die Effizienz zu steigern.
 
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Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die CPU okay ist. Die sind ohne Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit quasi nicht kaputt zu kriegen.

Wenn du ohnehin als Zischenschritt auf den Sockel 1200 wechseln willst und noch Garantie auf den 9700K hast, brauchst du dir allerdings keinerlei Druck machen. Du kannst auf Verdacht die Garantie in Anspruch nehmen und entweder kommt die CPU mit dem Vermerk zurück, sie wäre absolut in Ordnung, oder sie ist eben doch defekt. Das kostet dich nur das Porto.

Wenn du aber ohnehin mit kommenden Generationen liebäugelst, bleibt es beim bereits geäußerten Rat: Hole dir als Ersatz ein brauchbares Z390/Z370-Board und nutze bis dahin den 9700K.
 
Wie gesagt, ich bin kein Intel-Fanboy, aber nach meinen Recherchen sollte ich beim bloßen Gaming den 10700k(f), mit moderatem 24/7 OC, sogar auf die Leistung des 5800x bei WQHD heben. Wie gesagt, bitte seht hierbei AUSSCHLIEßLICH die FPS die am Ende beim Gaming rauskommen - nicht die Gesamtleistung. Dass der 5800x da deutlich überlegen und der 5600x vermutlich auch drüber liegt ist mir bekannt. Aber ich müsste mich eben neben der anstehenden Bastelei auch noch in eine komplett neue Umgebung einarbeiten. Und, was natürlich auch eine Rolle spielt, wenn ich 8c/16t von AMD will wird es deutlich teurer. Ich bin selbst absolut gefrustet über den Zeitpunkt...aber was muss das muss.

Bleibt die Frage, wie checke ich meinen 9700K? Das Board geht Montag in die RMA. Was mir an Kulanzerstattung angeboten wurde ist nachvollziehbar aber natürlich ein Witz. Ich habe ja grundsätzlich Zeit. Kommt Zeit kommt Rat. Falls ein Mitleser Bock hat den 9700k mal auf Stock 'ne halbe Stunde durch prime zu jagen... gerne eine PN an mich. Eine kleine Aufwandsentschädigung ist garantiert!

Auf das Board zu warten, dann erst die CPU zu testen, das ganze ausschließlich mit WaKü-Komponenten... im worst-case hat die CPU auch einen abbekommen und muss dann auch RMA wg. Garantie... reden wir da über Wochen? Im worst-case Monate! nope - ich brauche einen Rechner. :schief:
Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass die CPU okay ist. Die sind ohne Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit quasi nicht kaputt zu kriegen.

Wenn du ohnehin als Zischenschritt auf den Sockel 1200 wechseln willst und noch Garantie auf den 9700K hast, brauchst du dir allerdings keinerlei Druck machen. Du kannst auf Verdacht die Garantie in Anspruch nehmen und entweder kommt die CPU mit dem Vermerk zurück, sie wäre absolut in Ordnung, oder sie ist eben doch defekt. Das kostet dich nur das Porto.

Wenn du aber ohnehin mit kommenden Generationen liebäugelst, bleibt es beim bereits geäußerten Rat: Hole dir als Ersatz ein brauchbares Z390/Z370-Board und nutze bis dahin den 9700K.
Also doch die CPU parallel RMA? Das wäre natürlich cool... hab da irgendwie ein schlechtes Gewissen... ich weiß es ja nicht. Hmm. Vielleicht nehme ich mal Verbindung mit dem Verkäufer auf.
 
Wenn du es so machen kannst und willst, passt das schon.
Es ist eine gute Idee den 9700k in die RMA zu schicken. Da bekommst du entweder einen neuen oder die Bestätigung dass er läuft, was wiederum gut für den Wiederverkauf wäre.
So bekommst du etwas für den Kauf des 10700k(f) zurück und kannst inzwischen neu bestellen.
 
Wenn du es so machen kannst und willst, passt das schon.
Es ist eine gute Idee den 9700k in die RMA zu schicken. Da bekommst du entweder einen neuen oder die Bestätigung dass er läuft, was wiederum gut für den Wiederverkauf wäre.
So bekommst du etwas für den Kauf des 10700k(f) zurück und kannst inzwischen neu bestellen.
Ich schreibe den Verkäufer mal an, ob er hier RMA bzw. Garantie sieht. Als ehrliche Haut werde ich jedoch die parallele RMA des Boards erwähnen. Ich gebe euch nochmal Rückmeldung wie sich die Sache entwickelt und ob es das Board war - was wir wohl alle annehmen. Oder doch die CPU.

Ich schreibe euch übrigens von meinem Wohnzimmer-ITX-Zwerg mit AMD A-Prozessor.... das Ding läuft und läuft... naja, kriegt ja auch nicht in die Fresse wie der Gaming-Rechner.

Nochmal danke an alle die sich hier bisher beteiligt haben, war definitv eine gute Entscheidung das Thema hier zu diskustieren!
 
Frag doch hier mal nach, ob jemand in deiner Nähe die CPU bei sich testen kann:

 
Frag doch hier mal nach, ob jemand in deiner Nähe die CPU bei sich testen kann:

Klasse! Sind zwar nur zwei User aber ich versuche es mal!
 
Wenn alle Stricke reißen, habe ich hier noch das Z370M-ITX/ac, auf dem sich mein 8600K ausgetobt hat. Das unterstützt auch den 9700K und wenn du überhaupt niemanden findest, würde ich die Funktion testen.

Und bitte, bitte wirklich nur im Notfall, denn ich habe derzeit leider nicht viel Muße, um an Rechnern herumzuschrauben. Bin ja schon froh, dass ich meinen eigenen Plattformwechsel schnell über die Bühne gebracht habe. :)
 
Wenn alle Stricke reißen, habe ich hier noch das Z370M-ITX/ac, auf dem sich mein 8600K ausgetobt hat. Das unterstützt auch den 9700K und wenn du überhaupt niemanden findest, würde ich die Funktion testen.

Und bitte, bitte wirklich nur im Notfall, denn ich habe derzeit leider nicht viel Muße, um an Rechnern herumzuschrauben. Bin ja schon froh, dass ich meinen eigenen Plattformwechsel schnell über die Bühne gebracht habe. :)
Wie sagt man neudeutsch - fetten double-like! :top::top::daumen:

Aber keine Angst, ich habe schon den Verkäufer kontaktiert. Ich werde dich in Ruhe lassen. :bier:
Habe sogar jemanden regional gefunden, der einen 9700k sucht...wer sucht hat den passenden Sockel... da könnte man erst testen, dann verhandeln! :D:nicken:

Dennoch danke für deine Unterstützung! Beschte Mann!
 
Jetzt aber endlich meine Frage: Wie kann ich denn ohne Z390 Board herausfinden, ob mein 9700k in Ordnung ist? Gibt es gar Dienstleister die für den schmalen Taler testen, ob die CPU i.O. ist? Oder gibt es hier Forumsmitglieder die ich fragen kann? Vielleicht noch der Hinweis, die CPU hat noch ca. 10 Monate Garantie.
Gibt es in deiner Nähe einen PC Laden?
Einfach mal hinfahren und fragen, ob sie die CPU kurz testen können.
 
Gibt es in deiner Nähe einen PC Laden?
Einfach mal hinfahren und fragen, ob sie die CPU kurz testen können.
Das könnte man mal versuchen... je nach Lockdow-Umsetzung des Ladens.

Übrigens gab es Lieferprobleme mit dem von mir avisierten Board... dann habe ich mirnochmal den 5600x - OC Test von GN reingezogen...die Bestellung storniert und kurzerhand nun doch einen 5600x nebst B550 Tomahawk geordert.
Natürlich passt mein EKWB-Kühler nicht auf AM4 aber der ist erst knapp ein Jahr in Betrieb und wird daher noch gut jemanden auf Kleinanzeigen glücklich machen.
Also auf zu neuen Ufern... ich freue mich auf Ryzen 5 und bin gespannt ob sich da in Sachen OC noch etwas drehen lässt.
Meine WaKü ist für die TDP eigentlich ein bißchen übertrieben aber so wird sie dann vermutlich noch leiser als sie eh schon ist.
Muss bei diesem CPU-Wechsel eigentlich Windows neu?
 
Es empfiehlt sich Windows sauber neu zu machen.
Bin auch von Intel zu AMD gewechselt. hat auch so funktioniert, aber die ganzen Treiber Leichen....
Habs dann kurzerhand neu aufgesetzt.
 
Ach ja, neuer Chipsatz ... stimmt, da ist natürlich von Audio bis Netzwerk alles neu.
Na dann muss am Woende halt die Internetleitung glühen. :schief:
 
Übrigens gab es Lieferprobleme mit dem von mir avisierten Board... dann habe ich mirnochmal den 5600x - OC Test von GN reingezogen...die Bestellung storniert und kurzerhand nun doch einen 5600x nebst B550 Tomahawk geordert.
Also auf zu neuen Ufern... ich freue mich auf Ryzen 5 und bin gespannt ob sich da in Sachen OC noch etwas drehen lässt.
Meine WaKü ist für die TDP eigentlich ein bißchen übertrieben aber so wird sie dann vermutlich noch leiser als sie eh schon ist.
Windows könnte sogar booten, aber eine Neuinstallation im UEFI-Modus wäre angeraten.
Puh, ein Ryzen-Traum wird war. :D
Da kann dein Kauf ja fast schon als Effizienz-Upgrade durchgehen. :ugly:

Kleine AMD-Einführung:
1. Chipsatztreiber sind wichtig und sollten installiert werden, müssen aber nicht ständig aktuell gehalten werden.
(Bei mir ist die Download-Seite derzeit leer)

2. Neuere BIOS-Versionen mit aktuellem AGESA Microcode sind empfehlenswert, derzeit wird aber viel seitens AMD "umgebaut". Aktuell ist derzeit AGESA Combo V2 Pi (Name und Hauptversion in einem) in Version 1.1.0.0 Patch C bis 1.1.8.0 bzw. 1.1.9.0, bei letzteren beiden hört / liest man aber von Problemchen. Mein Rat:
Eine BIOS-Version mit AGESA 1.1.0.0 nutzen bis im Februar 1.2.0.0 erscheint. Dann hast du wohl erstmal Ruhe.

3. Die Wahl eines MSi-Mainboards finde ich goldrichtig. Ich persönlich finde das BIOS, wenn man sich daran gewöhnt hat, bei AMD am besten, außerdem kannst du mit dem Flashback bei MSi vom Stick flashen auch ohne den PC teilweise zerlegen zu müssen wie beim Flashback anderer Hersteller.

5. Soweit ich das sehen kann, sind Audio- und Chipsatztreiber auf der Herstellerseite vom MSi B550 Tomahawk aktuell.

6. Meine persönlichen BIOS-Erfahrungen mit (älteren) Ryzen:
-cool&quiet / PSS_support deaktivieren (Stromsparfunktion, die ständig hin- und hertaktet, aber kaum Nutzen bringt und Performance kostet, zumindest bei älteren Ryzen)
-nicht genutzte Transistoren in der CPU schalten sowieso nicht, egal ob da 2,9 oder 3,9 GHz steht, auf die 10 W kommt es am Desktop nicht an
-global_CState ist eine nützliche Stromsparfunktion (CPU entscheidet selbst, nicht genutzte Kerne werden teilweise, nicht komplett schlafen gelegt und Spannung gesenkt)
-Ryzen_Balanced Energieprofil wird vom Chipsatztreiber Windows hinzugefügt, passt so und kann man nutzen
 
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