DSGVO: Klage gegen Google und Facebook wegen unrechten Handelns

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu DSGVO: Klage gegen Google und Facebook wegen unrechten Handelns

Die DSGVO ist aktuell in aller Munde und kaum jemand kann sich von dem eigenen Betroffensein frei machen. Dabei gehen laut Datenschutz-Aktivist Max Schems besonders manche Unternehmen sozialer Netzwerke nicht rechtens vor. Deshalb reicht er nun Klage ein, die vier Prozent des Umsatzes der jeweiligen Konzerne vorsieht.

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Google und Facebook sind beide Dornen in den Augen der EU kann mir gut vorstellen das da genau hingeschaut wird.

Bin mal gespannt wie lange sich das neue Diktatur und Zensur gesetz halten wird. Google und Facebook arbeiten eh mit den Regierungen zusammen. Durch dieses Gesetz haben diese Konzerne und der Staat die totale Kontrolle über die Meinung der Leute. Durch dieses Gesetz wird nur versucht die Meinungshochheit/Deutungshochheit zurück zu gewinnen.
www.youtube.com/watch?v=qjhDHFpxHao Sehr gut zusammengefasst von Dirk Müller.

Ich drücke ihm die Daumen.

Erschreckend ist allerdings, wie die Meinung eines absoluten Wirtschaftslobbyisten gelobt und verbreitet wird, dessen einziges Interesse das Einkommen der Unternehmen (und darauf beruhend sein eigenes) ist...

remember5 schrieb:

Bin mal gespannt wie lange sich das neue Diktatur und Zensur gesetz halten wird. Google und Facebook arbeiten eh mit den Regierungen zusammen. Durch dieses Gesetz haben diese Konzerne und der Staat die totale Kontrolle über die Meinung der Leute. Durch dieses Gesetz wird nur versucht die Meinungshochheit/Deutungshochheit zurück zu gewinnen.
www.youtube.com/watch?v=qjhDHFpxHao Sehr gut zusammengefasst von Dirk Müller.

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Ja, wenn man sein Wissen allein daraus bezieht, was eine Heuschrecke mit Aluhut salbadert, kann man schon mal auf den Trichter kommen, dass ein Gesetz zur Stärkung der Rechte von Privatpersonen (so mäßig es auch konzipiert ist) dazu dienen soll, Privatpersonen besser an die Kandare nehmen zu können.

Dass Daxmilch-Müller voll dagegen ist, ist mir schon klar, immerhin schießt die Verordnung gegen Konzerne, an deren Verwertung von Nutzerdaten er vermutlich nicht unbeträchtlich mitverdient hat und auch weiterhin gerne mitverdienen will.
Na, so ein Ärger aber auch. Am Ende muss der gute Mann noch eine ehrliche Arbeit aufnehmen, um über die Runden zu kommen! Die Welt ist wirklich schlecht.

DSGVO und BDSGneu sind im Grunde gut gedacht aber es gibt zu viele offene Fragen die erst durch Präzedenzfälle von den Gerichten zeigen werden wohin die Reise geht.

In jedem Fall ist die Absicht dahinter das eben jeder EU Bürger das Recht hat zu bestimmen was mit seinen Daten passiert erstmal eine Gute.

Google, Facebook und co sind nicht die einzigen die die DSGVO so handhaben. Endomondo z.B. lässt dem Nutzer auch nicht die Wahl. Entweder zustimmen und alles aktivieren, oder eben nicht, denn dann lässt dich die App erst gar nicht weiter starten, da der Button ausgegraut bleibt.

Zitata bei Endomondo lautet ungefähr so:
Ich bin damit Einverstanden das meine Daten ans Ausland gesendet werden und dort ein anderes Datenschutz Gesetz gilt als der EU.

Ob das Sinn des DSGVO ist, das Firmen das so Handhaben, weiß ich nicht.

Mich würde viel eher einmal interessieren, was mit der geplanten Klage gegen die Schufa und andere Kredit-/Wirtschaftsauskunfteien ist.

Schön das versucht wird gegen Google und Facebook vorzugehen, aber ich bin da eher pessimistisch, was dabei rauskommt, die sind mittlerweile zu groß und schweben über dem Gesetz und wenn nicht, dann wird ein Schlupfloch gefunden oder eines gemacht.

Allerdings haben Facebook oder Google noch keinen oder nur mäßigen Einfluß auf die Kreditwürdigkeit, die Schufa jedoch mit ihren fragwürdigen Ratings und dem Sammeln der Daten über die Kreditwürdigkeit einzelner Personen und auf welcher Grundlage die überhaupt erhoben werden und aus welcher Quelle sie kommen... dagegen sollte vorgegangen werden, wie Noyb eigentlich auch hat verlauten lassen in der Vergangenheit.

Jeretxxo schrieb:

Mich würde viel eher einmal interessieren, was mit der geplanten Klage gegen die Schufa und andere Kredit-/Wirtschaftsauskunfteien ist.

Schön das versucht wird gegen Google und Facebook vorzugehen, aber ich bin da eher pessimistisch, was dabei rauskommt, die sind mittlerweile zu groß und schweben über dem Gesetz und wenn nicht, dann wird ein Schlupfloch gefunden oder eines gemacht.

Allerdings haben Facebook oder Google noch keinen oder nur mäßigen Einfluß auf die Kreditwürdigkeit, die Schufa jedoch mit ihren fragwürdigen Ratings und dem Sammeln der Daten über die Kreditwürdigkeit einzelner Personen und auf welcher Grundlage die überhaupt erhoben werden und aus welcher Quelle sie kommen... dagegen sollte vorgegangen werden, wie Noyb eigentlich auch hat verlauten lassen in der Vergangenheit.

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Bei der Schufa wird es vermutlich nur im Detail Änderungen geben, da hier jeder Kontoinhaber ja schon seit ewigen Zeiten die Schufa Klausel unterzeichnet und diese vermutlich nach Artikel 6 DSGVO eine Einwilligung in die Datenweitergabe zum Zweck der Bonitätsprüfung darstellt.

Mahoy schrieb:

Ja, wenn man sein Wissen allein daraus bezieht, was eine Heuschrecke mit Aluhut salbadert, kann man schon mal auf den Trichter kommen, dass ein Gesetz zur Stärkung der Rechte von Privatpersonen (so mäßig es auch konzipiert ist) dazu dienen soll, Privatpersonen besser an die Kandare nehmen zu können.

Dass Daxmilch-Müller voll dagegen ist, ist mir schon klar, immerhin schießt die Verordnung gegen Konzerne, an deren Verwertung von Nutzerdaten er vermutlich nicht unbeträchtlich mitverdient hat und auch weiterhin gerne mitverdienen will.
Na, so ein Ärger aber auch. Am Ende muss der gute Mann noch eine ehrliche Arbeit aufnehmen, um über die Runden zu kommen! Die Welt ist wirklich schlecht.

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Dirk Müller hat recht, die DSGVO ist Knute und Zensur gegen Unbequeme und Andersdenkende, die sich hinter Datenschutz versteckt. Die unklare rechtliche Definition der DSGVO ist dabei Programm um in jedem Fall eine Handhabe zu haben. Wie krank die DSGVO wirklich ist, sieht man daran, dass sogar der, der sich eine neue Internetadresse registrieren lässt und dessen Seite „under construction“ vom Provider veröffentlicht wird schon abmahnfähig ist, weil er als Besitzer seine potentiellen Seitenaufrufer nicht darauf aufmerksam macht, dass ihre Seitenaufruf Daten verursacht, die von dritter Seite gespeichert werden und auch keine Ansprechadresse veröffentlicht hat.

MCMLI schrieb:

Dirk Müller hat recht, die DSGVO ist Knute und Zensur gegen Unbequeme und Andersdenkende, die sich hinter Datenschutz versteckt. Die unklare rechtliche Definition der DSGVO ist dabei Programm um in jedem Fall eine Handhabe zu haben. Wie krank die DSGVO wirklich ist, sieht man daran, dass sogar der, der sich eine neue Internetadresse registrieren lässt und dessen Seite „under construction“ vom Provider veröffentlicht wird schon abmahnfähig ist, weil er als Besitzer seine potentiellen Seitenaufrufer nicht darauf aufmerksam macht, dass ihre Seitenaufruf Daten verursacht, die von dritter Seite gespeichert werden und auch keine Ansprechadresse veröffentlicht hat.

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Hast du schon mal darüber nachgedacht, mit diesem Comedy-Programm auf Tour zu gehen? Wenn du das mit der richtigen Betonung vorträgst, wälzt sich dein Publikum vor Lachen auf dem Boden, das garantiere ich dir. Dann musst du nur noch aufpassen, dass du dir von deinen Groupies immer den Ausweis zeigen lässt und eine Kopie desselben anfertigst, bevor du sie mit in dein Hotel nimmst - und du musst natürlich darüber aufklären, dass du die erhobenen Daten nur zu deiner juristischen Absicherung verwendest.

Mahoy schrieb:

Hast du schon mal darüber nachgedacht, mit diesem Comedy-Programm auf Tour zu gehen? Wenn du das mit der richtigen Betonung vorträgst, wälzt sich dein Publikum vor Lachen auf dem Boden, das garantiere ich dir. Dann musst du nur noch aufpassen, dass du dir von deinen Groupies immer den Ausweis zeigen lässt und eine Kopie desselben anfertigst, bevor du sie mit in dein Hotel nimmst - und du musst natürlich darüber aufklären, dass du die erhobenen Daten nur zu deiner juristischen Absicherung verwendest.

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So eine Antwort ist natürlich auch eine Antwort - wahrscheinlich deiner Altersklasse entsprechend.

cozma schrieb:

Bei der Schufa wird es vermutlich nur im Detail Änderungen geben, da hier jeder Kontoinhaber ja schon seit ewigen Zeiten die Schufa Klausel unterzeichnet und diese vermutlich nach Artikel 6 DSGVO eine Einwilligung in die Datenweitergabe zum Zweck der Bonitätsprüfung darstellt.

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Diese Themen, und viele andere Bereiche, werden, aufgrund der Globalisierung (?), immer komplizierter.
Fängt man irgendwann an den entscheidenden (Punkt) Regentropfen zu finden der das Fass zum Überlaufen brachte, so sollte man sich vor Augen halten, dass ein Fass voller Regenwasser aus sich verbunde Tropfen besteht - bildlich gesprochen.
Es wird einem ohne jegliche Nachverfolgung eines jeden Tropfens nicht möglich sein die Ursache auszumachen!

Ist das nicht schlimm genug, dass man versucht etwas zu lösen was quasi als unlösbar gilt?

Die vermeintliche Lösung unserer Gesellschaft, so vermute ich, liegt wohl in dem Aufbringen neuer Regularien, neuer Tatsachen oder was auch immer..., nur nicht darin, dem Fass mal etwas zu geben was es entleeren würde um einen gemeinsamen Startpunkt zu bieten.
Ja, okay, es muss nicht alles entleert werden um einen gemeinsamen Punkt zu finden, es würde auch eine Grenze reichen auf die sich alle einigen könnten usw....

Dennoch war es für mich erstaunlich gesagt zu bekommen, dass, aufgrund einer geplanten, privaten Anschaffung jegliche Schufa-Anfrage bzw. -Auskunft mein Score in einen negativen Punkt umwandeln würde.
Wenn ich bedenke, dass sehr viele Dinge in unserer Gesellschaft ohne eine Schufaauskunft kaum noch einen Wert haben, dann frage ich mich welch eine Macht eine solche Institution erlangen konnte um uns mehr oder weniger bestimmen zu können?

Bestimmen solche "Vereine" unser Leben?
Mehr oder weniger...JA...
Warum?
Weil, so schätze ich das ein, kaum noch jemand Vertrauen hat, geschweige schenken kann.

"Regulierung" scheint das neue Wort für "Vertrauen" geworden zu sein...

Shirozen schrieb:

Google, Facebook und co sind nicht die einzigen die die DSGVO so handhaben. Endomondo z.B. lässt dem Nutzer auch nicht die Wahl. Entweder zustimmen und alles aktivieren, oder eben nicht, denn dann lässt dich die App erst gar nicht weiter starten, da der Button ausgegraut bleibt.

Zitata bei Endomondo lautet ungefähr so:
Ich bin damit Einverstanden das meine Daten ans Ausland gesendet werden und dort ein anderes Datenschutz Gesetz gilt als der EU.

Ob das Sinn des DSGVO ist, das Firmen das so Handhaben, weiß ich nicht.

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Das sind keine Lebensnotwendige Dienste, niemand zwingt einen diese Dienste zu nutzen. Also weshalb sollten die Unternehmen Individuelle Bedingungen mit denen Aushandeln die mit den AGBs nicht Einverstanden sind?
Als ob es vorher anders gehandhabt worden wäre, stimmt man den (geänderten) AGBs nicht zu, dann darf man den Dienst nicht (mehr) nutzen.

Wegen dieser Vorgehensweise wird es sicherlich kein Urteil gegen die Unternehmen geben, wenn schon dann wegen rechtswidrige Klauseln.

Hier stand was. Kann gelöscht werden.

cozma schrieb:

DSGVO und BDSGneu sind im Grunde gut gedacht aber es gibt zu viele offene Fragen die erst durch Präzedenzfälle von den Gerichten zeigen werden wohin die Reise geht.

In jedem Fall ist die Absicht dahinter das eben jeder EU Bürger das Recht hat zu bestimmen was mit seinen Daten passiert erstmal eine Gute.

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Seh ich eigentlich auch so. Für Geschäftsleute wird es allerdings ziemlich schwierig werden sich auch wirklich an die Regeln/Gesetze zu halten. Die Kanzlei WBS hat das ziemlich gut auf den Punkt gebracht: YouTube

LG

MCMLI schrieb:

Wie krank die DSGVO wirklich ist, sieht man daran, dass sogar der, der sich eine neue Internetadresse registrieren lässt und dessen Seite „under construction“ vom Provider veröffentlicht wird schon abmahnfähig ist, weil er als Besitzer seine potentiellen Seitenaufrufer nicht darauf aufmerksam macht, dass ihre Seitenaufruf Daten verursacht, die von dritter Seite gespeichert werden und auch keine Ansprechadresse veröffentlicht hat.

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Und wo in der DSGVO steht das eine Webseite ohne Inhalt abmahnfähig ist?

MCMLI schrieb:

So eine Antwort ist natürlich auch eine Antwort - wahrscheinlich deiner Altersklasse entsprechend.

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Ich bin eben bemüht, meine Antworten dem Niveau der Vorlage anzupassen. Dass manche Vorlagen dermaßen substanzlos und dämlich sind, dass ich zwangsläufig scheitern muss, kann man mir wohl kaum zum Vorwurf machen.

Aber um mal wieder zum Thema zurückzukehren: Niemand behauptet, das die Verordnung nicht ein paar üble Mängel aufweisen würde. Ich habe das beispielsweise bereits in meinem ersten Beitrag eingeräumt. Was jedoch du und Andere deiner Coleur betreiben ist, aus diesen Mängeln eine Agenda zu konstruieren, die sich angeblich dagegen richtet, dem Bürger wieder mehr Kontrolle über seine Daten zu geben - was entweder eurer Agenda widerspricht oder einfach nur eine willkommene Gelegenheit ist, mal wieder zum Rundumschlag gegen Institutionen auszuholen, mit denen ihr aus gänzlich anderen Gründen auf Kriegsfuß steht.

Notwendige Reformen haben anfänglich immer Fehler und nur wer gar nichts macht, macht nichts falsch. Sich zu beklagen und faktenabstinent wilde Theorien zu spinnen, während gleichzeitig nichts zum Diskurs beigetragen wird, ist wiederum auch ein Markenzeichen von Personen und Gruppierungen jenes Dunstkreises, in den du dich allem Anschein nach bewegst.

Jeretxxo schrieb:

Mich würde viel eher einmal interessieren, was mit der geplanten Klage gegen die Schufa und andere Kredit-/Wirtschaftsauskunfteien ist.

Schön das versucht wird gegen Google und Facebook vorzugehen, aber ich bin da eher pessimistisch, was dabei rauskommt, die sind mittlerweile zu groß und schweben über dem Gesetz und wenn nicht, dann wird ein Schlupfloch gefunden oder eines gemacht.

Allerdings haben Facebook oder Google noch keinen oder nur mäßigen Einfluß auf die Kreditwürdigkeit, die Schufa jedoch mit ihren fragwürdigen Ratings und dem Sammeln der Daten über die Kreditwürdigkeit einzelner Personen und auf welcher Grundlage die überhaupt erhoben werden und aus welcher Quelle sie kommen... dagegen sollte vorgegangen werden, wie Noyb eigentlich auch hat verlauten lassen in der Vergangenheit.

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Würde ich nicht behaupten, klar sind sie mächtig, aber das ist Intel auch, du da wurden auch hohe Kartellstrafen verhängt.