PCGH.de: PCGH-Retro: Neues von Intel: Hyperthreading, Quadcore und Vanderpool

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Der QX6700 war (im Desktopsegment) zu früh auf den Markt. Aber die Leistung des Q6700 ist bis heute noch absolut Top!
 
Den QX6700 habe ich mir im Februar 2007 zugelegt... War im Rückblick zwar kein gutes Investement zum return, aber der läuft immer noch, wenn auch jetzt in der Kiste meines kleinen Bruders. Und genug Leistung hat er immer noch!
 
Hi@all!

Bei ist ein QX6800 mit 2,93 GHz drin. Wenn man die CPU Charts ins Auge fast, so ist der immer noch in den Top 10 vertreten. Und für die nächsten 2 Jahre sollte er immer noch reichen, weil endlich Programme und Spiele für Mehrkernprozessoren auf den Markt kommen. Bin und werde mit meiner Entscheidung einen 4-Kerner gekauft zu haben sehr zufrieden.

Erst 2010 oder 2011 werde ich dann die nächste Plattform ins Auge fassen. Dann sicherlich mit 8 oder 16 echten Kernen, ohme Hyperthreading.

mfg
Technus1975
 
Den QX6700 habe ich mir im Februar 2007 zugelegt... War im Rückblick zwar kein gutes Investement zum return, aber der läuft immer noch, wenn auch jetzt in der Kiste meines kleinen Bruders. Und genug Leistung hat er immer noch!

das will ich auch stark hoffen dass ein 2 Jahre alter scheißteurer 4kernen noch genug Leistung hat :D
 
Ich Hätte gern den neuen Intel Core i7 965 XE 4x3.2GHz BOX aber 1000 euro die die sind doch nicht ganz bei Trost:ugly: außerdem braucht man ja ein neues Motherboard Glaube ich Sockel 1366:wow:
 
Der QX6700 war (im Desktopsegment) zu früh auf den Markt. Aber die Leistung des Q6700 ist bis heute noch absolut Top!
Na ja, irgendwann musste er ja erscheinen, wäre er später veröffentlicht worden hätten Softwarehersteller später ihr Augenmerk drauf gerichtet. Es ist schon OK so. Aber dass man zwei Jahre später immer noch keinen großen Nutzen von Quads in Spielen hat... Ich bereue den Kauf meines E8400 jedenfalls nicht. Auswechseln tu ich ihn erst in 1-2 Jahren, wenn der nutzen von Quads größer geworden ist und der Q9650 halb so viel kostet wie heute. :D
 
"..... Sie verschwindet allerdings bald wieder: Der zweikernige Pentium D muss ohne Hyperthreading auskommen ....."

hmm, meiner Meinung nach hatte der Pentium D 965/955 Extreme Edition auch noch Hyperthreading. Und somit zu seiner Zeit 4 Auslastungsanzeigen im Taskmanager...!

mfg
 
Für dich gibt es 10 bessere für mich maximal 4 .
Aber für mich gibt es auch keinen nennenswerten Unterschied zwichen einem Q 6600 und einem QX 6800 .

mfGamiac
Für mich auch nicht :D

Aber bald werd ich wieder in den Genuss kommen einen neuen PC zu schrauben. Der alte geht dann an meinen Bruder und ich bekomm einen 24h LAN-Partner, hehe.
 
Es gibt da eine Sache die ich nicht ganz verstehe, die mir hoffentlich jemand erklären kann, und zwar wieso AMD nicht eine ähnliche Technik einsetzt wie Intel mit HT? Wenn ich mich nicht irre bringt dem i7 dieses HT in Software (außer Spielen) schon durchaus einen spürbaren Vorteil.

Gruß, und schönes Restwochenende noch.
 
Weil sie die Technik nicht haben ;)

Und der Vorteil ist so durchwachsen, dass es auch fragwürdig wäre, sie jetzt noch zu entwickeln. Beim Pentium4 seinerzeit brachte HT einen deutlich gesteigerten Bedienkomfort, das gilt prinzipiell auch für andere heutige Einkerner.
Aber bei ein Multicore erlaubt auch ohne HT flüssiges Arbeiten mit vielen Anwendungen, eine gewisse Stabilität gegenüber totalen Freezes,... - der einzige Vorteil von HT liegt noch in der etwas effizienteren Ausnutzung der Pipeline bei schlecht optimierten oder Speicher,...-lastigen Anwendungen. Dem gegenüber stehen halt die Entwicklungskosten, die pro-CPU-Kosten (HT verbraucht zwar deutlich weniger Transistoren, als ein kompletter zweiter Kern - aber umsonst ist es nicht) und bei Mehr-Kern-CPUs der entgegengerichtete Softwareaufwand bei besser optimierter Software. Denn wenn ein Programm in der Lage ist, einen Kern weitesgehend alleine auszulasten, dann kann es zu schweren Performanceeinbrüchen kommen, wenn das mit einem realen und dem zugehörigen virtuellen Kern zeitgleich versucht. (Einbruch im Vergleich zur Nutzung zweier echter Kerne ohne HT. Auf einem Einkerner war es seinerzeit fast egal) Das ist vermutlich auch der Grund, warum viele Spiele auf nem Core i? bei deaktiviertem HT schneller laufen.
Letzter Punkt:
Im Gegensatz zur langen Netburst-Pipeline sind heutige x86 CPUs relativ gut dazu in der Lage, eine Pipeline kontinuirlich zu füllen. Es gibt also viel weniger Lücken, die man mit HT füllen könnte.
(Ausnahme: Der Atom mit seiner in-order-Pipeline, der auch entsprechend stark von HT profitiert. Außerhalb der x86 Welt verwendet afaik Sun einen ähnlichen Ansatz, IBM hat auch virtuelle Kerne im Portofolio)


P.S.:
Man könnte in Bezug auf AMD argumentieren, dass die 2011er Bulldozer-Architektur eine HT-ähnliche Technik verwendet, da nach den bisherigen Angaben eine FPU-Einheit aus den Decodern zweier Kerne angesprochen wird. Bislang ist aber unklar, ob die FPU-Einheit nur abwechselnd genutzt oder auch gespalten werden kann. In erstem Falle würde es sich um echtes SMT handeln, in letzterem Falle um *was neues*. In jedem Fall besitzt aber jeder Kern seine eigenen ALUs.
 
win7 soll nun aber im gegensatz zu vista und xp zwischen "echten" und "logischen ht" kernen unterscheiden können. dann dürfte der i7 dort eigentlich auch bei spielen mit ht nicht mehr einbrechen.
 
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