AW: Streik bei Riot Games: Unternehmen hält trotz Mitarbeiterprotesten an Zwangsschlichtung fest
Wir beide können uns möglicherweise darauf verständigen, dass beispielsweise "unendlich viele Geschlechter" Unsinn sind, aber mit der gleichen Einstellung könnte ja das Schiedsgericht auch der Aufassung sein, dass der/die/das sich mal nicht so haben soll, wenn er/sie/es vom COO angefurzt, angegrabellt und mit Penisbildern beglückt wird, denn schließlich sei das alles wahlweise Spaß oder Ausdruck etwas burschikoser Zuneigung. Da müsse man sich ja nicht so haben unter Kollegen. Außerdem habe man das untersucht und es sei ohnehin gar nicht so gewesen, also Ruhe jetzt.
- Du verstehst?
Du unterstellst schon zum x-ten mal die Untersuchung wäre befangen bzw. würde alles abwiegeln. Hörst du überhaupt zu?
Ein Schiedsgericht würde diese Fälle ebenfalls bearbeiten. Man will aber lieber in Masse klagen - nicht gegen den verursachenden Mitarbeiter, sondern gegen die ganze Firma. Das ist ein gewaltiger Unterschied!
Desweiteren sind diese Anschuldigungen genau wie deine lächerlich. Klingt wie ein Schulgezänk, nicht wie ein geregelter Ablauf am Arbeitsplatz. Seit der neuesten #MeToo Anschuldigungswelle glaube ich erst einmal keinem und will Beweise sehen. Dann kommt nur seltsamerweise nichts nach. Verpufft geradezu in Hörensagen und Cliquentum - meistens der Ankläger.
Aber Hauptsache der Beschuldigte verliert seinen Job und evtl. sogar seine ganze Existenz - wenn auch ohen Beweise. Auch eine Art der Untergebenen, die Karriereleiter zu erklimmen. Einfach widerlich!
Anders konnte ich deinen Unsinn leider nicht deuten. Wenn du es anders gemeint haben solltest, tätet du gut daran, es auch so zu schreiben.
Nein, mir kommt es eher so vor, als würdest du
mich absichtlich missverstehen. Sonst würdest du nicht denselben Quark wieder und wieder posten.
Jeder gesellschaftliche Zustand ist das direkte Ergebnis vergangener Einwicklungen.
Das mag zwar stimmen, jedoch entschuldigt es nicht einseitige Hexenjagden. Ob jetzt Geschlecht A oder B in der Richterposition ist, spielt dabei keine Rolle. Niemand von uns hat "die Schuld" der Vorfahren geerbt, noch ist man dafür in irgendeiner Form verantwortlich.
Das gilt auch dafür, dass die nominelle Chancengleichheit keine tatsächliche ist.
Ich will es dir an einem einfachen Beispiel verdeutlichen: Wenn die Besetzung von Chefetagen erfolgte, als Frauen nach landläufiger Meinung noch an den Herd gehörten, hat es eine Frau schwerer, in die bereits etablierte Herrenrunde einzusteigen, als es ein Mann zu dem Zeitpunkt hatte, als die selbe Chance nur für ihn existierte. Wenn sich früher zehn Männer auf einen Posten bewarben und heute zehn Männer und zehn Frauen, sind die Chancen für Frauen nicht die selben wie zuvor für die zehn Männer. Pure, ideologisch neutrale Mathematik.
Trifft leider nicht in den USA zu. Seit Jahren wird dort "political correctness first" gepredigt. Das heißt hast du einen Haken bei "Frau" , "farbig" , "sonstige Minderheit (z.B. Indianer/Ureinwohner/Transgender) oder "Religion X" wirst du bevorzugt.
Dieses Quotengeschachere hat aber Auswirkungen. Meistens fehlen diesen Personen dann wichtige Qualifikationen. Sie haben dann quasi bereits eine Position erhalten, die sie eigentlich nicht wie andere "verdient" hätten. Andere Bewerber müssen diese Anforderungen jedoch übererfüllen um überhaupt in Frage zu kommen. Das führt in den Collages bereits benachteilgt werden. Beispielswiese müssen Asiaten in Tests mehr Punkte haben als beispielsweise Frauen oder Afroamerikaner, weil sie im Schnitt besser sind. Wo ist das ein Sysem über Leistugn oder Gleichheit?
Und schlimmer noch, diese Quotenstellen sind dann trotzdem neidisch auf alles über ihnen. Können sich oft in Meetings und Besprechungen weder fachlich noch sozial durchsetzen und agieren im Kopf trotzdem immer eine Nummer über ihrem Niveau. Behaupten als Krönung bei jeder Beförderung, sie wären übergangen worden und hätten die höhere Stelle eigentlich verdient.
Das wird in Amerika sogar gepredigt. Nur wehrt sich das Land allmählich gegen diese unfairen Verhaltensweisen. Selbst bei Microsoft melden sich Fachfrauen wie wenig nützlich solche Quoteneinstellungen sind. Die Meldung kam erst kürzlich!
Ich sehe in deinem Text allerdings, wie befangen du bei dem Thema bist. Es mag solche Fälle wie in deinem Beispiel geben, aber es generell zu unterstellen ist verlogen.
Wenn eine Frau einsteigen möchte, muss sie sich wie jeder andere beweisen. Dafür fehlt offensichtlich bei der Generation Millenials der Wille, ist ja aus irgendwelchen hirnrissigen Gründ aus Prinzip berechtigt ("entitled") alles zu bekommen, was man will.
Ideologie kommt ins Spiel, wenn derjenige, der damals seinen Aufstieg nahm, heute in der Position ist, über Neuanstellungen zu entscheiden. Dieser ist nämlich darauf sozialisiert, Männer einzustellen. Selbst wenn er besten Willens ist, auch Frauen einzustellen, fehlen ihm die Kompetenzen, die Eignung von Frauen in gleicher Weise einzuschätzen. Und zwar gerade deshalb, weil Frauen und Männer eben doch in vielen Belangen unterschiedlich sind - das wirkt sich nicht unbedingt auf die Eignung aus, aber durchaus in die Einschätzung der Eignung.
Doch, tut es sehr wohl. Entscheidungen haben immer Konsequenzen.
Von den meisten Bewerbern im IT- und Wirtschaftsektor erwartet man Abschlüsse in den sogenannten
STEM-Fields
-Science
-Technology
-Engineering
-Mathematics
Diese Studiengänge haben aber größtenteils Männer als Absolventen, weil diese sich naturgemäß mehr dafür interessieren.
Bei Riot als IT-Softwareschmiede sind das größtenteils Ingenieure und Programmierer.
Frauen interessiert halt weniger. Sie nehmen
lieber die einfachen Gender- und Socialstudies als College-Abschluss. Diese kann man aber nicht in den Leistungssektoren einsetzen, weil die Qualifikation und die Erfahrung fehlt. Dafür setzt man sie dann in Marketing und Personalwesen (HR).
Leider sind diese Frauen of befangen und denken genau wie du. Wie kann es sein, dass es keine 50:50 Quote bei den Geschlechtern gibt. Muss ja das Patriachat oder der Weihnachtsmann schuld sein. Also einstellen von gleichgesinnten aus den Gender-Studies, egal wie.
Hauptsache Frauen in Führungspositionen bringen. Da es mit Qualifikation entweder nicht geht oder keine geeigneten Kandidatinnen gefunden werden, gibt es halt Pflichtquoten wie neuerdings im Vorstand.
Es geht also ab hier nicht mehr nach Qualifikation, Bester für den Job ("merit") sondern rein um die richtige Checkbox. Jetzt macht genau diese Gruppe Randale, weil es dieser verwöhnten Generation alles immer noch nicht gut genug ist.
Verstehst du jetzt, das sich der Kreis hier schließt? Irgendwann ist genug!
Kurz, das Ganze hat im Kern gar nichts mit Männlein und Weiblein zu tun, sondern damit, dass einmal etablierte Strukturen nicht per Erlass aufgebrochen werden können. Als Mann wird man auch in seit jeher weiblich dominierten Bereichen nicht im selben Umfang akzeptiert, selbst wenn vorgeschrieben ist, dass Männer dort nicht benachteiligt werden dürfen. Einstellungen != Vorgaben.
Dir ist also das Prinzip "Stutenbissigkeit" vertraut? Sofern eine Quotenfrau oder "etablierte Frauenschar" sich von einer Aufsteigerin fachlich bedroht sieht, fangen die niederen Machtinstinkte an. Dann gibt es Hetze, Rufmord und allerlei Gemeinheiten bis man die Störenfrieda rausgemobbt hat.
In Gruppen übertragen Frauen das verhalten gegenüber Männern, indem sie sich temporär zu feministschen Gruppen zusammenschließen. Danach selbes Spiel wie oben beschrieben!
Wie passiert es? Die Fraun in den sozialberufen wie Krankenschwester oder Kindergärtnerei unterstellen per Kollektiv jedem Mann ein Kinderschänder aka Pedophiler zu sein und die Kinder und Patienten regelmäßig zumissbrauchen.
Merkst du die Ähnlichkeit im Vorgehen mit dem Fall von Riot?
Und letztere ist bis zu einem gewissen Grad sogar sinnvoll, weil funktional: Die Evolution hat uns gelehrt, dass es unserer Arterhaltung nützt, in lebensbedrohenden Krisensituationen möglichst viele Frauen zu retten. Ob das jetzt in modernen Situationen sinnvoll ist oder nicht, danach fragen unsere Instinkte nicht.
Aber wenn es keine Krise gibt, können wir unsere Instinkte ruhig mal pausieren und rational handeln.
Frauen und rational schließt sich leider Gottes aus. Sie sind als Geschlecht bekannt dafür emotional zu sein. In den Abstrakten Feldern wie STEM, Programmierung und Firmenführung hilft ihnen das jedoch nichts. Es ist sogar kontraproduktiv.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.