Schonmal die LTSB/LTSC Version evaluiert?
Wo gibt es die legal für den Endanwender zu kaufen? Die aus der MSDN darf ich nur für Tests nutzen.
Was ist den bitte an Linux umständlich? Klar, wenn man Arch hat, ists schon ein wenig komplex, aber bei ner Distri a la Ubuntu oder Mint?
Linux auf dem Tablet, die "falsche" Distribution auf zu neuer HW? Es ist natürlich meine eigen Dummheit, ein Debian 9.7 (auch inkl. nonFree Treibern) auf einem aktuellen I9-9900K (inkl. Intel-Netzwerkchip) installieren zu wollen. Mint 19.1 erkennt den Netzwekchip wenigstens, dafür benötigt der in XFCE integrierte Medienplayer für ein h.264 HD-Video 43% CPU-Leistung. In VLC muss man erst einmal manuell den einzigen funktionierenden Rederer auswählen (erkläre das mal jemandem, der davon keine Ahnung hat).
Von einer 125% oder 150% Desktopskalierung braucht man noch garnicht erst zu träumen (4K bei 31,5", ich werde nicht mehr jünger). Dafür muss man anscheinend auch 2019 immer noch den exakt richtigen Desktop nutzen.
Was hindert dich daran einfach was anderes zu machen?
Privat meine Faulheit (die 5 Windows-PCs/Laptops/Tablets laufen nach ein paar Registry-Eingriffen genauso problemlos wie das NAS mit Linux). Bevor ich meine eigenen Programme an 2-3 Systeme anpasse und auf andere ganz verzichten muss, nutze ich lieber das ein OS, das auf und mit all meiner vorhandenen Hardware läuft.
Geschäftlich ist es die Software des Lieferanten und damit das fehlende Budget, das System schon vor dem geplanten Ende der (HW) Lebenszeit abzulösen. Beim Upgrade der Produktionsanlagen vor 4-5 Jahren gab es vom Lieferanten noch kein Basissystem, das kompatibel zu Win 10 und Server 2016 gewesen wäre (ist wohl irgendwie offensichtlich).
naja jedenfalls gibt es so was wie Support-Ende Browser Aktualisierung wird eingestellt unter Linux nicht ,
Stimmt, da wird einfach der Support für die gesamte Distribution nach 2-3 Jahren (oder mit Glück erst nach 5) eingestellt. Mein Mint 18.3 wird bis 04/2021 supported. Also alle drei Jahre das NAS neu aufsetzen...Ein Windows Server 2012 wird bedeutend länger supported. Aber klar, RHE oder Suse liefern u.U. auch länger Suppor, das ist aber nichts mehr für den Desktopn des Heimanwenders.
Ein In-Place Update wird auch nicht empfolhen, außer man nimmt jede Zwischenversion mit. Und wenn ich mir ansehe, was z.B. Ubuntu (und damit viele der darauf aufsetzenden Distributionen) in den letzten Jahren an dem System herum geschraubt haben (vom Init-System über X11/Wayland usw), ist das auch kein Wunder. Ich erwarte jedenfalls nicht, dass es einen Upgrade-Assistenten gibt, der meine dutzende von manuell angepassten INI-Files korrekt migriert.
Es ist hat das Selbe wie bei Windows- Manuelle Registry-Änderugnen werden aucb nur mit Glück in die nächste Versino übernommen.