Paket-Ärger: Bislang 6.500 eingegangene Beschwerden über Paketdienste

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Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine besinnliche Zeit, sondern ist auch mit Einkaufsstress verbunden. Auch wenn der bequeme Onlinehandel über das Internet immer mehr zunimmt, so wird der Stress nicht weniger. Die Paketdienste sind vor Weihnachten besonders ausgelastet, aber auch die Empfänger plagen sich mit Problemen der Zustellung.

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Vor einigen Tagen wurde ich auch benachrichtigt, dass ein Zusteller unsere Wohnung nicht gefunden hat. Ich habe dann online eine Filiale (bzw. Annahmestelle) des Paketdienstes auswählen können, an welcher ich das Paket am nächsten Tag abholen konnte. Finde ich persönlich nicht schlimm, auch wenn es vermutlich daran lag, dass der Zusteller die Tour nicht mehr geschafft hat.

Kurz: sich aufzuregen, dass Pakete vor Weihnachten nicht pünktlich ankommen, ist irgendwie albern.
 
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Zum Glück tut Amazon und co. gerade alles mit ihrer lieblosen Angebotsschwämme mir jegliche Lust am Einkaufen zu nehmen.
Leider haben aber nicht alle das Glück, wie ich, schon alle Geschenke zu haben.
 
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Hab jetzt eine Apple Watch Series 2 bei Media Markt Online bestellt und lasse sie mir an meine DHL Packstation liefern bei Apple steht es dauert noch 7-10 Werktage bis überhaupt erst mal was verschickt wird. Solange es ankommt ist mir das egal.
 
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Mensch. 6500 Beschwerden bei 20 Milliarden täglich in Deutschland zugestellten Paketen. Das nenn ich mal ne Zahl. 009.gif
 
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bei 20 Milliarden täglich in Deutschland zugestellten Paketen.

KEP-Studie 2016

Kurier-, Express- und Paketmarkt übertrifft Erwartungen

— 2,95 Mrd. Sendungen in Deutschland verschickt (+5,9 %)

Macht ~8 Mio./Tag! Da fehlen irgendwie 19,992 Mrd. Pakete, aber das sind bestimmt die, die nicht zugestellt werden.
 
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Nur mal so: DHL hat eine vorgegebene Erfolgsquote von 99,85%. Wenn eine Zustellbasis also mehr als 15 Lieferungen pro 10.000 nicht einwandfrei ausführt, gibt es Probleme für die Leitung. So ärgerlich es auch ist, sollte man bedenken, wie zuverlässig die ganzen unterbezahlten Fahrer im Schnitt arbeiten.
 
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Interessanter wäre es ja, wenn die Verbraucherzentrale an Hand ihrer »Beschwerdeliste« bekannt geben würde, welcher Paketdienst derjenige mit den meisten Mängeln ist ^^
 
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Bei mir klingelt der DHL Mann mehrmals pro Minute und bombardiert mich mit Paketen. :D
Die Bäume draußen sind schon abgeholzt, für die ganzen Kartons, die ich kriege. :ugly:
 
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Hermes hält es nicht für nötig bei mir zu klingeln, geschweige den ne Karte einzuwerfen. In der Sendungsverfolgung steht nur Empfänger nicht angetroffen, obwohl ich zuhause war.
Das heißt der Typ ist nicht mal in meiner Straße gewesen. Ich muss das Paket grundsätzlich Umleiten lassen und das Dauert zusätzliche 3 Tage wegen " Versicherungstechnischen Gründen".
Ich darf meinen Paketen für gewöhnlich hinterher Telefonieren und Hermes Support kostet 0,20€ Pro Anruf. Also Versandkosten Plus mindestens 3 Anrufe. Deren Inkompetenz kostet mich Geld,Zeit und Nerven.
 
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Wie geil. 250 Pakete pro Person und Tag, aber du bleibst bei deiner Angabe. Einfach nur geil. :D

Nur nicht unterkriegen lassen. :daumen:

Das nenn ich mal ne Hausnummer. Aber diese Hartnäckigkeit braucht man in der heutigen Zeit. :D

Aber mal im Ernst: Als ich diese News heute das erste Mal gesehen habe war mein erster Gedanke "was?? 6500?? Davon war doch die Hälfte von mir!". Wenn ich daran denke, was sich die Versanddienstleister in den letzten Jahren schon so alles geleistet haben, da ist diese Zahl echt lächerlich gering. Aber man darf nicht vergessen: Das sind ja nur die bei der Stelle aufgegeben Beschwerden. Hat schon mal jemand versucht eine Beschwerde in einer Postfiliale (ist ja heute alles Postbank) aufzugeben? Man glaubt gar nicht, was man da alles zu hören bekommt. "Da können wir nichts machen, wir sind ja nur von der Postbank", "da müssen sie sich direkt an die Post wenden" (ach ne, dumm, dass es die in meiner Großstadt nicht mehr gibt) usw.

Den Fahrern möchte ich da noch nicht mal böse sein. Wer im Niedriglohnsektor ackern muss wird selten Lust haben jedes Paket mit einem Lächeln in den zehnten Stock zu bringen.

Hermes hält es nicht für nötig bei mir zu klingeln, geschweige den ne Karte einzuwerfen. In der Sendungsverfolgung steht nur Empfänger nicht angetroffen, obwohl ich zuhause war.
Das heißt der Typ ist nicht mal in meiner Straße gewesen. Ich muss das Paket grundsätzlich Umleiten lassen und das Dauert zusätzliche 3 Tage wegen " Versicherungstechnischen Gründen".
Ich darf meinen Paketen für gewöhnlich hinterher Telefonieren und Hermes Support kostet 0,20€ Pro Anruf. Also Versandkosten Plus mindestens 3 Anrufe. Deren Inkompetenz kostet mich Geld,Zeit und Nerven.

Das kenn ich. Allerdings ging es bei mir soweit, dass eines Tages ein neuer Zusteller vor der Tür stand und mir erzählte, dass sein Vorgänger wegen schwerem Diebstahl inzwischen im Knast sitzt. Grundsätzlich halte ich aber Hermes und ganz besonders DPD und GLS für die Schlimmsten Verbrecher im Transportgewerbe. Was die mit ihren Mitarbeitern machen ist noch schlimmer als das, was man von DHL hört.
 
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Es gibt ständig Beschwerden. Jetzt bekommen mehr leute Pakete und somit steigen auch die Beschwerden. Ich finde es immer wieder erstaunlich was für Experten ich als Kollegen haben muss, da verstehe ich die Chefs nicht.
In NRW ist es wohl bei DPD am schlimmsten, da werden gerne mal Auspuff Pakete über Zäune geschmissen.
Privat ist mir Post/DHL am liebsten so kann ich die Packstation überfüllen ^^
 
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Leider werden einige Amazon Prime Pakete von mir von DPD transportiert.:(:motz:

Es werden bei mir aufgrund des Berufes alle Pakete bei meinem Nachbarn, einem Modegeschäft, abgegeben.
Das hat mit DHL immer gefunzt, mit Hermes und UPS in den allermeißten Fällen. Nur DPD tanzt außerordentlich aus der Reihe.

Der DPD Fahrer hat bei meinem Nachbarn,dem Modegeschäft, nun Hausverbot. Rüpelhaftes Verhalten , auch Kunden des Geschäftes gegenüber (Stichwort Rufschädigung) und noch andere Unverschämtheiten.

Jetzt werden die DPD Pakete für dieses Modegeschäft gar nicht mehr ausgeliefert wegen des Hausverbots.

Meine Pakete bleiben auch auf der Strecke. 2 Mal Urlaub genommen für wichtige Pakete. 2 Mal noch nicht mal geklingelt. Keine Abholkarte. Nur 3 Stunden später ne mail, dass das paket im Paketshop abgeholt werden kann.
Beim zweiten Paket stand ja wenigstens die Adresse des Shops dabei. Bei der Info SMS fürs erste Paket stand nur, dass das Paket im Paketshop abgeholt werden kann.

Keine Adresse, nichts. Da muss man extra nochmal online in die Sendungsverfolgung gucken...

Ich hab keine Lust mir jedes Paket selbst abzuholen oder mir unnütz Urlaub nehmen zu müssen.

Auf ne Beschwerde mail wird nicht reagiert. Beim zweiten Paket mal die Hotline angerufen. 60 Cent für die Tonne. 20 Minuten Warteschlange um dann von einer äußerst unfreundlichen Frau mit russischem? Akzent abserviert zu werden. Sie hätte es an die Beschwerdestelle weitergeleitet und mehr könne sie nicht tun.
Eine andere Nummer oder mail Adresse will sie mir nicht geben. Mir reicht kein : "Ich habs weitergeleitet" mehr.

Ich solle jetzt nicht mehr ihre Zeit verplempern. Ich solle Rücksicht auf die anderen in der Warteschlange nehmen. Als ich sagte, dass die anderen auch mal 20 Minuten warten können wurde einfach aufgelegt.

Ich werde DPD komplett meiden. Zur Not zahl ich n 5er drauf für DHL (trotz Prime), nur damit ich diesen Verein nicht mehr unterstützen muss.



Zugegeben, es ist sicherlich kein leichter Job bzw der Druck ist sehr hoch. Dass Paketzusteller jetzt auch keine Spitzenverdiener sind, wissen wir auch alle. Natürlich gibt es bei jedem Post/Paketzustellunternehmen "Zustellprobleme" aber bei DPD hat es schon sehr stark zugenommen. Auch die Kundenfreundlichkeit ist nicht gegeben.

Ich werd nur noch DHL bevorzugen. Obwohl sich in meinem Falle Hermes sehr gebessert hat. Ergo: DHL, UPS, Hermes.
 
AW: Paket-Ärger: Bislang 6.500 eingegangene Beschwerden über Paketdienste

Also, bis vor wenigen Wochen konnte ich nicht über unseren angestammten Paketboten klagen (in unserem Kaff liefert er auch die Post aus). Immer freundlich, immer geklingelt, immer eine Benachrichtigung, wenn beim besten Willen auch kein Nachbar Zuhause war.

Aber jetzt kommts: er hatte sich an der Hand verletzt und wurde deshalb für einige Wochen vertreten. Sein Vertreter traf mich eines Morgens zufällig Zuhause an und fragte mich treuherzig, ob ich die Pakete gefunden hätte, die er in die Papiertonne gelegt habe. Ich traute meinen Ohren nicht und musste darum nochmal nachfragen. Er hatte allen Ernstes drei Päckchen in unsere Papiermülltonne gelegt! Leider hatte er uns das nicht wissen lassen, z. B. mit einem Zettel im Briefkasten und so lagen die Pakete brav einen Tag in der Tonne rum. Und dann - wurde die Tonne geleert. Das waren dann mal eben rund 250 Euro Warenwert, die er da vernichtet hatte. Er meinte noch, er hätte doch in die Sendungsverfolgung geschrieben, dass die Pakete dort lagen (ich habe dann nachgesehen, dort stand wörtlich "Blau Papiertonn"). Aber in die Sendungsverfolgung sehe ich nur rein, wenn die Lieferung überfällig ist, also frühestens drei Tage nach der Bestellung.

Glücklicherweise haben die Versender die ganze Sache ohne Probleme geregelt. Der Eintrag in der Sendungsverfolgung war ja trotz der mangelhaften Rechtschreibung eindeutig.

Ich will in diesem Fall gar nicht mal dem Paketboten allein die Schuld zuweisen. Allein, dass jemand in diesem Job auf so eine absurde Idee kommt, spricht meiner Meinung nach schon Bände für diese Branche. Das Gleiche gilt für die Tatsache, dass der Verbraucherschutz sich veranlasst sieht, ein eigenes Beschwerdeportal für solche Sachen einzurichten. Diese Missstände haben Ihre Ursache bestimmt nicht in den Paketboten selbst, sondern in der zu geringen Personaldecke und der schlechten Bezahlung in dieser Branche.

Früher war alles besser! Dieser Satz ist natürlich völliger Blödsinn. Aber manches war es eben doch. Man konnte von der Post als Monopolist sagen was man wollte (unflexibel, unmodern, behäbig), aber damals funktionierten die Telefonanschlüsse und fielen nicht eine Woche pro Jahr aus (laut Telekom-Werbung 98% Zuverlässigkeit, das bedeutet rund eine Woche Telefonausfall im Jahr). Auch kamen die Telefontechniker damals tatsächlich zu den vereinarten Terminen um Leitungen zu schalten und Pakete wurden nicht aus lauter Zeitdruck in Mülltonnen abgelegt.
Was früher gut war, wäre auch heute noch gut, wenn man die Finger davon gelassen hätte. (Jochen Malmsheimer)

Munter bleiben!
 
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