Rollora
Kokü-Junkie (m/w)
90% Umsatzeinbußen für Ubisoft seit einführung Aggressiver DRM Methoden
Als ich diese News bzw. Meinung eben las, traute ich meinen Augen nicht.
Bekommt Ubisoft die Rechnung für zu aggressives DRM präsentiert?
Vor 2 Jahren begann man mit der Einführung des permanenten "Onlinezwangs" zum Spielen, bei Spielen wie Assasins Creed und Siedler. Ersteres konnte oft Stundenlang nicht gespielt werden, weil die Server down sind.
Ubisoft hat diese drastischen Schritte wegen der angeblich hohen Rate illegaler Raubkopien von Spielen am PC durchgeführt.
Doch wie man nun äußerte ist seit Einführung des Onlinezwangs der Umsatz nicht, wie erhofft, gestiegen (man erwartete sich wohl mehr "ehrliche Käufer" (oder zum Glück gezwungene Raubkopierer), sondern um 90% (!) gefallen (die angeblichen Zugpferde "Konsolen" konnten übrigens auch nicht den erhofften Zuwachs bringen).
Scheinbar war kein großer Boykottaufruf wie der neulich vom Online Magazin "Firingsquad" nötig (Siehe auch die Usernews dazu: http://extreme.pcgameshardware.de/u...um-boykott-gegen-ubisofts-drm-strategien.html ): Die Spieler gaben, jeder von sich aus, eine klare Antwort "Ubisoftspiele für den PC kaufen wir nicht mehr".
90% weniger oder nur noch ein Zehntel des früheren Umsatzes ist eine Hausnummer.
Die Newsschreiber geben als mögliche Gründe auch die Lieblosen PC Umsetzungen von Multiplattformtiteln die Schuld.
So etwa über Driver: San Francisco:
1. PC Spieler lassen sich scheinbar nicht grenzenlos ärgern
2. Entweder gibt es weit weniger Raubkopierer am PC als den Herstellern lieb wäre (und sie immer groß behaupten), oder die Studie, die einmal den zu beweisen versuchte, dass Raubkopien einen POSITIVEN Effekt auf Verkäufe haben (wegen der dadurch größeren Verbreitung der Titel und der damit einhergehenden Mundpropaganda und Empfehlung des Titels) - lag richtig und Raubkopien ist sowas wie Werbung, so wie es früher öfter Demos gab.
Ich glaube es ist die Blinde Ignoranz der Spieler und die Überzeugung den Sündenbock für schlechte Umsätze bereits ausgemacht zu haben, die Ubisoft in diese Situation gebracht haben. Hierzu ein Zitat
Quellen:
Control versus Revenue: Round 2 -- Ubisoft | PC Perspective
führte mich zu:
Opinion: Ubisoft, piracy, and the death of reason | PC Gamer
News geschrieben unter grober Beachtung von
http://extreme.pcgameshardware.de/user-news/176225-entwurf-user-news-regeln-diskussionsthread.html
Bildquelle und auch interessanter Artikel zu Ubis DRM:
Ubisoft: Unser DRM ist erfolgreich - Die Welt Zockt
Als ich diese News bzw. Meinung eben las, traute ich meinen Augen nicht.
Bekommt Ubisoft die Rechnung für zu aggressives DRM präsentiert?
Vor 2 Jahren begann man mit der Einführung des permanenten "Onlinezwangs" zum Spielen, bei Spielen wie Assasins Creed und Siedler. Ersteres konnte oft Stundenlang nicht gespielt werden, weil die Server down sind.
Ubisoft hat diese drastischen Schritte wegen der angeblich hohen Rate illegaler Raubkopien von Spielen am PC durchgeführt.
Doch wie man nun äußerte ist seit Einführung des Onlinezwangs der Umsatz nicht, wie erhofft, gestiegen (man erwartete sich wohl mehr "ehrliche Käufer" (oder zum Glück gezwungene Raubkopierer), sondern um 90% (!) gefallen (die angeblichen Zugpferde "Konsolen" konnten übrigens auch nicht den erhofften Zuwachs bringen).
Scheinbar war kein großer Boykottaufruf wie der neulich vom Online Magazin "Firingsquad" nötig (Siehe auch die Usernews dazu: http://extreme.pcgameshardware.de/u...um-boykott-gegen-ubisofts-drm-strategien.html ): Die Spieler gaben, jeder von sich aus, eine klare Antwort "Ubisoftspiele für den PC kaufen wir nicht mehr".
90% weniger oder nur noch ein Zehntel des früheren Umsatzes ist eine Hausnummer.
Die Newsschreiber geben als mögliche Gründe auch die Lieblosen PC Umsetzungen von Multiplattformtiteln die Schuld.
So etwa über Driver: San Francisco:
Ein paar Punkte, die PC Spielern eben sauer aufstoßen:"The review goes on to give me a dozen reasons why I should buy it, but it’s also given me a half-dozen reasons not to".
Persönliche Meinung: Trotz zweifelsohne guter Produkte, hat Ubisoft es nicht geschafft den PC Absatz zu halten. Eine klarere Absage an die derzeitige Strategie gibt es nicht. Es ist Ubisoft nicht zu GÖNNEN, dass sie Verluste machen und gar Leute ihren Job verlieren, ABER 2 Schlüsse kann man aus diesem drastischen Umsatzrückgang schon ziehen:
- Lousy graphics options, requiring adjusting videocard settings
- No support for 16:10 monitors
- “The net result on a high-res PC screen is a bland and outdated-looking game…”
- “There’s no sense that love has gone into Driver 5 on PC, just a game that’s been uncaringly dragged over…”
1. PC Spieler lassen sich scheinbar nicht grenzenlos ärgern
2. Entweder gibt es weit weniger Raubkopierer am PC als den Herstellern lieb wäre (und sie immer groß behaupten), oder die Studie, die einmal den zu beweisen versuchte, dass Raubkopien einen POSITIVEN Effekt auf Verkäufe haben (wegen der dadurch größeren Verbreitung der Titel und der damit einhergehenden Mundpropaganda und Empfehlung des Titels) - lag richtig und Raubkopien ist sowas wie Werbung, so wie es früher öfter Demos gab.
Ich glaube es ist die Blinde Ignoranz der Spieler und die Überzeugung den Sündenbock für schlechte Umsätze bereits ausgemacht zu haben, die Ubisoft in diese Situation gebracht haben. Hierzu ein Zitat
Es gibt also keinen Beweis, dass DRM wirklich funktioniert, aber immer mehr Firmen forcieren es in der annahme, DASS es funktioniert" (Henne-Ei Problem?)"[There's] no public data to suggest that DRM works, but the fact that more companies are imposing it strongly suggests that they believe it works.
Quellen:
Control versus Revenue: Round 2 -- Ubisoft | PC Perspective
führte mich zu:
Opinion: Ubisoft, piracy, and the death of reason | PC Gamer
News geschrieben unter grober Beachtung von
http://extreme.pcgameshardware.de/user-news/176225-entwurf-user-news-regeln-diskussionsthread.html
Bildquelle und auch interessanter Artikel zu Ubis DRM:
Ubisoft: Unser DRM ist erfolgreich - Die Welt Zockt
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