Microsoft beschränkt Office-365-Funktionen wegen Coronakrise

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In Zeiten des Coronavirus hat sich das Redmonder Unternehmen entschlossen, Onenote und Sharepoint temporär mit weniger Funktionen auszustatten. Die Internetleitungen in Deutschland halten der erhöhten Auslastung stand, doch die Services-Anbieter haben Probleme.

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Wie fortschrittlich unsere gesamte, labile Infrastruktur doch ist .. ^^
 
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Dies betrifft eine ganze Reihe von Anbietern, darunter auch den Konkurrenten von Teams namens Slack.

Das passiert wenn Unternehmen die Digitalisierung verschlafen... da kann man weder MS, AWS, Slack, usw... Vorwürfe machen. Niemand baut Rechenzentren voll mit Hardware um auf sowas wie SARS-Cov2 vorbereitet zu sein,.... wer so etwas glaubt oder besser einem Unternehmen zum Vorwurf macht, lebt hinter dem Mond
 
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Das passiert wenn Unternehmen die Digitalisierung verschlafen...
Es verschlafen wohl die Anbieter. Wenn ich als Anbieter Businesslösungen vertreibe, dann darf das zahlende Business doch wohl erwarten, dass die Leistung auch dann gebote wird, wenn mal ein paar mehr User die bezahlte Businesslösung nutzen wollen.

Die Qualität der Videoanrufe/Aufzeichung einzuschränken ist das eine und m.M.n. durchaus akzeptabel, obwohl auch dort die Reduktion der Bildfrequenz viel besser wäre wie die Reduktion der Bildgröße (das stört spätestens beim Teilen des Desktops), aber gleich ganze Funktionialitäten zu streichen (lokale Onenote Nutzung bei Teams) ist eine Frechheit.

Wenn die EDU-Mitglieder neuerdings ihre BD-Rips über OneNote teilen, sollen sie halt Business und EDU getrennt behandeln.

Da kann man auch gleich selber hosten und weiss, dass die eigenen Server bei 20% oder 40% Nutzuerzahlen halt in die Knie gehen.
 
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Ständig heißt es in Werbungen: Steigen Sie auf das super schnelle Internet mit sagenhaften 1000 Mbit um...
T
oll, wie schnell das doch sein müsste, ... aber nun wird an jeder Stelle gedrosselt.
Unser Netz in Deutschland ist in Wahrheit eine reine Ente.
Ein gutes konfiguriertesn Netz, gerade bei LWL Zeiten, hält alles aus was durch die Leitungen leuchtet.
Das Problem sind die Provider, die an Server und Kapazitäten sparen und den Kunden vorgauckeln wir haben ein zukunftsicheres Netz.:schief:
Nicht mal diese ständigen Netzfehler werden behoben.
Unsere Provider haben was mit dem Film: City of Ember – Flucht aus der Dunkelheit vieles gemeinsam.
Sehe ich leider so, wenn eine Krise kommt bricht vieles zusammen. Und der Supergau ist da.
Andere Länder sind viel weiter als Deutschland und wir hängen Jahre hinterher...:rollen:
 
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Ständig heißt es in Werbungen: Steigen Sie auf das super schnelle Internet mit sagenhaften 1000 Mbit um...
Ich habe noch keine einzige Meldung darüber gelesen, dass ein Festnetz-Provider seine Bandbreite real eingeschränk hat. Was außerhalb vom Netz des Providers geschieht, ist weder Teil Deines Vertrages noch in der Hand des Providers.

Unser Netz in Deutschland ist in Wahrheit eine reine Ente.
Nein, ist es nicht. Ich hatte die letzten 1,5 Wochen im Homeoffice mit meinem Privatkundenanschluss nur dort Probleme, wo der firmeneigene VPN-Server überlastet war. Was solls, dann nimmt man halt nicht den in Deutschland sondern sonstwo in der Welt. Mittlerweile hat die Firmen-IT anscheinend massiv aufgerüstet, die Auslastung ging tagsüber von teils 90-100% auf eher 50-60% zurück.

Und unser externer Cloud- und Collaborationsservice-Provider hat auch noch keine mir bekannte Einschränkungen eingeführt. Videokonferenzen stocken eher dort, wo entweder der Kollege einen mickrigen Upload hat oder wo er über einen der überlasteten VPN-Knoten verbunden ist.

Das Problem sind die Provider, die an Server und Kapazitäten sparen und den Kunden vorgauckeln wir haben ein zukunftsicheres Netz.
Mag sein, dass Dein Provider so handelt, mit der Telekom und VDSL 100 habe ich hier keine Probleme. Aktuell misst AVM 103/35, real sind es eher 38 MBit/s per FTP-Upload innerhalb Deutschlands, der Download kam Sonntag Abend vor der Verkrüppelung der YT-Videos, selbst von YT mit 12 MByte/s bei mir an.
 
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Das Netz bleibt Mist und die Telekom ist nicht in der Lage, mir mehr als 16 Mbit zu geben, obwohl Kupferkabel bis 500 Mbit möglich ist.
Ich plage mich ständig mit Netzfehlern rum und muss selber die Leistung in der Box runterstellen, damit Datenfehler nicht mehr auftreten.
Auch von anderen Nutzern die 1 Gbit besitzen, treten oft Fehler auf. Hab bald das Gefühl als würden die Provider ihr Netz übertakten.:ugly:
Ich sage nur, wenn ich für eine Internet Dienstleistung bezahle, dann erwarte ich auch eine einwandfreie Nutzung.
Genau dies habe ich nicht. Und ständig wechseln macht kein Sinn, weil es keiner besser macht.
 
AW: Microsoft beschränkt Office-365-Funktionen wegen Coronakrise

Das Netz bleibt Mist und die Telekom ist nicht in der Lage, mir mehr als 16 Mbit zu geben, obwohl Kupferkabel bis 500 Mbit möglich ist.
Ich plage mich ständig mit Netzfehlern rum und muss selber die Leistung in der Box runterstellen, damit Datenfehler nicht mehr auftreten.
Auch von anderen Nutzern die 1 Gbit besitzen, treten oft Fehler auf. Hab bald das Gefühl als würden die Provider ihr Netz übertakten.:ugly:
Ich sage nur, wenn ich für eine Internet Dienstleistung bezahle, dann erwarte ich auch eine einwandfreie Nutzung.
Genau dies habe ich nicht. Und ständig wechseln macht kein Sinn, weil es keiner besser macht.

Nachdem ich mit der Telekom auch kein Erfolg hatte, bin ich im Nachhinein ziemlich froh, die 400 Mbit bei Kabel-Vodafone zu haben ..
 
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Es verschlafen wohl die Anbieter. Wenn ich als Anbieter Businesslösungen vertreibe, dann darf das zahlende Business doch wohl erwarten, dass die Leistung auch dann gebote wird, wenn mal ein paar mehr User die bezahlte Businesslösung nutzen wollen.

Die Qualität der Videoanrufe/Aufzeichung einzuschränken ist das eine und m.M.n. durchaus akzeptabel, obwohl auch dort die Reduktion der Bildfrequenz viel besser wäre wie die Reduktion der Bildgröße (das stört spätestens beim Teilen des Desktops), aber gleich ganze Funktionialitäten zu streichen (lokale Onenote Nutzung bei Teams) ist eine Frechheit.

Wenn die EDU-Mitglieder neuerdings ihre BD-Rips über OneNote teilen, sollen sie halt Business und EDU getrennt behandeln.

Da kann man auch gleich selber hosten und weiss, dass die eigenen Server bei 20% oder 40% Nutzuerzahlen halt in die Knie gehen.

Das stimmt allerdings. Im Gegensatz zu den Kommunikationsanbietern bewirbt Microsoft seine Online-Dienste nicht mit "bis zu" XYZ Funktionen, sondern als vollwertige Alternative zu den Offline-Vorgängern. Also kann man auch die gleiche Verfügbarkeit erwarten. Wenn die Server-Kapazitäten für weitere Nutzer nicht ausreichen, dann ist das eigentlich ein Problem von Microsoft, die in diesem Moment keine zusätzlichen Dienste mehr verkaufen können. Aber eine Beschränkung der bezahlten Funktionen für bestehende Kunden ist keine feine Art.

Wäre früher jemand durch die Unternehmen gefahren und hätte Windows-CDs und -Lizenzen wieder eingesammelt, wenn die Lager mit den Retail-Packungen leer gewesen wären?
 
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