PC friert ab und zu beim Booten ein

T

Tim1974

Guest
Hallo,

gerade dachte ich den PC nun perfekt im Griff zu haben und sicher sein zu können das alles 100%ig ok ist, da hat er sich wieder nach einem Windows 10 Neustart aufgehängt.
Ich hab mich nach dem Booten angemeldet und er war dabei die Programme automatisch zu starten, müßte etwa so der Zeitpunkt gewesen sein, als die Hälfte der Icons in der Taskleiste geladen waren, da hab ich schon ungeduldig auf Mozilla geklickt um diesen zu starten, es kam der blaue sich drehende Kreis neben dem Mauszeiger und der Mauszeiger war eingefroren, wie der komplette PC, es tat sich nichts mehr, half nichtmal mehr Strg+Alt+Entf, einzig der Resetknopf am Gehäuse half noch.
Neulich passierte das ganz ähnlich noch vor der Anmeldung beim Booten.

Kann mir jemand sagen woran sowas liegen könnte?
Ist das eher ein Indiz für einen Software- oder Hardwarefehler (hab ja noch Garantie)?
Oder ist es normal, daß sowas vielleicht bei ca. jedem 20-30sten Booten mal passiert?

Gruß
Tim

Update:
Eben trat das Einfrieren sogar beim Klicken auf Start und Neu Starten auf, allerdings fror der PC nur für etwa 10-20 Sekunden ein, danach lief er dann doch von selbst weiter.

Das das nun heute zweimal so kurz hintereinander auf trat machte mich stutzig, ich hatte wenige Minuten davor ein kumulatives Update für Windows 10 installieren lassen, vielleicht hängt es ja damit zusammen?
Außerdem habe ich den AMD Chipsatztreiber und den NVidia-Grafiktreiber geupdated.
Ich hab mal in die Ereignisanzeige geschaut und dort waren auf einmal sehr viele kritische Meldungen:
AppModul-kritisch-29.7.19.jpg

Ich hab darauf hin mal sfc /scannow durchlaufen lassen und beschädigte Datein gefunden, die aber repariert werden konnten.

Kann man da einen Zusammenhang zu dem Einfrieren des PCs sehen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist der PC übertaktet und wie sind die Temperaturen?
Sieht für mich eher so aus als würde irgendwas zu warm und würde dann ein paar Leerzyklen einschieben um abzukühlen.
 
Nein, ist nichts übertaktet, außer der Grafikkarte, die werkseitig übertaktet ist.
Die Hardware steht in der Signatur.

Beim Laden der Autostartprogramme oder beim Beenden und Neustarten von Windows wird der PC wohl auch nicht so warm wie bei Prime95 oder anderen Benchmarks, wobei er bisher nie abstürzte oder einfror.
 
Laut google ist das dein Audiotreiber, der Stress macht.
Boote mal Windows 10 im abgesicherten Modus und versuch den mal zu aktualiseren.. vielleicht ist es damit schon getan...

Bei verdammt seltsamen Problemen hilft hin und wieder sogar nen Bios-Update, ob man es glaubt oder nciht...
 
Oder ist es normal, daß sowas vielleicht bei ca. jedem 20-30sten Booten mal passiert?

Natürlich ist das nicht normal und das solltest du auch wissen! :schief:

Du scheinst echt vom Pech verfolgt zu sein, denn jeder deiner PCs hat bei dir irgendwelche Fehler. Mein vor Kurzem zusammengebauter Ryzen-Rechner läuft dagegen tadellos (sogar mit einem Windowsbuild aus dem Fast Ring), DAS ist der normale Betriebszustand eines PCs in der IT-Welt! :nicken:

Wir können hier heiteres Rätselraten machen oder du prüfst alle Komponenten selbst, das solltest du doch hinbekommen mit deiner Erfahrung ... oder?
 
Laut google ist das dein Audiotreiber, der Stress macht.
Boote mal Windows 10 im abgesicherten Modus und versuch den mal zu aktualiseren.. vielleicht ist es damit schon getan...

Bei verdammt seltsamen Problemen hilft hin und wieder sogar nen Bios-Update, ob man es glaubt oder nciht...

BIOS ist bereits auf die neuste Version geflashed, das mache ich meist sowieso immer.
Der Audiotreiber ist vermutlich wirklich der schuldige, nach der Reparatur mit sfc/ scanndisk scheint aber keine Fehlermeldung und auch kein Freeze mehr auf zu treten, also war das vielleicht schon die Lösung.

Natürlich ist das nicht normal und das solltest du auch wissen! :schief:

Du scheinst echt vom Pech verfolgt zu sein, denn jeder deiner PCs hat bei dir irgendwelche Fehler. Mein vor Kurzem zusammengebauter Ryzen-Rechner läuft dagegen tadellos (sogar mit einem Windowsbuild aus dem Fast Ring), DAS ist der normale Betriebszustand eines PCs in der IT-Welt! :nicken:

Wir können hier heiteres Rätselraten machen oder du prüfst alle Komponenten selbst, das solltest du doch hinbekommen mit deiner Erfahrung ... oder?

Du gehst also von einem Hardwaredefekt aus?
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, denn dann müßte der PC bei extremer Auslastung (Prime95 oder Far Cry 4, 5 oder ähnlichem) ja auch Probleme machen, stattdessen traten die Probleme immer dann auf, wenn gebootet, Autostart-Programme gestartet oder runtergefahren wurde, das ist meiner Ansicht nach schon verdächtig im Hinblick auf irgendeinen Treiber, denn Treiberprobleme sorgen nach meiner Erfahrung meist für Freezes, allerdings könnte auch der Audiochip selbst einen weg habe, dann allerdings müßte der Rechner weiter Freezen, auch nach meinem sfc/ scanndisk mit den reparierten Datein.

Ich denke du hast ein USB Audio Interface, warum dann ein Realtek Treiber?

Weil meist geraten wird, den onboard-Sound an zu lassen und diesen als Standardsound einzustellen und das USB-Interface nur für Recording usw. zu nutzen, denn dann gehen die Systemklänge über den onboard-Sound und können so nicht mit Pech in eine Audioaufnahme rein platzen.
 
Bitte was?
Ich denke du nimmst schon etwas länger auf, dann solltest du doch wissen, dass das Blödsinn ist.
Das erst was ich mache bei nem neuen Board oder Update, ist den Onboardsound im BIOS abzuschalten.
Braucht kein Mensch, wenn man ein Audio Interface hat.
 
Bitte was?
Ich denke du nimmst schon etwas länger auf, dann solltest du doch wissen, dass das Blödsinn ist.

Ich gebe nur das wieder, was ich in Anleitungen oder von Personen, die auf dem Gebiet mehr Ahnung haben als ich, gelesen bzw. gehört habe.
Ganz unlogisch ist es außerdem nicht, stell dir vor man nimmt intensiv auf, endlich hat man einen perfekten Take und dann meldet z.B. der Virenscanner, der im Hintergrund läuft irgendein Ereignis akustisch und das haut einem dann in die Aufnahme rein... :motz:

Das erst was ich mache bei nem neuen Board oder Update, ist den Onboardsound im BIOS abzuschalten.
Braucht kein Mensch, wenn man ein Audio Interface hat.

Zeitweilig hatte ich das auch so, der Vorteil dann war eben auch, das ein Treiber weniger läuft und das System insgesamt etwas mehr Resourcen hat.
Aber andererseits ist fraglich, wieviel Systemlast und Speicher dieser Treiber benötigt und spätestens wenn man das Audiointerface an den anderen PC hängt hat man am Haupt-PC dann keinen Sound, sofern man nicht den der Grafikkarte über HDMI mit nutzt.
 
BIOS ist bereits auf die neuste Version geflashed, das mache ich meist sowieso immer.

Damit wäre ich vorsichtig ich habe mein X370 von meiner lange genutzten P4.80 auf die P5.40 geupdatet um einen Kollegen seinen 3600er testen zu können bis sein Board kommt. Seither habe ich jede Menge BlueScreens trotz Stock Settings bis auf den 2800er RAM.

Heute morgen hat sich der PC sogar nachdem ich was am googlen war, den Pc per Win+L gesperrt, hat während ich afk war gebluescreent. Ich wünschte ich könnte auf die P4.80 zurück aber geht leider nicht :(
 
Ich update BIOSe eigentlich seit 15 Jahren bei allen Boards die ich hatte immer auf die neuste Version und hatte danach noch nie Probleme, egal ob Asus, Asrock, Gigabyte oder MSI.
 
Kann gut gehen muss aber nicht, meist läuft nen Bios problemlos aber wenns Probleme gibt kann das sehr nervig sein - never touch a running System - wenn du nicht gerade mehr Leistung rauskitzeln willst durch OC und auch dann sollte man sich erstmal die Settings davor sichern.

Ich musste auch alle OC Settings neu setzen bei meinem Taichi nach dem Bios Update - habs wegen Support für neuere CPUs zur Sicherheit mal upgedated.
 
Ach dann war dein erst kürzlich erstellter UEFI/BIOS-Thread kein nachträgliches "Problem" für dich?

Du meinst den, bei dem es um die Lite-Version des BIOS ging, die einfach eingeführt wurde und mich erst verunsicherte?

Im nachhinein bin ich sogar froh, daß ich das Update gemacht habe, denn ich finde die Lüftersteuerung so besser, nachdem ich "verstanden" hatte, wie die Werte zu setzen sind, ich war nur erst irritiert, daß keine Einheiten hinter den Zahlen stehen.
Mit der Lite-Version läßt sich vieles schneller einstellen und vieles ist auch übersichtlicher, insofern finde ich war das Update ein Erfolg und hat sich gelohnt.
Außerdem sollte meine CPU kaputt gehen, kann ich jetzt auch einfach einen Ryzen 3000 drauf schnallen. :D

Zu meiner Grundfrage zurück, bei jedem Freeze oder auffälligen Verhalten des PCs überkommt mich etwas die Angst, beim Zusammenbau etwas kaputt gemacht zu haben. Vorallem weil ich ja ziemlich viel Kraft brauchte um die Stecker bündig einrasten zulassen (ATX und P4/P8), außerdem hab ich den PC ja beinahe am Kühler angehoben, als ich diesen nochmal entfernt habe, die Schrauben waren alle los, aber der klebte ja an der CPU fest und es fehlte nur minimal mehr Kraft, dann hätte ich den PC wirklich am Kühler angehoben. Zum Glück ist die CPU dabei nicht aus dem Sockel gerissen, aber ich hatte halt etwas Angst, daß die Pins gelitten haben könnten.
Allerdings funktionierte der PC danach ja einwandfrei, freezte beim Booten vielleicht zwei pro Jahr bei täglich mehrere Bootvorgängen, nur neulich war es halt auffällig, zweimal Freeze einmal beim Booten und einmal beim Runterfahren so kurz hintereinander, aber nachdem ich die Windows-Reparatur durchführte gabs wieder keine Probleme dieser Art mehr.
 
Ich dachte man kann hier mal ernsthaft und auf fachlich hohem Niveau diskutieren, aber damit lag ich anscheinend daneben... :nene:
 
Vielleicht hat dein RAM zu wenig Spannung? In einem anderen Thread hast du geschrieben, dass du ihn manuell auf 1,2 Volt gestellt hast.
Da solltest du mal probieren mal alles auf Standard laufen zu lassen ohne immer gleich an allen Parametern rumzufummeln. :nene:
 
Zurück