Kritik an Death Stranding: Kojima hat interessante Erklärung für Wertungen

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Das Spiel Death Stranding polarisiert. Selbst der Chef-Entwickler Hideo Kojima versteht das Spiel - laut eigener Aussage - nicht. Die Kritiken der Fachpresse sind gemischt.

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AW: Kritik an Death Stranding: Kojima hat interessante Erklärung für Wertungen

Walking Simulator...
Endzeitpostbote...
Langweilig....
Monster Energy Werbespiel

...aber hübsch

Um die freundlichsten Zitate mal wiederzugeben
 
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Ja es ist alles ein wenig merkwürdig, Es ist halt absolut kein spiel für die fortnite usw. generation. Aber wenn man sich drauf einlässt macht es Bock sich die besten routen zu suchen oder auf der jagt nach likes von anderen spieler zu gehn mit den best platzierten bauten.
Es gibt auch gaameplay technisch einige sachen die nervig sind wie sich ständig wiederholen videoschnipsel beim abliefern der fracht. Aber irgendwie passt am ende alles zusammen, Es sieht gut aus hat einen Soundtrack der wie die faust aufs augen passt und ist sehr entspannend.
Die Monster energy Werbung ist zwar echt nich so dolle aber man kann sie komplett ignorieren und produkt placing in spielen ist auch nich von Kojima erfunden worden.
Und es errinnert im grunde an alte spiele von früher die auch gut ohne tote auskommen.

Das die Waffenstarrende Gesellschaft in den USA damit nich mit klarkommt wundert mich nich einen Meter.

Und wer sich drüber beschwert das die hauptaufgabe darin besteht etwas abzuliefern und das ganze dann recht böswillig als DHL simulator betitelt hat das spiel vermutlich nie selber gezockt, weil dann könnte man auch GTA und viele andere titel so beschreiben wo es im kern um nix anderes geht nur mit Leute killen.

Ich finds auf jedenfall super das es Fantasie im Spiel immernoch gibt und wohl auch honoriert wird anstatt nur immer denselben mist wie bei den shootern.

Uberlegt mal wie abwechelungsreich früher die Spile waren. Heute gibs doch im grunde nur noch Open world rpg, Shooter, und fussball im AAA bereich.
 
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Ich hab mir das Spiel jetzt viele Stunden per "Lets play" angesehen.
Mir könnte das schon Spaß machen. Ich finde es nur etwas schade, dass immer von anderen "Lieferanten" gesprochen wird aber man sieht niemanden. Müssen ja keine Spieler sein aber NPCs würden das ganze etwas beleben. Sogenannte Städte sind komplett leer. Klar.... die Oberfläche ist Gefährlich und die meisten Leute sind unter die Erde geflüchtet. Dennoch könnten hier und da schon ein paar Typen mit Schutzausrüstung rumlatschen / fahren. Der Spieler spricht fast ausschließlich mit Hologrammen.
 
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Ich bin bisher auch noch begeistert. Klar gibt so nen paar nervige Dinger aber im ganz schon ganz gut.
 
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Für mich ist das Spiel definitiv nichts, das weis ich schon vom Zuschauen. Und vielen anderen geht es auch so. Es ist kein Spiel für die Masse, es ist ein spezielles Spiel, es kann nicht jedem gefallen und es ist auch völlig subjektiv in der Empfindung ob man es als ein gutes Spiel sieht oder eben nicht. Daher kann ich die Kritiker verstehen, aber auch diejenigen welche so etwas abfeiern.

Nicht mehr hören kann ich aber Dinge wie: "Nach den ersten 5 Stunden wird es besser, oder erst richtig interessant". Das sage ich nur, F O! Ein Spiel muss mich gleich von Beginn weg irgendwie ansprechen, nicht erst nach 5 Stunden. Wer also sagt dass man sich durchbeissen oder darauf einlassen soll, der hat eben einfach die Geduld etwas langweiliges zu ertragen bis es sich auszahlt. Ich habe dafür keine Geduld, keine Lebenszeit übrig und auch keine Lust.

Ist ja nicht so dass ich sonst den Schwanz zusammenkneife wenn es um Einarbeiten geht. Ich nehme da mal Elite Dangerous als Beispiel. Bis ich mit der Steuerung einigermassen gut klar gekommen bin auf der Xbox, hat es auch gefühlt 10 Stunden gedauert. Aber da wollte ich, da macht es mir Spass....ich hatte ein Ziel vor Augen und Spass an der Lernkurve, weil die Welt bzw. das Weltall so geil gemacht ist.
 
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Und wer sich drüber beschwert das die hauptaufgabe darin besteht etwas abzuliefern und das ganze dann recht böswillig als DHL simulator betitelt hat das spiel vermutlich nie selber gezockt, weil dann könnte man auch GTA und viele andere titel so beschreiben wo es im kern um nix anderes geht nur mit Leute killen.

Nur das man wirklich immer nur von A nach B rennt. Und dann ggf. auch noch immer wieder den gleichen weg wieder zurück laufen muss. Laut einigen hier Forum auch das nervigste an dem ganzen Spiel. Die Story hätte man sicher auch ohne diese belanglosen Lieferungen atmosphärischer und packender inszenieren können.
Somit hat man das Gefühl, diese Lieferungen dienen lediglich dazu, um die Spielzeit künstlich zu erhöhen.

Ich habe es noch nicht gespielt. Aber ich weiß, dass ich sehr ungeduldig bin und mir das Gameplay den Spaß versauen wird. Auch wenn die Story wohl recht interessant ist. Es bringt nur nichts, wenn ich mich dort durchquälen muss um die Geschichte zu erfahren.

Und das Adjektiv "nervig" wird nicht umsonst bei diesem Spiel so oft benutzt.

Ein GTA ist finde ich nicht vergleichbar und bietet wesentlich mehr Variation im Gameplay.
 
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Ist halt kein Fortnite, Call of Duty oder Battlefield wo überall immer 08/15 geballert und gemordet wird.
 
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Ich bin fast am Ende des Spiels angelangt, wobei ich mich vornehmlich um die Hauptmissionen gekümmert habe. Ich für meinen Teil muss mich in einem Spiel nicht durchballern. Dadurch finde ich das grundsätzliche Gameplay von DS auch ganz gut. Was mich aber extrem nervt, ist das ewige Backtracking, welches Kojima wirklich auf die Spitze treibt. Deswegen bekommt DS auch von mir in meiner persönlichen Wertung einen satten Abzug.

6/10 wegen viel zu exzessivem Backtracking, und zu vielen vollkommen belanglosen Missionen.
 
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Und wer sich drüber beschwert das die hauptaufgabe darin besteht etwas abzuliefern und das ganze dann recht böswillig als DHL simulator betitelt hat das spiel vermutlich nie selber gezockt, weil dann könnte man auch GTA und viele andere titel so beschreiben wo es im kern um nix anderes geht nur mit Leute killen.

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Ich habe es noch nicht gespielt und bin auch nach dem gucken von ein paar Spielszenen noch immer unentschlossen ob es was für mich ist oder nicht, da ich in allen Reviews und Impression Videos immer nur gesehen habe das es in erster Linie um das Ausliefern von Paketen geht. Mich würde mal interessieren was es abseits der Liefermissionen im Spiel noch zu tun und erleben gibt. In einem GTA z.B. habe ich viele verschiedene Tätigkeiten von den Minispielen, über das Autofahren, das schießen, die teils witzigen Dialoge und Storymissionen, die Heists, fliegen, das Finden von Collectibles usw. Was gibt es in Death Stranding abseits von den Liefermissionen? Die Hauptstory soll sehr gut sein mit sehr langen Zwischensequenzen (halt typisch Kojima) und etwas Crafting um einfacher durch die Welt zu kommen. Wie tiefgreifend geht das Crafting? Findet man genügend Materialien beim normalen spielen oder ist man auf die Multiplayerkomponente angewiesen damit Bauwerke auch fertiggestellt und upgegraded werden können und was bringen diese Upgrades?

Selbst in den positiven Reviews ließt man vornehmlich nur über die Liefermissionen und kaum über irgendwas anderes und zumindest ich bin nach dem lesen der Reviews so verwirrt wie vor dem lesen der Reviews. Von den Publikationen wird argumentiert das man nicht zu viel spoilern will, aber wenn es kaum Informationen im Review gibt, dann kann man sich das Review auch komplett sparen. Ich brauche einfach mal jemanden der mir spoilert was es im Spiel noch großartig zu tun gibt und ob das Spiel nach dem ominösem dritten Akt anders wird oder die Beschränkung der Reviews auf die ersten 3 Akte nur der Storyspoiler galt.
 
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Neben den Liefermissionen hat es vor allem einen Hauch von Aufbausimulation. Heißt Materialien sammeln um z.B. Brücken oder Straßen zu bauen.
 
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Ich bin fast am Ende des Spiels angelangt, wobei ich mich vornehmlich um die Hauptmissionen gekümmert habe. Ich für meinen Teil muss mich in einem Spiel nicht durchballern. Dadurch finde ich das grundsätzliche Gameplay von DS auch ganz gut. Was mich aber extrem nervt, ist das ewige Backtracking, welches Kojima wirklich auf die Spitze treibt. Deswegen bekommt DS auch von mir in meiner persönlichen Wertung einen satten Abzug.

6/10 wegen viel zu exzessivem Backtracking, und zu vielen vollkommen belanglosen Missionen.
Das nervt in der Tat auf Dauer, gerade wenn man längere Zeit spielt. Aber deswegen so ein massiver Abzug? Da hat das Spiel mMn ganz andere Macken.

Ich würde dem Spiel ne 8/10 geben. Die positiven Aspekte wiegen in meinen Augen einfach mehr.

Neben den Liefermissionen hat es vor allem einen Hauch von Aufbausimulation. Heißt Materialien sammeln um z.B. Brücken oder Straßen zu bauen.
Das musst du aber auch nicht allein machen. Dafür ist ja der MP da, in dem sich die Spieler gegenseitig unterstützen und gemeinsam Brücken und Straßen bauen. D.h. es ist durchaus möglich, dass du nur die Fundamente legst, diese aber von anderen Spielern nach und nach vollendet werden.
 
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Wirkt ziemlich dünnhäutig der Herr. "Die unsensiblen Amis verstehn meine Kunst nicht."

Man kann von den USA halten was man will, aber dieses Argument ist kompletter Bullshit. Kunst ist kein Kriterium für Spielspaß.
 
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Auch versteht die Welt Uwe Bolls Kunst nicht :D
 
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Ja, weil ich es wirklich nicht mag, wenn die Spielzeit durch sowas künstlich aufgebläht wird. Mit 25h für die Hauptquests wäre DS eine ganze Ecke intensiver gewesen.
Dem kann ich nicht widersprechen. Für die Story hätte es wohl gereicht, deutlich weniger der kleinen Knotenpunkte abzuarbeiten oder eben nur die großen Verteilerzentren und Städte.

Aber ich suche mir auch immer wieder andere Wege und gerate dadurch so auch teilweise in ganz andere Situationen, sodass das Backtracking für mich nicht allzu sehr ins Gewicht fällt. Wobei das Backtracking sich in Grenzen hält, wenn man seine Routen und die Aufteilung der Fracht richtig plant. Ich hatte weniger häufig Backtracking-Momente.
 
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Ich bin fast am Ende des Spiels angelangt, wobei ich mich vornehmlich um die Hauptmissionen gekümmert habe.

Wird denn die Story langsam ersichtlich und begreift man sie auch einigermaßen?
Denn Anfangs wird man ja eiskalt ins Wasser geworfen, und hat gefühlt 100 Fragen was da in der Welt gerade abgeht.
 
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Wird denn die Story langsam ersichtlich und begreift man sie auch einigermaßen?
Denn Anfangs wird man ja eiskalt ins Wasser geworfen, und hat gefühlt 100 Fragen was da in der Welt gerade abgeht.

Ich sage es mal so: Zum Ende werden die Beziehungen der Charaktere untereinander und ihre Beweggründe für ihr Handeln erklärt. Wirr ist dieses Fantasy-Story-Konstrukt von Kojima aber dennoch.
 
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Hat jemand eine Ahnung warum die Robotertiere von Horizon immer wieder zu treffen sind?

@edit

Habe es gefunden.
: Ohne Guerrilla Games gäbe es „Death Stranding“ in seiner jetzigen Form also nicht und dafür bedankt sich Hideo Kojima auf seine spezielle Weise. „Horizon Zero Dawn“ wird in „Death Stranding“ mit einem Easter-Egg geehrt.

Sind Hologramme um Dankeschön zu sagen.
 
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Wirkt ziemlich dünnhäutig der Herr. "Die unsensiblen Amis verstehn meine Kunst nicht."

Man kann von den USA halten was man will, aber dieses Argument ist kompletter Bullshit. Kunst ist kein Kriterium für Spielspaß.

warum ist das bullshit? unterschiedliche Kulturen deuten nun mal dinge unterschiedlich. und es kann schon sein das den ammis einfach das gefühl für dieses spiel fehlt. einfach weil sie kulturell anderes gewohnt sind und kennengelernt haben. ich persönlich verstehe die Erklärung von kojima auch nicht als Beleidigung sondern als neutrale Erklärung. warum man immer alles so schwarz/weiß sehen muss. :wow:
 
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