USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Jede Folge von Tom und Jerry oder dem Roadrunner ist brutaler als jedes Videogame. ;)
 
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Man dachte ja die Diskussion wäre beendet... Bis leider das Geld (NRA) ins Spiel kam ;-)
 
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Die Frage, ob gewaltverherrlichende Inhalte verboten werden sollen, ist natürlich so pauschal nicht mit Ja zu beantworten. Fest steht, dass gewalttätige Inhalte für Menschen mit einer sich fortschreitenden Reife nicht positiv sind. Schließlich ist Gewalt nicht nur der Amoklauf, sondern geschieht bereits im Verhalten, in der Sprache und dem sozialen Miteinander. Extreme Gewalt, wie Kopfschüsse, Folterdarstellungen oder abgeschlagene Gliedmaßen haben natürlich bei jedem irgendwann negative Auswirkungen auf ganz unterschiedlichen Ebenen, und sei es, dass man sich an extreme Gewalt einfach gewöhnt. Ob das positiv ist, mag jeder selbst beurteilen.

Es ist richtig, wenn der Gesetzgeber Grenzen festsetzt und Inhalte für Heranwachsende verbietet. Für meinen Geschmack sind diese Grenzen sogar zu lasch. Ein 16 jähriger muss nicht stundenlang mit extremster Gewalt, wie oben beispielhaft geschildert, konfrontiert werden. Für was soll das gut sein? Irgendwann geht Empathie verloren. Es ist schon übel, wenn man die Fähigkeit verliert sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen,
Kaum einer streitet auch ab, dass es im vergleichbaren Fall, wie etwa bei der Pornographie, zu einem negativeren Frauenbild oder zu einem schrägen Bild von Sexualität kommt. Wie viele Typen können keine korrekte Beziehung zu einer Frau aufbauen, weil sie denken, dass Frauen so sind, wie sie in ihren Pornos dargestellt werden aber in der Realität mit einem vielschichtigen Mädchen total überfordert sind? Übrigens, die Empathie braucht man gerade für sowas. Es ist cool sich in ein Mädchen hineinversetzen zu können, auch gefühlsmäßig, um zu wissen, was sie gerade möchte. Diese Fähigkeit will ich doch gerne behalten.

Extreme Inhalte müssen einfach bis zu einem Alter kontrolliert werden, und eine Instanz muss es tun, ob einen die Grenze nun willkürlich erscheint oder nicht. Wer meint sich später, dann trotzdem mit jedem Müll beschäftigen zu müssen, bitte schön. Aber es gibt doch mehr zu verlieren als man vielleicht denkt..
 
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Es ist richtig, wenn der Gesetzgeber Grenzen festsetzt und Inhalte für Heranwachsende verbietet. Für meinen Geschmack sind diese Grenzen sogar zu lasch. Ein 16 jähriger muss nicht stundenlang mit extremster Gewalt, wie oben beispielhaft geschildert, konfrontiert werden. Für was soll das gut sein? Irgendwann geht Empathie verloren. Es ist schon übel, wenn man die Fähigkeit verliert sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen...

Wie haben 16 Jährige nur zu Zeiten als der Mensch noch in Höhlen lebte die ganze Gewalt bei der Jagd ausgehalten ohne Gefühlskalte Maschinen zu werden? Damals mit Feuerstein-Speer und Bogen waren Tote und Verletzte Jäger nicht so selten, ganz zu schweigen von den erlegten und dann geschlachteten Tieren.
Ich frag mich manchmal wirklich ob manche sich eigentlich bewusst sind was für einen realitätsfremdes Zeug sie von sich geben.
Ein gewisses Maß an Gewalt gehört schon von Natur aus zum Leben und hat folglich normalerweise auch keine kontraproduktiven Auswirkungen auf das Verhalten von Menschen, oder lässt sie gefühlskalt werden.
Wäre das anders wäre der Mensch wohl vor langer Zeit ausgestorben, weil er unfähig gewesen wäre sich Fleisch als Nahrung zu beschaffen und eine reine Ernährung als Sammler ihn nicht durchgängig hätte versorgen können.

Keine seriöse Studie stützt diese Annahmen das es anders wäre, der Mensch also davon gefühlskalt und abgestumpft in seiner Meinung darüber wird.
Das einzige was sich bei regelmäßigen Konsum von gewalttätigen Inhalten beobachten lässt ist das das menschliche Gehirn irgendwann nicht mehr so stark auf Gewalt reagiert, es bis zu einem gewissen Grad "normal / Routine" wird.
Aber auch das ist ein normaler Vorgang, je öfter man Dinge sieht / macht desto "normaler" werden sie halt weil man es schon oft gesehen und gemacht hat, aber das lässt keinen nachweisbaren Rückschluss darauf das entsprechende Menschen deshalb Gewalt besser finden, oder sie nicht trotzdem äußerst schlecht empfinden können.

Letztlich wer als Zoowärter täglich andalusische Bergziegen beim Liebesspiel beobachtet wird irgendwann auch nicht mehr im Gehirn so stark auf diese Erfahrung reagieren, es wird halt vom Gehirn als etwas normales empfunden.

Wenn also jemand, wie in dem Fall im Artikel, zu solchen Äußerungen neigt, oder sogar Amok läuft, liegt das sicher nicht alleine am Konsum gewalttätiger Inhalte in Fernsehn und Videospielen, sondern vermutlich daran das da so Punkte zusammen kommen wie:

- eine Störung in der Funktion vom Gehirn im Bezug auf diese Dinge (herbagesetzte Gewaltschwelle, Neigung zu gewalttätigen Verhalten, usw.)
- psychische Störungen durch täglich real erlebte Gewalt gegen die Person (mobbing, häusliche Gewalt, psychische Gewalt, ect.)
- lange Phasen von Frust und seelischer Belastung (Minderwertigkeitsempfinden, berufliche / schulische / private Fehlschläge und Rückschläge, usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Es ist problematisch, wenn du schreibst, dass es keine Auswirkungen gibt, wenn Menschen mit ständiger Gewalt konfrontiert werden. Das würde bedeuten, dass sämtliche Kinder und Jugendschutzbestimmungen obsolet, und deren Anwendungen unwissenschaftlich sind. Genau das Gegenteil ist aber der Fall. Manche Menschen die extreme Gewalt erlebt haben, neigen viel schneller dazu, selbst Gewalt auszuüben, weil sie denken es ist normal und gehört zum Leben dazu. Was ist mit den Menschen, die aus gewaltaffinen Ländern kommen, wie Afghanistan oder Syrien? Viele Menschen sind mit einem hohen Maße von Gewalt konfrontiert wurden, so das ein gewisses Level bei der Anwendung bereits als normal empfunden wird. Die Grenzen haben sich viel weiter nach unten verschoben, eben durch das zuschaustellen von ständiger Gewalt.

Wenn ich in einem möglichst realistischen Ego Shooter 1 Millionen Bonuspunkte bekomme für 1000 Kopfschüsse, dann wird es mir in einer Ausnahmesituation sicherlich leichter fallen jemanden eine Knarre an den Kopf zu halten und abzudrücken. Letztendlich tun dies natürlich sehr wenige, aber die Grenze hat sich verschoben. Es ist vorstellbar geworden. Die Sprache verändert sich aber bei ganz vielen. Wie viele reden, wie schlechte Gangsterkopien?

Es ist eine Illusion zu behaupten, dass die Beobachtung von andalusischen Bergziegen dieselben Folgen hat, wie das dahinmetzeln von Menschen.
 
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Es ist problematisch, wenn du schreibst, dass es keine Auswirkungen gibt, wenn Menschen mit ständiger Gewalt konfrontiert werden.

Wer täglich in der Realität direkter / persöhnlicher Gewalt ausgesetzt wird (Mord, Bandenschießerein, häusliche Gewalt, usw.) hat natürlich eine Beeinflussung durch diese Erfahrungen mit der Gewalt, habe ich aber auch nicht anders geschrieben. Allerdings, auch da ist das Ergebnis davon nicht überall gleich und stark von der Sozialisierung und Psyche der Person abhängig, nicht jeder wird dann automatisch zum Amokläufer, oder selbst gewalttätig nur weil er täglich direkter Gewalt ausgesetzt wird.
Ansonsten hättest du nach dem Zweiten Weltkrieg wohl viele Millionen Menschen, auch Jugendliche und Kinder, gehabt die permanent Gewalt benutzt hätten und somit wohl schlimmere Zustände als heutzutage im schlimmsten nord-amerikanischen Gehetto.
Menschen die seelisch ehr instabil sind werden immer ehr zu Gewalt neigen als jene die stabil sind, egal wie stark die Gewalt ist der sie ausgesetzt werden.


Wenn ich in einem möglichst realistischen Ego Shooter 1 Millionen Bonuspunkte bekomme für 1000 Kopfschüsse, dann wird es mir in einer Ausnahmesituation sicherlich leichter fallen jemanden eine Knarre an den Kopf zu halten und abzudrücken. Letztendlich tun dies natürlich sehr wenige, aber die Grenze hat sich verschoben. Es ist vorstellbar geworden. Die Sprache verändert sich aber bei ganz vielen. Wie viele reden, wie schlechte Gangsterkopien?

Es ist eine Illusion zu behaupten, dass die Beobachtung von andalusischen Bergziegen dieselben Folgen hat, wie das dahinmetzeln von Menschen.

Nein werden sie nicht, dafür gibt es, was ich im letzten Post aber schon geschrieben habe, keinen wissenschaftlichen Anhaltspunkt, da Menschen in der Regel zwischen Videospiel und Realität unterscheiden können, egal wie realistisch das auch gehalten sein mag.
Menschen die regelmäßig gewaltätige Spiele konsumieren nehmen es in der Regel nur im Kopf gleichgültiger wahr, was aber, wie ich auch schon schrieb, normal ist, da die Erfahrung irgendwann halt keine Neue mehr ist, genauso wie man nach dem 20 Besuch im gleichen Freizeitpark und das 50 mal fahren mit der gleichen Achterbahn auch nicht mehr besonders aufgeregt darauf reagieren wird.

Es hat aber keine nachweislichen Auswirkungen darauf wie Menschen gegenüber Gewalt eingestellt sind, oder das sie diese als eine Lösung ehr in Betacht ziehen.
Sowas passiert in der Regel nur bei Personen die sowieso irgendwelche anderen Probleme haben (oben aufgezählt) und daher nicht stabil sind, oder eben Realität und Videospiel nicht auseinanderhalten können (wie der Jugendliche in Paris vor einigen Jahren, der probieren wollte ob Autoklauen wie in GTA funktioniert [Person aus dem Auto ziehen und abhauen]).

Das sind aber Ausnahmefälle und nicht die Regel, wer also Prävention gegen Gewalt betreiben will muss woanders ansetzen als bei Videospielen, oder Filmen, auch ohne beides werden labile Menschen ihre Gewalt ausleben, die Möglichkeiten sind unzählig (Paintball, Papas Jagdwaffe, Schießbude auf dem Weinachtsmarkt, Militär, Schießverein, Messer / Basballschläger gegen Puppen, Spielzeugwaffen, Filme, Musik, Bücher, Tiere quälen, usw, um nur einige wenige Dinge zu nennen).

Da braucht man keine Videospiele für, wer seine Gewaltvorstellungen ausleben will wird dafür immer einen Weg finden, der auch nicht schwieriger ist als ein Videospiel zu spielen.

Es ist eine Illusion zu behaupten, dass die Beobachtung von andalusischen Bergziegen dieselben Folgen hat, wie das dahinmetzeln von Menschen.

Nein eine Illusion ist es zu glauben das die eigenen trumpsche Meinung irgend ein Beleg für den Ist-Zustand wäre, obwohl es dafür keine stichhaltigen Belege gibt, die das glaubwürdig bestätigen täten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Sorry Thomas5010, aber das ganze hier wirkt auf mich leider wie ein in einen nach außen hin fundierten Rahmen verpackter Trollversuch. Viele richtige Grundlagen gepaart mit abstrusen Begründungen / Schlussfolgerungen und noch ein paar Voraussetzungen verdrehen, um den ganzen Kram an das gewünschte Ergebnis anzupassen.

Es ist problematisch, wenn du schreibst, dass es keine Auswirkungen gibt, wenn Menschen mit ständiger Gewalt konfrontiert werden.
Hat er nich geschrieben.

Das würde bedeuten, dass sämtliche Kinder und Jugendschutzbestimmungen obsolet, und deren Anwendungen unwissenschaftlich sind. Genau das Gegenteil ist aber der Fall.

Wer redet denn hier nur von Jugendlichen?? Dennoch (und natürlich) hat ein 10-Jährige ein anderes Schutzbedürfnis als ein 17-järiger. Aber nochmal: Ich sehe nicht, wo es hier bei Gewaltkonsum nur (noch) um Jugendliche geht - zwar war der Artikel der Ausgangspunkt, aber wir sind eigentlich nicht mehr bei den Jugendlichen.

Manche Menschen die extreme Gewalt erlebt haben, neigen viel schneller dazu, selbst Gewalt auszuüben, weil sie denken es ist normal und gehört zum Leben dazu. Was ist mit den Menschen, die aus gewaltaffinen Ländern kommen, wie Afghanistan oder Syrien? Viele Menschen sind mit einem hohen Maße von Gewalt konfrontiert wurden, so das ein gewisses Level bei der Anwendung bereits als normal empfunden wird. Die Grenzen haben sich viel weiter nach unten verschoben, eben durch das zuschaustellen von ständiger Gewalt.

Gutes Thema! ABER ein ganz anderes. Es mag überraschend sein: In Gewalt aufzuwachsen und zu leben ist tatsächlich etwas anderes, als ein Computerspiel zu spielen.

Wenn ich in einem möglichst realistischen Ego Shooter 1 Millionen Bonuspunkte bekomme für 1000 Kopfschüsse, dann wird es mir in einer Ausnahmesituation sicherlich leichter fallen jemanden eine Knarre an den Kopf zu halten und abzudrücken. Letztendlich tun dies natürlich sehr wenige, aber die Grenze hat sich verschoben. Es ist vorstellbar geworden. Die Sprache verändert sich aber bei ganz vielen. Wie viele reden, wie schlechte Gangsterkopien?

Sprache verändert sich andauernd (das passiert sogar AUF DEM SCHULHOF :wow:) und ja, ich habe mich auch schon lange an die Hitboxen im Kopfbereich in Spielen gewöhnt... mir ist völlig klar, dass ich bei den meisten Shootern durch einen Kopfschuss schneller und erfolgreicher spielen kann. Meine Abwägungen bei einer (theoretisch) realen Benutzung von Schusswaffen sind davon jedoch unbeeinflusst - dass Menschen an einem Kopfschuss wahrscheinlicher sterben, war vorher auch klar. Und nur weil man in einem Spiel eine Maustaste drückt und bunte Farbeffekte bei Pixeln sieht, entscheidet man sich doch nicht plötzlich "Huch, den schwer bewaffneten Bankräuber halte ich heute mal nicht mit einem Schuss ins Bein auf, ich schieß ihm mal in den Kopf, weil das Ingame so normal ist". Wäre etwas bekloppt, gell?

Es ist eine Illusion zu behaupten, dass die Beobachtung von andalusischen Bergziegen dieselben Folgen hat, wie das dahinmetzeln von Menschen.

Nein, dass ist keine Illusion - lesen würde helfen. Es wurde auf die gleichen Folgen (Gewöhnung) abgestellt, nicht was du für einen Vergleich an den Haaren herbeizerren willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

@Nightslaver Du schreibst was von Studien und das es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, die einen Menschen von Gewalt abstumpfen lassen. Interessanterweise schreibst du aber direkt im nachfolgenden Satz, dass das menschliche Gehirn bei der Konfrontation irgendwann auf bestimmte Arten von Gewalt nicht mehr reagiert. Entschuldigung, aber das ist doch Abstumpfung!!!

Wer schreibt, dass es keine wissenschaftlichen Studien gibt, weil gewaltverherrlichende Inhalte keinen Einfluss haben auf das Verhalten (du schreibst ein Mensch könne ja unterscheiden zwischen Realität und Spiel), der ist auch in der Beweispflicht. Sonst sind das nur Behauptungen. Aber obwohl du in der Beweispflicht bist, weil du eine These aufstellst, werde ich dir zuvorkommen.

Psychotherapeuten, Psychologen, Neurologen und Verhaltensforscher sind sich in der überwiegenden Zahl einig. Der Schulpsychologe Werner Hopf hat mit seinem Team eine 4 jährige Langzeitstudien zu dem Thema durchgeführt. Sein Ergebnis zusammengefasst:

"Wer sich mit 12 Jahren mit Gewaltspielen vergnügt, begeht mit 14 tendenziell mehr Straftaten, so Hopf. Ein weiteres Ergebnis: Prügeleien in der Schule werden am stärksten durch Horrorvideos gefördert, gefolgt von Gewaltdarstellungen in Computerspielen und Fernsehen. „Man kann zwar nicht sagen, dass jeder Jugendliche, der Gewaltmedien nutzt, aggressiv wird. Aber je häufiger er sie nutzt, desto problematischer wird es“, sagt Hopf. Fernsehen, Video und PC zusammengenommen steigern nach seiner Untersuchung die Aggressivität um rund 25 Prozent. „Sie füllen ein Fass, das dann durch soziale Faktoren oder Schulprobleme überläuft.“

Die Studie ist deswegen so wertvoll, weil aufgrund des relativen neuen Problems der extremen Killerspiele nur wenige Langzeitstudien bisher möglich waren. Die Studie ist seriös und anerkannt.

Letztendlich werden auch Haschisch oder Marijuana Konsumenten sagen, dass ihr Konsum harmlos ist, und das es angeblich keine Studien gibt, die das Gegenteil behaupten. Sie zitieren auch Personen oder lesen aus Studien vor, weil es immer irgendjemanden gibt, der mal etwas anderes behauptet. Letztendlich sitzen aber eine Menge von denen in den neurologischen Praxen, weil sie unter Depressionen, Psychosen und Angsterkrankungen leiden. Und so fragt vielleicht mal jemand "Hey, warum bist du so gewalttätig?", und man findet heraus, dass derjenige seine biographischen Probleme mit zusätzlicher Gewalt durch extreme PC Spiele befeuert hat. Letztendlich kann die Konfrontation mit extremer Gewalt in Videospielen das Fass zum Überlaufen bringen oder per se das Fass schon einmal kräftig vorfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Jede Folge von Tom und Jerry oder dem Roadrunner ist brutaler als jedes Videogame. ;)
Ich wüßte nicht, daß bei Tom und Jerry jemals Blut geflossen wäre oder Gegner blutüberströmt zerrissen / zerfetzt wurden wie hier:
Apocryph: Gameplay-Trailer zum Old-School-Fantasy-Shooter.

Beim Roadrunner schon gar nicht, da spielen Felsbrocken, Schwarzpulver, Raketen, Federn, Flugzeuge, Luftlöcher und eine Schlucht die Hauptbösewichte neben Wile.
 
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Das Problem an diesen Serien: sie sind verharmlosend. Es bleibt für die Opferfiguren immer folgenlos, spätestens nach ein paar Sekunden sind sie wieder Quietschfidel.
Lass mal ein ein Amboss auf dich fallen (ist ein typischer Gag in den klassischen Zeichentricks), ich gehe jede Wette ein, das du auch im günstigsten Fall danach erst mal zur Behandlung ins Krankenhaus musst.

Wenn in einem Videospiel nach einem Treffer 10 Liter Blut spritzen, und die Figuren tot umfallen (wenn meist auch erst nach mehreren Treffern), so zeigt das eindeutig: Gewalt fügt Schaden zu. Es könnte verstörend sein, aber deswegen sind diese Spiele auch nicht für Kinder gedacht.
Wenn in einem Videospiel, aufgrund des Jugendschutzes, die Gegner nach tödlichen Treffern sich nur hinsetzen oder sofort aus dem Spiel ausgeblendet werden, ist das wieder Verharmlosen von Gewalt.


Ich bin daher der gleichen Meinung wie Threshold. Tom & Jerry und Co. sind Brutal. Es gibt kaum ein Videospiel, das Brutaler wäre. Der Unterschied ist eben, in den Zeichentrickserien ist es Grundsätzlich verharmlosend. Es kann ja nicht sein, das man den Kindern zeigt, das es schädlich ist, jemanden einen Amboss auf den Kopf zu werfen. Gibt halt mal eine Beule (mit einem Hammer, oder Schaufel, 2-3x draufgeschlagen auf die Beule, und die ist auch wieder weg), oder man sieht Stern / Vögel, aber kurz darauf ist alles wieder bestens.
 
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Immer wieder diese aufkommenden Diskussionen wenn jemand durchgetickt ist.:daumen2:
Anstatt mal woanders anzusetzen, aber nein Trump fordert auch noch mehr Waffen an Schulen für Lehrer.
 
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Das Problem ist dass die derbe Videospiele-Gewalt im Real-Life gar nicht vorkommt. Wenn man mehrere Jahre am Bildschirm tötet hinterlässt das Spuren im Gehirn. Die Kiddies fallen später aus allen Wolken wenn sie mit ihren vermurksten Egos nichts mehr im Leben hinkriegen.

Schuld ist die Spiele-Industrie welche nur an Profit denkt, den man mit doofen Jugendlichen zuhauf machen kann.
 
AW: USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

Das Problem ist dass die derbe Videospiele-Gewalt im Real-Life gar nicht vorkommt. Wenn man mehrere Jahre am Bildschirm tötet hinterlässt das Spuren im Gehirn. Die Kiddies fallen später aus allen Wolken wenn sie mit ihren vermurksten Egos nichts mehr im Leben hinkriegen.

Schuld ist die Spiele-Industrie welche nur an Profit denkt, den man mit doofen Jugendlichen zuhauf machen kann.

Stimmt, diese "böse Industrie" die Kindern und Jugendlichen zeigt das Bugs Bunny Sam dem Jäger seinen Gewehrlauf in den Hintern dreht, der abdrückt und danach weiter läuft als wäre nichts gewesen.
Oder der Kojote beim Road Runner, der von seinem eigenen riesen Stein erschlagen wird aber danach auch weitermacht als sei das nie passiert.

Man man man, all die verkorksten Persöhnlichkeiten bei jungen Menschen die von der Industrie durch Comics und Comicserien schon vor 4 bis 5 Jahrzehnten rangezüchtet wurden und zu denen du vieleicht selbst gehören müsstest, nach deiner Logik.

Wunder das wir bei all den gestörten Jugendlichen die letzten Jahrzehnte überhaupt noch eine eine funktionierende Gesellschaft haben, aber da werden Videospiele jetzt sicher den ultimativen Ausschlag für geben, das sich das ändert. :fresse:
 
Zurück