Tomb Raider und die feminine Seite: "Es ging immer nur um die Brüste" - Rhianna Pratchett im Interview

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Habts ihr nie Hunger oder Schmutzwäsche.. :p ?


Besonders diese Wegweiser-Funktion auf "Q". Das ist ja mehr Magie als in Ultima und Diablo.
Ach ja, sie ist ja auch Okkultistin.

Die Strandgutkisten auf 200 Metern Seehöhe sind schon originell.

Nunja es soll ja Menschen geben, die sowas können nur ohne das das Tier oder die Wand Geld aufleuchten, so unrealistisch find ich das nun garnicht mal :ugly:
 
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Es gibt übrigens einen Teil in mir, der Lara gerne bisexuell machen würde. :ugly::devil:

Das Spiel fand ich schon ab dem ersten trailer interessant, aber ich warte noch etwas mit dem Kauf. Daher kann ich zum Inhalt eigentlich nichts sagen.
 
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Wer glaubwürdige, weibliche aber auch männliche, Charaktere erleben will soll mal Dreamfall versuchen.:daumen:

Lara wahr früher eh kein realistischer Charakter(auch nicht wenn man die Brüste weg gelassen hätte) und ist dieses mal anscheinend spätestens am Gameplay gescheitert.
Wegen Letzterem hab ich es auch noch nicht selbst gespielt sondern nur Videos gesehen.
 
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@ golden mic

Ich hatte ja die Hoffnung, das da mit Sam mehr geht

@ Olstyle

Ich finde es mutig soetwas zu behaupten , ohne das Spiel gespielt zu haben..hast aber trotzdem z.T Recht, man hat lock 1xx Leute getötet gefühlt.
 
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@ Olstyle
Ich finde es mutig soetwas zu behaupten , ohne das Spiel gespielt zu haben..hast aber trotzdem z.T Recht, man hat lock 1xx Leute getötet gefühlt.
Ich hab auch etwas überlegt ob ich so eine Aussage tätigen "darf". Aber ich denke nach dem ich mir mal eine komplette Stunde reines Gameplay(während dessen mehr Menschen erschossen wurden als ich in den letzte drei TR Teilen umlegen musste) angesehen habe konnte ich mir schon ein halbwegs fundiertes Urteil bilden.

P.S.: Ich dachte ja an einen Zufall, aber Rhianna Pratchett ist ja tatsächlich die Tochter von Terry Pratchett Oo.
 
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Lara wahr früher eh kein realistischer Charakter(auch nicht wenn man die Brüste weg gelassen hätte) und ist dieses mal anscheinend spätestens am Gameplay gescheitert.
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Die Sache ist eben genau die, klar war der Charakter früher auch nicht realistischer, genausowenig wie das Gameplay, aber jetzt versucht man plötzlich den Charakter emotional und zerbrechlich darzustellen (und damit für mich authentischer, lebensechter), während sich am Rest absolut gar nichts geändert hat. Für sich genommen ist das alles gut gemacht und mir gefällt auch das Spiel gut, aber der Kontrast zwischen dem zerbrechlichen und emotionalen Charakter und den "härter als alle anderen Tomb Raider vorher" Momenten (bin noch nicht ganz durch, aber wurde schon 4x zusammengeschlagen und kopfüber irgendwo aufgehangen, bin zig mal aus 5+ Meter runtergefallen, oft noch höher, 100e Leute erschossen, Explosionen und Verletzungen, usw. usw.) springt einem meine Meinung nach eben zu sehr ins Gesicht. Darunter leidet die ästhetische Illusion des Spiels für mich persönlich etwas.
 
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Bin auch noch nicht durch, bin bei so ca. 50%. Mir gefällt das Spiel sehr gut. Nur finde ich das es zuviele Gegner gibt. Das passt nicht so recht. Auch ist halt nicht alles logisch. Warum kann man viele Türen nur mit dem Seilpfeil öffnen und nicht mit der Kletteraxt oder mit der Pumpgun aufschiesen?
 
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Naja, sind wir mal ehrlich, in 99% aller Bücher, Serien, Krimis, Comics, Filme und Games ist der Held "unbesiegbar".
Wir wollen doch keine Realität, die haben wir den ganzen Tag genug, wir wollen reale Grafik und vll auch Physik, aber dann wollen wir in eine andere Welt abtauchen und einfach nur die Welt retten.

Wäre ein Held, der nach dem 3. Treffer tot ist, Heulkrämpfe bei jedem Kill bekommt, und beim Exitus den Spielstand löscht besser? :P
Das mag bei einigen Games ganz lustig sein, Diablo oder so und einige Gamer wollen das vll auch, aber wenn alle Spiele so wären dann würde der Frust doch vermutlich schnell überhand nehmen.
Sicherlich hätte man durch ein stärkeres Schleichgameplay die Entwicklung zum Killer deutlich hinziehen können, aber letzen Endes wollen die Gegner in TR eben der Crew an den Kragen, Diplomatie ausgeschlossen.

Man darf halt nicht die Anzahl der Kills als realität nehmen, die spielt sich bei Tombraider vor allem in den Sequenzen ab, Uncharted war da deutlich anders, da waren diese nur dazu da den Übergang von Lvl A in B zu beschreiben oder die Story in allgemeinen Zügen weiterzubringen. Alleine die Szene im Küstenwald mit der zitternden Lara und die Szene am Lagerfeuer mit Mathias direkt nach dem kleinen Bunker auch im Küstenwald waren mehr Charakterentwicklung und Atmosphäre für mich als Uncharted in alle 3 Games zusammen hatte :D

@ den über mir: Spielelogik, warum kann man in Skyrim Türen nicht mit nem Feuerball aufsprengen :ugly:
Ich denke das die von vielen geforderte Realität in Spielen den SPielspaß dann doch sehr stark eisnchränken würde
 
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Denn Pratchett macht im Interview klar: "Männer werden nicht als ängstlich und verletzbar dargestellt. Warum sollte man das mit Frauen tun?"

Weil Frauen keine Männer sind? Jetzt soll sie mir bloß nicht mit Gleichberechtigung anfangen. Es ist einfach nicht so realistisch und würde mir persönlich den Spielspaß nehmen. Zu mal ich nicht auf Mannsweiber stehe. Eine übermächtige Frau die einfach alles und jeden im Handumdrehen fertig macht, macht wie gesagt mMn. keinen Spaß und wirkt sehr.. sehr.. und einfach zu! unrealistisch. Ich finde in dem Spiel haben die ALLES! richtig gemacht. Dieses ständige hin und her und das ringen mit den Gefühlen, und dass sie immer behauptet sie packt das nicht und brauch die Hilfe, es dann aber am Ende immer wieder schafft, besser geht's nicht. Also = Mannsweiber - Nein danke!

p.s. kann sein das ich die Frau Pratchett falsche verstanden habe, aber so richtig weiß ich nun auch nicht was sie will.. Es wurde alles richtig gemacht und darum reden die Leute auch über Lara. Also wieso sollte man das ändern...
 
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Naja, sind wir mal ehrlich, in 99% aller Bücher, Serien, Krimis, Comics, Filme und Games ist der Held "unbesiegbar".
Wir wollen doch keine Realität, die haben wir den ganzen Tag genug, wir wollen reale Grafik und vll auch Physik, aber dann wollen wir in eine andere Welt abtauchen und einfach nur die Welt retten....

Ich weiß ja nicht, ich mag diese ultima ratio Argumente nie. Schließlich gibt es gerade bei Büchern, Serien, Krimis etc. eben große Unterschied was die "Glaubwürdigkeit" der Stories betrifft und das ist für mich ein eindeutiges Qualitätsmerkmal einer guten Geschichte. Das hat mit "Realität" auch nicht unbedingt etwas zu tun, sondern mit Glaubwürdigkeit innerhalb des jeweiligen Universums.

Bond Filme z.B. haben in der Regel genau eine solche "Gefangenschaftsszene" in der aus irgendwelchen Gründen der Bösewicht James Bond nicht gleich umbringt sondern eben wartet und die Chance zur Flucht bietet. Bei TR waren das bislang mindestens 4 solche Szenen und das müsste meiner Meinung nach eben einfach nicht sein, da wird das eben überstrapaziert und es wird 'unglaubwürdig'.
 
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Also ich find die neue Lara einfach geil und hätte es nicht besser machen können. Hätte mir das Spiel nicht mal so gut vorgestellt ;)
Einzig die etwas rasante Entwicklung zum weiblichen Rambo ging mir etwas zu flott aber abgesehen davon liebe ich den Reboot.
Die Areale sind nicht zu groß, keine nervigen Charaktäre, die Sammelwut hält sich in Grenzen (im Gegensatz zu AC3/FC3), die Atmo ist sehr gut gelungen und das Gampelay an sich ist auch Spitze. Mir fehlen lediglich ein paar fordernde Klettereinlagen die ein wenig von den Schlauchleveln abweichen. Ein gutes Beispiel sind vielleicht diese Ahnengräber oder wie die geheißen haben in AC-Brotherhood. Also so Schätze die man nicht in 2 Minuten erreicht weil man nur mal eben ein paar minimale PhysX "Rätsel" lösen muss.

Das Ganze macht das Spiel aber auch nicht wirklich schlechter. Ich hoffe Lara wird so beibehalten, abgesehen davon dass sie ja auch irgendwann älter werden wird ggg.
So, hab noch 20% zu spielen... gnaaaaah ab gehts :-)

P.s.: Also das mit dem "zu weinerlich" kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Im Gegenteil. Ich meine das passt wie die Faust aufs Auge. Ich hab schon lange nicht mehr so mit einem Charakter mitgefühlt. Passiert mir sonst nicht oft das ich mir beim Tod der Figur denke... Au ******* das hat weh getan... und ich dadurch beim Spielen mehr als sonst aufpasse dass meiner lieben Lara nichts passiert :D
 
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Naja, auch die Glaubwürdigkeit innerhalb eines Universums hat seine Grenzen. Und ich habe nur wenige Film-Reihen oder ähnliches im Kopf wo das der Fall ist.
Sehr wenige sogar. Auf Anhieb fällt mir da auch nur "A Song of Ice and Fire" ein. Da sterben Menschen und zwar in Massen und auch Hauptcharaktere fallen wie die Fliegen, werden verletzt, verkrüppelt und überleben nicht wie durch ein Wunder alles (sieht man mal vom Zwerg ab :D). Ansonsten gibt es im Grunde in jeder klassichen Heldengeschichte mehr Szenen als man zählen kann, wo der Held nicht mehr rauskommen darf, es aber dennoch tut.
Im Grunde ist jedes Medium, indem ein Mensch mehr als 1 echten Kugelhagel überlebt extrem unglaubwürdig. Egal ob Buch oder Film. Spiel mal Uncharted auf Extrem Schwer mit der Auflage jedes mal neu zu starten wenn du stirbst. Das ist realistisch, aber vermutlich unmöglich.

James Bond darf man nicht als einzelnen Film betrachten, sondern müsste sein Leben als solches nehmen, SUperagent hin oder her, realistisch ist der Mann in jedem Film 4 mal gestorben.

Oder 24 :ugly: ... man kann drüber unken wie man will, es war zum Großteil ein Kassenschlager und Straßenfeger, auch wenn es komplett überzeichnet war.

Ich empfinde es generell als unfair dem Spiel als solches gegenüber die gleichen Maßstäbe anlegen zu wollen, ein Spiel ist länger, braucht Gameplay und ein Konzept.
Das Problem von Tomb Raider findet sich doch quer durch die Spieleindustrie, egal ob Shooter oder RPG, in den meisten SPielen fängt man als Bauer/ Rekrut und was weiß ich an und tötet im Verlauf des Spiels die Population von ganzen Ländern, dort fehlt nur meist die emotionale Ebene die TR teils aufbaut.
Mit Voice-Acting, mit der stark gezeichneten Verletzlichkeit von Lara, ihrer Reaktion beim Reh, beim Russen usw.
Ich bin auf den Rest vom Game gespannt, wie auch auf Bioshock Infinite, aber ich sehe die SPieleindustrie da in einem großen Dilemma.
Das Medium Spiel hat viel mehr Erzählpotential als jeder Film, aber so sehr ich auch ein Spiel wie Heavy Rain mochte, ist die Balance zwischen glaubwürdiger Charakterzeichnung/Story (vll nicht Nathan Drakes, aber mit Sicherheit Laras Charakter) und Gameplay extrem schwer (Sandboxspiele mal ausgenommen)
Heavy Rain z.b. war äußerst grenzwertig, hätte ich auch nur 2-3 mal weniger Buttons drücken dürfen oder 1-2 mal häufiger die Klospülung betätigen müssen hätte ich es vermutlich in die Ecke gestellt.
Wenn ich 1 Spiel benennen müsste, was dieses Dilemma gelöst hat, dann war das "Beyond Good and Evil", aber das war eine Ausnahme die auch so nur 1-2 mal funktioniert, die frühen Splintercell-Teile wären vll noch was. Da konnte man schließlich fast alles lösen ohne selbst in Gefahr zu geraten oder zu töten. Wobei das Feuer auf der Bohrinsel schon sehr unreal war :schief:

Ich kann für mich persönlich nur sagen, das ich selten in einem Spiel mehr Emotionen für einen Hauptcharakter hatte, wie in TR. Afaik fällt mir da nur FF 10, FF 7, Red Dead Redemption im letzten Drittel, und Lufia bzw Terranigma (wo ich zugegebenermaßen am Ende geweint habe, aber hey ich war jung ;) ).
 
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Nathan Drake ist der Stereotyp eines Abenteurers, immer nen coolen Spruch auf Lager, hats mit Frauen, hier und da mal ungeschickt, im Grunde ist er ne 1:1 Abbild von Indiana Jones (was Naughty Dogs) glaube sogar selbst irgendwie so schreibt.
Glaubhafter würde ich das nicht nennen, vll eher ins Klischee passend. Man ist Typen seines Schlages einfach aus Film und Buch gewöhnt und nimmt ihn daher einfach hin.
Deswegen passt er besser ins Geschehen und ist innerhalb der Geschichte glaubwürdiger. Der leidende Held, der im Gameplay Hunderte Leute einfach so erschießt, passt bei Tomb Raider genau so wenig wie bei Max Payne 3, der ständig von Versagen spricht.

Aber das bizarre ist, das ich die Actionszenen in TR derzeit echt gut ausblenden kann. Auf der einen Seite kill ich Leute wie nochwas und hab Fun am tollen Gameplay, das hat TR nämlich im Bezug auf den Kampfteil gut hinbekommen.
Ich finde die Kämpfe grundsätzlich zu leicht, aber in gewissen Situationen unfair, weil die KI teilweise wie ein Cheater schießt (Sturmgewehr Gegner). Die Kämpfe sind auch etwas zu vorhersehbar und erzwungen bzw. man kann sie schon vorhersehen - etwas wie CoD. Bei den ganzen Actionszenen würde John McClane blass werden.;)

Und andererseits find ich es so süß und mitleiderregend, wenn Lara im kalten Wasser steht und sich drüber beschwert oder sich zitternd die Arme reibt weil es so kalt ist. oder wenn sie traurig den Kopf senkt. irgendwie kommen da bei mir Beschützerinstinke auf... verdammt :ugly:
Das schafft das Spiel in der Tat gut.

gerade da finde ich die krassen Brüche zwischen Kampf und Erkundung die es hat doch irgendwie schon wieder super.
Ich würde das langweilig, weil vorhersehbar, nennen.
 
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Effizientere Entwicklung ist so langsam bei den Spielen auch angesagt und ich glaube dass bei einigen Titeln dieser ganze Erfolgsmist nichts verloren hat. Das ist verschwendete Entwicklungszeit.
 
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Effizientere Entwicklung ist so langsam bei den Spielen auch angesagt und ich glaube dass bei einigen Titeln dieser ganze Erfolgsmist nichts verloren hat. Das ist verschwendete Entwicklungszeit.

Vor allem weil es auch soviel Geld und Ressourcen verschlingt, nicht wahr?
Nicht etwa das Voiceacting in mehreren Sprachen, oder die aufwendige Grafik, und erst recht nicht Leveldesign oder die Zwischensequenzen.

Die Erfolge... WOCHEN und 100 von Entwicklern sitzen dadran.

Im Ernst?
- Schreib ich dir in 10 Minuten! Mit nem Kaffee in der linken Hand ... :schief:


Es ist schade das die Entwickler immer mit soviel Absatz rechnen, selbst "Blockbuster" mit Mega-Fanbase wie Fifa oder CoD haben selten mehr Verkäufe in den ersten Wochen... wie gesagt.... das SPiel ist erst seit 3 Wochen draußen... und sie haben die digitale Distribution nichtmal mitgezählt... Box-Verkäufe sind nicht mehr das was sie früher mal waren.
 
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So weit von einem Terminator entfernt ist die neue Lara Croft aber gar nicht. Sie ist unglaubwürdig, was an dem starken Kontrast zwischen den übertriebenen Action- und Verletzungsszenen, in denen sie einfach weitermacht, und dem plötzlichen Sinneswandel zum verletzlichen Mädchen liegt. Da passt was nicht. Das Bild von MonKAY und der Post von Pixelkeeper machen das ebenfalls deutlich. Nathan Drake ist da durchaus glaubwürdiger.

Ich stimme dem Groß zu. Die vielen Kämpfe machen den Charakter Lara Croft im neusten Tomb Raider trotz aller Menschlichkeit und Verletzlichkeit doch wieder unglaubwürdig. Gameplay steht in heftigem Kontrast zur Charakterentwicklung. Die Lösung wäre vielleicht gewesen, dass man viel weniger (dafür knackigere) Kämpfe und mehr Survival integriert hätte. Oder einfach nur viel mehr Schleicheinlagen und ein paar mehr Klettereinlagen.
Die etwas brachialen Zwischensequenzen aber fügen sich ganz gut ins Spiel ein und zeigen zumindest keine Lara, die sich wild durch die Massen ballert.
 
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