TV abgestellt & dvb t2 receiver

Abend,

bei ner Freundin wurde das Fernsehen abgeschaltet.
Sie soll sich also nun nen DVB T2 Receiver holen.
Bevor ich irgendwas falsches sage, stimmen diese Aussagen:
Man empfängt nur öffentlich rechtliche Sender richtig?
Für private Sender muss man 69€ bzw. 5,75€ im Monat zahlen richtig?
Und man muss aufpassen, was für ein Receive man holt?

Danke im vorraus

nvm. hab mal google benutzt

Für die Privaten brauchst du ein Entschlüsselungsmodul.

emmure schrieb:

Man empfängt nur öffentlich rechtliche Sender richtig?
Für private Sender muss man 69€ bzw. 5,75€ im Monat zahlen richtig?

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du empfängst alle, aber in HD kannst du die privaten nur sehen wenn du bezahlst

P2063 schrieb:

du empfängst alle, aber in HD kannst du die privaten nur sehen wenn du bezahlst

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Blöderweise gibt es die Privaten bei DVB-T2 nur in HD.

Das hat sich mit DVB-T2 geändert, es gibt kein SD mehr, daher sind die privaten alle nun Kostenpflichtig, da alle HD.
Beim Receiver musst du DVB-T2 haben und auch ein Modul für die Smardkarte.

Für die Öffentlich Rechtlichen bezahlst du bereits GEZ, daher sind diese offen.

Sofern möglich würde ich auf Sat umsteigen.
Denn zum einem ist die Qualität besser und zum anderem kannst du neben HD immer noch SD empfangen was nichts kostet.
Die privaten HD Sender sind auch hier kostenpflichtig.

Mit DVB-T2 ist das Problem das nicht immer ein guter Empfang möglich ist und das ganze auch sehr empfindlich auf dem Standort ist. In meinem Beispiel wo ich in Köln wohne müsste ich eine Außenantenne haben da im Geschlossenem Raum der Empfang fast nicht möglich ist.

Warum soll bei sat die qualität besser sein?
Dvbt2 empfängt z.b. die privaten mit 1080p...bei sat oder kabel nur 1080i.

Weil mit DVB-T nicht immer guter Empfang gewährleistet ist.

Bin Jahrelang LKW gefahren und habe da zum Fernsehen immer dieses DVB-T genutzt. Zu der Zeit noch ohne die 2, also alles noch in SD und kostenlos. Außerhalb von Ortschaften musste ich Glück haben überhaupt ein Empfang zu bekommen. Bei kleine Ortschaften sah es meist immer sehr schlecht aus oder wenn es Ländlich war. In Großstätten war es meist gut und Problemlos. Wohne in Köln und bevor ich mir das HD Programm meines Kabelanbieters abonniert habe hatte ich es auch mit dem DVB-T2 versucht, da ich zur Testphase damals schon mein neuen Fernseher hatte mit DVB-T2. Musste um überhaupt was empfangen zu können die Antenne nach aussen verlegen und selbst dort konnte ich die Antenne nicht einfach irgendwo hinstellen. Habe aber keine große geeignete Antenne gekauft und daher alles mit einer kleinen Stabantenne versucht.

Wir wissen nicht wie gut DVB-T2 bei ihm ausgestrahlt wird und daher ist es besser vor dem Kauf das ganze erstmals zu testen.
Eine Satellitenantenne wird sofern die richtige Richtung frei ist und verbaut werden kann auch schnell verbaut und der Empfang ist hier garantiert.

Mit Qualität war die Empfangsstärke, also die Empfangsqualität(Signalstärke) gemeint.
Da nicht jeder in einer Großstadt mit gutem Empfang wohnt.

aloha84 schrieb:

Warum soll bei sat die qualität besser sein?
Dvbt2 empfängt z.b. die privaten mit 1080p...bei sat oder kabel nur 1080i.

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Es kommt bei der Bildqualität aber nicht bloß auf interlacing oder nicht an, sondern auch auf die Datenrate. Das DVB-T2 Signal ist mit 3-5mbit/s codiert, Sat liefert mit 15mbit/s mehr als das dreifache. Auch das Videoformat spielt eine Rolle, bei der Starken kompression werden in H.265 das von DVB verwendet wird Kanten und Farbverläufe wesentlich stufiger dargestellt als mit H.264 beim Satempfang.

Interlacing rechnet dir jeder halbwegs moderne TV raus, aber er kann keine durch Kompression fehlenden Bildinformationen herbeizaubern.

Audio wird bei DVB-T2 auch nur mit 256kbit/s übertragen, bei SAT dagegen mit 448kbit/s in CD Qualität.

Zusätzlich ist SAT einfach zukunftssicherer weil man da bereits die ersten 4k Übertragungen durchführt.

robbe schrieb:

Blöderweise gibt es die Privaten bei DVB-T2 nur in HD.

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wer hat sich das denn ausgedacht