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The-GeForce
Guest
AW: Paket-Ärger: Bislang 6.500 eingegangene Beschwerden über Paketdienste
Jain. Also eine Sendung im Papiermüll einzulagern ist schon echt ein starkes Stück. Auch für einen schlecht (aus-) gebildeten Paketboten. Aber ja, das ist nicht nur die Schuld des Logistikers. Heute kam ja erst in den Nachrichten: Das Abitur ist binnen weniger Jahrzehnte von einer Studienbefähigung zu einer Studienberechtigung weichgespült worden. Gute Noten hagelt es am laufenden Meter, gebildete Schüler gibt es trotzdem keine. Mein Abi ist schon ein paar Jährchen her und schon während meiner eigenen Schulzeit war ich der festen Überzeugung, dass es viel zu leicht ist einen Abschluss zu bekommen. Wenn man sich nun vorstellt, dass ein Abitur nicht für Qualität steht und der normale Paketmann keines hat, braucht man beim Rechnen auch nicht die Füße dazu nehmen um herauszufinden, dass es da mit schulischer Ausbildung nicht weit her sein kann. Bedenkt man dann noch, was Schüler heute lernen (es galt noch nie so sehr der Satz "du lernst für die Schule und nicht für das Leben"), kann man sich munter ausmalen, wie ein Paketbote auf die bahnbrechende Idee kommt, eine Papiertonne wäre ein guter Platz für drei Sendungen mit unbekanntem Inhalt. Mal wieder ein geniales Beispiel für den Zustand unserer Gesellschaft. Einen Dreisatz muss keiner im Kopf mehr lösen können. Dafür hat man das Recht auch im europäischen Ausland (solange es das noch gibt) günstig mit dem Handy zu telefonieren oder im Internet zu surfen.
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Ich will in diesem Fall gar nicht mal dem Paketboten allein die Schuld zuweisen. Allein, dass jemand in diesem Job auf so eine absurde Idee kommt, spricht meiner Meinung nach schon Bände für diese Branche. Das Gleiche gilt für die Tatsache, dass der Verbraucherschutz sich veranlasst sieht, ein eigenes Beschwerdeportal für solche Sachen einzurichten. Diese Missstände haben Ihre Ursache bestimmt nicht in den Paketboten selbst, sondern in der zu geringen Personaldecke und der schlechten Bezahlung in dieser Branche.
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Jain. Also eine Sendung im Papiermüll einzulagern ist schon echt ein starkes Stück. Auch für einen schlecht (aus-) gebildeten Paketboten. Aber ja, das ist nicht nur die Schuld des Logistikers. Heute kam ja erst in den Nachrichten: Das Abitur ist binnen weniger Jahrzehnte von einer Studienbefähigung zu einer Studienberechtigung weichgespült worden. Gute Noten hagelt es am laufenden Meter, gebildete Schüler gibt es trotzdem keine. Mein Abi ist schon ein paar Jährchen her und schon während meiner eigenen Schulzeit war ich der festen Überzeugung, dass es viel zu leicht ist einen Abschluss zu bekommen. Wenn man sich nun vorstellt, dass ein Abitur nicht für Qualität steht und der normale Paketmann keines hat, braucht man beim Rechnen auch nicht die Füße dazu nehmen um herauszufinden, dass es da mit schulischer Ausbildung nicht weit her sein kann. Bedenkt man dann noch, was Schüler heute lernen (es galt noch nie so sehr der Satz "du lernst für die Schule und nicht für das Leben"), kann man sich munter ausmalen, wie ein Paketbote auf die bahnbrechende Idee kommt, eine Papiertonne wäre ein guter Platz für drei Sendungen mit unbekanntem Inhalt. Mal wieder ein geniales Beispiel für den Zustand unserer Gesellschaft. Einen Dreisatz muss keiner im Kopf mehr lösen können. Dafür hat man das Recht auch im europäischen Ausland (solange es das noch gibt) günstig mit dem Handy zu telefonieren oder im Internet zu surfen.