How-To Wasserkühlung reinigen

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Ja sieht nicht schlecht aus jetzt mit Bildern.
Aber du hast noch was vergessen.

Du solltest noch den Haftungsausschluss reinbasteln. das ist leider bei so etwas nötig.
 
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Hey! Vielen Dank! sehr schönes Ausführliches How To. Hab es gleich mal ausprobiert, funktioniert super!
 
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Schönes How-To! Muss man nicht imme fragen, als Wakü-Noob.
Eine Anregung hätte ich aber noch: Undzwar: Diese kleinen bilder neben den einzelnen Schritten. Sind sehr klein. Man kann nicht richtig erkennen, was darauf zu sehen ist, eventuell könntest Du die noch anderweitig verlinken, sodass man auch erkennen kann, was drauf ist. ;)

Aber ansonsten sehr gutes Tutorial! :daumen:
 
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Komme eben erst aus den Bergen zurück, aber wir zwei werden da noch was zusammen hinkriegen sei dir einfach Bewusst das ich nicht mit allem was da steht 100% einverstanden bin.
 
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kein Problem ;)
du hast so oder so mehr Erfahrung mit Wakü und der Chemie. Das weiß ich schon.
 
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Ich hätte noch ein paar "schmutzige" Bilder :D
Sonst sehr schön gemacht. Vielleicht solltest du aber noch dazu schreiben, wie viel Cillit Bang in den Radi sollte ;)
 
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So Hi erstmals

Sorry das ich mich erst jetzt dazu äussern kann aber hatte diese Woche doch einiges zu tun.

Ich habe allgemein wenn ich dein Guide lese das Gefühl, das ganze ist nicht so seriös und der Text in der Durchführung lässt einfach erkennen das du dir Wissenschaftliche Berichte nicht gewöhnt bist. Das soll nicht angreifend sein aber es fehlt die Ernsthaftigkeit. Es tut mir leid, ich möchte dich nicht zum Plagiat bewegen du darfst aber ruig meinen Text hier mit einbauen, wenn du die Quelle angibst. Ich meine klar du hast dir Mühe gegeben und Zeit investiert für etwas das der Community dienen soll, aber verglichen mit meinem Guide (der sich nur auf Radiatoren-Reinigung bezieht) ist an deinem Knochen nichts dran, und das aus meiner Sicht. Ich bin mir halt Labor-Versuche, Versuchsbeschreibungen und Berichte gewohnt.

Dann wiederholen wir den Vorgang mit dem orangen Cillit Bang.
Aber Achtung: das Cillit Bang MAXIMAL 5 Minuten einwirken lassen.

Aber der Hinweis warum es nur maximal 5 Minuten sein sollen steht niergens.

Darum braucht dein Guide auch sicher eine Vorbereitung. Und zwar auch von den Reinigungsmitteln. Mischverhältnisse usw. Ich nehme auch zur Kenntnis, das du die Produktwahl besser gelöst hast:
einen guten Fettlöser (hier Cillit Bang grün)
wobei ein Satz gross anfängt und nicht klein.

Hier eine kurze Liste, von Sachen die mir so gerade beim ersten Durchlesen aufgefallen sind:
Einleitung:

  • Wenn man von Anfang an neue Komponenten reinigt und dann einbaut minimiert man das Risiko auf Kühlmittelausfälle etc.
  • Algenbildung in einer Wakü ist schlicht ein Mythos
Was Man braucht:

  • Einweghandschuhe sind kein "Must Have" aber empfehlenswert,
Reinigen des Radiators:

  • Vorbereitung der Lösungen fehlt, so wie du schreibst gehen die Unverdünnt in den Radiator. 1) Zu agressiv 2) zu Teuer. Füll mal ein MoRa3 zweimal so ....
  • Hinweis auf Warm-/Kaltwasser Problematik beim Durchspülen.
  • Hinweis auf Druckproblematik
 
Reinigung einer neuen Wasserkühlung??

Hallo zusammen,
ich habe mir eine Wasserkühlung bestellt und auch die FAQ Wasserkühlungreinigen durchgelesen. Jetzt wollte ich noch wissen, ob ich einen neuen Radi mit Reinigungsmittel säubern muss, oder reicht es mit normalen Wasser???
Sollte man die Lammelen beim Radi auch von außen säubern?
Wie sieht das mit GPU und CPU Kühler aus, müssen die auch durchgespült werden??
Verwende ich dest. oder normales Wasser beim reinigen?
Möchte gerne alles richtig machen, wenn die Lieferung kommt und die Komponeten schnell in den Einsatz schicken.
 
AW: [HowTo]Wasserkühlung reinigen

Steht hier doch haarklein beschrieben wie man die Komponenten vor dem Einsatz reinigen sollte ;). Weder nur mit destilliertem Wasser noch mit Leitungswasser erzielst du eine nennenswerte Reinigungswirkung in Komponenten (außer für groben losen Dreck).

btw: Schönes HowTo! :daumen:
 
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So Hi erstmals

Sorry das ich mich erst jetzt dazu äussern kann aber hatte diese Woche doch einiges zu tun.

Ich habe allgemein wenn ich dein Guide lese das Gefühl, das ganze ist nicht so seriös und der Text in der Durchführung lässt einfach erkennen das du dir Wissenschaftliche Berichte nicht gewöhnt bist. Das soll nicht angreifend sein aber es fehlt die Ernsthaftigkeit. Es tut mir leid, ich möchte dich nicht zum Plagiat bewegen du darfst aber ruig meinen Text hier mit einbauen, wenn du die Quelle angibst. Ich meine klar du hast dir Mühe gegeben und Zeit investiert für etwas das der Community dienen soll, aber verglichen mit meinem Guide (der sich nur auf Radiatoren-Reinigung bezieht) ist an deinem Knochen nichts dran, und das aus meiner Sicht. Ich bin mir halt Labor-Versuche, Versuchsbeschreibungen und Berichte gewohnt.



Aber der Hinweis warum es nur maximal 5 Minuten sein sollen steht niergens.

Darum braucht dein Guide auch sicher eine Vorbereitung. Und zwar auch von den Reinigungsmitteln. Mischverhältnisse usw. Ich nehme auch zur Kenntnis, das du die Produktwahl besser gelöst hast: wobei ein Satz gross anfängt und nicht klein.

Hier eine kurze Liste, von Sachen die mir so gerade beim ersten Durchlesen aufgefallen sind:
Einleitung:

  • Wenn man von Anfang an neue Komponenten reinigt und dann einbaut minimiert man das Risiko auf Kühlmittelausfälle etc.
  • Algenbildung in einer Wakü ist schlicht ein Mythos
Was Man braucht:

  • Einweghandschuhe sind kein "Must Have" aber empfehlenswert,
Reinigen des Radiators:

  • Vorbereitung der Lösungen fehlt, so wie du schreibst gehen die Unverdünnt in den Radiator. 1) Zu agressiv 2) zu Teuer. Füll mal ein MoRa3 zweimal so ....
  • Hinweis auf Warm-/Kaltwasser Problematik beim Durchspülen.
  • Hinweis auf Druckproblematik



Hallo empty,

leider lese ich aus deinem Beitrag bestenfalls nur Ansätze raus. Aus den editierungs Daten kann ich auch festellen das nach deiner Antwort keine Bearbeitung des Startposts erfolgt ist. Vieleicht könntest du in einem neuen Beitrag näher auf die angesprochenen Verbesserungsvorschläge eingehen. Mich würde es auch interessieren welche Mischverhältnisser angebracht sind, was wäre der Unterschied/das Problem bei der Wahl der Wassertemperatur usw.

Weiterhin erwähnst du einen eignen Beitrag der sich bereits mit dem Thema beschäftigt, ein Link dazu wäre dann vieleicht auch sinvoll.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [HowTo]Wasserkühlung reinigen

Algenbildung ist KEIN Mythos!

Die Laser bei uns im Labor werden alle wassergekühlt und wir hatten bei der Verwendung von undest. Wasser in transparenten Schläuchen nach 2 Jahren Dauernutzung tatsächlich organische Ablagerungen in den Anschlüssen.

Die Verwendung von dest. Wasser mit Zusätzen hat also auch aus diesem Grund eine Berechtigung.
 
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Steht hier doch haarklein beschrieben wie man die Komponenten vor dem Einsatz reinigen sollte ;). Weder nur mit destilliertem Wasser noch mit Leitungswasser erzielst du eine nennenswerte Reinigungswirkung in Komponenten (außer für groben losen Dreck).

btw: Schönes HowTo! :daumen:

Nein finde ich nicht. Ich gehe davon aus, dass das System schon 2 Jahre alt ist. Wiseo muss ich einen neuen Radi mit Fett und Kalklöser reinigen? Die Antwort finde ich leider nicht.
Das Mischungsverhältniss wäre auch sehr interessant zu erfahren.
Jetzt gehe ich davon aus, dass eine neue Wasserkühlung genauso wie eine alte gereinigt werden soll.
Ich habe mir einen Mora3 bestellt und wie empty geschrieben hat, wäre es nicht ratsam, den Reiniger unverdünnt zu benutzten und gerade beim Mora3 wird das auch nicht gerade günstig.

Edit:
Habe gerade bei Watercool nachgefragt, wegen der Reinigung. Den neuen Radi einfach einmal mit Wasser durchspülen und bei gpu+cpu kühler brauch man das nicht.
 
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AW: [HowTo]Wasserkühlung reinigen

Hallo empty,

leider lese ich aus deinem Beitrag bestenfalls nur Ansätze raus. Aus den editierungs Daten kann ich auch festellen das nach deiner Antwort keine Bearbeitung des Startposts erfolgt ist. Vieleicht könntest du in einem neuen Beitrag näher auf die angesprochenen Verbesserungsvorschläge eingehen. Mich würde es auch interessieren welche Mischverhältnisser angebracht sind, was wäre der Unterschied/das Problem bei der Wahl der Wassertemperatur usw.

Weiterhin erwähnst du einen eignen Beitrag der sich bereits mit dem Thema beschäftigt, ein Link dazu wäre dann vieleicht auch sinvoll.

mfg

Je es wurde nicht überarbeitet und das liegt daran, das der TE sich nicht um seine Angelegenheiten kümmert. Ihm scheint es schlicht egal zu sein. Da nicht einmal die kleinste Reaktion auf meinen Post kam. Dazu hat er mich darum gebeten damit wir unsere FAQ's zusammenführen, aber so wichtig scheint es ihm ja nicht zu sein. Zumal sein FAQ mehr oder weniger eine schlechte Kopie meiner Arbeit ist.

Zudem hast du den Thread auch nicht gelsen sonst wärst du auf folgendes gestossen: http://extreme.pcgameshardware.de/w...to-wasserkuehlung-reinigen-2.html#post2686070


Algenbildung ist KEIN Mythos!

Die Laser bei uns im Labor werden alle wassergekühlt und wir hatten bei der Verwendung von undest. Wasser in transparenten Schläuchen nach 2 Jahren Dauernutzung tatsächlich organische Ablagerungen in den Anschlüssen.

Die Verwendung von dest. Wasser mit Zusätzen hat also auch aus diesem Grund eine Berechtigung.

Okey was ist eine Alge?
Code:
Im weiteren Sinn bezeichnen sie im Wasser lebende, eukaryotische, pflanzenartige Lebewesen, die Photosynthese betreiben, jedoch nicht zu den eigentlichen Pflanzen gehören.
Als Algen im engeren Sinne werden zahlreiche Protistengruppen bezeichnet. Hierzu gehören sowohl einzellige als auch mehrzellige Lebewesen.
Cyanobakterien werden auch Blaualgen genannt. Diese Bakterien zählen jedoch zu den Prokaryoten und sind deshalb keine Pflanzen bzw. Algen. Sie sind Gegenstand der Bakteriologie, werden aber als historisches Relikt auch noch von der Botanik behandelt.
Es gibt auch Algen, die zu den Pflanzen bzw. zu den Chloroplastida zählen, z.B. Grünalgen.

Ich glaube du wirst feststellen, das es keine Algen gewesen sind. Hast du mal die Temperaturgradienten von den Weichmacher Verlusten gegen die Zeit gesehen? DEHP sieht schon sehr organisch aus ist aber trotzdem keine Alge.
 
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Es waren Grünalgen (Chlorophyta). Also wenn das keine Algen sind...

ich glaube du wirst feststellen, dass wir schon sehr genau wissen was wir sehen oder nicht ;)
 
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Eine alte gepflegte Wakü erfordert in der Regel weniger Renigungsaufwand als eine Neue, da der Dreck da in der Regel schon raus geschwemmt ist. Kommt allerdings immer darauf an wie der Vorbesitzer es mit dem Korrosionschutz gehalten hat, und ob er zu Beginn gründlich gereinigt hat. Farbzusätze und Mischungen verschiedener Zusätze tun ihr Übriges, damit auch gebrauchte System manchmal voll mit Dreck sind.
Zumindest beim Fettlöser spricht außer dem Preis nichts gegen unverdünnte Anwendung. Beim säurehaltigen Reinigungsmittel ist unverdünnte Anwendung zwar auch möglich, aber dann sollten die 5 Minuten Einwirkzeit - besser noch etwas weniger - wirklich nicht überschritten werden.

Zu den Gründen der Anwendung beider Mittel:

Fettlöser:
Bei der Herstellung von Radiatoren werden Ziehfette und Lötzusatzstoffe verwendet, die nicht komplett oder gar nicht wasserlöslich sind und unvermeidlicher Weise im Radiator verbleiben. Diese Reste können gut mit dem Glykol aus dem Korrsionsschutzmittel reagieren und führen dann im ganzen Kreislauf zu Ablagerungen etc.. Die Menge an Rückständen ist von Radiator zu Radiator recht unterschiedlich. Da sie sich aber nicht öffnen lassen, geht man hier lieber auf Nummer sicher.
Eine gründliche Reinigung die auch diese Reste entfernt, findet in der Regel bei den Herstellern nicht statt (die meisten Radiatoren auf dem Markt kommen btw unabhängig von der Marke aus ein und derselben chinesischen Fabrik - es gibt nur wenige Ausnahmen). Mit dem Fettlöser werden diese Produktionsrückstände entfernt.
Statt mit unverdünntem Fettlöser zu arbeiten hat sich die Mischung 1:3 bis 1:1 mit warmem Wasser und eine Einwirkzeit bis der Radiator auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, bewährt.

säurehaltiges Reinigungsmittel:
Mit dem säurehaltigen Reinigungsmittel werden Oxidschichten, die in jedem Radiator anzutreffen sind, und andere fest haftende Rückstände aus der Produktion beseitigt. Die Säure löst die Oxidschichten bei entsprechender Konzentration sehr schnell auf und greift bei zu langer Einwirkzeit auch das darunter liegende Metall sichtbar an. Deshalb sollte man den Radiator nicht unbedingt mit unverdünntem Reinigungsmittel füllen sondern es wie beim Fettlöser 1:3 bis 1:1 mit warmem Wasser mischen. Die Einwirkzeit sollte aber in keinem Fall mehr als 5 Minuten betragen, um zu vermeiden, dass die Metalloberflächen leiden. Die Entfernung der Oxidschichten und anderer fest haftender Beläge führt dazu, dass die Oberflächen aktiviert sind und die Korrosioninhibitoren die Oberflächen später besser und dichter belegen können. Zwar wirken auch bereits vorhandene Oxidschichten korrosionshemmend (Stichwort Passivierung) aber eben nicht in dem Maße wie Korrosionsinhibitoren dies können, die sich ständig aus dem Reservoir erneuern können.

Dieses zweistufige Konzept ist zwar recht bewährt, aber wem das mit dem orangen Cilit-Bang (oder vergleichbaren Reinigungsmitteln) zu riskant ist, kann auch einfach auf Zitronensäure ausweichen - die nicht so stark und so schnell wirkt. Oder man lässt den zweiten Schritt ganz weg. Der erste Schritt mit dem Fettlöser ist für die Sauberkeit des Kreislaufs eigentlich wichtiger.

Nach der Prozedur muss auf jeden Fall wirklich gründlich durchgespült werden um das Reinigungsmittel restlos zu entfernen. Mit den 3 bis 4bar Wasserdruck aus der Hauswasserleitung kann man zunächst ohne große Kosten einiges an Volumen durch jagen und gelöste Reste oder große Abplatzungen oder Rückstände werden so leichter mitgerissen. Das obligatorische Spülen mit destillierten Wasser im Anschluss dient dann nur dazu Kalk und andere gelöste Stoffe aus dem Leitungswasser so weit zu verdünnen, dass auch über die Schiene keine unerwünschten Stoffe im Kreislauf landen.

Die Watercool-Radis sind Rohr-Radiatoren und aufgrund des Herstellungsverfahrens mit weniger großen Lötflächen meistens etwas sauberer als normale Netzradiatoren, aber auch die Watercool-Radis können prinzipiell wasserunlösliche Produktionsrückstände enthalten (selbst schon erlebt) ;). Den Radiator nur mit Wasser zu spülen birgt daher letztlich auch hier immer das Risiko, wenn auch kein so hohes wie bei anderen Radiatoren, dass es später zu Reaktionen der Rückstände mit dem Glykol aus dem Korrosionsschutzzusatz oder der Fertigmischung kommt, die dann ausflocken oder sich anderweitig absetzen können.

Dass man die Kühler nicht ausspülen muss stimmt im Regelfall. Späne aus der Produktion die beim Zusammenbau hängen geblieben sind o. Ä., kommen aber selbst bei hochwertigen Kühlern ab und zu vor. Den Kühler vor dem Einbau zu öffnen, um sich von dessen Sauberkeit zu überzeugen hat aber noch nie geschadet - zumal Späne, die erst mal im Kreislauf sind, sich irgendwann im Pumpengehäuse wiederfinden, wo sie potenziell großen Schaden anrichten können. Späne in Kühlern kommen heut zutage zwar selten vor, insbesondere bei renommierten Herstellern, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste ;).

Es ist zwar nicht gesagt, dass bei jedem der all diese Ratschläge in den Wind schießt, und seinen Radiator nur mit Wasser spült, am Ende wirklich ein versiffter Kreislauf das Resultat ist, zumal es dafür auch noch andere mögliche Ursachen gibt, aber im Schnitt zeigt sich schon, dass sich die Fälle von versifften Kreisläufen häufig auf unwirksame oder gar keine Reinigung der Komponenten vor dem Einbau zurückführen lassen - insbesondere bei neuen Teilen. Von daher ist es einfach ratsam sich diesen Erfahrungen nicht zu entziehen und lieber die Risiken von vorn herein zu vermeiden. Nicht ist nervtötender als eine Wakü nach einem halben Jahr auseinander nehmen zu müssen weil das System zugesifft ist, Kühler verstopfen und sich überall Dreck absetzt.
Leider gibt es noch weitere Ursachen für verdreckte Kreisläufe (zu viel Glykol löst Bestandteile aus Schläuchen, unverträgliche Farbzusätze, usw...) aber die gründliche Reinigung des Systems vor der Erstinbetriebnahme ist schon mal die halbe Miete, um kein solches Malheur zu erleben ;).


Zu der Algenfrage:
War das ein geschlossenes System, das mit Leitungswasser befüllt wurde? Das ist auch nicht grad state of the art ;).
In einem geschlossenen gründlich gereinigten Kreislauf haben Algen keine Nahrungsgrundlage. Aber prinzipiell ist es natürlich schon sinnvoll destilliertes Wasser oder zumindest abgekochtes steriles Wasser für derartige Anwendungen zu verwenden, denn wo keine Algen sind können auch kein wachsen. Algen entstehen schließlich nicht aus dem Nichts, sondern müssen zuvor erst mal in Kreislauf gelangt sein ;).
 
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Vielen Dank für die Erläuterung. Jetzt weiß ich genau worauf ich achten muss und was ich zu tun habe.
Radi durchspülen, Fett lösen, am Ende mit dest Wasser durchspülen, trocknen, Kühler öffnen und checken ggf. säubern.

Nochmals danke für deine Bemühung.
 
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Zu der Algenfrage:
War das ein geschlossenes System, das mit Leitungswasser befüllt wurde? Das ist auch nicht grad state of the art ;).
In einem geschlossenen gründlich gereinigten Kreislauf haben Algen keine Nahrungsgrundlage. Aber prinzipiell ist es natürlich schon sinnvoll destilliertes Wasser oder zumindest abgekochtes steriles Wasser für derartige Anwendungen zu verwenden, denn wo keine Algen sind können auch kein wachsen. Algen entstehen schließlich nicht aus dem Nichts, sondern müssen zuvor erst mal in Kreislauf gelangt sein ;).

Cyanobakterien kommen mit erstaunlich wenig aus. In dem Institut, in dem ich Zivi gemacht habe, wurde der Kanister für DeMin auch immer abgedeckt, um Wachstum zu vermeiden. (zugegeben: Das Ding wurde auch häufiger geöffnet -> geringe Mengen Staub sind denkbar)
 
AW: [HowTo]Wasserkühlung reinigen

Na gut - Blaualgen (wobei die ja streng genommen eben keine Algen sind), sind in der Tat recht anspruchslos, aber dennoch zeigt die Praxis, dass Algen in Waküs allgemein kein statistisch signifikantes Problem sind. Mir ist aus meiner gesamten Wakü-Zeit, und das sind ja nun auch knapp neun Jahre, nur ein einziger Fall bekannt, bei dem nachweislich Algen (in dem Fall waren es glaub sogar Grünalgen) in einem geschlossenen Wakü-Kreislauf zu finden waren. In den offene Kreisen aus den Anfangszeiten war das freilich ein größeres Problem. In den letzten Jahren haben sich aber eigentlich alle Fälle von mutmaßlichen "Algen" mehr oder weniger sicher als Korrosionsprodukte herausgestellt und wenn ich mir die Ergebnisse meiner Korrosionstests so ansehe, wundert es mich auch nicht, dass der ein oder andere biologisch und chemisch unbewanderte Wakü-User grüne Ablagerungen für Algen hält. Wer mal echten Algenbefall in einem Kühlsystem gesehen hat weiß auch, dass das auch vom Habitius und der Verteilung ganz anders aussieht, als das was im Wakü-Bereich immer wieder irrtümlich als "Algen" gemeldet wird. Mir ist es jedenfalls noch nie gelungen Algen in einer meiner Waküs zu züchten - weder Grünalgen noch Cyanobakterien. Korrosion dagegen ist hingegen häufig und kann auch in geringem Maße schon zu grünen Ablagerungen führen. Aus diesem Grund liegt es einfach nahe Algen in Waküs mit den Stempel "Mythos" zu versehen - und ganz falsch ist das auch definitiv nicht, denn man muss schon einiges grundlegend falsch machen, damit man eine Algenzucht im PC eröffnen kann ;).
 
AW: [HowTo]Wasserkühlung reinigen

Also wenn ich das so lese kommen mir noch mal die Gedanken, meine Radis bevor ich das DP Ultra verwende sie ordentlich durch zu spülen nicht das, dass DP Ultra gleich anfängt aus zu flocken.
Ich habe die Radis damals normal mit Wasser durchgespült und auch etwas einwirklen lassen, wames Wasser und es kam sehr viel Dreck raus obwohl sie noch unbenutzt und neu wahren, danch mit desti. Wasser noch mal durchgespühlt, das selbe habe ich auch bei dem CPU-Kühler Supreme HF festgestellt, der Kühler alleine wahr sauber aber die Jet-Plates da wahren noch rest Spahnen drann die ich so entfernt habe.

Ist es also Ratsam noch mal die Radis eben mit dem Cilit Bäng durch zu spülen.
Mir geht es darum ist es normal das Ziehfette und Lötzusatzstoffe in jedem Radi enthalten sind wenn ja werde ich sie so reinigen wie beschrieben.
Schon mal eine gutes HowTo, will nämlich jetzt meinen Kreislauf fertig stellen damit ich das DP Ultra verwenden kann.
Ich sehe ja auch beim Sieb ob sich schon etwas abgelagert hat der vor dem AGB hängt da ja nur desti. Wasser im Kreislauf ist wegen Testzwecke ;), Mfg Snapstar
 
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