News Windows 10: Sicherheitsupdate KB5034441entwickelt sich für Microsoft zum Desaster

Die absolute Größe ist doch egal. Wichtig ist, das ausreichend Platz ist. Auf meinem NB war sie 1GB groß. Mit 1,5GB wurde das Update dann installiert.

Interessant wäre mal, wie man die Partition vernünftig bereinigen kann.
 
1,5GB klingt ja schon gaaanz anders.
Da müssten sicherlich Viele bei sich Hand anlegen.
oder
MS teilt das komische kb mal in kleinere Pakete auf, die mit Weniger auskommen!?

Dieses Update erfordert 250 MB freien Speicherplatz in der Wiederherstellungspartition
DAS wäre dann ja komplett daneben!
Kann PCGH bitte mal bei MS direkt nachfragen?
 
Hatte das Problem auch vor kurzem bei einem Laptop den ich neu aufgesetzt habe. Aber mit dem Workaround von Microsoft wurde das Update dann erfolgreich installiert. LG
 
Oh was für eine Überraschung wieder mal verhaut MS es mit den Updates...
Ehrlich wer sich nach so vielen Jahren mit Win 10 noch die Updates
aufzwingen lässt ist selber Schuld.

Schlimm genug das MS dem Nutzer die Kontrolle entzieht, aber MS hat
mehr als einmal bewiesen das es nicht geschafft wird die Updates "sauber"
zu machen. Ganz zu schweigen vom Zurücksetzen der Einstellungen die
man vornimmt.

Abhilfe schafft hier nur die entsprechenden Dienste "HART" abzuschalten
dann hat man Ruhe. Was die Sicherheit angeht... das ist nichts
was die Firewall und Script / Ad Blockers nicht lösen.
 
Da ich weder Bitlocker noch die Wiederherstellung nutze ist das Update für mich völlig sinnlos.
Abschalten wie folgt:

1.) (Tool gibts bei MS oder Drittanbietern wie CHIP zum download)
1707989590483.png

2.)
1707989611906.png

3.)
1707989656248.png



--> Thema erledigt.
 
Das Update prüft auch vorher gar nicht, ob WinRE überhaupt aktiv ist. Wenn man WinRE deaktiviert hat, schlägt das Update automatisch fehl und bleibt dann dauerhaft in der Update-Anzeige hängen.

Wer an seinem Windows dieser Ebene rumfummelt und manipuliert kann generell nicht erwarten, dass die automatischen Updates funktionieren. Das gleiche gilt, wenn man Dienste deaktiviert oder löscht oder irgendwelchen Anti-Spy Müll etc. installiert.

MS kann unmöglich alle Eventualitäten in den Scripts vorhersehen.
 
MS kann unmöglich alle Eventualitäten in den Scripts vorhersehen.
MS hätte aber vorhersehen können, dass ein Update das mehr Speicherplatz auf der Wiederherstellungspartition benötigt als Windows ab Werk dafür einrichtet auf 99% der PCs nicht funktionieren wird (sondern nur auf denen, wo der User auf dieser Ebene beim Setup rumgefummelt und die Partition mauell größer eingerichtet hatte...) :ugly:

Und warum zur Hölle wird das nicht vorher abgeprüft?! Jeder 08/15-Coder kommt auf die Idee zu kucken ob genug Speicherplatz da ist für das was er machen will bevor ers macht nur MS nicht?!

Ich verstehe auch nicht so ganz, warum man nicht das Update generell nicht verteilt bis das Problem behoben wurde? Warum wird das Ding denn weiter ausgespielt obwohl man weiß, dass es auf Millionen von PCs grundsätzlich fehlschlägt? :ka:
 
Wer an seinem Windows dieser Ebene rumfummelt und manipuliert kann generell nicht erwarten, dass die automatischen Updates funktionieren. Das gleiche gilt, wenn man Dienste deaktiviert oder löscht oder irgendwelchen Anti-Spy Müll etc. installiert.

MS kann unmöglich alle Eventualitäten in den Scripts vorhersehen.
Es ist in der professionellen Softwareentwicklung absoluter Standard, ein Set von Grundbedingungen abzuprüfen. Und wenn ich z.B. etwas in eine WinRE Partition schreiben will, dann ist das mind. zu prüfen ob es diese überhaupt gibt und ob diese groß genug ist.
Leider kann man von Microsoft immer weniger Professionalität erwarten.

Außerdem hat das Fehlen von WinRE nicht mit "rumfummeln" zu tun.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, das manche OEMs offenbar vorkonfigurierte Windows Versionen ausliefern, welche kein WinRE aktiv haben (oder wo die Partition zu klein ist).

Und spätestens wenn ein 0815-User mit einem frisch gekauften Laptop und vorinstalliertem Windows plötzlich Probleme mit den Updates hat, kann man nicht mehr von der Schuld des Nutzers sprechen.

Und ein bisschen googeln zeigt, dass mind. hunderttausende Nutzer weltweit (auch im professionellen Umfeld) dieses Problem zu haben scheinen. Zu argumentieren, dass die alle irgendwie falsch "rumgefummelt" haben, ist schon ziemlich schwach, würde aber zu MS passen.
 
Wer an seinem Windows dieser Ebene rumfummelt und manipuliert kann generell nicht erwarten, dass die automatischen Updates funktionieren. Das gleiche gilt, wenn man Dienste deaktiviert oder löscht oder irgendwelchen Anti-Spy Müll etc. installiert.

MS kann unmöglich alle Eventualitäten in den Scripts vorhersehen.

MS muss nichts vorhersehen, das kann man mit wenigen Zeilen Code vorab prüfen und mit einer "if" Entscheidung verbinden.
Das gleiche gilt für Dienste etc.
 
MS hätte aber vorhersehen können, dass ein Update das mehr Speicherplatz auf der Wiederherstellungspartition benötigt als Windows ab Werk dafür einrichtet auf 99% der PCs nicht funktionieren wird (sondern nur auf denen, wo der User auf dieser Ebene beim Setup rumgefummelt und die Partition mauell größer eingerichtet hatte...) :ugly:

Das haben sie auch, das Problem ist auch nicht neu, viele OEM Rechner sind seit Jahrzehnten mit diesem Problem konfroniert und lassen sich deswegen nicht mehr updaten. Es trifft dieses mal nur mehr Anwender.

Die Sache ist nur, dass MS da wenig machen kann. Man kann eine Partition nicht mal so eben erweitern.

Selbst all die Anleitungen im Netz schlagen oft fehl, wenn sich die Windows-Partition nicht entsprechend verkleinern lässt, was man ja machen muss, um die RE Partition erweitern zu können. Wenn in dem Bereich "nicht verschiebbare Dateien" liegen, dann hast Du verloren.

Ich hatte das Problem beim Rechner meines Vaters. Es war super-krampfig es dort am Ende hinzubekommen.

Automatisiert in einem Skript würde ich das NIE machen lassen. Die Gefahr dass dabei Daten kaputt gehen, ist riesen groß.
MS muss nichts vorhersehen, das kann man mit wenigen Zeilen Code vorab prüfen und mit einer "if" Entscheidung verbinden.
Das gleiche gilt für Dienste etc.

Die schiere MENGE an Eventualitäten ist das Problem. Es ist auch nicht die Aufgabe von MS allen Dummheiten der Anwender entgegenzuwirken. Wer Dienste abschaltet oder die RE Partition deaktiviert, hat selbst schuld, wenn hinterher Dinge nicht mehr funktionieren. So einfach ist das.
Außerdem hat das Fehlen von WinRE nicht mit "rumfummeln" zu tun.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, das manche OEMs offenbar vorkonfigurierte Windows Versionen ausliefern, welche kein WinRE aktiv haben (oder wo die Partition zu klein ist).

Eben, aber warum soll MS für die Dummheit der OEMs, die die Vorgaben ignorieren und ihren eigenen Kram machen, denn verantwortlich sein?

Es gibt ein Standard-Partitionsschema, dass MS vorgegeben hat, und aus gutem Grund. Denn nur so können sie ihre Updates ohne Mitwirkung des Users sauber durchführen.

Wenn OEMs oder User darauf scheißen, scheißt MS eben auf die OEMs und User. Ganz einfach. Würde ich auch nicht anders machen.
 
Die Sache ist nur, dass MS da wenig machen kann. Man kann eine Partition nicht mal so eben erweitern.
Dann muss man ein Update so entwickeln dass es nicht so viel Speicherplatz benötigt bzw. die vorhandene Sicherheitslücke schließen ohne Hunderte MB dafür zu benötigen.
Wenns nur während des Updatevorgangs so viel braucht (wovon ich bisher ausgehe) wäre schon "Partition auslesen --> updaten --> zurückschreiben" eine Option, bei den paar Hundert MB von denen wir hier reden geht das heutzutage innerhalb des RAMs.
Und wenns wirklich so ist dass die fertig geupdatete Partition größer ist als das, was Win10 standardmäßig angelegt hat - naja, dann wirds komplizierter, denn dann muss man eine Lösung finden das Ergebnis mit weniger SPeicherverbrauch zu erreichen. Etwas, was vor einiger Zeit, als Speicher noch knapp war, zu den Grundlagenfähigkeiten von Programmierern gehörte aber heute ziemlich in Vergessenheit geraden ist wo sich niemand mehr um ein Gigabyte mehr oder weniger kümmert... bis man in solchen Fällen wie hier dann doch nochmal vor die Wand läuft.

Es gibt ein Standard-Partitionsschema, dass MS vorgegeben hat, und aus gutem Grund. Denn nur so können sie ihre Updates ohne Mitwirkung des Users sauber durchführen.
Und genau der Standard funktioniert eben NICHT. Genau darum gehts.

Ich habe niemals etwas an diesen Einstellungen verwendet und Win10 so installiert wie von MS vorgesehen. Meine Wiederherstellungspartition hat 450MB. Das reicht für das Update nicht aus.
 
Dann muss man ein Update so entwickeln dass es nicht so viel Speicherplatz benötigt bzw. die vorhandene Sicherheitslücke schließen ohne Hunderte MB dafür zu benötigen.
Muss man das? Muss man auch mit eine 100MB kleinen Partition umgehen können, auch wenn die WinRE Bootdaten da einfach nicht mehr reinpassen`?

Warum muss man das denn?

MS hat die Partition spezifiziert, damit es eben in einem eigenen Bootprozess, unabhängig von der eigentlichen Windows-Partition, Daten tauschen kann. Nachdem Windows gebootet ist, lassen sich bestimmte Systemdateien schlicht nicht mehr ändern oder austauschen. Da hat man ein Henne-Ei Problem, weswegen früher für Updates immer von einem externen Medium gebootet werden musste.

Das muss man jetzt eben nicht mehr, aber für das Update-in-place braucht man eben diese WinRE Partition, und die muss so aussehen, wie MS das vorgesehen hat.
 
Die schiere MENGE an Eventualitäten ist das Problem. Es ist auch nicht die Aufgabe von MS allen Dummheiten der Anwender entgegenzuwirken. Wer Dienste abschaltet oder die RE Partition deaktiviert, hat selbst schuld, wenn hinterher Dinge nicht mehr funktionieren. So einfach ist das.

Die Menge an Eventualitäten ist hier aber sehr begrenzt.

Wenn WinRE Partition nicht existent oder nicht aktiv => Update nicht notwendig (fixt ja ohnehin nur eine Sicherheitslücke in WinRE).
Wenn WinRE Partition zu klein => Vergrößern. Wenn MS hier Probleme hat, dann müssen sie das Update halt umentwickeln. Immerhin ist es das eine Funktion die MS selbst entwickelt und ausgerollt hat.
Wenn WinRE Partition vergrößern fehlschlägt oder ein anderer Fehler passiert => Update abbrechen, Logs an MS schicken und ggf. Update anpassen.

Nennt sich fehlertolerante Programmierung.

Es gibt inzwischen sogar Berichte von Leuten die sich ein cleanes Win10 mit dem Media Creation Tool von MS aufgesetzt haben und wo das Update trotzdem nicht klappt.

Ein Update was bei 1-2% der Anwender, die vielleicht Mist gebaut haben nicht klappt, fair enough. Aber inzwischen sieht es eher nach Millionen von Anwendern aus.

Bei uns im Unternehmen sind wir kurz davor auf allen Unternehmensrechnern WinRE komplett rauszuhauen. Unsere Admins kriegen da seit 2 Wochen die absolute Krise mit diesem Update. Und wir sind rechtlich verpflichtet eine effektive Vollverschlüsselung unserer Systeme zu gewährleisten (besonders seit alle Laptops haben und Home Office machen).
Wenn WinRE das aufgrund einer Sicherheitslücke aushebelt, dann muss das raus, wenn das nicht zeitnah effektiv gefixt wird.
 
braucht man eben diese WinRE Partition, und die muss so aussehen, wie MS das vorgesehen hat.
Nochmal: Genau dann funktioniert es nicht. Das ist genau der kritisierte Punkt.

Denn:
Es gibt inzwischen sogar Berichte von Leuten die sich ein cleanes Win10 mit dem Media Creation Tool von MS aufgesetzt haben und wo das Update trotzdem nicht klappt.

Unsere Admins kriegen da seit 2 Wochen die absolute Krise mit diesem Update. Und wir sind rechtlich verpflichtet eine effektive Vollverschlüsselung unserer Systeme zu gewährleisten (besonders seit alle Laptops haben und Home Office machen).
Genau das Problem haben wir auch. Wir haben mehrere Tausend Endgeräte im Einsatz (fast alle Angestellten haben Laptops die im Homeoffice und vor Ort genutzt werden) die natürlich vollverschlüsselt sein müssen.
 
dann müssen sie das Update halt umentwickeln.

"Müssen sie halt".

Weil das ja so einfach ist.

Nein, müssen sie nicht. Das Problem ist zwischen Tastatur und Stuhl oder bei den OEMs.

Denn:
dailydoseofgaming schrieb:
Es gibt inzwischen sogar Berichte von Leuten die sich ein cleanes Win10 mit dem Media Creation Tool von MS aufgesetzt haben und wo das Update trotzdem nicht klappt.

Wenn dem so sein sollte, dann wäre es ein Fehler, der nichts mit der Größe der Partition zu tun hat. Ausschließen kann ich das freilich nicht, und dann muss es auch behoben werden.

Fakt ist, auf den allermeisten Rechnern geht das Update. Warum es dann angeblich auf einigen, bei denen der Anwendern, die ja "gar nix" gemacht haben, nicht geht... Nun ja.

Ich glaub weniger als 10% von den Aussagen, die ich im Netz lese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das schwer oder einfach ist interessiert nicht in der professionellen Welt.
Wenn sies nicht können wird das System rausgeworfen/ersetzt.
Und es ist egal wie oft du behauptest dass es ein Nutzerfehler wäre - es ist es nicht. Das Problem tritt auch auf wenn der Benutzer nichts gemacht hat außer - Windows10 installiert.
 
Wunderbar, dann werft Windows raus. Problem gelöst.

(Weil Linuxoide Systeme ja keine Probleme haben... :) )
Und es ist egal wie oft du behauptest dass es ein Nutzerfehler wäre - es ist es nicht. Das Problem tritt auch auf wenn der Benutzer nichts gemacht hat außer - Windows10 installiert.
Das glaube ich nicht, siehe oben. Denn dann wären ALLE betroffen. Irgendwas MUSS anders sein.
 
Bei mir funktioniert es auch nicht. Aber ich warte da einfach ab anstatt selber rumzufummeln. Oder ich wechsle dieses Jahr noch auf Windows 11. Kleiner Tapetenwechsel würde nicht schaden =)
 
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