Star Wars 1313: Fotorealismus in Spielen kommt in zehn Jahren

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung zu Star Wars 1313: Fotorealismus in Spielen kommt in zehn Jahren gefragt.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

arrow_right.gif
Zurück zum Artikel: Star Wars 1313: Fotorealismus in Spielen kommt in zehn Jahren
 
Genau das hat man vor 5 Jahren auch gesagt.
Glaube es kaum , selbst im Kino wirkt es immer noch nicht wirklich Realistisch und dort wird es nicht in Echtzeit berechnet.

Denke die Zukunft der Grafik liegt Raytracing.
Wenn das flüssig läuft , dann wird es evtl auch was mit Fotorealismus.
 
Also bei Reander Sachen villt aber in spielen da brauch man noch mehr.
Ich glaube wenn die neuen Konsolen auch so lange Leben wie die jetzigen Konsolen schlagt noch mal 5 Jahre Drauf !
 
:lol:
Ich kann mich erinnern, dass für einige Spielezeitschriften Myst II schon "fotorealistisch" war. Oder F-22 Lightning II von Novalogic - fotorealistischer Boden. Oder NFS:Shift - fotorealistische Cockpits.
In den zwei Dekaden in denen ich mit Rechnern hantierte kam dieses Wort immer wieder mal und von Fotorealismus sind wir immer noch weit weit entfernt.
Fotorealismus als Wort steckt für mich in derselben Schublade wie "Multimedia". Ich denke dies kann man erreichen wenn man irgendwann mal ein Polygon pro Atom hat und diese ordentlich mit RT anstrahlen kann.
 
So ein Blödsinn. Das Rendering im Film ist der Spielbranche ca. 10 Jahre voraus was die Leistung anbelangt. Und selbst dort schaffen sie es so etwas simples wie ein menschliches Gesicht nicht so zu rendern, dass man nicht merkt dass es gerendert ist (siehe letzter Tron Film). An einer Nahansicht eines schlichten Buschs scheitert man selbst heute noch. Wenn ich sehe wie ein paar 2048er Tappeten in Skyrim das VRAM meiner GTX-580 locker knackt, dann will ich nicht wissen, wieviel VRAM eine Nextgen Konsole braucht um einigermasse die nächsten 5 Jahre aktuell zu bleiben. Dann reden wir nicht davon was Fotorealismus braucht.
 
Wenn sie mit der bisherigen Einstellung (Konsole on Top) weiter arbeiten, seh ich das die nächsten 50 Jahre nicht auf uns zukommen.
Der Apfel fällt vom Baum und vor Isaac Newton auf den Boden bzw. den Publishern auf den Kopf. Doch es gibt einen unterschied!
Die Publisher kommen nicht darauf was passiert ist :P
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol:
Ich kann mich erinnern, dass für einige Spielezeitschriften Myst II schon "fotorealistisch" war. Oder F-22 Lightning II von Novalogic - fotorealistischer Boden. Oder NFS:Shift - fotorealistische Cockpits.
In den zwei Dekaden in denen ich mit Rechnern hantierte kam dieses Wort immer wieder mal und von Fotorealismus sind wir immer noch weit weit entfernt.
Fotorealismus als Wort steckt für mich in derselben Schublade wie "Multimedia". Ich denke dies kann man erreichen wenn man irgendwann mal ein Polygon pro Atom hat und diese ordentlich mit RT anstrahlen kann.

Ich weiß noch, als ich im Januar 1999 meine erste Gamestar gekauft habe, war da ein test von Falcon 4.0 drin. Da war ein Screenshot von der F16 bei einer Auflösung von 1600x1200 drin, untertitel mit "beinahe Fotorealismus". Und tatsächlich habe ich erst beim lesen der Bildunterschrift gemerkt, dass es kein Foto ist.
So ändern sich die Zeiten...
 
Ich weiß noch, als ich im Januar 1999 meine erste Gamestar gekauft habe, war da ein test von Falcon 4.0 drin. Da war ein Screenshot von der F16 bei einer Auflösung von 1600x1200 drin, untertitel mit "beinahe Fotorealismus". Und tatsächlich habe ich erst beim lesen der Bildunterschrift gemerkt, dass es kein Foto ist.
So ändern sich die Zeiten...
Ein Stück zusammengenietetes Blech fotorealistisch wirken zu lassen, ging tatsächlich schon vor 10 Jahren. Für organische Strukturen und glaubwürdige Physik braucht's leider wesentlich mehr Aufwand.
 
Ein Stück zusammengenietetes Blech fotorealistisch wirken zu lassen, ging tatsächlich schon vor 10 Jahren. Für organische Strukturen und glaubwürdige Physik braucht's leider wesentlich mehr Aufwand.
Ebend. Inzwischen sieht auch Mauerwerk verdammt echt aus, wirklich kniffelig sind aber immer noch sooo viele Sachen (Dinge mit mehreren Lagen wie Haut, durchsichtige Strukturen, organische Gebilde wie Pflanzen ...) ... und dann von der Overall-Performance durch das berechnende System mal ganz zu schweigen.

Die derzeitige Rasterisierung ist eh der falsche Ansatz wenn man Fotorealismus erreichen will, mit Raytracing kommt man der Sache schon eher näher - so ganz langsam werden die GPUs auch schnell genug für den Job. Und die Physik muss natürlich mitbedacht werden.
 
Gibts da nicht sehr einiger Zeit dieses australische Unternehmen, das angeblich fotorealistische Grafik mit soner Art Voxel-Atomen hinbekommen will?

Ist nicht gesagt, dass Raytracing dann über die Cloud kommt. Bis dahin haben wir wohl sowas wie ne Knights Corner Karte im Rechner.
 
Selbst in 10 Jahren wird das nicht machbar sein, aus 100 Metern wird es vielleicht echt wirken, aber von nahen?..Bis die Texturen und Objekte wirklich "Fotorealistisch" sind, wird es meiner Meinung noch mind. 20 Jahre dauern.
 
Je realistischer die Grafik wird, desto mehr "uncanny valleys" werden wir zu gesicht bekommen.
Ob mir das gefällt?:daumen2:
Dieser Effekt ist nicht bei jedem Menschen garantiert und Ziel ist es auch, die Grafiken und Animationen über den Wirkungsbereich hinaus zu bekommen. Ab einem gewissen Punkt nimmt die Akzeptanz wieder zu.
Ich persönlich konnte keine uncanny valley Auswirkungen bei mir spüren.

Gibts da nicht sehr einiger Zeit dieses australische Unternehmen, das angeblich fotorealistische Grafik mit soner Art Voxel-Atomen hinbekommen will?

Ist nicht gesagt, dass Raytracing dann über die Cloud kommt. Bis dahin haben wir wohl sowas wie ne Knights Corner Karte im Rechner.
Unlimited Detail :ugly:
Das Zeug kann man glaube ich erst einmal vergessen.

Raytracing wird auch nur dort eingesetzt, wo es sich auch lohnt, ansonsten wird weiterhin Rasteration benützt. Aufwendige Grafik wird auch eher von Cloud-Systemen kommen, als von einheimischen Rechenknechten.

Bis dato würde mir so eine Grafik völlig genügen:
http://images.lazygamer.net/2011/10/luminous_4.jpg
 
Dieser Effekt ist nicht bei jedem Menschen garantiert und Ziel ist es auch, die Grafiken und Animationen über den Wirkungsbereich hinaus zu bekommen. Ab einem gewissen Punkt nimmt die Akzeptanz wieder zu.
Ich persönlich konnte keine uncanny valley Auswirkungen bei mir spüren.


Unlimited Detail :ugly:
Das Zeug kann man glaube ich erst einmal vergessen.

Raytracing wird auch nur dort eingesetzt, wo es sich auch lohnt, ansonsten wird weiterhin Rasteration benützt. Aufwendige Grafik wird auch eher von Cloud-Systemen kommen, als von einheimischen Rechenknechten.

Bis dato würde mir so eine Grafik völlig genügen:
http://images.lazygamer.net/2011/10/luminous_4.jpg

Mir würde auch die Grafikqualität von Project CARS z.B: reichen. ArmA 3 sieht auch nicht all zu schlecht aus.

Überhaupt brauchen Spiele keine fotorealistische Grafik um gut zu sein und spaß zu machen. Wenn man sich z.B: die Max Payne-Reihe anschaut, dann ist m.M. nach MP2 um Längen besser als MP3, obwohl MP3 ganz klar die bessere Grafik hat.

Gute Spielegrafik ist ein Nicetohave, aber kein muss. Daher kanns mit dem Fotorealismus meinetwegen noch 100 Jahre dauern^^
 
Mir würde auch die Grafikqualität von Project CARS z.B: reichen. ArmA 3 sieht auch nicht all zu schlecht aus.

Überhaupt brauchen Spiele keine fotorealistische Grafik um gut zu sein und spaß zu machen. Wenn man sich z.B: die Max Payne-Reihe anschaut, dann ist m.M. nach MP2 um Längen besser als MP3, obwohl MP3 ganz klar die bessere Grafik hat.

Gute Spielegrafik ist ein Nicetohave, aber kein muss. Daher kanns mit dem Fotorealismus meinetwegen noch 100 Jahre dauern^^
Bin ich auch der Meinung. Mich stören matsch Texturen, Alisiang und Kanten. Runde Gesichter, Fingerkuppen, Autoreifen, Fässer, AA, High-Res-Textures und ich bin total glücklich.
 
So ein Blödsinn. Das Rendering im Film ist der Spielbranche ca. 10 Jahre voraus was die Leistung anbelangt. Und selbst dort schaffen sie es so etwas simples wie ein menschliches Gesicht nicht so zu rendern, dass man nicht merkt dass es gerendert ist (siehe letzter Tron Film). An einer Nahansicht eines schlichten Buschs scheitert man selbst heute noch.
He das wollte ich schreiben nachdem ich die News gelesen hatte :D :daumen:
 
So ein Blödsinn. Das Rendering im Film ist der Spielbranche ca. 10 Jahre voraus was die Leistung anbelangt. Und selbst dort schaffen sie es so etwas simples wie ein menschliches Gesicht nicht so zu rendern, dass man nicht merkt dass es gerendert ist (siehe letzter Tron Film). An einer Nahansicht eines schlichten Buschs scheitert man selbst heute noch. Wenn ich sehe wie ein paar 2048er Tappeten in Skyrim das VRAM meiner GTX-580 locker knackt, dann will ich nicht wissen, wieviel VRAM eine Nextgen Konsole braucht um einigermasse die nächsten 5 Jahre aktuell zu bleiben. Dann reden wir nicht davon was Fotorealismus braucht.

Ich maße mir jetzt nicht an, den Kenner raus hängen lassen zu wollen, aber ist es nicht so, dass es darauf ankommt, wie die Texturen (die eigentlich nur einfache Grafikdateien (wie etwa .jpg) komprimiert sind? Ich mein...eine .jpg-Datei, die z.B. 1600x800 Pixel groß ist, ist wesentlich kleiner und speicherfreundlicher als das gleiche Bild, nur als .png-Datei. Und einen bemerkbaren Qualitätsunterschied konnte ich da bis jetzt nicht feststellen. Soll heißen: Hätte die Texturen in Skyrim ein anderes Format, würde der Speicherverbrauch womöglich schon anders aussehen.

Libreri ist sich jedenfalls sicher, dass man in Zukunft kaum noch zwischen etwas Interaktivem, einem Echtzeit-Gerenderten, einer Animation für eine TV-Show oder sogar einer Live Action-Sache unterscheiden kann. Wir würden uns freuen, wenn dieser Fall eintritt

Nein, ich würde mich nicht freuen. Wenn es wirklich mal so ist, dass Spiele absolut fotorealistisch aussehen, dann höre ich auf. Mir würde das Spielgefühl flöten gehen. Immerhin will ich sehen, dass ich ein Spiel spiele. Aber ich denke, der Fall wird niemals (!) wirklich eintreten. Es gibt einfach zuviele Spiele, deren Art Style keinen Fotorealismus zulassen. Und diese SPiele wird es immer geben.
 
Zurück