Das ist eine interne Routine der SSD von denen weder dein Programm noch dein Betriebssystem etwas bemerkt, das macht die Firmware der SSD - und funktioniert entsprechend immer.
Ahsuuuuu
okey, hörte sich nach einem Programm Feature an ^^
Dennoch stellt sich jetzt eine sehr wichtige Frage !!! Nehmen wir an, die Auslagerungsdatei von Aftereffects ist essenziell zur Erstellung und zur Wiedergabe meiner Timeline, also dem Pre-rendern des Videoschnitts.
Die wird ja teils auf der Platte gespeichert... wie könnte das Programm in zusammenarbeit des SLC Modus diese Previews bzw. die Auslagerungsdatei in den SLC Cache speichern.
Aftereffects ist sicher nicht darauf programmiert, wie intelligent ist denn die Firmware der Platte ? Ihr versteht was ich meine oder.
Für ein Optimum müssten ja meine Previews in den RAM, was auch größenteils passiert denn sobald ich meine Timeline abspiele wächst der Arbeitsspeicher innerhalb 13sekunden um 1GB.
Habe gerade mal ein Projekt offen. Ganz simples TIF Sequenz nix wildes. Die Vorschau belegt gerade 31GB RAM von meinen 64 und der Disk-Cache bzw. die Auslagerungsdatei bei 22GB auf der SSD.
Wenn das Programm den RAM nutzt, würde eine M.2 hier überhaupt einen Nutzen haben ? Also fürs aktive Arbeiten meine ich.
Ich hab leider nie eine deutsche Dokumentation gesehn wie AE eigentlich im Hintergrund arbeitet. Was genau liegt in den Auslagerungsdateien.
Mir fällt nur auf, wenn die Timline geändert wird, bleibt die Preview dennoch im RAM. Macht Sinn, wie oft benutzt man den "rückgängig" Button ^^
Aber wie der Disk Cache jetzt genutzt wird und ob ne M.2 effizient wäre, keine Ahnnung obs beim "schreiben" nutzen hätte. Aber beim "lesen" eventuell, da die TIF Sequenz von 2000 Bilder ja eingelesen werden und jedesmal beim neuen prerendern wird jedes einzelene Bild von der Platte geladen und mit den Ebenen neu gemischt.
(Vorausgesetzt mein footage liegt auf der M.2)
Oder ich mache mir falsche Hoffnungen.
quelle adata.com schrieb:
Der größte Nachteil des SLC-Cache liegt jedoch in seiner instabilen Schreibgeschwindigkeit. Sobald die Menge der geschriebenen Daten die Speichergröße übersteigt, auf die der SLC-Cache zugreifen kann, müssen die Daten in den TLC geschrieben werden, wodurch die Schreibgeschwindigkeit stark vermindert wird. Wenn eine solche SSD im Bereich der Bild-/Videobearbeitung oder für Überwachungszwecke eingesetzt wird, besteht die Möglichkeit von Bilddiskontinuitäten. Wie in der obigen Abbildung gezeigt, ist die Leistung des SLC-Cache zu Beginn sehr hoch, fällt jedoch nach einer Weile rapide ab. Die Leistung des Non-SLC-Cache verhält sich dagegen sehr stabil und es ergeben sich keine Probleme bezüglich der Geschwindigkeitsreduzierung.
Also Bilddiskontinuitäten bei Videobearbeitung hört sich garnicht gut an oder ? Die Evo Plus soll bis 36 GB SLC Cache besitzen.
Die 970 Pro hat keinen TurboWrite dafür aber eine stabile Schreiberate über MLC. Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre für meine Zwecke die Pro Version besser. Es sei denn diese "Problem" wie oben zitiert würde überhaupt auftreten.