AW: Windows 10: Frühjahrs-Update ist fertig
Aber sei es drum.
Wie schon gesagt, hab ich einfach andere Erfahrungen gemacht. Nutzer mit "exotischer" Hard- u. Softwarekonfiguration machen bei Problemen durch Updates gerade mal einen Bruchteil aus, wenn man mal die Gesamtmasse betrachtet. Das negiert natürlich nicht deren Probleme!
Unter den 0815nern gibt es zu hauf banale Sachen die ein update scheitern lassen.
Ein 0815-User hat sich mal bei einem Dialog im KSI (Kaspersky InternetSecurity), weil nicht gelesen, verklickt und den Wartungsmodus aktiviert der dann über Monate im Hintergrund Logs auf die Systempartition schrieb. Der klinkt sich natürlich auch bei einem Update mit ein und schreibt fleißig weiter Logs, 70GB waren es im Endeffekt...auf einer 120GB SSD. Windows Update (damals das 1803) konnte nicht korrekt durchgeführt werden weil wärend des Prozesses der Speicher weiter flöten ging. Zurücksetzten wurde fehlerhaft abgebrochen. Das nur weil Fehler30 unaufmerksam ist. Altes, damals handelsübliches Medion System mit i7 870.
Der nächste 0815-User spielt nur ab und an mal ein Multiplayershooter und sonst nur surfen, texten und Mails. Hat im Netz ein paar "Tips u. Tricks: So wird ihr PC schneller und Netzwerk stabiler" Guids ausprobiert. In der Registry ein paar Anpassungen an den TCP Schlüsseln, diesen und jenen Windows-Service deaktiviert und schon lief das nächste Windows Update nicht korrekt durch. Komplettrechner von Expert!
Gibt auch genug 0815-User die meinen sich ein gemoddeten Treiber installieren zu müssen oder einfach ihre Chipsatztreiber nie aktualisiert haben. Beim nächsten Windows Update gibts da schon mal gern ein BS mit 0xA. Das muss aber nicht zwingend ausgefallene Hardware o. Software sein.
Ich streite ja nicht prinzipiell ab, dass es Exoten gibt die oft Probleme mit Windows Updates haben. Mag ja sein das in deinem Umfeld viele exotische Konfiguration existieren und oft Probleme auftreten. Die Masse muss das noch lange nicht sein. Schau dich doch mal hier im Forum um. Da gibt es genug 0815-User mit Standardhardware die Probleme mit Windows Updates haben. Da reicht manchmal schon das hinzufügen einer gebrauchten SSD mit aktiver Systempartition im primären SATA-Port aus um ein WinUpdate scheitern zu lassen. Der nächste hat vor Äonen mal den Entwicklermodus aktiviert der auch mal beim Update Probleme verursachen kann (alles schon erlebt).
Oft lässt sich das Problem ohne Neuinstallation nicht wirklich lösen. Ominöse Fälle gibt es genug, auch ohne HEDT-Platform, CAD und Compiler.
Auf meinem Rechner tummeln sich auch so einige Tools zur Softwareentwicklung, Virtualisierung, Forensik, DBMS, Systemdebugging und Remoteadministration (etc.pp) inkl. entsprechender teils angepasster Treiber. Signifikante Probleme mit Windows Updates hatte ich deshalb aber noch nicht und beten oder bangen musste ich auch noch nicht. Natürlich ist das nicht repräsentativ für alle Anderen, ein Garant für Probleme ist es aber auch nicht. Macht mich das jetzt zum 0815-User?
Und wenn du schon mal Erfahrungen im 2nd/3rd Level IT-Support bei großen namhaften Unternehmen mit hunderten/tausenden Clients und überdurchschnittlicher IT-Landschaft gemacht hast, dann weist du wovon ich Rede. Da gibt es überwiegend Hardwarekonfigurationen von der Stange und selten Probleme mit hauseigener Software. Dennoch gibt es bei Windows Updates genug zu tun, überwiegend aber nur Aufgrund von Fehler30.
Kommt halt immer darauf an in welchem Bereich man tätig ist, das kann schonmal die Sichtweise prägen.
In dem Sinne, Gehabe dich wohl.
Da kann ich mir dein Kommentar auch noch 100 mal durchlesen, das ändert nichts an meiner Schlussfolgerung. Man liest nur:Bitte den Post auch zu Ende lesen und verstehen.
Ich habe hier [...]
Genau dasselbe sehe ich [...]
Oder anders gesagt ich [...]
Übrigens: Sei Januar hab ich [...]
Wie schon gesagt, hab ich einfach andere Erfahrungen gemacht. Nutzer mit "exotischer" Hard- u. Softwarekonfiguration machen bei Problemen durch Updates gerade mal einen Bruchteil aus, wenn man mal die Gesamtmasse betrachtet. Das negiert natürlich nicht deren Probleme!
Unter den 0815nern gibt es zu hauf banale Sachen die ein update scheitern lassen.
Ein 0815-User hat sich mal bei einem Dialog im KSI (Kaspersky InternetSecurity), weil nicht gelesen, verklickt und den Wartungsmodus aktiviert der dann über Monate im Hintergrund Logs auf die Systempartition schrieb. Der klinkt sich natürlich auch bei einem Update mit ein und schreibt fleißig weiter Logs, 70GB waren es im Endeffekt...auf einer 120GB SSD. Windows Update (damals das 1803) konnte nicht korrekt durchgeführt werden weil wärend des Prozesses der Speicher weiter flöten ging. Zurücksetzten wurde fehlerhaft abgebrochen. Das nur weil Fehler30 unaufmerksam ist. Altes, damals handelsübliches Medion System mit i7 870.
Der nächste 0815-User spielt nur ab und an mal ein Multiplayershooter und sonst nur surfen, texten und Mails. Hat im Netz ein paar "Tips u. Tricks: So wird ihr PC schneller und Netzwerk stabiler" Guids ausprobiert. In der Registry ein paar Anpassungen an den TCP Schlüsseln, diesen und jenen Windows-Service deaktiviert und schon lief das nächste Windows Update nicht korrekt durch. Komplettrechner von Expert!
Gibt auch genug 0815-User die meinen sich ein gemoddeten Treiber installieren zu müssen oder einfach ihre Chipsatztreiber nie aktualisiert haben. Beim nächsten Windows Update gibts da schon mal gern ein BS mit 0xA. Das muss aber nicht zwingend ausgefallene Hardware o. Software sein.
Ich streite ja nicht prinzipiell ab, dass es Exoten gibt die oft Probleme mit Windows Updates haben. Mag ja sein das in deinem Umfeld viele exotische Konfiguration existieren und oft Probleme auftreten. Die Masse muss das noch lange nicht sein. Schau dich doch mal hier im Forum um. Da gibt es genug 0815-User mit Standardhardware die Probleme mit Windows Updates haben. Da reicht manchmal schon das hinzufügen einer gebrauchten SSD mit aktiver Systempartition im primären SATA-Port aus um ein WinUpdate scheitern zu lassen. Der nächste hat vor Äonen mal den Entwicklermodus aktiviert der auch mal beim Update Probleme verursachen kann (alles schon erlebt).
Oft lässt sich das Problem ohne Neuinstallation nicht wirklich lösen. Ominöse Fälle gibt es genug, auch ohne HEDT-Platform, CAD und Compiler.
Auf meinem Rechner tummeln sich auch so einige Tools zur Softwareentwicklung, Virtualisierung, Forensik, DBMS, Systemdebugging und Remoteadministration (etc.pp) inkl. entsprechender teils angepasster Treiber. Signifikante Probleme mit Windows Updates hatte ich deshalb aber noch nicht und beten oder bangen musste ich auch noch nicht. Natürlich ist das nicht repräsentativ für alle Anderen, ein Garant für Probleme ist es aber auch nicht. Macht mich das jetzt zum 0815-User?
Und wenn du schon mal Erfahrungen im 2nd/3rd Level IT-Support bei großen namhaften Unternehmen mit hunderten/tausenden Clients und überdurchschnittlicher IT-Landschaft gemacht hast, dann weist du wovon ich Rede. Da gibt es überwiegend Hardwarekonfigurationen von der Stange und selten Probleme mit hauseigener Software. Dennoch gibt es bei Windows Updates genug zu tun, überwiegend aber nur Aufgrund von Fehler30.
Ein Windows 10 ist aber kein WindowsXP mehr und auch wesentlich komplexer gestrickt u.a. auch durch zusätzliche "Features" an die man zu XP Zeiten noch nicht mal Gedacht hat...zumindest nich aus Verbrauchersicht. Gerade weil MS einen soviel vorkaut, kann es um so fataler sein in diese Routinen einzugreifen. Es sei denn, man weis was man wo und wie tut und tun kann.Klar gibts das auch aber Daus gabs schon immer und wirds immer geben. Dennoch ist die Problematik von zerstörerischen Updates erst seit Win10 wirklich auf dem Tisch. Sowas gabs selbst zu XP-Zeiten nicht und da war es noch bedeutend einfacher als heute ein System zu plätten^^
Kommt halt immer darauf an in welchem Bereich man tätig ist, das kann schonmal die Sichtweise prägen.
In dem Sinne, Gehabe dich wohl.
Zuletzt bearbeitet: