Umfrage zu Datenclouds

Darf man fragen, ob ihr in der Berufsschule (und im Rahmen diese Umfrage) etwas mit Informatik zu tun habt?

Nicht nur, dass ich die Fragen/Antwortmöglichkeiten verwirrend finde, sie sind teilweise schlicht unsinnig und/oder falsch.

Nachdem ihr schon nach "sicherer Fühlen" (persönliche Cloud gegen die eines Anbieters) fragt, warum gibt es dann keine Fragen zur geplanten Art der Nutzung? Bis auf die "sensiebelen" Daten kommt nichts (wäre vieleicht gekomen, wenn man beretis eine Cloud nutzen würed). Was wäre denn das Ziel der Cloud, nach der ihr fragt? Datenaustausch/Bearbeitung (ala DropBox oder OneDrive) oder die Nutzung der Cloud als Online-Backup (sonst brauche ich privat keine TB Cloud-Platz).

Mit einer passenden Internetleitung würde ich über die Nutzung einer Cloud als Backup nachdenken. Aber nur mit vorheriger, lokaler Verschlüsselung der Daten mit einem eigenen Programm (also keins, welches der Anbieter liefert). Und damit würde grundsätzlch alle Daten verschlüsselt, die ich hochlade.

Einen Datenaustausch per Cloud brauche ich dagegen privat nicht.

Würden Sie sich mit einer persönlichen Cloud sicherer fühlen?
Mit einer fertigen Lösung nein. Mit der, die ich aufsetzen würde, ja. Machen würde ich es trotzdem nicht, der Aufwand ist mir zu hoch.

Was wäre Ihnen 1000GB eigener (zu Hause), selbstmanagebarer und erweiterbarer Cloudspeicher als einmalige Anschaffungskosten wert? *
Hier hoffe ich doch ganz stark, dass ihr nichts mit Informatik zu tun habt. Das hat mit einmalig nichts zu tun. Selbst, wenn man schon den Strom und die u.U. nur dafür nötige, schnellere Internetanbindung weglässt, bleibt noch das Backup und das Ersetzen von defekter HW (was nichts mit "einmalig" zu tun hat, selbst wenn das nur alle 5-7 Jahre der Fall sein sollte). Dazu die regelmäßige Wertung (Updates und co), aber "Arbeitszeit" für ungeliebte Aufgaben zählen für die meisten in der Freizeit nicht.

Wie man sowas inkl. einfachem Backup für <100 Euro aufbauen möchte ohne bereits alles zu Hause im Schrank zu haben, wüsste ich nicht. 2*1 TB HDD a 43 Euro plus RaspPi ca. 30 Euro, dann hat man noch kein Gehäuse, Netzteil, Kabel etc. Fragen nach der Finanzierungsbereitschaft in Höhen, die völlig unrealistisch sind, finde ich allenfalls verwirrent.

Beachten Sie dass 1000GB Cloudspeicher von Onlineanbietern mehr als ca. 15€ monatlich kostet.
Wo kommen denn die Preise her? Bei 1 TB wird es sich wohl eher um Backup-Speicher wie um Dateien handeln, die man ständig nutzt und ändert (wir sind doch im privaten Bereich, oder)? Da fällt mir z.B. crashplan ein (nun wirklich nicht neu), die für 60 USD pro jahr unlimitierten Speicher anbieten.

Bei Microsoft OneDrive bekommt man (wenn 1TB genügen) ds ganze mit Office 365 (40 Euro im Jahr) für 7 Euro pro Monat. Das sind dann 10,34 Euro pro Monat. Amazon scheint sogar nur 70 Euro pro jahr zu verlangen, falls sie dort auch verschlüsselte Dokumente gestatten.
 
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