Tagebuch [Test-Tagebuch] Phenom II X4 940 BE on Asus M3A78-T by KvD
- Ersteller KvD
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Der Phenom II im Extrem-OC Test - Das Fazit
Nachdem ich den Phenom II 940BE und das ASUS M3A78-T nun einige Tage unter eine Kompressorkühlung getestet habe hier nun meim Bericht rund um Probleme, Ergebnisse und kalter Hardware.
Generell ist der Phenom II als sehr unproblematisch bei Temperaturen jenseits der 0° zu betrachten. Man muss nicht wie bei früheren AMD aus einen Coldbug achten, sondern kann einfach Kühlen was die Möglichkeiten hergeben. Sampsa und SF3D vom Team-Finnland hatten in LasVegas auch mit -240° keine Probleme. Das sind Temperaturen bei denen aktuelle i7 oder C2D/C2Q schon lange nicht mehr arbeiten. Diese Tatsache führt dazu, dass es einfach Spaß macht den Phenom II kalt zu machen.
Größere Probleme bereitete mir das Mainboard, bzw. die Mainboards.
Mit dem M3A78-T könnte ich unter Luft noch ganz brauchbare Ergebnisse einfahren, unter Kokü sah es zunächst ander aus. Die CPU-Spannung konnte ich nicht über 1,45v anheben, was entschieden zu wenig bei -30°C ist.
Also sattelte ich auf ein DFI 790FX-M2RSH um, welches zunächst auch wirklich gut lief. Mit diesem Board konnte ich über 300mhz Referenztakt fahren. Aussdem konnte ich mit AMD Overdrive bis 1,8v einstellen. Es sah zunächst also sehr gut aus. Leider zeigte sich bei diesem Board das Problem, dass ich keinen NB-Multi einstellen konnte, da das Auslieferungsbios den Phenom noch nicht unterstützte. Ein Bios-Flash schlug fehl, und das Board gab keinen ton mehr von sich...
Zum Glück bekam ich noch ein Gigabyte MA790GP-DS4H, das Board mit dem im Vorfeld zum Launch den Phenom II vielfach auf AMD-Events gebencht wurde, ich erwartete also gute Ergebnisse. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Nachdem ich auch auf dieses Board ein neues Bios flashte lief es eigentlich ganz gut uns stabiel im Grenzbereich. Leider versagte Overdrive komplett bei dem Board und EasyTumne6 bot keine brauchbaren Einstellugen, so konnte ich damit z.B. dem Multiplikator nicht ändern. Trotzdem konnte ich mit diesem Board 4,2Ghz Primen, was für eine CPU aus der 50. Produktionswoche gar nicht schlecht ist. Leider stellte sich bald herraus, das das Bios die Einstellung für den HHT-Takt nicht übernahm, somit war diesem Board auch nichts zu Erreichen, leider.
Nun bekam ich vom klEb einen Tip wie ich dem Asus mit Overdive 1,55v einlocken konnte (danke nochmal), also konnte der Spaß auf dem Asus weitergehen. Mehr als 1,55v brauchte die CPU ehh nicht, sie skailierte nicht, und die Abwärme hätte die Leistung meiner Kokü uberschritten.
Also gings los:
Zunächst stellte ich erstaunt fest, dass die NB doch mit über 3,2Ghz arbeiten kann, das war vorher nicht möglich, und brachte einen guten Geschwindigkeitsschub, vor allem bei SuperPI 1m. Die CPU lief auch ganz gut, für 1m waren immerhin 4,7Ghz auf allem Kernen möglich, einzelne Kerne gingen bis knapp 4,8, jedoch war dann kein hoher NB-Takt mehr möglich
32m hingegen liefen nichtmal mit 4,5 durch. 3DMark 06 brachte bei 4,2 eine CPU-Score von 6,2k. Cinebench R10 stürzte leider bei allem über 3Ghz ab, keine Ahnung warum, ich werde mich die Tage nochmal ransetzen.
Das Board zeigte sich über Stunden sehr sehr Problemfrei. Frei nach dem VW-Motto: " Es läuft und läuft und läuft!" Das der Bereich um den Sockel meisten komplett vereist war zeigte keinerlei Wirkung. Legendlich als die Rückseite mal vereiste war ende mit Lustig, ich hatte ständig Bluescreens und Reboots. Das Bios des M3A78 ist Asus Typisch sehr übersichtlich und OC-Freundlich gehalten. Man kann aus dem Bios ein neues Flashen, muss also nicht über Winflash oder eine Bootdiskette gehen wie bei DFI z.B. , Man kann zwei Profile speichern und benennen. Wenn mal eine Einstellung nicht läuft ladet man automatisch wieder im Bios und kann diese Verändern, dabei wird das Bios nicht zurückgesetzt, man muss also nicht alles neu einstellen.
Die spannungswandler und die NB bleiben höchstens Handwarm, die Kühler wirken keinesfalls überfordert.
Alles in allem Macht die Kombo aus PII 940 BE und M3A78-T echt spaß. Bei mir wird das system jetzt 24/7 bei 4,2 Ghz laufen, was wohl mehr als ausreichend ist.
(Screens folgen)
Nachdem ich den Phenom II 940BE und das ASUS M3A78-T nun einige Tage unter eine Kompressorkühlung getestet habe hier nun meim Bericht rund um Probleme, Ergebnisse und kalter Hardware.
Generell ist der Phenom II als sehr unproblematisch bei Temperaturen jenseits der 0° zu betrachten. Man muss nicht wie bei früheren AMD aus einen Coldbug achten, sondern kann einfach Kühlen was die Möglichkeiten hergeben. Sampsa und SF3D vom Team-Finnland hatten in LasVegas auch mit -240° keine Probleme. Das sind Temperaturen bei denen aktuelle i7 oder C2D/C2Q schon lange nicht mehr arbeiten. Diese Tatsache führt dazu, dass es einfach Spaß macht den Phenom II kalt zu machen.
Größere Probleme bereitete mir das Mainboard, bzw. die Mainboards.
Mit dem M3A78-T könnte ich unter Luft noch ganz brauchbare Ergebnisse einfahren, unter Kokü sah es zunächst ander aus. Die CPU-Spannung konnte ich nicht über 1,45v anheben, was entschieden zu wenig bei -30°C ist.
Also sattelte ich auf ein DFI 790FX-M2RSH um, welches zunächst auch wirklich gut lief. Mit diesem Board konnte ich über 300mhz Referenztakt fahren. Aussdem konnte ich mit AMD Overdrive bis 1,8v einstellen. Es sah zunächst also sehr gut aus. Leider zeigte sich bei diesem Board das Problem, dass ich keinen NB-Multi einstellen konnte, da das Auslieferungsbios den Phenom noch nicht unterstützte. Ein Bios-Flash schlug fehl, und das Board gab keinen ton mehr von sich...
Zum Glück bekam ich noch ein Gigabyte MA790GP-DS4H, das Board mit dem im Vorfeld zum Launch den Phenom II vielfach auf AMD-Events gebencht wurde, ich erwartete also gute Ergebnisse. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Nachdem ich auch auf dieses Board ein neues Bios flashte lief es eigentlich ganz gut uns stabiel im Grenzbereich. Leider versagte Overdrive komplett bei dem Board und EasyTumne6 bot keine brauchbaren Einstellugen, so konnte ich damit z.B. dem Multiplikator nicht ändern. Trotzdem konnte ich mit diesem Board 4,2Ghz Primen, was für eine CPU aus der 50. Produktionswoche gar nicht schlecht ist. Leider stellte sich bald herraus, das das Bios die Einstellung für den HHT-Takt nicht übernahm, somit war diesem Board auch nichts zu Erreichen, leider.
Nun bekam ich vom klEb einen Tip wie ich dem Asus mit Overdive 1,55v einlocken konnte (danke nochmal), also konnte der Spaß auf dem Asus weitergehen. Mehr als 1,55v brauchte die CPU ehh nicht, sie skailierte nicht, und die Abwärme hätte die Leistung meiner Kokü uberschritten.
Also gings los:
Zunächst stellte ich erstaunt fest, dass die NB doch mit über 3,2Ghz arbeiten kann, das war vorher nicht möglich, und brachte einen guten Geschwindigkeitsschub, vor allem bei SuperPI 1m. Die CPU lief auch ganz gut, für 1m waren immerhin 4,7Ghz auf allem Kernen möglich, einzelne Kerne gingen bis knapp 4,8, jedoch war dann kein hoher NB-Takt mehr möglich
32m hingegen liefen nichtmal mit 4,5 durch. 3DMark 06 brachte bei 4,2 eine CPU-Score von 6,2k. Cinebench R10 stürzte leider bei allem über 3Ghz ab, keine Ahnung warum, ich werde mich die Tage nochmal ransetzen.
Das Board zeigte sich über Stunden sehr sehr Problemfrei. Frei nach dem VW-Motto: " Es läuft und läuft und läuft!" Das der Bereich um den Sockel meisten komplett vereist war zeigte keinerlei Wirkung. Legendlich als die Rückseite mal vereiste war ende mit Lustig, ich hatte ständig Bluescreens und Reboots. Das Bios des M3A78 ist Asus Typisch sehr übersichtlich und OC-Freundlich gehalten. Man kann aus dem Bios ein neues Flashen, muss also nicht über Winflash oder eine Bootdiskette gehen wie bei DFI z.B. , Man kann zwei Profile speichern und benennen. Wenn mal eine Einstellung nicht läuft ladet man automatisch wieder im Bios und kann diese Verändern, dabei wird das Bios nicht zurückgesetzt, man muss also nicht alles neu einstellen.
Die spannungswandler und die NB bleiben höchstens Handwarm, die Kühler wirken keinesfalls überfordert.
Alles in allem Macht die Kombo aus PII 940 BE und M3A78-T echt spaß. Bei mir wird das system jetzt 24/7 bei 4,2 Ghz laufen, was wohl mehr als ausreichend ist.
(Screens folgen)
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