US Präsidentschaftswahlen 2012 - Barack Obama ist wieder gewählt worden

AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Aktuell: Jon Huntsman hat seine Kandidatur aufgegeben und unterstützt nun Romney

Jop, deswegen wird er ja auch schon von den eigenen Wählern kritisiert, weil man ihm fehlende Durchsetzungskraft vorwirft.

Stellt sich die Frage:
Sollte man, wenn Person A es nicht schafft, ihre Versprechen umzusetzen, deswegen Person B wählen, bei der man froh wäre, wenn sie ihre Versprechen nicht umsetzt? :ugly:
(auch als Schröder/Stoiber-Dilemma bekannt)
 
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Du darfst hierbei nicht vergessen, dass die republikanischen Kandidaten nichts versprechen (außen das übliche "no more tax"). Also selbst wenn Romney ins Amt gewählt wird, an welche Versprechen will man ihn erinnern?
Dass er die Ausgaben fürs Militär nicht erhöhen will? Sagt er nicht.
Dass er die Sozialausgaben nicht gekürzt hat? Selbst dazu sagt er nichts.
Dass er keinen neuen Krieg angefangen hat? Dazu hat er keine Meinung.
Er verspricht nichts und daher kann man ihn dahingehend auch keine Strick drehen und das ist das Problem, was Obama gemacht hat, er hat zuviel versprochen.

George Herbert Walker Bush hatte damals ja auch unter anderem deswegen gegen Bill Clinton verloren, weil er eben die Steuern erhöht hat (ging praktisch nicht anders, Ronald Reagan hat die Steuern während seiner Amtszeit so extrem gesenkt, dass sich die USA innerhalb von nicht mal 10 Jahren extrem verschuldet hatte und nach dem Golf Krieg gegen Saddam 1991 waren die US Haushalte praktisch zahlungsunfähig).
Und als Republikaner hatte er eben als einziges verspochen: No more tax.
Versprochen gebrochen, aus dem weißen Haus gekrochen und das kann auch Obama so ergehen.
 
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Aha, sehr gut, da muss ich dann gleich mal den Startpost überarbeiten. :D

Ich danke Rick auf jeden Fall dafür, dass er aufgegeben hat. :daumen:
Ich würde dem anderen Rick auch gerne eine Danksagung schicken, dass wir sein Gedankengut nicht im weißen Haus sehen, aber der ist immer noch dabei. :( :ugly:
 
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Finde ich auch. Kreatiosnismus hat in den Schulen nichts verloren.

Kann es sein, dass du gerne den Focus liest?
 
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Clown Unioon :hail:

Ich bzw. mein Bruder hat ein abo vom Teil und ja am Anfang mochte ich es und paar Berichte waren brauchbar aber jetzt nicht mehr..außer es gibt wirklich nichts anderes zu tun.

Naja nicht vom Thema abschweifen.

Eigentlich war es eh klar, dass der einzige Konkurrent Obamas Romney ist. Und ich denke, dass er die Wahl auch gewinnen wird.
 
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Jop, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass Obama gegen Romney ran muss.
Und nach der aktuellen Lage im Land zu urteilen, sehen die Chancen für Obama nicht gut aus.
 
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Wobei Romney auch momentan nicht ganz so gut aussieht.
 
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Ja, Romney hat ein Problem zu erklären, wieso er als Multi-Millionäre nur 15% Steuern zahlt und gleichzeitig bei jedem Vor-Wahlkampf davon redet, dass die Steuern immer noch viel zu hoch sind und dringend gesenkt werden müssen.
Außerdem ist er für viele auch schon zu weit abgehoben, da er sich über die Nöten und Ängste der Mittelschicht und Armen keine wirklich Gedanken macht.

Dazu kommt dann noch, dass Romney Obama dafür kritisiert, dass unter seiner Führung 2 Millionen Leute ihre Jobs verloren haben. Dass es unter George Bush 7 Millionen waren, ignoriert er jedoch und kommentiert das nur mit den Worten: "Bush hatte auch schwere Entscheidungen zu treffen".

In South Carolina scheint es jedenfalls ein Kopf-an-Kopf Rennen zu geben zwischen Romney und Gingrich.
"Sollte Romney auch dort gewinnen, so einige Experten, ist es nur eine Frage von Tagen, bis alle anderen Kandidaten ihre Segel streichen werden".
 
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Und er Gingrich hat die Vorwahlen in South Carolina gewonnen...
Gingrich-Triumph in South Carolina: Radikal, scheinheilig -*erfolgreich - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
40% Punkte hat er erreicht. Etwas mehr als 12 % Punkte Vorsprung auf Mitt Romney

Bei solchen Kandidaten / solch einem Wahlkampf fragt man sich echt, warum die Amerikaner schon so lange überleben.
Nach dem Verhalten scheint es so, dass der Ø-Amerikaner zu dämlich zum alleine aufs Klo gehen ist :what:
 
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Ja, die Sache ist schon interessant, vor allem, weil Iowa ja falsch gewertet wurde und Romney dort gar nicht gewonnen hat (das muss ich noch mal korrigieren).

Aber da kann man auch mal wieder die Doppelmoral der Republikaner sehen, solange es um die eigenen Leute geht, ist alles erlaubt, ist aber ein anderer involviert (wie Clinton), werden die Messer gewetzt.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso man auch nur einen dieser Typen wählen kann. :nene:
 
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lol Kolonien auf dem Mond :ugly:
 
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Am Dienstag kommt es zum Showdown in Florida.
Aktuell liegen die Umfragewerte bei 43% für Romney und 33% für Gingrich.
 
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Update:

Mitt Romney hat die US Vorwahlen der Republikaner in Florida deutlich gewonnen. Die Entscheidung ist also praktisch gefallen, wer gegen Obama im Herbst antreten wird.
US-Vorwahlen in Florida: Mitt Romneys Triumph wird zur Schmach für Newt Gingrich - US-Wahl - FOCUS Online - Nachrichten

Allerdings will Newt Gingrich nicht aufgeben.
Vorwahl der US-Republikaner: Florida: Romney lässt Gingrich stehen - Weitere Meldungen - FOCUS Online - Nachrichten
 
AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Aktuell: Mitt Romney gewinnt in Florida

Mitt Romney macht nicht gerade viel um die einfache Bevölkerung hinter sich zu bekommen.
Er ist der klassische Republikaner: reich, abgehoben, selbstverliebt.
Darüber könnte er fallen, das muss man abwarten aber für die anderen rechne ich nur noch geringe Chancen.
Dann müsste Romney über einen Skandal stolpern.

Obama wird es ganz bestimmt freuen, dass es Romney wird. Denn der ist nun mal nicht das, was die Bevölkerung eigentlich anstrebt. Sie wollen, meine Meinung, keinen reichen, weißen Sack im Weißen Haus haben, der es nur wieder den reichen und den Unternehmern gerecht macht.
Davon gab es in den letzten Jahrzehnten zu viele.
 
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