Gamer090
PCGH-Community-Veteran(in)
Der Handelsstreit zwischen den USA und China kann auch nach Hinten losgehen wie Apples Prognosensekung zeigt. Apple's Chef Tim Cook versucht in einem offenen Brief an seine Anleger den Schaden vergeblich zu begrenzen, für das letzte Quartal soll nur eine geringe Umsatzsteigerung in Aussicht gestellt worden sein. Jedoch musste Tim Cook zugeben das die Umsatzsteigerung um 5% niedriger ausfällt als erwartet, so ein Ergebniss hinterlässt an den Finanzmärkten Weltweit Spuren.
Wichtiger als die Zahlen ist der Grund für den Einbruch, Tim Cook gibt an das mehr als 100% des Umsatzrückgangs sei auf die geringere Nachfrage nach Applegeräten in China zurückzuführen.Der Markt sei falsch eingeschätzt worden, in einigen aufstrebenden Märkten habe man mit Herausforderungen gerechnet. Aber das Ausmass der wirtschaftlichen Abschwächung insbesondere in China nicht vorausgesehen. Schuld daran ist hauptsächlich der Handelsstreit zwischen den USA und China.
China-Experten haben die Schwächung des Marktes in China schon lange bemerkt, Apple ist aber das deutlichste Indiz dafür. Für Investoren werden die China-Sorgen nun zur Gewissheit, eine Nachfrageschwäche in der Zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt hinterlässt Spuren in der Weltwirtschaft. Eine Redewendung besagt: "Hustet China, bekommt die Welt einen Schnupfen".
Apple-Anleger strafen die Gewinnwarnung mit knapp zehn Prozent ab des Marktwerts ab, auch Samsung, Infineon oder Wirecard müssen gewaltig Federn lassen. Investoren fliehen aus dem Dollar und legen lieber in dem als sichere Geldanlage geltendem Japanischen Yen an.
Die Apple-Warnung sei auf Idealem Nährboden gefallen, schreibt Commerzbank-Analyst ulrich Leuchtmann in einer Studie. Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt.
Die chinesische Wirtschaft ist Rätselhaft, auf dem Papier sieht sie immer noch gut aus aber laut offiziellen Daten aus Peking soll sie im dritten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 6,5% zugelegt haben. Von den einst zweistelligen Wachstumsraten ist das weit entfernt, so schwach war Chinas Wachstum zuletzt Anfang 2009 nach dem Ausbruch der globalen Finanzkrise.
Mitte Dezember berichteten Chinesische Beamte von einem schwachen Wachstum der Einzelhandelsumsätze und der Industrieproduktion. Auch der Immobilienmarkt in China ist rückläufig, das Land kämpft gegen Faule Kredite. Die Auslandsinvestitionen sind rückläufig.
Das tatsächliche Ausmass der Verlangsamung lässt sich nur Erahnen, Wirtschaftsdaten aus Peking gelten als Unzuverlässig, Erst im September ordnete die Regierung an schlechte Wirtschaftsnachrichten zu zensieren. Viele Ökonomen sind überzeugt das China die schlimmste Flaute seit der globalen Finanzkrise durchlebt. Damals musste Peking seine Wirtschaft mit Milliarden stützen.
Wegen des Handelsstreits mit den USA und einer allgemein schwächeren Wirtschaft stellte die politische Führung Steuersenkungen in Sicht. Präsident Xi Jinping begründete die Massnahmen mit den Worten: "Die Lage in China seit stabil aber die Wirtschaft geht abwärts."
Ein wichtiger Faktor für das neue Jahr sind die US-Strafzölle gegen China. Eine geringere Nachfrage Chinas nach Rohstoffen und Vorprodukten für den chinesischen Exportsektor werden Weltweit Probleme schaffen.
Apple ist nicht der einzige Leidtragende der den Rückgang aus China zu spüren bekommt, FedEx senkte seine Prognosen bereits im Dezember nur drei Monate nachdem der Konzern zuerst die Prognosen angehoben habe. Daimler war einer der ersten Grosskonzerne überhaupt der seine Gewinnwarnung mit wachsendem Handelsstreit zwischen den USA und China bekannt gab. Auch Jaguar, Land Rover um BMW leiden unter der schwachen Nachfrage aus China.
Trump prahlte im Dezember auf Twitter: "China hat gerade angekündigt das seine Wirtschaft aufgrund unseres Handelskrieges schwächer wächst als erwartet" Die America-First Politik geht aber auch an US Unternehmen nicht spurlos vorbei, Apple sollte ihm eine Warnung sein.
Quelle: n-tv.de
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Jetzt haben wir den Salat! Sobald in China die Menschen nicht mehr Produkte aus dem Ausland kaufen können oder wollen, macht sich dieser Rückgang bemerkbar. China hat 1,4 Mrd. Einwohner, auch Trump sollte wissen das man sich mit so einer Gigantischen Bevölkerung besser anfreundet als anfeindet. Er ist doch ein Unternehmer oder? Erst Recht sollte er wissen das so eine grosse Kundschaft viel Geld einbringt!
Wichtiger als die Zahlen ist der Grund für den Einbruch, Tim Cook gibt an das mehr als 100% des Umsatzrückgangs sei auf die geringere Nachfrage nach Applegeräten in China zurückzuführen.Der Markt sei falsch eingeschätzt worden, in einigen aufstrebenden Märkten habe man mit Herausforderungen gerechnet. Aber das Ausmass der wirtschaftlichen Abschwächung insbesondere in China nicht vorausgesehen. Schuld daran ist hauptsächlich der Handelsstreit zwischen den USA und China.
China-Experten haben die Schwächung des Marktes in China schon lange bemerkt, Apple ist aber das deutlichste Indiz dafür. Für Investoren werden die China-Sorgen nun zur Gewissheit, eine Nachfrageschwäche in der Zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt hinterlässt Spuren in der Weltwirtschaft. Eine Redewendung besagt: "Hustet China, bekommt die Welt einen Schnupfen".
Apple-Anleger strafen die Gewinnwarnung mit knapp zehn Prozent ab des Marktwerts ab, auch Samsung, Infineon oder Wirecard müssen gewaltig Federn lassen. Investoren fliehen aus dem Dollar und legen lieber in dem als sichere Geldanlage geltendem Japanischen Yen an.
Die Apple-Warnung sei auf Idealem Nährboden gefallen, schreibt Commerzbank-Analyst ulrich Leuchtmann in einer Studie. Mittlerweile hat sich die Lage etwas beruhigt.
Die chinesische Wirtschaft ist Rätselhaft, auf dem Papier sieht sie immer noch gut aus aber laut offiziellen Daten aus Peking soll sie im dritten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 6,5% zugelegt haben. Von den einst zweistelligen Wachstumsraten ist das weit entfernt, so schwach war Chinas Wachstum zuletzt Anfang 2009 nach dem Ausbruch der globalen Finanzkrise.
Mitte Dezember berichteten Chinesische Beamte von einem schwachen Wachstum der Einzelhandelsumsätze und der Industrieproduktion. Auch der Immobilienmarkt in China ist rückläufig, das Land kämpft gegen Faule Kredite. Die Auslandsinvestitionen sind rückläufig.
Das tatsächliche Ausmass der Verlangsamung lässt sich nur Erahnen, Wirtschaftsdaten aus Peking gelten als Unzuverlässig, Erst im September ordnete die Regierung an schlechte Wirtschaftsnachrichten zu zensieren. Viele Ökonomen sind überzeugt das China die schlimmste Flaute seit der globalen Finanzkrise durchlebt. Damals musste Peking seine Wirtschaft mit Milliarden stützen.
Wegen des Handelsstreits mit den USA und einer allgemein schwächeren Wirtschaft stellte die politische Führung Steuersenkungen in Sicht. Präsident Xi Jinping begründete die Massnahmen mit den Worten: "Die Lage in China seit stabil aber die Wirtschaft geht abwärts."
Ein wichtiger Faktor für das neue Jahr sind die US-Strafzölle gegen China. Eine geringere Nachfrage Chinas nach Rohstoffen und Vorprodukten für den chinesischen Exportsektor werden Weltweit Probleme schaffen.
Apple ist nicht der einzige Leidtragende der den Rückgang aus China zu spüren bekommt, FedEx senkte seine Prognosen bereits im Dezember nur drei Monate nachdem der Konzern zuerst die Prognosen angehoben habe. Daimler war einer der ersten Grosskonzerne überhaupt der seine Gewinnwarnung mit wachsendem Handelsstreit zwischen den USA und China bekannt gab. Auch Jaguar, Land Rover um BMW leiden unter der schwachen Nachfrage aus China.
Trump prahlte im Dezember auf Twitter: "China hat gerade angekündigt das seine Wirtschaft aufgrund unseres Handelskrieges schwächer wächst als erwartet" Die America-First Politik geht aber auch an US Unternehmen nicht spurlos vorbei, Apple sollte ihm eine Warnung sein.
Quelle: n-tv.de
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Jetzt haben wir den Salat! Sobald in China die Menschen nicht mehr Produkte aus dem Ausland kaufen können oder wollen, macht sich dieser Rückgang bemerkbar. China hat 1,4 Mrd. Einwohner, auch Trump sollte wissen das man sich mit so einer Gigantischen Bevölkerung besser anfreundet als anfeindet. Er ist doch ein Unternehmer oder? Erst Recht sollte er wissen das so eine grosse Kundschaft viel Geld einbringt!
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