Ultrabooks bleiben weit hinter den Erwartungen zurück

AW: Ultrabooks bleiben weit hinter den Erwartungen zurück

Durch die geringe Dicke wollte man eben irgendwelche besonderen Designheinis auf sich aufmerksam machen. Alles für die Katz imo.
 
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Leider, und das wird auch aus den Kommentaren hier deutlich, sind die wenigsten Leute bereit dazu, entsprechend dafür zu bezahlen.

Wer ist denn noch bereit fuer Qualitaet Geld auszugeben. Egal in welcher Sparte.
Uns wurde doch beigebracht das Geiz geil ist. Aber das uns so eine Einstellung einholen wird, daran wird nicht gedacht.
Wer etwas kauft, meist nur auf den Preis achtet, kauft oft zwei mal. Ist im Endeffekt teurer als einmal richtig anschaffen.
 
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Zum Thema Ultrabooks:
Ich mag das Konzept der leichten, flachen Notebooks, egal ob sie Ultrabook oder MacBook Air heißen. Sie sind sehr, sehr gute, alltägliche Begleiter, die für eine Vielzahl von Anwendungen absolut ausreichen.
Deswegen finde ich es schade, dass das Konzept (außer von den Apple Käufern ;)) nicht so recht angenommen wird. Leider, und das wird auch aus den Kommentaren hier deutlich, sind die wenigsten Leute bereit dazu, entsprechend dafür zu bezahlen.

Ich mag das Konzept auch, ich bin sogar begeistert davon - das ändert leider nichts daran dass ich ein armer Student mit sehr schmalem Geldbeutel bin :P
 
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Ein schmales Design dürfte wohl fast jedem zusagen, nur fehlt da imo noch die richtige Preissparte.
Ich finde auch das Qualität eben seinen Preis haben sollte, aber ein Notebook ist ja nur sekundär neben meinem PC, und dafür stehen keine ~2000€ zur Verfügung.
 
Skysnake schrieb:
Intel hätte sich einfach nur nicht so auf die Dicke einschießen müssen, sondern auf Gewicht und Laufzeit, sowie ein ordentliches (nicht Retina und so was) Display wert legen sollen. Dazu ne mittlere SSD mit 128GB oder so, und die Dinger wären um einiges billiger gewesen.

Intel wollte einfach zu viel. 1,5-2,5kG wären wohl durchaus ok gewesen. Dazu nicht all uz groß, so bis 15" und eben auch nicht die mörder LEistung, sondern ne vernünftige iGPU mit nem ordentlichen Dual-Core oder Quad.

Halt das man alle alltäglichen Arbeiten, außer zocken darauf erledigen kann. Von mir aus auch Videobearbeitung usw. nur eben nicht auf maximale leistung ausgelegt, sondern das es halt mit (deutlichen) Abstrichen möglich ist. Dazu halt nicht teuerer als 700€ und gut wäre gewesen.

Mit ist es z.B. scheis egal, ob das Ding jetzt 1cm oder 3cm dick ist. Hauptsache nicht schwer und vernünftige Hardware, damit ich darauf programmieren, surfen usw. kann.

Fürs zocken gibts eh den Desktop, oder halt das Schlaptop, aber zum arbeiten will ich nen leichtes Gerät, das ne lange Akkulaufzeit hat, damit ich unabhängig von der Steckdose bin. Und zu teuer sollte es auch nicht sein. 400-500€ sind optimal. Da kann man dann auch eher in 2-4 Jahren mal wieder nen neues kaufen, weils eben nicht so teuer ist.

Ist aber auch nicht ganz richtig.

Gute Laufzeit (ohne permanenten Idlebetrieb) ist bei nem x86-Sytem nur mit ULV-CPU und igpu möglich in Verbund mit einem vernünftigen Akku. Würdest du einen Standardvoltage-Quadcore nehmen, muss der Akku um EINIGES größer sein (siehe MacBook Pro Retina), um halbwegs vernünftige Laufzeiten zu bieten (selbst mit 95 Wh hat das MacBook Pro Retina unter Last keine Chance gegen ein MacBook Air). Was meinst du, wie viel das kostet? Deutlich mehr als der Aufpreis für die ULV-Cpu und die Material- und somit Kosteneinsparungen durch dünne Gehäuse. Das wünschen sich viele, ist aber eben nicht umsetzbar; solche Teile würden wohl eher teurer als Ultrabooks sein. Und was verstehst du unter nem ordentlichen Display? Auch diese Komponente treibt den Preis ratzfatz auf über 1000€, wenns kein billiges 1366*768-TN-Panel sein soll.

Das Hauptproblem, das ich sehe, ist, dass Intel einfach zu hohe Preise für ihre CPUs verlangt.
 
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Ein schmales Design dürfte wohl fast jedem zusagen, nur fehlt da imo noch die richtige Preissparte.
Ich finde auch das Qualität eben seinen Preis haben sollte, aber ein Notebook ist ja nur sekundär neben meinem PC, und dafür stehen keine ~2000€ zur Verfügung.

Meine Rede. :nicken:
 
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Hey, das war doch zu erwarten. :lol:

1. Ultrabooks sind als "Windows PC" viel zu teuer. (Windows PC = billig, hat sich seit Jahren im Kopf der Käufer festgesetzt! Warum nun 800 EUR und mehr zahlen? Da kann man gleich einen Apple kaufen und hat auf lange Sicht mehr davon.)

2. Apple ist hier der Platzhirsch, wer will denen denn an den Karren pi**en?

3. Die UMPC's (Ultra Mobile PC's) sind doch auch grandios gefloppt, warum soll eine Umbenennung in Ultrabook und ein leicht anderes Design nun Abhilfe schaffen?!
 
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2. Apple ist hier der Platzhirsch, wer will denen denn an den Karren pi**en?

Wäre ja schlecht wenn man ein solches Unterfangen von vorn herein aufgeben würde.
Im Grunde könnte die Konkurrenz ebenso schönes Design mit aktueller HW verbauen, und dabei einen attraktiveren Preis anschlagen (man lässt eben den Bonusaufschlag der den Namen Apple trägt weg).
 
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Den Bonusaufschlag könnten sie dann auch bei Sony Vaio weg lassen. :D
Mittlerweile nervt es mich, dass ich mir damals keines gekauft habe und mich für das ASUS U3S entschieden habe.
 
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Wer ist denn noch bereit fuer Qualitaet Geld auszugeben. Egal in welcher Sparte.
Uns wurde doch beigebracht das Geiz geil ist. Aber das uns so eine Einstellung einholen wird, daran wird nicht gedacht.
Wer etwas kauft, meist nur auf den Preis achtet, kauft oft zwei mal. Ist im Endeffekt teurer als einmal richtig anschaffen.


Es gibt noch Leute, die für Qualität Geld ausgeben (wollen). Sieht man ja an Apple. Nachteile hin, Vorteile her, die Produkte sind immer von hoher Qualität, was man auch fühlt und sieht. Nur dummerweise bekommt man für sein Geld heute nicht immer Qualität. Denn viele Hersteller versuchen über ihren Namen und nicht über Qualität ihre Produkte zu verkaufen. Ich bin da neulich erst mit einem Teufel Subwoofer mehr oder minder auf die Nase gefallen.
Den Spruch, wer billig kauft, kauft oft zweimal bewahrheitet sich wirklich oft.

Aber zurück zum Thema, ich finde auch, Intel packt die Ultrabook Geschichte falsch an. Man hätte auch wert auf andere Dinge legen müssen. Verwendete Materialien, Verwindungsfestigkeit, Display, Tastatur und touchpad. Denn so ein mobiles Gerät muss mehr aushalten können als ein Desktop(ersatz). Dazu kann/will ich an vielen Orten keine Maus benutzen, deshalb muss das touchpad gut funktionieren. Es ist deutlich angenehmer und wirkt sich auch enorm auf den Gesamteindruck aus, wenn man ein gutes Display vor sich hat. Sieht man auch deutlich an Handys, das erste was passiert, man schaut aufs Display (bei Handys natürlich auch ein wichtigerer Faktor). Auch sitzt man ja hin und wieder an sonnigen Plätzen, weshalb ein gutes Display wichtig ist.
Solche Dinge erhöhen für mich die Nutzbarkeit mobiler Geräte.

bye
Spinal
 
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... Im Grunde könnte die Konkurrenz ebenso schönes Design mit aktueller HW verbauen, und dabei einen attraktiveren Preis anschlagen (man lässt eben den Bonusaufschlag der den Namen Apple trägt weg).

Ja, gute Idee, macht aber keiner, bzw. kann offensichtlich keiner! Und die Kunden wollen die aktuellen Ultrabooks einfach nicht.

Es ist nicht nur der Name Apple für den man zahlt, ein weitverbreiteter Irrglaube! Es ist auch das Betriebssystem, das gute Zusammenspiel der Komponenten mit der Software, keine Abstürze, ständige Nerv-Meldungen vom Betriebssystem und Software wegen Updates ... es kommt einiges zusammen.

Ich kenne einige Leute, die entweder schon seit langem auf Apple Rechner schwören oder vom PC zum Apple gewechselt sind. Ich kenne aber gleichzeitig keinen, der vom Apple zum PC gewechselt ist! Denkt mal darüber nach!
 
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