The Division: PC-Version mit Exploits und Co. laut Entwicklerveteran wohl irreparabel

[PCGH-Redaktion]

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The Division machte in letzter Zeit vor allem durch Exploits und Cheats auf sich aufmerksam, was laut einem unbeteiligten Entwicklerveteranen wahrscheinlich nicht von ungefähr kommt: Seiner Meinung nach kommt höchstwahrscheinlich ein ungeeignetes Netzwerkmodell zum Einsatz, bei dem die Server zu wenig in das Spielgeschehen eingebunden sind.

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[ryzen1]

Exploits [...] wohl irreparabel

...ließen sich die Probleme laut Fiedler nicht auf Dauer beheben, ohne dass ein Großteil des Netcodes und Programmcodes um ein Server-basiertes Modell herum neugeschrieben wird.

Also doch nicht so irreparabel? ^^

 

[Cat Toaster]

"Dieses Video ist privat"

Dass dort zuviel clientseitig gehandhabt wird war doch schon den Thema in den Betas.

 

[J4ckH19h]

Na dann mal ran an den Speck.

Wer unprofessionelle Arbeit leistet muss halt noch mal nachlegen oder eben ALLES neu machen.

Wer dann sagt "das geht nicht" sollte dermaßen den ***** aufgerissen bekommen dass es seines Lebens nicht mehr froh wird.

In gewissem Sinne ist es schon fast Betrug.

Wenn die Fehler nicht behoben werden, gehören die Entwickler auf Lebzeiten vom Arbeitsmarkt verbannt.

 

[Teutonnen]

Wer unprofessionelle Arbeit leistet muss halt noch mal nachlegen oder eben ALLES neu machen.

Glaube ich kaum, die sind zu beschäftigt damit, wie Dagobert Duck im Geldspeicher zu schwimmen.

 

[Aerni]

jo mal sehen, vielleicht bekommen sies ja hin. oder auch nicht. ich hab 280 std und den kauf nicht bereut. es macht immernnoch spass mit 4 leuten. wenn ich an DayZ Standalone denke, den kauf hab ich definitiv bereut. und da hab ich länsgt nicht so viele stunden reingeballert.

 

[konsolen/pczocker]

Wahrscheinlich war das Spiel ursprunglich einmal als Singleplayerspiel konzipiert, weshalb auch die ganzen Sachen auf Clientseite ablaufen. Dann wollte aber Ubisoft ein Onlinespiel und es wurde umgebaut, mit dem Effekt, dass man das Spiel irgendwann abstellen kann. Die Leute sollen schließlich neue teure Spiele kaufen und nicht alte ewig weiter spielen.
Was ich bisher gespielt habe, hätte auch problemlos als normaler SP Shooter funktioniert, mit zusätzlichem Koop-Modus. Das ganze Spiel erinnert mich tatsächlich auch sehr an Borderlands, insbesondere den unnatürlich hohen Munitionsbedarf um Gegner zu besiegen, wobei das bei dem realistischen Setting von The Devision schon teilweise sehr merkwürdig wirkt. Dass ein Headshot selbst bei einfachen Gegnern nicht reicht, ist schon nervig.

 

[Gamer1970]

Als ob die das bei Ubisoft interessieren würde. Die haben da wieder mal ein Spiel mit *ganz toller* Grafik, was eine sehr zahlungskräftige und sehr große Spielergemeinschaft anspricht, und welches halbwegs läuft. Die Umsätze sind bereits gemacht, und der Nachfolger steht in den Startlöchern. Und wenn das neue Spiel präsentiert wird, sind wieder neue, bislang noch nicht von denen enttäuschte Kunden am Start. So geht das doch immer weiter. Immer die selben Zielgruppen, die immer mehr und immer schneller "nachwachsen".

Egal, ob Ubisoft oder EA, von mir kriegen die schon seit Jahren keinen Cent mehr (nicht, daß das groß was ändern würde, siehe oben... neue Kundschaft und so).

 

[Faramir]

Tja Schade. Das Spiel hat mir viel Spass gemacht, das wars dann wohl.

 

[HardStyler3]

Also doch nicht so irreparabel? ^^

weist du wieviel arbeit das wäre das alles neu zu schreiben?

 

[Cat Toaster]

Wahrscheinlich war das Spiel ursprunglich einmal als Singleplayerspiel konzipiert, weshalb auch die ganzen Sachen auf Clientseite ablaufen. Dann wollte aber Ubisoft ein Onlinespiel und es wurde umgebaut, mit dem Effekt, dass man das Spiel irgendwann abstellen kann. Die Leute sollen schließlich neue teure Spiele kaufen und nicht alte ewig weiter spielen.
Was ich bisher gespielt habe, hätte auch problemlos als normaler SP Shooter funktioniert, mit zusätzlichem Koop-Modus. Das ganze Spiel erinnert mich tatsächlich auch sehr an Borderlands, insbesondere den unnatürlich hohen Munitionsbedarf um Gegner zu besiegen, wobei das bei dem realistischen Setting von The Devision schon teilweise sehr merkwürdig wirkt. Dass ein Headshot selbst bei einfachen Gegnern nicht reicht, ist schon nervig.

Ich hab das Spiel 60h allein gespielt. So genießen es angeblich auch mehr als die Hälfte aller Kunden. Hat mich gut und - nach der Beta - wider erwarten Klasse beschäftigt, von daher kann ich auch nicht aus einer Anspruchshaltung heraus argumentieren das mich das jetzt für 50,-€ 1.500 Stunden lang beschäftigen müsste.

Der billigste FIx wäre es PvP komplett zu streichen. Wer in einem Koop-Titel cheaten muss...den meidet man halt. Im Traum würde ich The Division nicht wegen des PvP spielen, da gibt es nun wirklich besseres.

 

[ryzen1]

weist du wieviel arbeit das wäre das alles neu zu schreiben?

Heißt also viel Arbeit irreparabel? Okay.

 

[Brehministrator]

Heißt also viel Arbeit irreparabel? Okay.

Ein sogenannter Totalschaden an einem Auto ist auch reparabel - aber es rechnet sich rein wirtschaftlich nicht, ihn zu reparieren Natürlich ist es möglich, den gesamten Netcode des Spiels umzuschreiben. Der Publisher muss sich halt fragen, ob die enormen Zusatzausgaben dafür wirklich durch so viele zusätzliche Verkäufe wieder rein kommen würden. Ich glaube eher nicht. Daher ist es m.E. sehr unwahrscheinlich, dass die genannten Probleme jemals behoben werden. Auch wenn es natürlich möglich wäre. Es wird sich wohl einfach nicht rechnen

 

[cryon1c]

Es ist die Frage, was sie aus dem Titel machen wollen. Wenn das so wie WoW laufen soll, für 10-15 Jahre mit einigen Erweiterungen und Zusatzdiensten, ist jeder Aufwand gerechtfertigt.
Wird es aber ein Wegwerftitel wie es z.B. Evolv oder Titanfall ergangen ist, wird da nur so viel Arbeit reingesteckt um die letzten Fans zum Geldausgeben für DLC zu bewegen.
Das Game hat das Potential um ein sehr langlebiges MMO-shooter-whatever-game zu werden, aber da muss man halt erstmal Kohle reinpumpen, alles in Ordnung bringen und auch was machen.
Während Blizzard mit so was mittlerweile ordentlich Erfahrung hat, bezweifle ich das dies hier so einfach wird. Und das Spiel hat bereits einen angeknacksten Ruf (weil die doofen Entwickler natürlich nicht daran gedacht haben was im Multiplayer alles schiefgehen kann und wird, wenn man es verkackt). Ich weiß nicht wieviel sie durch die clientseitige Ausführung gespart haben an den Servern, aber das wird nicht reichen um den bereits jetzt schon entstandenen Schaden zu decken.

 

[Gilli_Ali_Atör]

Das Sinnvollste wäre wohl The Division den Gnadenstoß zu verpassen und ein neues Spiel zu entwickeln.

 

[cryon1c]

Wird nie passieren. Cashcow. So lange sich damit auch noch etwas Geld machen lässt, wirds bleiben. Das Spiel an sich ist ja nicht verkehrt.

 

[Palmdale]

Heißt also viel Arbeit irreparabel? Okay.

Wie Brehministrator schon schrieb, ein wirtschaftlicher Totalschaden. Somit dürfte das Spiel mittelfristig vor die Hunde gehen, wenns denn nicht schon gegangen ist. Schade, die Story hätte mehr bringen können und an der gelungenen Darstellung des verlassenen New Yorks kann man sich kaum satt sehen. Wenn es denn tatsächlich von Anfang an als MMO geplant war, hat man mit einem Client basiertem Spiel den dümmsten Griff ins Klo gemacht

 

[Mr_Minister]

Die werden das Spiel sicher nicht von Grund auf umschreiben, das lohnt sich einfach nicht. Sie könnten das Spiel allerdings so voranbringen, dass immerhin ein anständiger Coop Shooter mit genug Inhalt daraus wird. Für das "PVP" dagegen sehe ich schwarz, mittlerweile ist es fast unspielbar wegen der vielen Hacks. Rogues jagen ist ziemlich riskant geworden.

 

[BladerzZZ]

Es ist die Frage, was sie aus dem Titel machen wollen. Wenn das so wie WoW laufen soll, für 10-15 Jahre mit einigen Erweiterungen und Zusatzdiensten, ist jeder Aufwand gerechtfertigt.
Wird es aber ein Wegwerftitel wie es z.B. Evolv oder Titanfall ergangen ist, wird da nur so viel Arbeit reingesteckt um die letzten Fans zum Geldausgeben für DLC zu bewegen.
Das Game hat das Potential um ein sehr langlebiges MMO-shooter-whatever-game zu werden, aber da muss man halt erstmal Kohle reinpumpen, alles in Ordnung bringen und auch was machen.
Während Blizzard mit so was mittlerweile ordentlich Erfahrung hat, bezweifle ich das dies hier so einfach wird. Und das Spiel hat bereits einen angeknacksten Ruf (weil die doofen Entwickler natürlich nicht daran gedacht haben was im Multiplayer alles schiefgehen kann und wird, wenn man es verkackt). Ich weiß nicht wieviel sie durch die clientseitige Ausführung gespart haben an den Servern, aber das wird nicht reichen um den bereits jetzt schon entstandenen Schaden zu decken.

Glaube kaum das es so viel Potential hat. Der Hype ist um das Spiel hat immer weniger Spiele und es wird bestimmt auch kein Geld investiert um den Netcode zu ändern. Desweiteren gibt es wenig bis einen Endcontent (klar kann man nachreichen aber dennoch) und deswegen ist das Spiel auf langes Spielen einfach nicht ausgelegt sonst hätte man von Anfang an einen ordentlichen Netcode genommen. WoW und Battlefield sind die wenigen Ausnahmen (gibt auch noch andere). Aber das wird mit TD nicht passieren. Eher wird in nächstes oder übernächstes Jahr ein neuer Teil erscheinen oder gar keiner mehr.

Ich für meinen Teil bin froh mir nach der Beta das Spiel nicht gekauft zu haben. Bei all den Negativschlagzeilen etc. und dem mangelnden Spielspaß (für mich) in der Beta war mir sofort klar das ich es mir nicht kaufen werden. Nicht zu diesem Preis. Vielleicht für 10€ mal im Sale wenn es bis dahin überlebt.

 

[Gelöschtes Mitglied 85610]

Warum sollten sie das Spiel reparieren? Der Großteil des Umsatzes ist gemacht. Ob das Spiel am Ende auch funktioniert oder nicht interessiert die doch nicht wirklich. Wenn man noch monatliche Abokosten abschöpfen könnte wie bei WOW, ok dann würde was passieren. Aber so doch nicht.