Wafer-Preise sollen um 20 bis 25 Prozent steigen

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Die Wafer-Preise sollen um 20 bis 25 Prozent steigen, so ein Bericht der China Times. Während die Chipfertiger die Kapazitäten erhöhen, bleibt es bei den Ingot-Herstellern bei ausgebuchten Kontingenten.

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Bei einem belichteten Wafer Preis von geschätzten 17.000 USD (bei 5nm TSMC wenn ich mich recht erinnere) sollen 20-25% Zuschlag auf 200 USD bei dem Rohmaterial der Wafer einen Zuschlag von 2,5% beim Endkunden resultieren...

Es ist ja mehr als wahrscheinlich das jeder in der Kette die aktuell die Preise ausnutzt um massiv seine Gewinne zu steigern, aber langsam wird es echt witzlos. Aber aufregen bringt ja leider nichts... Angebot und Nachfrage ja ja... Trotzdem wird es echt immer frecher.
 
Aber aufregen bringt ja leider nichts... Angebot und Nachfrage ja ja... Trotzdem wird es echt immer frecher.
Stimme dir zu… das kann so nicht weiter gehen.

Komm lass uns eine eigene Fab gründen. Sei aber gewarnt!
Obwohl ich ein Arbeitstier bin und mich zu 100% einbringe, fehlen mir noch ein paar Zutaten.
Ich benötige noch Kapital, Personal und vor allem Beziehungen.
Kennst du jemanden im Wirtschaftsausschuss mit Einfluss, bevorzugt Bundesebene?

Habe da noch weitere Ideen die bestimmt einschlagen werden.
Ich glaube das Speiseöl und Mehl der Renner die nächsten 9 Monate werden.
Was kaufen die Leute wenn kein Speiseöl mehr verfügbar ist… genau… Klopapier.

Wir wären somit breit aufgestellt.
Papier und Wafer. Wer kann schon sowas aus einer Hand bieten?

[Spaß und Sarkasmus-Modus Ende] ;-)

Dies ist ein Problem bei dem die Lösung eben nicht mal eben, selbst durch massive Fördergelder, aus dem Boden gestampft werden kann, aber man muss es versuchen.

Wir diskutieren gerade medienwirksam über Energieversorgung und deren Sicherheit.
Genauso sollte die Versorgungssicherheit von Hightech-Komponenten gewährleistet sein.
Wir waren noch nie so abhängig von anderen Ländern/Unternehmen wie zu der jetzigen Zeit.
Nebenbei ging es uns noch nie im Schnitt so gut. Widerspruch?

Zum Glück haben wir noch unseren Nachwuchs…
 
Wenn man Erzeugerpreisinflationen Richtung 25-30% in nahezu allen Branchen sieht (außer Energie, da sinds 100+%) ists eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Preise von so ziemlich allen Produkten um im Schnitt 20% gestiegen sind. Da schwimmen dann "Wafer" so mittendrin. :ka:
 
Naja, es gibt immer bessere und schlechtere Zeiten, das ist der normale Verlauf der Wirtschaft. Jetzt kommt halt einiges zusammen. Pandemie+Krieg/Energiekrise treffen auf völlig überschuldete Staaten und praktisch handlungsunfähige Zentralbanken die völlig irre Geldmengen geschaffen haben (die sich jetzt nur noch aussuchen können ob Zinsen unten lassen = Inflation ohne Ende oder Zinsen anheben = Staatsbankrott Südstaaten+Eurokrise2.0), so dass die jetzt kommende Rezession wahrscheinlich sehr heftig werden wird.

Man muss dabei aber auch sehen, dass wir jetzt über 12 Jahre lang Aufschwung hatten, die Leute hatten über 10 Jahre Zeit, sich auf schlechtere Zeiten (die historisch gesehen IMMER kommen) vorzubereiten und Rücklagen zu bilden. Mir ist klar dass nicht jeder in der Situation war das leisten zu können aber seien wir ehrlich - die meisten hier im Lande wären dazu in der Lage gewesen. Langfristig 5-10% weniger Konsum und stattdessen Investition hätten da oftmals gereicht dass man jetzt deutlich entspanner atmen könnte - nur wenn die Zeiten gut sind machen das halt nur wenige... da haben sich die Menschen seit Jahrtausenden nicht geändert. In Zeiten des Friedens bereite dich auf den Krieg vor haben die alten Griechen schon gewusst, gelernt haben wirs aber immer noch nicht.

Aber immerhin: Waferpreise haben in dem Zusammenhang wenigstens keinen wirklichen wichtigen Einfluss - die meisten Gerätschaften zumindest im Endkundenbereich die zwingend solche Chips brauchen sind nicht Teil von Grundbedürfnissen. Nur liefern sie eben auch ihren Teil zu den allgemeinen Preissteigerungen weil beispielsweise Industriegeräte die Endproduklte für Verbraucher herstellen sich dadurch auch verteuern - und damit auch wieder die Endprodukte (noch) teurer werden.
 
Man muss dabei aber auch sehen, dass wir jetzt über 12 Jahre lang Aufschwung hatten, die Leute hatten über 10 Jahre Zeit, sich auf schlechtere Zeiten (die historisch gesehen IMMER kommen) vorzubereiten und Rücklagen zu bilden. Mir ist klar dass nicht jeder in der Situation war das leisten zu können aber seien wir ehrlich - die meisten hier im Lande wären dazu in der Lage gewesen.
Für Geringverdiener leider gar nicht möglich.
Selbst mit einen Mindestlohn von 12 Euro kann man kaum Rücklagen bilden.
 
Ich sagte ja, nicht jeder kann das. Aber wenn man Statista glauben darf sind "nur" 18,7% der Bürger Geringverdiener oder darunter. Bedeutet die anderen >80% hätten die Chance gehabt.
Mindestens die Hälfte der Bevölkerung hätte wenn sie sich ernsthaft drum gekümmert hätte über 10 Jahre Aufschwung ein Vermögen zurücklegen/Investieren können das ihnen jetzt ein, zwei Jahre erlauben würde über die Energiepreise nur müde zu lächeln (auch wenns natürlich ärgerlich ist seine Reserven dafür aufbrauchen zu müssen, ganz klar). 10€ pro Woche in nen breiten Fond/ETF reingeworfen über die letzten 10-12 Jahre reichen schon dass jetzt 15.000+ da stehen würden - und ein Zehner die Woche ist nun wirklich für die allermeisten machbar.
 
Naja, es gibt immer bessere und schlechtere Zeiten, das ist der normale Verlauf der Wirtschaft. Jetzt kommt halt einiges zusammen. Pandemie+Krieg/Energiekrise treffen auf völlig überschuldete Staaten und praktisch handlungsunfähige Zentralbanken die völlig irre Geldmengen geschaffen haben (die sich jetzt nur noch aussuchen können ob Zinsen unten lassen = Inflation ohne Ende oder Zinsen anheben = Staatsbankrott Südstaaten+Eurokrise2.0), so dass die jetzt kommende Rezession wahrscheinlich sehr heftig werden wird.

Man muss dabei aber auch sehen, dass wir jetzt über 12 Jahre lang Aufschwung hatten, die Leute hatten über 10 Jahre Zeit, sich auf schlechtere Zeiten (die historisch gesehen IMMER kommen) vorzubereiten und Rücklagen zu bilden. Mir ist klar dass nicht jeder in der Situation war das leisten zu können aber seien wir ehrlich - die meisten hier im Lande wären dazu in der Lage gewesen. Langfristig 5-10% weniger Konsum und stattdessen Investition hätten da oftmals gereicht dass man jetzt deutlich entspanner atmen könnte - nur wenn die Zeiten gut sind machen das halt nur wenige... da haben sich die Menschen seit Jahrtausenden nicht geändert. In Zeiten des Friedens bereite dich auf den Krieg vor haben die alten Griechen schon gewusst, gelernt haben wirs aber immer noch nicht.

Aber immerhin: Waferpreise haben in dem Zusammenhang wenigstens keinen wirklichen wichtigen Einfluss - die meisten Gerätschaften zumindest im Endkundenbereich die zwingend solche Chips brauchen sind nicht Teil von Grundbedürfnissen. Nur liefern sie eben auch ihren Teil zu den allgemeinen Preissteigerungen weil beispielsweise Industriegeräte die Endproduklte für Verbraucher herstellen sich dadurch auch verteuern - und damit auch wieder die Endprodukte (noch) teurer werden.
Bei der Wirtschaft stimme ich 100 % zu! Die EZB soll aber gefälligst aufhören mit M 1, M2 und M3 "herumzuspielen"! Zur Pandemie, die wird von Hamburg fortgeführt laut Bild, ich weiß eher eine minderwertige Quelle, aber das ist ein politisch verursachtes Problem! Wenn ich keinen Krieg will, dann darf Annalena eben nicht Außenministerin und Christine nicht Verteidigungsministerin werden! Und die Energiekrise wurde von der Kollegin Dr. rer. nat. Angela Merkel mit dem überstürzten Atomausstieg in die Wege geleitet! Zu Absatz 2 ist zu sagen, dass die finanzielle Bildung der deutschen Bürger von den Banken gewollt zu wünschen übrig lässt! Und Just in Time bzw. Sequenz und Pandemie sind komplett inkompatibel! Daher die Wafer Preise! Und wenn man eben auf quasi Atomebene rumspielt, ist das doch klar, dass die Technik so günstig nicht sein kann, oder?
 
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