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Neuer PC (Gaming und Videobearbeitung), Budget ca. 1000€

PlatinLauch

Komplett-PC-Käufer(in)
Hey Leute, da mir vor nicht allzu langer Zeit hier super geholfen wurde, habe ich einem Freund empfohlen, vor dem PC-Kauf den Fragenbogen auszufüllen, sodass ich euch um Rat fragen kann.


1.) Welche Komponenten hat dein vorhandenes System?
→ Keine

2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?
→ Aktuell FullHD @60Hz ... die Frage ist, ob er sich einen neuen holen sollte (dazu siehe unten)

3.) Wann soll der neue PC spätestens gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
→ innerhalb der nächsten 2 Monate

4.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?
→ Eventuell neuer Monitor

5.) Soll es ein Eigenbau werden?
→ Ja, würde ich dann übernehmen

6.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?
→ ca. 1000€. Das ist ein Richtwert, weniger ist immer gut, etwas mehr (falls sinnvoll) aber auch in Ordnung

7.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?
→ Anwendungen: GoPro Videobearbeitung (4k) mit DaVinci Resolve
→ Spiele: Fortnite, MMOs (aber auch anderes wie Triple-Titel sollten im Optimalfall spielbar sein)

8.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?
→ 500GB-1TB

9.) Traust du dir zu, die CPU zu übertakten?
→ Nein

10.) Gibt es sonst noch Wünsche?
→ Größentechnisch geht Midi/ATX in Ordnung. Kühlung sollte in Ordnung sein und das System auch unter last nicht zu laut werden. Des Weiteren ist ihm ein gutes Preis-Leistungsverhältnis wichtig.


Problem: Aktuell hat er wohl einen FullHD 60Hz - Monitor, der ihm zum Casual-Zocken scheinbar reichen würde. Jetzt stellt sich die Frage, ob auch hinsichtlich der (4K)-Videobearbeitung ein Monitor mit einer höheren Auflösung sinnvoll wäre. Ich bin da überfragt, vielleicht hat von euch ja jemand eine Idee.
Ob der Monitor dann in dem bestehenden Budget wäre oder ein extra Budget bekommt, würde dann von möglichen Preisen bzw. genereller Notwendigkeit eines neuen Monitors abhängen.

Danke schon mal im Voraus. Falls weitere Fragen aufkommen, leite ich sie auf jeden Fall weiter.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
AW: neuer PC (Gaming und Videobearbeitung), Budget ca. 1000€

Servus,

ich habe leider keine Info gefunden wie viele Kerne für "DaVinci Resolve Studio 16" empfohlen werden, auf der Homepage fand ich nur folgendes:
Minimum system requirements for Windows
  • Windows 10 Update
  • 16 GB of system memory is recommended and 32 GB is recommended minimum when using Fusion
  • Blackmagic Design Desktop Video version 10.4.1 or later
  • NVIDIA/AMD/Intel GPU Driver version – As required by your GPU
  • RED Rocket-X Driver 2.1.34.0 and Firmware 1.4.22.18 or later
  • RED Rocket Driver 2.1.23.0 and Firmware 1.1.18.0 or later
Ich gehe jetzt mal davon aus das ein 8-Kerner sinnvoll ist, und würde den PC - vorerst ohne Grafikkarte, so gestalten:

CPU: Ryzen 7 3700X
CPU-Kühler: Brocken 3
Mainboard: MSI B450 Tomahawk Max oder Asrock X570 Pro4
RAM: Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-36
SSD: Patriot Burst 480GB
Netzteil: Pure Power 11 500W
Gehäuse: Kolink Stronghold oder Meshify C
2. Frontlüfter: Arctic F12

So kostet der PC bei Mindfactory mit dem günstigen Mainboard und Gehäuse, ~ 735,- Euro, und es wäre mit dem restlichen Budget noch Luft für eine Vega 56 (z.B. Sapphire Pulse - Feintuning empfohlen *klick*), oder eine GTX1070 (z.B. Zotac Mini).

Als Alternative zur CPU, könnte man auch erst mal nur den Ryzen 5 2600X oder 3600 nehmen, und im Falle der älteren CPU, auf den Brocken 3 verzichten.

Den Schlüssel für das Betriebssystem gibt es hier relativ günstig: Windows 10 Professional 64Bit

Wie es mit der 4K-Videobearbeitung auf einem FHD-Monitor aussieht, kann ich leider nicht sagen, da meldet sich hoffentlich noch jemand anderes dazu!

Gruß Lordac

 
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AW: neuer PC (Gaming und Videobearbeitung), Budget ca. 1000€

Resolve braucht keine extrem starke CPU, sondern macht viel über die GPU. Ich würde deswegen den 3600 nehmen. Dafür würde ich in 32GB RAM investieren, sodass es bei der GPU trotzdem bei der V56/GTX 1070 bleibt. Wenn noch etwas gewartet werden kann, könnte man vielleicht eine RX 5700 ins Budget bekommen. Die Customs sind aber noch nicht draußen und das Referenzdesign würde ich nicht kaufen.

1 Patriot Burst 960GB, SATA (PBU960GS25SSDR)
1 AMD Ryzen 5 3600, 6x 3.60GHz, boxed (100-100000031BOX)
1 Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 32GB, DDR4-3000, CL15-16-16 (BLS2C16G4D30AESB/BLS2K16G4D30AESB)
1 Sapphire Pulse Radeon RX Vega 56, 8GB HBM2, HDMI, 3x DP, full retail (11276-02-40G)
1 MSI B450 Tomahawk Max (7C02-020R)
1 Alpenföhn Brocken ECO Advanced (84000000148)
1 NZXT H500 schwarz, Glasfenster (CA-H500B-B1) (Platzhalter)
1 Seasonic Focus Plus Gold 550W ATX 2.4 (SSR-550FX)
~980€
 
AW: neuer PC (Gaming und Videobearbeitung), Budget ca. 1000€

Danke schon mal für die Antworten :)

CPU: Wenn der 6Kerner für Resolve ausreicht, ist natürlich der Ryzen 5 3600 die erste Option.

Kühler: Wahrscheinlich würde der Boxed auch ausreichend Dienst tun (?), die von von den Ryzen-CPU's sollen ja in Ordnung seid, finde einen Tower-Kühler selbst aber auch immer empfehlenswert, falls er ins Budget passt. Ob Brocken 3 oder Brocken Eco Advanced, weiß ich nocht nicht genau :D

Board: Bietet denn (ohne OC) ein X570 Board signifikante Vorteile? Sonst würde es das Tomahawk Max werden

RAM: Werde meine Kumpel vorschlagen, direkt 32 GB zu verbauen

SSD: Welche M.2-SSD würdet ihr als Alternative zur Patriot Burst empfehlen (nur, um ggf. Kabel zu sparen, möchte es meinem Kumpel zumindest vorschlagen...dass NVME in dem Bereich keinen Mehrwert bietet, habe ich hier schon mehrfach gelesen und ist deshalb auch nicht angedacht)

GPU: Werde bezüglich GTX 1070/Vega 56/ RX 5700 nochmal nachfragen...ob er sich z.B. mit Feinjustierung der Vega beschäftigen will oder nicht.. RX 5700 zeitlich auch noch passen, mega eilig hat er es glaube ich nicht

Gehäuse:Ja auch immer Geschmackssache, werde alle hier gemachten Vorschläge weiterleiten

Netzteil: Da sollten ja beide Vorschläge ok sein
 
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Servus,

der boxed-Kühler ist in der Regel ausreichend; der von den X-Versionen ist besser.

Die X570-Mainboards sind besser ausgestattet was z.B. Anschlüsse, Kühllösungen usw. betrifft, für den 3600 würde ich auch das Tomahawk Max nehmen.

Als M.2-SSD ist derzeit die Crucial P1 sehr günstig, alternativ würde ich die Crucial MX500 nehmen.

Gruß Lordac
 
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AW: neuer PC (Gaming und Videobearbeitung), Budget ca. 1000€

Würde sich auch ne RTX 2060 Super lohnen?
Also im Vergleich zur gtx 1070 / vega 56?

Ist ja schon ein deutlicher Unterschied, 259€ zu mindestens 400€...
 
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Was meinst du mit "lohnen"? Na klar, die bringt schließlich mehr Leistung (~30%). Ist aber bei 1000€ nicht im Budget. Deswegen hab' ich auch die RX 5700 erwähnt, vielleicht gibt es da diesen Monat Customs für ~350€. Wenn man mehr ausgibt bekommt man natürlich mehr Leistung, die Frage nach dem "lohnen" ist aber gar nicht so einfach. Das kommt sehr auf die persönlichen Ansprüche an. Zum spielen ist eine V56/1070 in 1080p komplett ausreichend. Je höher die Auflösung, desto mehr Last hat die GPU. Wenn bald ein 1440p Moni her soll, ist eine stärkere GPU (2060S/5700) keine schlechte Idee.
Ich persönlich würde bei dem gegebenen Anforderungsprofil die Prioritäten so legen, ausgehend von 16GB RAM, GTX 1070, R5 3600, B450 Tomahawk:
1. 32GB RAM
2. Stärkere GPU (5700(XT)/2060S)
3. 8-Kerner (3700X)
4. X570-Board

Was ich auch noch schreiben wollte ist, dass Fornite überdurchschnittlich gut auf Nvidia-GPUs performt. Weil das Spiel allerdings auch auf einer V56 in 1080p komplett flüssig läuft, und der PC nicht sein ganzes Leben nur für Fortnite verbringen wird, würde ich davon nicht allzuviel abhängig machen. Das wäre aber z.B. ein Grund die 1070 statt der V56 zu nehmen.
 
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AW: neuer PC (Gaming und Videobearbeitung), Budget ca. 1000€

Hey nochmal, folgende Komponenten sind jetzt da:

CPU: Ryzen 5 3600
Kühler: Brocken Eco Advanced
Board: Tomahawk Max
RAM: 32GB (2x16)Crucial Ballistix Sport DDR4-3000 CL15
GPU: Zotac GTX 1070 Mini
SSD: 960GB Patriot Burst
PSU: 500 Watt be quiet! Pure Power 11 CM
Gehäuse: Kolink Stronghold
1x Arctic F12 PWM

Problem ist jetzt: Es hat sich noch herausgetellt dass in dem PC-Raum kein LAN-Anschluss vorhanden ist, sprich ein Mainboard mit ggf. besser wäre?

Optionen sind mMn:
1. Tomahawk Max zurückschicken und Mainboard mit WLAN kaufen, z.B. MSI B450 Gaming Pro Carbon AC ab €' '132,75 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
2. WLAN-Stick
3. dLAN

Eure Meinung?
 
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Ich würde es mit dLAN versuchen. Ich kenne mich aber leider nicht weiter aus, welche Hardware da empfehlenswert ist. Wir raten bei Spiele-PCs generell von WLAN ab.
 
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Also wenn du weder einen Wlan stick, noch dlan hast, dann würd ich tatsächlich auch zu dem B450 Carbon raten und das andere zurück schicken. Das Carbon ist ein super Board. Und es ist insgesamt billiger als wenn du dir ein komplettes dlan Set holst. Wlan Sticks halte ich für keine gute Lösung, die sind meistens schlecht, meiner Erfahrung nach.

ABER nur wenn der Router in unmittelbarer Nähe ist. Zocken mit schlechtem Wlan Empfang ist ne Qual. Wenn der Router weiter weg ist, bspw. andere Etage, dann würd ich zu dlan greifen.
Dlan funktioniert heutzutage wirklich gut, habs selber jahrelang so genutzt. Quasi genauso schnell wie direkte Lan Verbindung. Es ist halt nur nicht gerade günstig, daher die Überlegung, wenn der Router sehr nah ist, lieber das Board mit Wlan nehmen.
 
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Hey Leute. Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich den Thread hier weiternutze.

Folgende Komponenten sind mittlerweile verbaut:

CPU: Ryzen 5 3600
Kühler: Brocken Eco Advanced
Board: Tomahawk Max
RAM: 32GB (2x16)Crucial Ballistix Sport DDR4-3000 CL15
GPU: Zotac GTX 1070 Mini
SSD: 960GB Patriot Burst
PSU: 500 Watt be quiet! Pure Power 11 CM
Gehäuse: Kolink Stronghold
1x Arctic F12 PWM

Das Problem ist, dass die CPU sehr warm wird. Nach 4 Minuten prime95 ist sie schon bei 80°. Habe den Kühlkörper nochmal demontiert und neue WLP aufgetragen. Das Problem bleibt aber bestehen. Eine fehlerhafte Montage wird es wohl nicht sein, so schwer ist das Ganze ja nicht. Und 80° find ich wirklich ordentlich zu warm für einen 30-35€ - Kühler, zumal der Ryzen 5 3600 (unübertaktet) doch wahrlich kein Hitzkopf sein sollte.

Zum Vergleich:
Mein eigene CPU (Ryzen 5 2600 nicht übertaktet auf B450 Tomahawk) wird von einem Artic Freezer 34 eSports Duo gekühlt und bleibt bei prime95 kontinuierlich unter 60°. Die Kühler sollten ja durchaus ähnliche Leistung bringen, da gleicher Preisbereich. Am Gehäuse/Airflow sollte es ebenfalls nicht liegen (Kolink Stronghold und Fractal Design Focus G).

Vielleicht ein Defekt des Kühlers? Wobei ich nicht weiß, was da kaputt sein könnte... der Kühler sitzt fest, der Lüfter funktioniert einwandfrei.
 
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Die Temperaturen werden ja nicht nur vom Kühler bestimmt sondern auch vom Case selbst.
Hast du da nicht genug Luftdurchsatz?
 
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Die Temperaturen werden ja nicht nur vom Kühler bestimmt sondern auch vom Case selbst.
Hast du da nicht genug Luftdurchsatz?

Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Gehäuse ist aufgeräumt (kein Kabelsalat oder so, das den Airflow behindern könnte), zwei funktionierende Frontlüfter, ein funktionierender Hecklüfter.
 
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Na ja, Prime mit AVX. Der 3600 kann da mehr als der 2600. Wundert mich daher nicht, dass er heißer wird.
Teste mal Games und schau dir den Temperaturverlauf an.
 
Warum testest du das jetzt mit Prime? Wenn du nen dicken Kühler willst nimm einen Dark Rock Pro 4. Aber Prime ist nicht für die Realität gedacht. Ich bin mir nur nicht sicher ob der ins Stronghold passt, da dieses nur Kühler bis 16 CM aufnimmt und der DRP4 hat glaub 16,3 cm. Müsstest mal messen, ob hier 160mm nur zur Sicherheit angegeben sind. Gibt aber auch noch andere Kühler. Trotz allem ist Prime kein relevanter Betriebswert.

Gruß Chris
 
Da es nicht mein PC ist, habe ich noch keine Games installiert. Habe aber mal TimeSpy und Firestrike laufen lassen und da wird die CPU 75° warm (weiß jetzt nicht genau, inwieweit dadurch CPU-technisch tatsächlich Games simuliert werden)
 
75° sind doch jetzt echt nix außergewöhnliches für ne CPU...
Bevor du nicht einfach mal gezockt hast ne zeitlang und daher überhaupt sinnvolle Aussagen machen kannst über die Temperaturen, würd ich mir da erstmal gar keine Sorgen machen.
 
Ok, ich "liefere" den PC mal an meinen Kollegen aus und sage ihm mal, dass er beim zocken schauen soll, in welchem Rahmen sich die CPU-Temperaturen bewegen. Aber scheint ja tatsächlich nicht ungewöhnlich zu sein :)
 
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