Trotz DSL-Drosselung: Telekom will Internet schneller machen und neue Kunden gewinnen

Die Telekom Mitarbeiter("Marktstrategen") haben anscheinend bei Mathematik in der Schule nicht aufgepasst.
Wenn nun 30% aller bisherigen User aufgrund der Drosselung kündigen, aber nur 15% neue Kunden hinzukommen, verliert die Telekom de Facto Kunden. Vom Imageschaden ganz zu schweigen. Dafür hat die Telekom dann auch die User los, die viel Internettraffic verursachen :D
 
,,Trotz des Gegenwindes aus allen Richtungen wolle man Kunden halten und "vor allem neue gewinnen".,, :daumen: Kann mir jemand erklären wie genau :D
 
so jetz am wochenende hatte ich dieses szenario durch, neue festplatte am freitag erhalten, samstag früh um 9 angefangen windows zu installieren, danach sämtliche service packs updates und tralala herunter geladen.
da ich fan einiger spiele bin mussten auch die drauf... da wären wow 22 gb, battlefield 3 plus updates plus addons.. weis nicht wieviel gb das waren.. es hat jedenfalls gereicht..
dann kam noch starcraft 2 und fifa 13... mit steam habe ich noch garnicht angefangen... und das alles in 2 tagen. dann wäre bei mir das ende der fahnenstange erreicht und blos um mein internet weiter nutzen zu können müsst ich 10-20€ mehr zahlen? ich werde wohl langsam anfangen wieder alles auf dvds zu brennen oder gleich nen blu ray brenner kaufen. wie anfang 2000 ^^ da warens jedoch cds
 
Die Telekom ist damit offiziell einer der wenigen Dienstleister hier in Deutschland, für den das Wort Kundenorientierung nichts zu bedeuten hat. :stupid:
Jeder Dienstleister muss doch heutzutage seinen Kunden im wahrsten Sinne des Wortes in den Allerwertesten kriechen damit der Kunde auch sein liebes Geld bei ihm lässt. Verstehe da die T-Com Logik echt nicht.
Wirtschaftlich könnte ich es ja vielleicht noch nachvollziehen das sie die heavy User mehr zur Kasse bitten wenn Sie der günstigste Anbieter sind. Aber in Regionen wo es Alternativen gibt, sind sie doch meist 5-10€ teurer als der Mitbewerber.
Des weiteren finde ich Aussagen das nur 3% der Telekom Kunden als Heavy User bezeichnet werden zwar interessant, aber nicht relevant. Schließlich haben die alle eine Flatrate gebucht, und da sollte man auch meinen das man 24/7 im Netz sein kann. Der Kunde kann jedenfalls nichts dafür dass das Unternehmen Telekom kein tragfähiges Konzept hat. So mal 1GB Traffic ja nur Peanuts kostet.

Und alle die Sagen 75GB reichen doch, heute reicht das gerade noch. Mit ein wenig Umgewöhnung vll auch noch nächstes Jahr. Aber das Vernetzte Haus von Übermorgen wo sogar das Klo am Internet hängt, da sind 75GB in der Woche weg und da war man noch nicht aktiv Surfen. Immer mal über den Tellerrand schauen. :schief:

Aber was mich mal Interessieren würde, wie wollen die das mit Großkunden machen??? Wenn ich mir da meine Firma anschaue, da sind wir im TB Bereich. Wie wird das dann abgerechnet!?!? :what:
 
Da Ich lach mir doch glatt einen Ast! Das Geschwätz dieses Obermanns ist doch die Luft nicht wert, die er damit verpestet hat. Die Telekom und das Internet schneller machen? Lächerlich! Die treten doch eher auf die Bremse, anstatt mal richtig in den Ausbau zu investieren. Die Telekom kann sich in Zukunft sowieso darauf einstellen, dass ihr Marktanteil von ca. 44% weiter schrumpfen wird. Dieser Saftladen ist jetzt schon einer der teuersten Anbieter und verliert immer mehr Kunden. Wenn die wüssten, was sie dank ihrer Drosselaktion noch erwartet.
 
@ roadrippe
Wenn alle Deine Spiele auf DVD wären, einlegen installieren, und alle Patches extern gesichert wären, würdest du weniger Zeit und kein Internet brauchen. Und dann beschwerst du Dich über die Auswirkungen die die Onlinebequemlichkeit nach sich zieht? Diejenigen, die die Onlinebequemlichkeit bei Spielen mit Freuden mitmachen (und sich dadurch diktieren lassen), bei denen sollte man anfangen zu meckern.
 
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Dieser Captain Drosselbart hat nichts, aber auch rein gar nichts verstanden.
Jeder, der klar bei Verstand ist, wird die Drosselkom schon gleich aus der engeren Wahl kicken, wenn es darum geht, von welchen Anbieter man sein Internet beziehen möchte. Premium Preise für Internet aus dem Busch nach einem lächerlichen Freivolumen zu verlangen ist schon dreist. Aber dumm dreist wird es, wenn man dann noch 10-20 Glocken Aufschlag zahlen soll, damit man das Internet so nutzen kann, ohne die Angst im Nacken zu haben, mit dem nächsten Klick in der Steinzeit zu landen.

Vielnutzer sollen also mehr zahlen. Dabei ist es doch jetzt schon so, das VDSL und Fiber Kunden einen fetten Aufschlag zahlen müssen ! Bei Entertain Comfort kostet VDSL 50 ja jetzt schon 10-15€ Aufschlag auf die 44.95. Also zahlt der Entertain Kunde alleine schon 60 Steine. Und dann nochmal 10-20 Glocken obendrauf, ist man bei 70-80 Teuros. So benebelt kann man doch gar nicht sein, um solche Wucherpreise zu zahlen. Eines weiß ich jetzt schon. Sollte die Drosselkom bei mir mit den Drossel AGB ankommen (und das wird sie ja müssen, da ich schon IP Anschluss habe), bekommt sie umgehend die Kündigung. Bisher hab ich die jetzt schon teureren Preise anstandslos bezahlt, da derzeit auch die Leistung und der Service noch stimmen. Aber mit weiteren 10-20 Steinen obendrauf, ist das Fass übergelaufen. Wenn man mich als Kunden nicht mehr will, bitteschön, kein Problem !
 
Leutchen, was redet ihr immer von Flatrate.

Die ist doch tatsächlich auch vorhanden.

Man ist immer online verbindbar/verbunden, das bedeutet bei allen Providern, in diesem Sinne, das Gleiche. (Ausnahme bei Empfangsverlust z.B. außerhalb der Sendemasten)

Auf das Daten-/Minutenvolumen, das sagt es ja in seiner Namensbeschränkung schon selbst, existiert bei nicht einen Provider, schon lange keine echte Flatrate dazu!

Perfide ist es nur deshalb, weil Daten-/Minutenvolumen an Übertragungsgeschwindigkeiten gekoppelt sind.

Das die Regulierungs- und Überwachungsbehörden hier noch nie einen wirklichen Ansatz zur Korrektur dieses eigentlich unhaltbaren Zustand gefunden haben, zeigt deren Unfähigkeit, Geschäftsmethoden zu durchschauen.
Warum wohl(?), ist hier die eigentliche Frage.

Anderer Aspekt der sehr schnell aus den Augen verloren wird.

Z.B. 1&1, welches eigene Netz unterhalten die den?
Weil die eben kein Netz betreiben, sondern nur Daten durchleiten lassen, fallen natürlich weitaus weniger Betriebskosten dazu an.
Einen Router zu liefern zählt hierbei nicht.
Normal müßten die nur 1/4-1/3 der Telekom-, Vodafon-, oder O2-Preise verlangen, aber das machen auch die nicht, bei noch sehr oft viel schlechterer Service und Kundenbetreuung (deutlich regionale Unterschiede sind dazu vorhanden, wie bei allen anderen auch)

Der nächste Punkt:
Welche richtungsweisenden Innovationen im Bereich der Datenübertragungstechnik bieten den alle anderen deutschen Netzbetreiber?
Wer von diesen setzt als erstes großflächig neueste Datenübertragungstechnik ein und nicht nur in den größeren/ten Städten?

Solange Renditen u.a. die Triebfeder als vorrangiges Geschäftsgebaren sind, bleibt letztendlich das Wohl des Kunden außen vor und wird nur ein Entgegenkommen vorgegaukelt.
 
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[/QUOTE] Aber was mich mal Interessieren würde, wie wollen die das mit Großkunden machen??? Wenn ich mir da meine Firma anschaue, da sind wir im TB Bereich. Wie wird das dann abgerechnet!?!? :what:[/QUOTE]

Geschäftskundentarife alla Buisness Basic Complete sind davon nicht betroffen.

Also das mit der Netzneutralität finde ich dämlich. Um TV zu schauen zahlt man ja extra was, das es nicht mit in die Datendrosselung fällt. Bei den Kabelanbietern kann auch das I-Net gedrosselt werden obwohl das TV weiterläuft.
Vodafone TV oder O2 TV werden da sicherlich ähnlich verfahren, da der Kunde für die TV Optionen mehr zahlt.

also wie oben im forum erwähnt wäre das irische System sicher interesant für die Anbieter in Deutschland. Jeder zahlt nur des was er auch wirklich verbraucht. Tel-Flat für 10€ und dann für jedes GB 1 € oder 50 cent. Dann gibt es auch keine Drosselung :) Wieso sind die Anbieter da nicht früher drauf gekommen. Ist wie mitm Auto. Wer viel fährt zahlt mehr für den SPrit weil er mehr verbraucht als wenn jmd wenig fährt.

Das bringe ich mal als Vorschlag bei den Anbietern.....Dann werde ich reich für die Kostenersparniss bei denen.

So zurück zum Thema. Es gibt Tools auf um den Datentransfer zu messen, der am PC verbraucht wird. Ich nutze dafür Networks. So könnt ihr mal schauen was ihr wirklich im Normalfall verbraucht und dann könnt ihr gerne weitermeckern...... für etwas was erst IN 3 JAHREN kommen SOLL. Der Telekom kann man aber anrechnen, das sie das jetzt schon bekannt gibt statt monate bevor es erscheint. So kann jeder für sich entscheiden was er bis dahin macht. Ein Shitstorm bringt da gar nichts.......
 
Dann lasst uns alle einfach den Anbeiter wechseln, wenn die Telekom mit ihren "Änderungskündigungen" ankommt, um die neuen AGB mit der "Lizenz zum drosseln" einführen will.

Die Telekom versteht als Konzern am besten die "Sprache des Geldes". - Hat sie keine direkten Kunden mehr, sondern nur noch Reseller, die deutlich weniger bezahlen, dann wird die Drosselkom schon sehen, was sie davon hat.
Allerdings wird ohne Kapital auch kein netz ausgebaut werden können. - Wohl dem, der die Wahl hat, ob TV-Kabel oder Drosselkom-Kupferdoppelader....

Die Drosselkom setzt ihr Kapital auch stelenweise falsch ein:

Beispiel 79539 Lörrach: -Kabel BW hat hier schon längst alles "in der Hand", sprich dort ist gut ausgebaut... - Jetzt will die Drosselkom unbedingt auch etwas von dem Kuchen abhaben, und reisst komplette Straßenzüge auf, nur um den Kunden dann VDSL anbieten zu können, was der Wettbewerber (vom Downstream her) schon jahrelang ins Haus liefert....
Das Geld von der Drosselkom wäre bestimmt woanders für den Ausbau sinnvoller zum Einsatz gekommen, denn die Angebote von Kabel BW sind durch die Bank besser, als das, was die Drosselkom zu bieten hat.
 
Man sollte auch mal abwarten wie die Preise für das gedrosselte Internet im Jahre 2016 liegen werden.
(Weil hier immer und immer wieder mit den Preisen von heute gerechnet wird)

Am Ende kostet der gedrosselte Anschluss z.B. 20 Euro, d.h. wesentlich günstiger als heute der normale Anschluss und diejenigen die ungedrosselt surfen wollen zahlen 10-20 Euro drauf.

Wäre dann nicht mehr als heut auch und somit wieder "fair". (Darf jetzt jeder natürlich anders sehen)
Also auch mal mit bedenken, das neue Tarife diesbezüglich kommen werden. ;)

Wenn die genauso überteuert sind etc. kann man noch immer sonst was behaupten und weiter rum meckern. :ugly:

(ich find die Drosselung übrigens genauso bescheuert. :D)
 
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Beispiel 79539 Lörrach: -Kabel BW hat hier schon längst alles "in der Hand", sprich dort ist gut ausgebaut... - Jetzt will die Drosselkom unbedingt auch etwas von dem Kuchen abhaben, und reisst komplette Straßenzüge auf, nur um den Kunden dann VDSL anbieten zu können, was der Wettbewerber (vom Downstream her) schon jahrelang ins Haus liefert....
Das Geld von der Drosselkom wäre bestimmt woanders für den Ausbau sinnvoller zum Einsatz gekommen, denn die Angebote von Kabel BW sind durch die Bank besser, als das, was die Drosselkom zu bieten hat.

de facto ist in Lörrach wohl irgendwas politisches vorgefallen. Telekom wollte das Fiber nicht anbieten, weil die Vorverträge nicht erreicht wurden.
Aber ich zahl für meinen 100 MBit anschluss bei Kabel BW 56€. Da krieg ich bei der Telekom noch Entertain dazu und den 20x Upload. für 5€ mehr krieg ich sogar 200 MBit.
Ich bin in einer Metropole von 16k Einwohner, Durchschnittsalter: scheintot. Und gegen abend schwankt der Speed zwischen 10 und 33 MBit. Kabel BW ist seit der Übernahme durch UM absolut ******* geworden,
 
Z.B. 1&1, welches eigene Netz unterhalten die den?
Weil die eben kein Netz betreiben, sondern nur Daten durchleiten lassen, fallen natürlich weitaus weniger Betriebskosten dazu an.
Einen Router zu liefern zählt hierbei nicht.
Normal müßten die nur 1/4-1/3 der Telekom-, Vodafon-, oder O2-Preise verlangen, aber das machen auch die nicht, bei noch sehr oft viel schlechterer Service und Kundenbetreuung (deutlich regionale Unterschiede sind dazu vorhanden, wie bei allen anderen auch)
Also bitte, du weisst schon das genau die Differenz von Drittanbietern per Nutzungslizensen die sie pro Leitung an den Netzbetreiber abführen müssen ausgeglichen wird und das ist noch nicht einmal gerecht, da sie a) nicht das gleiche Kontingent haben, dass sind glaube ich nur 10% die die Telekom an Dritte vergeben muss und b) für etwas bezahlen, was die Telekom vor 20 Jahren vom Staat subventionier bekommen hat. ^^
Des Weiteren halte ich deine Feststellung das die Telekom den besseren Service hat für nicht haltbar. Hast du irgendwelche Belege, die dieser Umfrage hier faktisch wiedersprechen?
Umfrage: Telekom bietet miserabelsten Service - Servicetest - FOCUS Online Mobile - Nachrichten

MfG
 
tja, die subvention ist aber mittlerweile komplett neu überbaut worden. durch kabeldefekte. Zudem durfte die Telekom für den Aufbau ost Milliarden reinpumpen.
und ne umfrage von 2008 ist mittlerweile bisschen outdatet und die anderen anbieter wurden nichtmal getestet :lol:
 
Schon wieder das selbe ignorante, arrognate, selbstherrliche und äußerst
bedenkliche Argument:
sollte dann der Dicke mehr Krankenversicherung zahlen?
Der, der weniger Bewgung macht (Autofahrer) einen höhreren Kostenbeitrag?
der Raucher, der Gamer, die Vielarbeiter, der Bürositzer, der Schwerarbeiter,
die Extremsportler, der Couchpotato, der Discogeher, der Sonnenabeter, der..

Klingt nach krankhafter Autorität, Korrumbierbarkeit durch Macht und grenzt
verdächtig scharf an Faschismus.

?
Sollte der, der mehr arbeitet, dafür auch weniger Geld bekommen?

Wo bleibt die Flatrate für Benzin, Strom, Wasser und Pizza?

Warum sollen Versicherungen ihren Beitrag nicht nach Risiko berechnen?

Manchmal frag ich mich wirklich, was für eine perverse Vorstellung von Solidargemeinschaft manche haben.

Zur Sache selbst:

Vielsauger dürfen gerne auch Vielzahler sein, kein Problem für mich.

Das echte Problem liegt im Nichtmitberechnen der eigenen Dienste. Und im Nichtinvestieren in den Ausbau
der letzten Meile. Damit meine ich vor allem die letzte Meile vor meinem Haus. Die müsste dringend mal ausgebaut werden.
Damit ich auch eine Chance kriege, in den Genuss der Drosselung kommen zu können.
 
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