5G-Mobilfunk: Laut Verizon wird neuer 5G-Standard nicht besser als LTE für die Landbevölkerung

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Selbst in Kolumbien, USA und Kanada ist der FTTH-Anteil ein Vielfaches von dem in Deutschland.
Offensichtlich gibt es in Deutschland wichtigeres. Verstaatlichen will die Netze anscheinend keiner und die Kommunalbetriebe haben, wenn sie die letzten 10 jahre geschlafen haben, derzeit auch nichts besseres zu tun wie sich über den angeblichen Überbau durch andere Anbieter zu beschwerern anstatt ihren zukünftigen Kunden vernünftige Angebote zu unterbreiten. Man will politisch ja noch nicht einmal für OpenAccess bei FTTH sorgen.

Das ist halt wie mit dem Mobilfunk auf dem Land. Wo es sich nicht lohnt, wird privatwirtschaftlich nicht ausgebaut. Und da, wo es doch jemand machen würde, gibt es mit Sicherheit eine Bürgerinitiative, die sich gegen den Mast in Sichtweite wehrt. Politisch ist es nicht anders gewollt, sonst hätte man spätestens bei der 5G Versteigerung die Mitbenutzung aller Netze und 100% Abdeckung aller bewohnten Gebiete (plus Straßen, Schienen und Wasserwege) als Mindestvoraussetzung vorschreiben können.

Ich verstehe auch nicht warum man auf dem Land unbedingt das schnellste und beste haben will, obwohl das einfach sinnlos ist dort. Land ist Land, das sollte so nah wie möglich an der Natur sein und wenn wir da was hinstellen - dann sollten das Windräder und Photovoltaikanlagen sein und keine Antennen.
Ob es einem nun passt oder nicht, im Arikel 72 GG steht etwas von gleichwertigen Lebensbedingungen. Egal, ob der Süden für nahezu den ganzen Rest der Republik zahlen muss oder die Leute, die ein paar Euro zu viel verdienen, auch nach unendlichen 30 Jahren den Soli weiter zahlen müssen. Ob man da auch nochmal anderen FTTH finanzeirt (wie man es in der eigenen Umgebung trotz nicht wirklich fähiger Lokalpolitik schon getan hat), ist leider vollkommen egal. Auf Dauer hilft nur noch Auswandern.
 
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Endlich mal einer der entgegen diesen Hypetrain Sachlich argumentiert. augerechnet von Verizon

ab un zu habe ich im 5 Km endfernten Vorort einer 43.000 Einwohner Stadt sogar 3G wenn ich gut stehe...................ich bin ja nur genau zwischen 2 Maßten, einer 1,4 Km der andere etwa 3.... läuft doch die Industriealisierung 4.0
Dann stimmt bei dir was nicht, 1,4-2km ist für (HSPA+ R10, netto ~36MBit ) Umts überhaupt kein Problem.

Selbst in Kolumbien, USA und Kanada ist der FTTH-Anteil ein Vielfaches von dem in Deutschland.
Danke du zeigst einfach deine Planlosigkeit,
FTTH ist rein Rechtlich in der EU schwer umzusetzten aufgrund Baulicher Nedingungen.

Wohnblock z.B.

Weiteres das die USA in der Ländlichen Gegend wenn mal eben nicht Google zur stelle ist, teilweise nichtmal 1 Mbit hat scheint dir ebenso unbekannt zu sein als auch das ein groß der Amis, Volumen Tarfie haben weil Flats viel zu teuer wären oder es sie einfach nicht gibt.


Jetzt ergötzte dich doch weiterhin an FTTH in Amiland, und 1Gbit aber dafür nur 400GB Volumen für ganz günstige 99$
 
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Veraltet das auch nicht mehr, wenn erst mal FTTH liegt. Die Firmen kann man auch gleich wieder verstaatlichen.

In anderen Länden ist der FTTH ausbau auch deutlich weiter.
Anteil von Glasfaser an den Breitbandanschluessen in OECD-Staaten 2018 | Statista

Selbst in Kolumbien, USA und Kanada ist der FTTH-Anteil ein Vielfaches von dem in Deutschland.

Veraltet nicht? Dann hast du wenig Ahnung von dem was als FTTH verlegt wird.
Glasfaser ist nicht gleich Glasfaser, jeder Strang hat eine begrenzte Bandbreite und für 10Gbit/s werden z.B. schon mehrere Stränge gebündelt je nach Ausführung. Klingt für uns hier utopisch, solche Bandbreiten, aber in 10 Jahren sind auch diese nicht mehr ausreichend. Strom haste 1x verlegt und hast dann 50 Jahre deine Ruhe, das geht bei Glasfaser nicht. Klar, man kann vorsorgen und zusätzliche Stränge pro Kunde freilassen etc. Aber wird das getan? Definitiv nicht in diesem Universum und auf diesem Planeten. Das machen nur Business-Anbieter die dann 600€+ im Monat wollen, dafür aber auch Service und eine nahezu perfekte Uptime garantieren und bei Bedarf sogar redundant verlegen. Aber nicht der 0815-Anbieter für Privatkunden.

So viel dazu. Das betrifft auch Mobilfunk, da dies über Glasfaser angebunden wird. Hier habe ich aber keine Daten wie die Zellen für 5G angebunden werden und wie "zukunftsfähig" diese sind. 4G wurde ja auch zu 4G+ umgebaut mit mehr Bandbreite.

Und ja, FTTH-Anteil ist bei denen höher aber sie sind klug genug es DORT zu verbauen wo Menschen wohnen und nicht Wildtiere mit n paar Menschen dazwischen. Amis würden nicht auf die dumme Idee kommen, Rockys oder Death Valley zu verkabeln, obwohl OH WUNDER da auch Menschen leben an einigen Ecken. Natur bleibt Natur, wer im Einklang mit der Natur leben will und nicht in einem Betondschungel, kann es doch - was will der mit Glasfaser :)
 
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Natur bleibt Natur, wer im Einklang mit der Natur leben will und nicht in einem Betondschungel, kann es doch - was will der mit Glasfaser :)

Mittlerweile kann ich dieses Argument nicht missachtet lassen. Das klingt so, als wären wir Naturburschen selbst "schuld" an unserem schlechten Internet. Es gibt aber Menschen, die berufsbedingt so weit fernab der Stadt leben müssen. Ich kann gerne dein Nachbar werden - unsere 200 Kühe kommen aber mit. Die stelle ich dann eine nach der anderen in deinen hoffentlich vorhandenen Garten, damit sie genug Auslauf bekommen. Irrsinnig dieses Argument.

In einem Land wie Deutschland, sollte eine gute Internetverbindung nicht am Wohnort scheitern. Mittlerweile ist die Technologie soweit fortgeschritten, dass selbst Landwirte auf das Internet angewiesen sind.
Wir "außenseiter" haben bereits genug Laster zu tragen. Schlechte Straßen, ~3Mbit LTE , keine Kanalisation, kein Stadtwasser - quasi Selbstversorger. Dann gönn uns doch bitte den Ausbau mit Glasfaser, wenn einmal in 100 Jahren an uns gedacht wird... Danke!
 
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Mittlerweile kann ich dieses Argument nicht missachtet lassen. Das klingt so, als wären wir Naturburschen selbst "schuld" an unserem schlechten Internet. Es gibt aber Menschen, die berufsbedingt so weit fernab der Stadt leben müssen. Ich kann gerne dein Nachbar werden - unsere 200 Kühe kommen aber mit. Die stelle ich dann eine nach der anderen in deinen hoffentlich vorhandenen Garten, damit sie genug Auslauf bekommen. Irrsinnig dieses Argument.

In einem Land wie Deutschland, sollte eine gute Internetverbindung nicht am Wohnort scheitern. Mittlerweile ist die Technologie soweit fortgeschritten, dass selbst Landwirte auf das Internet angewiesen sind.
Wir "außenseiter" haben bereits genug Laster zu tragen. Schlechte Straßen, ~3Mbit LTE , keine Kanalisation, kein Stadtwasser - quasi Selbstversorger. Dann gönn uns doch bitte den Ausbau mit Glasfaser, wenn einmal in 100 Jahren an uns gedacht wird... Danke!

Warum und wozu Glasfaser für die Kühe? Die gehen nicht online.
Ich bin der einfachen Meinung - wer sich auf dem Land niederlassen will, soll entweder im Einklang mit der Natur leben (deswegen ist der doch dahin gezogen) oder für alles zahlen - Strom, Wasser&Abwasser, Heizung Gas (wenn er mag) und entsprechend Internet.
Ihr habt bereits unerreichbare Vorteile die Stadtbewohner nicht kriegen egal wie reich sie sind - Platz, freie Straßen und Parkplätze, Ruhe, frische Luft, das gönne ich euch und das solltet ihr auch nutzen und nicht unbedingt auf gleiche Technologien bestehen wie in der zubetonierten und komplett verkabelten Stadt.
 
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@cryon1c
Die Kühe selbst gehen natürlich nicht online.
Aber 90% des Verwaltungsaufwandes laufen digital. Ackerschlagkartei, Düngeplanung, etc.
Darüber hinaus haben wir zB. noch Kameras im Stall hängen. So muss man nicht immer alle paar Minuten in den Stall laufen, wenn Geburten anstehen. Das wäre natürlich auch schön, wenn man externen Zugriff auf die Kameras hätte. Um nur mal einige wenige Beispiele zu nennen.

Platz? Ja da gebe ich dir Recht. Den haben wir.

Freie Straßen? Mhm mittlerweile nicht mehr. Viele Pendler fahren mittlerweile die Schleichwege und sind nicht unerheblich an den Straßenschäden mitverantwortlich. Oder besser gesagt : Trotz deutlich mehr Verkehr, als vor 10 Jahren, werden die Straßen nicht oder nur notdürftig repariert. Viele dieser "Städter" beschweren sich dann noch, wenn man mit dem Trecker unterwegs ist und die Platz machen müssen. Da habe ich bereits einige Diskussionen führen dürfen.

Parkplätze? Ja gut zuhause. Ansonsten wüsste ich nicht wo man Parkplätze bei uns braucht? Einkaufsladen ist nicht - bitte in die nächste Stadt fahren :)

frische Luft? Ja, eindeutig :)

Verstehe mich nicht falsch. Ich gebe dir Recht, dass man es sich prinzipiell aussuchen kann wo man wohnt. Nichts desto Trotz ist das Internet auch für Leute auf dem Land wichtig. Wir haben genauso wie ihr ein Privatleben, in dem man auch gerne mal Netflix, YouTube und co nutzen möchte - keine Frage. Darüber hinaus die oben angesprochenen betrieblichen Aufgaben, die über das Internet laufen. Ich bin halt nur der Meinung, dass man die Leute, die ländlich leben, nicht vernachlässigen und verpöhnen sollte. So kommen mir deine Antworten rüber.
 
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Betriebe, Firmen und alles was halt gewerbliche Nutzung hat, lässt sich verkabeln. Egal ob einfacher Bauer oder Amazon neuem Warenlager, beides braucht eine Leitung, beides wird von dem jeweiligen Gewerbetreibenden in Auftrag gegeben und bezahlt.
Wenn ich irgendwo ein Gewerbeobjekt brauchen würde, würde ich mich entweder drum kümmern das es schon DA ist oder das ich es verlegen lasse. So was gehört dazu und lässt sich auch noch abschreiben, also sind die Kosten absolut egal da sie sowieso abgesetzt werden als Betriebsausgaben etc.

Und wer privat eine Leitung haben mag, der muss halt damit leben was da ist und nicht unbedingt eine fette Leitung in der Pampa erwarten. Genau so wie man Frischluft nicht in der Metropole erwartet. Aktuell boomen Städte auch und das nicht einfach so - es hat seine Gründe.

Und was die Straßen angeht - auf dem richtigen Land (also nix Umland der Großstadt) gibt es kaum Pendler. Da gibt es überhaupt kaum etwas anderes als Natur :)
 
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Ist halt auch absolut logisch. Der Grund warum die Landbevölkerung eine schlechte Abdeckung hat ist ja gerade die geringe Reichweite von Mobilfunk und das damit verbundene Aufstellen von vielen Masten. Das lohnt sich natürlich bei einer geringen Bevölkerungsdichte deutlich weniger als in der inneren Großstadt. Genau diesen Punkt wird auch 5G nicht ändern, hinzu kommen die höheren Kosten, d.h. es wird letztendlich natürlich wie bei LTE ablaufen: zuerst die Millionenstädte, dann andere Großstädte, etc. irgendwann dann die Dörfer. Und wie gut da dann der Empfang ist hängt dann einfach davon ab wo man sein Häuschen stehen hat, da wahrscheinlich genau eine einzige Funkzelle das ganze Dorf abdecken soll.
Es würde anders aussehen wenn neue 5G-Masten zusätzlich zu den LTE und 3G-Basisstationen gebaut würden, aber genau das ist nicht geplant. Ganz im Gegenteil: der Plan sieht vor, dass mindestens die 3G-Stationen alle verschwinden sollen, d.h. das kann dann sogar im Einzelfall schlechteren Empfang bedeuten! Mal abgesehen davon, dass Leute mit alten Endgeräten dann doof aus der Wäsche gucken.
 
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Ist halt auch absolut logisch. Der Grund warum die Landbevölkerung eine schlechte Abdeckung hat ist ja gerade die geringe Reichweite von Mobilfunk und das damit verbundene Aufstellen von vielen Masten. Das lohnt sich natürlich bei einer geringen Bevölkerungsdichte deutlich weniger als in der inneren Großstadt. Genau diesen Punkt wird auch 5G nicht ändern, hinzu kommen die höheren Kosten, d.h. es wird letztendlich natürlich wie bei LTE ablaufen: zuerst die Millionenstädte, dann andere Großstädte, etc. irgendwann dann die Dörfer. Und wie gut da dann der Empfang ist hängt dann einfach davon ab wo man sein Häuschen stehen hat, da wahrscheinlich genau eine einzige Funkzelle das ganze Dorf abdecken soll.
Es würde anders aussehen wenn neue 5G-Masten zusätzlich zu den LTE und 3G-Basisstationen gebaut würden, aber genau das ist nicht geplant. Ganz im Gegenteil: der Plan sieht vor, dass mindestens die 3G-Stationen alle verschwinden sollen, d.h. das kann dann sogar im Einzelfall schlechteren Empfang bedeuten! Mal abgesehen davon, dass Leute mit alten Endgeräten dann doof aus der Wäsche gucken.

Naja wegen Geräten würde ich mir keine Sorgen machen. Jemand der noch UMTS/3G-Geräte benutzt die kein LTE können, weiß das diese gnadenlos veraltet sind und wertlos. Abgesehen davon kriegt man die Sachen hinterhergeworfen.
Und wegen Reichweite - war ebenfalls bekannt. Nichts schlimmes dran - wer wollte, der hat schon lange Glasfaser bei sich (weil Eigentum und man da alles hinverlegen kann was man braucht). Einen Antennenwald wollen die Leute auch nicht, also bekommen sie auch nix.
 
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Veraltet nicht? Dann hast du wenig Ahnung von dem was als FTTH verlegt wird.
Glasfaser ist nicht gleich Glasfaser, jeder Strang hat eine begrenzte Bandbreite und für 10Gbit/s werden z.B. schon mehrere Stränge gebündelt je nach Ausführung. Klingt für uns hier utopisch, solche Bandbreiten, aber in 10 Jahren sind auch diese nicht mehr ausreichend.

Ich wüsste nicht, wo das nicht reichen sollte. Selbst 1 MBit, würden locker ausreichen, wenn die mal stabil ohne Drosselung oder Überlastung anliegen würden.
Aktuell laufen gedrosselte 32 kBit pro Sekunde via mobilem Vodafone LTE. Für PCGH reichts. Bloß Youtube ist selbst in 144p nur mit mehr als 10-facher Zeit zum Vorladen möglich.

Alles über 100 MBit/s sind Bonus, damit der Gamesdownload noch ein paar Sekunden schneller geht. Wirklich brauchen tut man das nicht.
 
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Was auch Sinn macht, es gibt keinen Grund irgendwelche Landstriche in 5G-Antennenwälder zu verwandeln die dort eh keiner braucht und keiner haben will.

Ich verstehe auch nicht warum man auf dem Land unbedingt das schnellste und beste haben will, obwohl das einfach sinnlos ist dort. Land ist Land, das sollte so nah wie möglich an der Natur sein und wenn wir da was hinstellen - dann sollten das Windräder und Photovoltaikanlagen sein und keine Antennen.

Also ein Windrad verschandelt die Landschaft deutlich mehr, als ein Antennenmast, den man auch im Ortszentrum ganz gut tarnen kann.
Aber auch die Windradmasten könnte man man ganz einfach mit Antennen bestücken. Strom ist schließlich schon da.
 
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Zum Thema schnelles Internet auf dem Land verweise ich mal auf ein Gegenbeispiel aus Brandenburg:
Arbeitsurlaub in Klein Glien : Junge Menschen, die auf Bildschirme starren - Berlin - Tagesspiegel

Durchaus eine Möglichkeit die Demografie umzukehren und wieder junge Leute in den Ort zu holen.
Digitale Nomaden erobern das Dorf – Kreativ-Projekt „Coconat" aus Bad Belzig als „Demografie-Beispiel“ geehrt | Landesregierung Brandenburg


Da Problem ist aber, dass in in manchen Landkreisen gerade bei der Hälfte der Haushalte das 50 MBit-Ziel von 2018 erreicht wird.
Da muss die Telekom also noch recht viel Ausbauen:
Schnelles Internet in Sachsen: 33 Orte gelten als unterversorgt | Freie Presse - Wirtschaft regional


Edit:
Die Richtantennen bei Vodafone bestehen übrigens aus 64 Einzelantennen. Wobei wohl auch bis zu 512 möglich sind. In Stelzendorf kann zuerst mit 5G-Standard telefoniert werden | Freie Presse - Chemnitz
 
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Ein Windrad steht aber nicht im Dorf :)

Und was Bandbreite angeht - 100Mbit/s sind aktuell schon zu wenig um Kunden zu begeistern, 1Gbit/s ist aktuell sehr angenehm. Aktuell. Wir haben 8K aber noch nicht auf dem Markt hier.
In 10 Jahren erwarte ich flächendeckendes 7G und 10Gbit/s aus der Dose.
Aktuell gibt es auch die ersten Consumer-Geräte mit 10Gbit/s LAN für wenig Geld. In 10 Jahren sind diese Dinger selbst im billigsten PC verbaut und wir werden 100Gbit/s LAN sehen, zumindest im Highend-Bereich definitiv.

Da lache ich über solche Späße wie 50Mbit/s, wer dabei mitmacht wird ordentlich veräppelt.
Reicht ja nicht das wir hinter SüdKorea dümpeln was Internet-Infrastruktur angeht, so werden wir auch von der gesamten EU überholt mittlerweile, inklusive armer Länder wie Bulgarien.
 
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Ein Windrad steht aber nicht im Dorf :) .
Na, Du scheinst ja lange nicht mehr die Stadtgrenze überschritten zu haben.
In der Stadt steht ein Windrad bestimmt nicht wegen der wechselnden Abschattungen.
Da gäbe es tonnenweise Beschwerden - mit Recht.

Ich kenne Windräder nur auf dem Land, kurz neben dem Dorf.
 
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Löst man halt gleich das Problem mit dem zu hohen Bevölkerungswachstum. Kann der Umwelt und dem Klima nur guttun.

Ein Windrad steht aber nicht im Dorf :)

Der Funkmast bei uns auch nicht (macht im Tal auch nicht viel Sinn). Das Windrad ist aber immer noch mit ca 1 km immer noch deutlich näher dran, als der Funkmast mit ca. 3-4 km.
 
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Löst man halt gleich das Problem mit dem zu hohen Bevölkerungswachstum. Kann der Umwelt und dem Klima nur guttun.



Der Funkmast bei uns auch nicht (macht im Tal auch nicht viel Sinn). Das Windrad ist aber immer noch mit ca 1 km immer noch deutlich näher dran, als der Funkmast mit ca. 3-4 km.

Windräder sehe ich meist entlang der Autobahn, aber in mehreren km Entfernung.
Antennen hab ich hingegen überall, auch aufm Dach bei mir :)

Daher ist das unterschiedlich. Viele Dörfer stellen keine Windräder auf näher als 10km, weil sie einfach nicht hübsch sind.
 
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Betriebe, Firmen und alles was halt gewerbliche Nutzung hat, lässt sich verkabeln. Egal ob einfacher Bauer oder Amazon neuem Warenlager, beides braucht eine Leitung, beides wird von dem jeweiligen Gewerbetreibenden in Auftrag gegeben und bezahlt.
Wenn ich irgendwo ein Gewerbeobjekt brauchen würde, würde ich mich entweder drum kümmern das es schon DA ist oder das ich es verlegen lasse. So was gehört dazu und lässt sich auch noch abschreiben, also sind die Kosten absolut egal da sie sowieso abgesetzt werden als Betriebsausgaben etc.

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, würde ich jetzt einen neuen Betrieb eröffnen, würde ich definitiv auf die Internetversorgung achten. Allerdings kannst du einen landwirtschaftlichen Betrieb keines Wegs mit Amazon vergleichen. Landwirtschaft gehört nunmal aufs Land - irgendwie tautologisch.
Außerdem kann man einen Betrieb, wie ich oben bereits versucht habe nahezulegen, nicht mal eben umsiedeln. Der ist innerhalb von mehreren 100 Jahren angewachsen. Darüber hinaus wage ich zu bezweifeln, dass Landwirte diese Gewinne einstreichen, wie Amazon un Co. um den Ausbau selbst zu finanzieren. Bei uns zb. sind ca 6KM Glasfaser fällig. Ich habe keine Preise im Kopf, aber mit einer Mio. kommst du wisse nicht hin. Den Mehrwert hat das Internet dann zugegebener Maßen nicht, als das sich die Investition lohnen würde.
Es ist ja nicht so, als das wir uns nicht mit 16Mbit erstmal zufrieden geben würden. Allerdings haben wir momentan gar keine Chance auf einen Festnetzanschluss, müssen daher auf ~3Mbit LTE zurückgreifen.

Aber wie ich sehe bist du schon sehr eingefahren in deinem Städter-Dasein.
 
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Daher ist das unterschiedlich. Viele Dörfer stellen keine Windräder auf näher als 10km, weil sie einfach nicht hübsch sind.
Schlaf schön weiter.
In meiner Umgebung stehen Windräder kurz neben den Landgemeinden, weil da das Gelände günstig und der Baugrund billig ist.

Schau mal genau hin:

https://upload.wikimedia.org/wikipe...-Windpark_Berching01_verkleinert_retusche.jpg Windkraftanlage – Wikipedia


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https://deacademic.com/pictures/dewiki/50/220px-Windrad-Wind-Turbine.jpg https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1517673

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Dörfer und Städte sehe ich viele, Autobahnen keine einzige.

Ein Ausnahmen sind Mecklemburg-Vorpommern und Sachsen, da steht einiges neben der A14 und A20.
 
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