News Ubisoft: "Du wirst keine Spiele besitzen und glücklich sein"

Stellst du dich eigentlich absichtlich dumm? Noch dazu Lizenz falsch geschrieben ...

Einmalig per Kauf erworbene Lizenzen verlieren unter normalen Umständen nie ihre Gültigkeit. Die Nutzungslizenz innerhalb des Abos endet, wenn das Abo endet. Kannst mir doch nicht erzählen, dass das so schwer zu verstehen ist?! Klar kann man das Abo "ewig" laufen lassen, nur gewinnt man in dem Fall den Preis für den größten Vollidioten.


Zeig mir konkrete Beispiele, bei denen erworbene Lizenzen im Nachhinein entfernt worden.


Wer oder was soll mich im Zweifelsfall daran hindern den Kopierschutz zu umgehen? Dass Steam, GOG etc. auf absehbare Zeit ihre Pforten schließen ist mehr als unwahrscheinlich, ein Download wird immer möglich sein. Und wenn doch einer Dicht macht, geschieht das nicht von heute auf morgen. Man lädt die Spiele und/oder die passenden Kekse dafür runter und archiviert. Zudem wird man in so einem Fall niemals der einzige auf der Welt sein, viele Leute werden diesen Schritt gehen. An die Spiele herankommen wird nie ein Problem sein.
Letztes prominentes Beispiel wäre "the day before" egal wie sehr du dich gegen nen refund wehrst.... Du kannst das Spiel nicht mehr spielen....

Es gab auch schon andere Spiele auf steam die aufgrund Abschaltung der login server selbst den singleplayer part nicht mehr spielbar hatten. Auch einer der heroes teile war glaub ich ne zeit lang nicht mehr spielbar bis ubisoft es offline spielbar gemacht hatte.

Es ist zwar nur ne hand voll Spiele aber ja. Es kommt vor und man kann als betroffener meist nichts dagegen tun....
Das sehe ich überhaupt nicht so! Ich würde Steam nicht mit einem Abo vergleichen.

Denn bei Steam ist bei mir noch kein einziges meiner über hundert Spiele verschwunden!
Selbst wenn diese nicht mehr auf Steam verkauft werden, kann man sie weiter spielen, wenn man diese zuvor gekauft hat.

Eine Ausnahme sind natürlich Multiplayer-Spiele, wenn die Server abgeschaltet werden. Das ist aber logisch.

Also selbst eine digitale Lizenz zur Verwendung (= digitaler Besitz des Spiels) ist bei weitem besser, als ein Abo-Modell.

Absolut richtig ist, das Konsumenten genau überlegen sollten, was sie unterstützen.
Denn wenn Streaming erfolgreich ist, ist es kein Wunder, wenn es dann immer weniger andere Optionen gibt.

Allerdings könnten die Nachteile des Streamings den Herstellern irgendwann selbst auf den Kopf fallen. Denn eines ist klar... mit dem Verkauf von Filmen, Spielen und Musik machen sie mehr Geld, als mit einem Abomodell.

Und wenn irgendwann fast jeder nur noch ein Abomodell verwendet, bin ich gespannt, wie dann die Ausgaben für Spiele gestemmt werden. Aber vielleicht wird uns dann nur noch Einheitsbrei vorgesetzt.
Steam selbst bezeichnet in seinem agbs den Kauf eines Spiels als Abonnement mit Einmalpreis. In europa gab es Fälle in denen dem gerichtlich widersprochen wurde und Fälle in denen sie sich durchgesetzt hatten.

Effektiv hat es auf jeden Fall Spiele gegeben die nachträglich verschwanden auch für Käufer. Auch Spiele mit eigenem singleplayer part waren nicht mehr spielbar, weil die login und oder drm server offline geschaltet wurden. Da das aber eher unpopuläre Spiele waren dürfte die Anzahl der betroffenen Leute eher marginal sein.

Ich kann mich noch an einen 3rd person moba shooter mit singleplayer und multiplayer erinnern, was komplett offline geschaltet wurde. (nicht der von Amazon). Aber den Namen bekomme ich beim besten willen nicht mehr zusammen.
 
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Natürlich, ist ja jetzt schon so. Abo und Besitz existieren nebeneinander. Die Frage ist nur ob nachher noch Irgendjemand für die kleine Zielgruppe produziert.

Man kann ja schon sehen wie es mit PC und Konsole läuft. Wenn der Handymarkt noch extremer wächst werden wir nur noch zur Resteverwertung und Ports bekommen.
Es geht natürlich um die langfristige Perspektive. AAA könnte schon bald eine wolkige Angelegenheit werden, ganz einfach weil die handvoll dicken Studios es so wollen und durchsetzen können, nicht weil der "Markt" es so will.
 
Stellst du dich eigentlich absichtlich dumm? Noch dazu Lizenz falsch geschrieben ...
Die gleiche Frage könnte ich an Dich direkt weitergeben aber auf das Niveau lasse ich mich jetzt nicht hinab. Aber es ist schon bedenklich wenn du dich genötigt fühlst auf Tippfehler eingehen zu müssen statt auf die Inhalte.^^
Einmalig per Kauf erworbene Lizenzen verlieren unter normalen Umständen nie ihre Gültigkeit. Die Nutzungslizenz innerhalb des Abos endet, wenn das Abo endet. Kannst mir doch nicht erzählen, dass das so schwer zu verstehen ist?! Klar kann man das Abo "ewig" laufen lassen, nur gewinnt man in dem Fall den Preis für den größten Vollidioten.
Alle gekauften digitalen Inhalte beinhalten nur die Lizenz zur Nutzung. Im Gegensatz zu einem physischen Medium kann dir diese nach AGBs entzogen werden, aus welchen Gründen auch immer. Bei physischen Medien ist das nicht möglich, du besitzt also diese Lizenz zum Spielen dauerhaft, das ist der Unterschied.

Zeig mir konkrete Beispiele, bei denen erworbene Lizenzen im Nachhinein entfernt worden.
Wenn ein Anbieter z.B pleite geht, und dass das auch große Anbieter betreffen kann zeigen Nokia und Kodak. Es handelt sich hierbei also um einen absolut reelles und praktisches Problem, kein theoretisch abstraktes.
Wer oder was soll mich im Zweifelsfall daran hindern den Kopierschutz zu umgehen? Dass Steam, GOG etc. auf absehbare Zeit ihre Pforten schließen ist mehr als unwahrscheinlich, ein Download wird immer möglich sein. Und wenn doch einer Dicht macht, geschieht das nicht von heute auf morgen. Man lädt die Spiele und/oder die passenden Kekse dafür runter und archiviert. Zudem wird man in so einem Fall niemals der einzige auf der Welt sein, viele Leute werden diesen Schritt gehen. An die Spiele herankommen wird nie ein Problem sein.
Niemand hätte gedacht dass Nokia oder Kodak ihre Pforten auf absehbare Zeit schließt und dennoch ist es passiert, diese zwei Beispiele zeigen sehr gut auf, dass eine aktuelle Größe nicht davor schützt was in Zukunft oder sogar in naher Zukunft passieren wird. Daher ist es absolut legitim auf die Nachteile solcher Distributionswege hinzuweisen. Man kann natürlich auch die Augen zukneifen und hoffen dass alles gut geht, aber das wäre historisch gesehen nicht das klügste Verhalten.

MfG
 
Auf der anderen Seite würde ich aber einwerfen dass ich eigentlich ziemlich viel Sympathie dafür übrig habe dass Valve nicht angefangen hat seine IPs mit einem alljährlichen Aufguss zu melken wie zb. grade Ubisoft, EA und Activision das handhaben.

Ich bin mir sicher die hätten HL ohne Probleme melken können aber dass man sich stattdessen Zeit gelassen hat bis man mit Alyx ein wirklich gutes und vorallem funktionierendes Spiel hatte spricht eindeutig für Valve.

Es gehört nicht viel dazu, sympathischer als Microsoft, Ubisoft oder gar EA zu sein und Valve schafft das sicherlich. Aber das ändert nicht daran, dass Zukunftsprognosen aus Gabes Mund sehr unzuverlässig sind und man sollte sich auch keine Illusion darüber machen, dass Steam für das Wohl von Spielern geschaffen wurde. Wäre das der Fall, hätten wir die Diskussion über DRM und "Besitz" an einer Spielekopie gar nicht. Steam soll Geld verdienen und das man relativ nett zu Spielern ist, ist Teil der Selbstvermarktung. Guter Ruf heute = mehr Kunden morgen. Sollte aber wirklich eine Situation eintreten, in der Steam pleite ist und schließen muss, dann interessiert "morgen" gar nicht mehr. Zudem ist die Implementation des Kopierschutzes letztlich Aufgabe der Spieleanbieter und Valve hat überhaupt kein Recht, diesen Mechanismus auszuhebeln.
 
Man, muss doch anstrengend, stressig und wenig spaßig sein, alle seine Hobby-Entscheidungen anhand von "was wäre wenn" festzumachen. Ja, Steam kann theoretisch in 10-20-30 Jahren pleite gehen. Stand jetzt eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Ich könnte jetzt also entweder 10-20-30 Jahre erst einmal meine Spiele weiterhin bei Steam kaufen und spielen und dabei sehr viel Spaß haben, oder ich könnte jedes Spiel, welches ich nicht DRM - frei kriege ignorieren. Dann entgehen mir zwar eine Menge Spiele, die mir sehr viel Spaß hätten bereiten können, aber dafür kann ich dann in 10-20-30 Jahren sagen: "HAH! Ich habs gewusst! Ich habs immer gewusst! UND JETZT RUNTER VON MEINEM RASEN IHR BENGEL!"
Wenn Steam dann allerdings nicht pleite gegangen ist, hat man nichts gewonnen sondern nur Spielspaß (und dadurch, wenn es das eigene Hobby ist) auch etwas Lebensqualität eingebüßt. Zumal durch ein hypothetisches Pleite-gehen von Steam ja nicht auf einmal alle Spiele weg wären. Wenn es einem das wert ist, all the power to you. Mir wäre das zu nervig, mich für ein extrem unrealistisches Szenario über wahrscheinlich Jahrzehnte selbst in meinem Hobby zu beschneiden.
 
Swen Vincke von Larian hält hier dagegen:
Ich wollte neulich meine GOG/Linux Version von Dininity Original Sin (aka DOS) nach ein paar Jahren Pause weiter spielen. Das Spiel, das 2018 oder so noch problemlos auf einer GTX 970 lief, läuft jetzt wie Grütze auf einer AMD RX 6600 XT. Was habe ich also getan? Vor einiger Zeit hatte ich mir DOS in 'nem Sale auch auf Steam geschossen. Ich habe mir auf Steam also einfach die Proton Version des Spiels installiert. Die läuft einfach.

Ich denke, dass jedes OS sich mit der Zeit verändert. Die Systembibliotheken, Grafiktreiber und gängigen APIs sind irgendwann einfach andere. Das bekommt nicht jedem Game.

Ich habe auf GOG keine auf aktueller Hard- und Software spielbare Variante von DOS erworben, sondern einen unveränderlichen Binary Blob. Um eine geeigente Runtime, unter der ich diesen auszuführen kann, muss ich mich selbst kümmern. Doch je älter ein Spiel wird, desto aufwendiger kann dies werden. Natürlich kann ich selbst an dem Problem herumdoktern, aber tatsächlich spiele ich dann lieber auf Steam.

NACHTRAG: Mein Kommentar soll die Diskussion hier nur ergänzen. Die grundsätzlicche Aussage von Swen Vincke in Bezug auf Abo-Modelle unterstützt ich voll und ganz.
 
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Mir wäre das zu nervig, mich für ein extrem unrealistisches Szenario über wahrscheinlich Jahrzehnte selbst in meinem Hobby zu beschneiden.
Das hängt von deinen Ansprüchen ab, die über das Gaming hinaus gehen. Bei GoG sind derzeit 5.797 Spiele gelistet. Wenn wir annehmen, dass man im Schnitt 20 Stunden benötigt, um jedes davon durchzuspielen, könnte ich über 13 Jahre am Stück Spiele spielen, ohne mich einmal mit dem Internet verbinden zu müssen. Natürlich kann ich in der Zeit keine neuen Spiele kaufen oder herunterladen, oder mich in Foren über aktuelle Spiele austauschen, oder Erweiterungen und Patches laden. Wenn es das ist, was dir dann fehlen würde, dann ist GoG für dich natürlich keine Option.

Ich sage mal so: Noch haben wir eine Wahl. Wenn wir keine Alternativen zu Steam mehr haben, würden wir uns welche wünschen. Wenn es nur noch Steam gäbe, dann könnten die auch 300 Euro für jedes Spiel verlangen. Niemand weiß, was in fünf oder zehn Jahren sein wird. Aber ich weiß, dass ich mich auch in 15 Jahren noch über meine kleine GoG-Bibliothek auf meiner externen Festplatte freuen werde.
 
Ich sage mal so: Noch haben wir eine Wahl. Wenn wir keine Alternativen zu Steam mehr haben, würden wir uns welche wünschen.
Was ist eigentlich mit der Alternative zu Windows? Da scheint sich keiner dran zu stören, aber nicht Valve wird euch den Hahn zudrehen sondern Microsoft.

Wenn es nur noch Steam gäbe, dann könnten die auch 300 Euro für jedes Spiel verlangen. Niemand weiß, was in fünf oder zehn Jahren sein wird. Aber ich weiß, dass ich mich auch in 15 Jahren noch über meine kleine GoG-Bibliothek auf meiner externen Festplatte freuen werde.
Valve veröffentlicht alles (bis auf Steam) als Open Source. Davon profitieren auch Projekte wie Heroic und Lutris. Und gerade die werden am Ende dafür sorgen, dass Du Dich noch sehr lange an Deiner GoG-Bibliothek erfreuen wirst können. Auch wenn Windows längst in der Cloud verschwunden ist und Spiele nur noch als Abo anbietet.

Ich nutze Steam aus Bequemlichkeit. Aber Valves Kompatibilitätsschichten laufen auch ohne Steam. Ohne Windows lief beim PC-Gaming hingegen sehr lange gar nichts. Erst Valve hat das geändert.
 
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Ich könnte heute noch, wenn ich wollte, Windows 98 lokal installieren. Ich brauche nur die Daten auf einem Stick, einer CD etc. – Es kann also nicht schaden, sich zu seiner GoG-Bibliothek auch ein Image von Windows 7 oder 10 zu packen, mit ein paar Treibern. Ansonsten gibt es doch Linux als Alternative, womit ich leider keine Erfahrung habe. Es wird immer irgendeine Lösung geben, solange sich damit Geld verdienen lässt.
 
regen sich pcler auf wohl die steam tos nicht gelesen :-D. nichts was digital ist und du kaufst gehört dir lol. du zahlst für die lizenz es nutzen zu dürfen und wenn es weg ist ist es weg.
 
Ich könnte heute noch, wenn ich wollte, Windows 98 lokal installieren. Ich brauche nur die Daten auf einem Stick, einer CD etc.
Im Grunde macht Valve nichts anderes. Steam erzeugt für Spiele eine Wine-Umgebung, die natürlich bei Bedarf auch einer Windows 98 kompatiblem Laufzeitumgebung entsprechen kann. Das Ganze hat u.a. den Vorteil, dass die Maschine weiterhin ganz normal am Netz bleiben kann und nicht von einem Betriebssystem aus der Steinzeit okkupiert wird, das sich vielleicht auf neuer Hardware auch gar nicht mehr installieren lässt. Ebensowenig muss man mit virtuellen Maschinen herumhantieren.
regen sich pcler auf wohl die steam tos nicht gelesen :-D. nichts was digital ist und du kaufst gehört dir lol. du zahlst für die lizenz es nutzen zu dürfen und wenn es weg ist ist es weg.
Ich kaufe mir meine Lieblingsspiele immer auch noch auf GoG. Steam unterstütze ich (neben der Bequemlichkeit) vor allem deswegen, weil Valve dafür sorgt, dass ich die GoG Windows-Binaries auch in Zukunft noch spielen kann. Und das auch ohne Steam und vor allem ohne Windows.

Bin mal gespannt wie viele von euch in 20 Jahren mit VMs und uralten Windows-Installlationen herumhantieren oder ob ihr dann nicht doch lieber Linux, Wine, DXVK und Co. verwendet. Da leistet Valve halt Pionierarbeit. GoG tut da ziemlich genau nix. Das muss man einfach mal strategisch sehen.
 
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Ich gar nicht da ich mich bei weitem nicht um spiele schere wie ihr.

Klar wenn ein spieldas sich nach 15 Jahren fast niemand mehr spielt abgeschaltet wird, ärgerlich wenn man es zockt aber sonst?

Ubisoft macht das gerade mit the crew nach nur ein paar jahren weil es denn nicht gut geht. Also gar nicht, bei denen floppt seit geraumer Zeit alles also wird auch abgeschaltet um die Server kosten zu verringern.

Dann einfach nicht mehr bei ubi kaufen.

deswegen stehe ich auch dazu :

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Ich wollte neulich meine GOG/Linux Version von Dininity Original Sin (aka DOS) nach ein paar Jahren Pause weiter spielen. Das Spiel, das 2018 oder so noch problemlos auf einer GTX 970 lief, läuft jetzt wie Grütze auf einer AMD RX 6600 XT. Was habe ich also getan? Vor einiger Zeit hatte ich mir DOS in 'nem Sale auch auf Steam geschossen. Ich habe mir auf Steam also einfach die Proton Version des Spiels installiert. Die läuft einfach.

Ich denke, dass jedes OS sich mit der Zeit verändert. Die Systembibliotheken, Grafiktreiber und gängigen APIs sind irgendwann einfach andere. Das bekommt nicht jedem Game.

Ich habe auf GOG keine auf aktueller Hard- und Software spielbare Variante von DOS erworben, sondern einen unveränderlichen Binary Blob. Um eine geeigente Runtime, unter der ich diesen auszuführen kann, muss ich mich selbst kümmern. Doch je älter ein Spiel wird, desto aufwendiger kann dies werden. Natürlich kann ich selbst an dem Problem herumdoktern, aber tatsächlich spiele ich dann lieber auf Steam.

NACHTRAG: Mein Kommentar soll die Diskussion hier nur ergänzen. Die grundsätzlicche Aussage von Swen Vincke in Bezug auf Abo-Modelle unterstützt ich voll und ganz.
Ich hab auch alle Larian-Sachen auf GoG.
Kann mich nicht beklagen. Divinity Original Sin läuft wie Sahne. Larian hat sie auch auf GoG schön gepflegt und gepatched (2.0.119.430). "DOS" läuft sogar Linux-nativ! Das braucht nicht mal Wine/Proton, weder auf Steam, noch auf GoG. Die Windows- und die Linux-native Version sind genau die gleiche patch-Version.
Hab's eben mal schnell installiert über Heroic um zu testen und bestätigen: läuft wunderbar!
 
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Zudem ist die Implementation des Kopierschutzes letztlich Aufgabe der Spieleanbieter und Valve hat überhaupt kein Recht, diesen Mechanismus auszuhebeln.
Valve kann an seinen DLLs updaten was sie wollen. Genau wie Microsoft an DirectX oder seinen Redistributables. Wenn Valve beschließt das ihre Steam DLLs sich nicht mehr gegen einen Server authentifizieren müssen, dann können sie das machen.
 
Valve kann an seinen DLLs updaten was sie wollen. Genau wie Microsoft an DirectX oder seinen Redistributables. Wenn Valve beschließt das ihre Steam DLLs sich nicht mehr gegen einen Server authentifizieren müssen, dann können sie das machen.
Also wenn Valve mit einem Entwickler ein Distributionsvertrag hat willst du uns jetzt erzählen, wenn das Bestandteil dieses Vertrages ist, das Valve das einseitig ändern kann/darf?

MfG
 
Das hängt von deinen Ansprüchen ab, die über das Gaming hinaus gehen. Bei GoG sind derzeit 5.797 Spiele gelistet. Wenn wir annehmen, dass man im Schnitt 20 Stunden benötigt, um jedes davon durchzuspielen, könnte ich über 13 Jahre am Stück Spiele spielen, ohne mich einmal mit dem Internet verbinden zu müssen. Natürlich kann ich in der Zeit keine neuen Spiele kaufen oder herunterladen, oder mich in Foren über aktuelle Spiele austauschen, oder Erweiterungen und Patches laden. Wenn es das ist, was dir dann fehlen würde, dann ist GoG für dich natürlich keine Option.

Ich sage mal so: Noch haben wir eine Wahl. Wenn wir keine Alternativen zu Steam mehr haben, würden wir uns welche wünschen. Wenn es nur noch Steam gäbe, dann könnten die auch 300 Euro für jedes Spiel verlangen. Niemand weiß, was in fünf oder zehn Jahren sein wird. Aber ich weiß, dass ich mich auch in 15 Jahren noch über meine kleine GoG-Bibliothek auf meiner externen Festplatte freuen werde.
Ich glaube du hast mich falsch verstanden (oder ich hab mich missverständlich ausgedrückt): Wenn ich die Wahl habe, kaufe ich auch auf GOG statt Steam/sonstwo, auch wenns n Euro teurer ist. Aber ich kaufe ein Spiel nicht NICHT, nur weil es die Option GOG nicht anbietet. Dafür ist mir das Hobby "Gaming" einfach zu "wichtig".
 
Nope. Ich kaufe lieber bei GoG. Dann funktionieren meine Spiele nämlich immer und sind auch zu jeder Zeit verfügbar. Selbst ohne Internet. Eine solche Spiele-Bibliothek zu pflegen, ist ein wahrer Segen, wenn man mal zwei Wochen auf seinen neuen Internetanschluss wartet, das kann ich euch sagen.

Mir hat es jedenfalls mit Streaming, egal ob Film oder Spiel, gereicht, als Netflix mir mitten irgendwo bei Staffel 4 von "24" den Hahn zugedreht und die Serie einfach aus dem Sortiment genommen hat. Bei Amazon Prime auch erlebt: Ich wollte mir einen etwas älteren Film anschauen, der auf jeden Fall bei Prime Video verfügbar war (damals). Jetzt soll ich dann plötzlich 4,99 Euro bezahlen, um den Film auszuleihen. Wat?

Nene, ich bin zu alt für den Mist, sorry.
Gleiche Erfahrung hier bei mir. Eine Frechheit und regt mich nur auf.
 
Ich glaube du hast mich falsch verstanden (oder ich hab mich missverständlich ausgedrückt): Wenn ich die Wahl habe, kaufe ich auch auf GOG statt Steam/sonstwo, auch wenns n Euro teurer ist. Aber ich kaufe ein Spiel nicht NICHT, nur weil es die Option GOG nicht anbietet. Dafür ist mir das Hobby "Gaming" einfach zu "wichtig".
Bei mir ist es so, dass ich Spiele grundsätzlich nur retail kaufe und auf digital only verzichte, mit gaaaaaaanz wenigen Ausnahmen. Ich habe im Grundsatz auch kein Problem mit digitaler Distribution nur sollte es eine Art gesetzliches Recht darauf geben, gekaufte Produkte auch bei eine Anbieterinsolvenz nutzen zu dürfen. Natürlich schließt das rein Multiplaytitel aus. Aktuell ist es aber so, dass alle gekauften Spiele von einen Tag auf den anderen futsch wären. Ich würde nicht darauf hoffen, dass diese nach Insolvenz von einem weißen Ritter freigeschaltet werden oder das Downloadserver betrieben werden, damit man seine Sammlung lokal sichern kann. Insolvenz heißt Zahlungsausfall, da kann man dann auch keine Server mehr betreiben.

MfG
 
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