Abwarten und Tee trinken vor einigen Jahren hat man auch schon Sachen für unmöglich gehalten die es heute gibt.
Ein Computer kann nur mit dem Arbeiten, was du ihm gibst. Er kann weniger daraus machen aber nicht mehr.
Sollten wir das dennoch miterleben, geb ich dir ein Bier aus.
Außerdem muss man beachten, dass wenn man Polygonobjekte in Punktobjekte konvertiert, jeder Polygon als Tripel zählt, also drei Punkte, was nicht unbedingt besser aussieht und zudem noch mehr Speicher verbraucht, da jeder dieser Punkte ein Vektor, wenn nicht sogar eine Transformationsmatrix benötigt.
Außerdem fallen beim "aussortieren" der Punkte, die nicht sichtbar sind, (dem sog. culling) mehr Takte an, da man im Schnitt drei mal so viele Taktzyklen braucht, als mit Polygonen.
Man kann natürlich Objekte gleich nur mit Punkten modellieren, aber ob das ganze dadurch besser aussieht oder beschleunigt wird, wage ich zu bezweifeln.
Der Vorteil dieser Technik erschließt sich mir einfach nicht und ich würde wetten, dass diese Demo mit einer "normalen" Engine mindestens gleich schnell laufen würde.
Außerdem stimmt die Rechnung von "Hidden" nicht ganz. Es wäre ziemlich blöd, den Baum 310 mal in den Speicher zu kopieren. Man erzeugt hier eher einen Pointer, der auf das Modell zeigt und benutzt diesen dann einfach jedes mal, wenn man einen Baum braucht. Man muss dem Objekt dann nur noch eine neue Transformationsmatrix zuweisen.
mfg