Test der Radeon Vega Frontier Edition: Hoffnungsträger mit Startproblemen

AW: Test der Radeon Vega Frontier Edition: Hoffnungsträger mit Startproblemen

Der Absatz zu TBR ist aber leider von vorn bis hinten falsch. Schaut euch doch mal bitte nochmal die Leistung von Nvidiakarten ab Kepler an - TBR hat da nichts geändert. Es ändert nur die Zeichenreihenfolge und kann bei großen Polygonen cache-misses reduzieren. Es ist kein Culling und in Spielen macht es zu 99% keinen unterschied.



Zur Karte selbst:
War was anderes zu erwarten? Es ist eine etwas modernisierte Fury X und ziehlt auf die gleichen Kunden wie eine Titan X - semi-profesionel und Spieleentwicklung (was auch heißt die Karte ist fürs Spielen gedacht) ohne signierte Treiber.
Den Start der karte haben sie ja schön ins Wasser gesetzt und das ganze gehype der Fanboys hat sein übriges getan. Jetzt steht die Karte schlecht dar obwohl sie recht gut ist - nur halt für die Spieleleistung zu teuer und für professionelle Anwendungen auch nicht ganz geeignet - für Videoeditieren und Rendern aber sehr gut.
 
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Sehr schöner Test bei einer interessanten Grafikkarte, die wahrscheinlich einige Features noch nicht auf die Straße bringt.
Jetzt wünsche ich mir nur noch einen Folding@Home Benchmark, der ungefähr auf die PPD schließen lässt.
 
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Enttäuschend, nur 3,6 Sone, nur 250W im Schnitt... das ist nicht das was erwatet wurde!
17,7 Sone und 375W+-10% @Stock hätten es sein sollen. Zusammen mit der Traumkombi Skylake-X/MSI X299 Carbon@220-260W Stock, hätte es das Sommermärchen 2017 werden können.
 
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Der Absatz zu TBR ist aber leider von vorn bis hinten falsch. Schaut euch doch mal bitte nochmal die Leistung von Nvidiakarten ab Kepler an - TBR hat da nichts geändert. Es ändert nur die Zeichenreihenfolge und kann bei großen Polygonen cache-misses reduzieren. Es ist kein Culling und in Spielen macht es zu 99% keinen unterschied.

.

interessante Aussage und auch eine Lüge

auf

Tile Based Rasterization als Geheimrezept hinter der Maxwell/Pascal-Architektur enthullt - Hardwareluxx

steht:

"NVIDIA selbst sprach beim Launch der 1. Maxwell-Generation von einem Leistungsplus von 35 % bei den Shadern, bei Pascal soll sich die Leistung auf den einzelnen Shader bezogen abzüglich der Änderung der Fertigung von 28 auf 16 nm nicht mehr geändert haben. "


und

"Sowohl AMD als auch NVIDIA arbeiten an immer effektiveren Speicherkomprimierungen, doch die beste Einsparung der Speicherbandbreite ist, wenn keine Daten über dieses Interface geschrieben werden muss und genau hier kommt Tile Based Rendering ins Spiel. Da die dazugehörigen Daten in Speichern in der GPU verbleiben müssen, erklärt dies auch den großen Sprung der L2-Caches. Bei der Kepler-Architektur sah NVIDIA 256 kB als ausreichend an, mit Maxwell machte man den Sprung auf 2.048 kB."

es wäre im Interesse von AMD und eigentlich von Nvidia solche Leute wie dich zu verklagen wegen übler Nachrede, immer und immer der gleiche Stuss, es wäre auch im Sinne von PCGH einfach bisschen härter gegen Falschaussagen herzugehen, damit meine ich nicht dass man gleich gebannt werden soll aber wenn eh schon das Thema Länge mal Breite diskutiert wird und dann kommt die gleiche Person wieder mit der selben Halbwahrheit daher, es würde einfach das Niveau des Forums heben anstatt immer und immer wieder das Rad von vorne zu erfinden
 
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Ich musste bei "Foki" spontan lachen.

Obwohl ich selbst, vor einer Googlesuche, nicht wusste ob es richtig oder falsch ist. Es hört sich einfach nur super an.
 
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Zu der fe kann ich nur sagen die Ergebnisse sind gut, aber nicht überragend. Es ist ja auch nicht das Gamer Modell , die Leistung solle noch weit drüber liegen. Alle die Vega bereits als gescheitert ansehen denen möchte ich mit auf dem Weg geben, spart euch eure Luft bis Ende Juli, warum vorher schon den Blutdruck nach oben drücken? Wenn AMD so abliefert wie mit ryzen dann bin ich zufrieden. Sind zwar beides getrennte Abteilungen aber der Hersteller ist der selbe.
 
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interessante Aussage und auch eine Lüge

auf

Tile Based Rasterization als Geheimrezept hinter der Maxwell/Pascal-Architektur enthullt - Hardwareluxx

steht:

"NVIDIA selbst sprach beim Launch der 1. Maxwell-Generation von einem Leistungsplus von 35 % bei den Shadern, bei Pascal soll sich die Leistung auf den einzelnen Shader bezogen abzüglich der Änderung der Fertigung von 28 auf 16 nm nicht mehr geändert haben. "


und

"Sowohl AMD als auch NVIDIA arbeiten an immer effektiveren Speicherkomprimierungen, doch die beste Einsparung der Speicherbandbreite ist, wenn keine Daten über dieses Interface geschrieben werden muss und genau hier kommt Tile Based Rendering ins Spiel. Da die dazugehörigen Daten in Speichern in der GPU verbleiben müssen, erklärt dies auch den großen Sprung der L2-Caches. Bei der Kepler-Architektur sah NVIDIA 256 kB als ausreichend an, mit Maxwell machte man den Sprung auf 2.048 kB."

es wäre im Interesse von AMD und eigentlich von Nvidia solche Leute wie dich zu verklagen wegen übler Nachrede, immer und immer der gleiche Stuss, es wäre auch im Sinne von PCGH einfach bisschen härter gegen Falschaussagen herzugehen, damit meine ich nicht dass man gleich gebannt werden soll aber wenn eh schon das Thema Länge mal Breite diskutiert wird und dann kommt die gleiche Person wieder mit der selben Halbwahrheit daher, es würde einfach das Niveau des Forums heben anstatt immer und immer wieder das Rad von vorne zu erfinden

Schön das mich hier jemand der keine Ahnung von GPUs hat als Lügner bezeichnet und dann Nichtmal den Anstand hat seine Aussage zu untermauern.
Lern doch mal bitte lesen und lies dir den von dir verlinkten Artikel durch - und dann schau dir doch mal die Benchmarks zu Kepler/Maxell an und sag mir wie die Vorteile von TBR den abgeblieben sind.

Aber danke das du so schön belegst das der Dunning-Kruger Effekt wirklich extreme Ausmaßen annehmen kann.
 
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Schön das mich hier jemand der keine Ahnung von GPUs hat als Lügner bezeichnet und dann Nichtmal den Anstand hat seine Aussage zu untermauern.
Lern doch mal bitte lesen und lies dir den von dir verlinkten Artikel durch - und dann schau dir doch mal die Benchmarks zu Kepler/Maxell an und sag mir wie die Vorteile von TBR den abgeblieben sind.

Aber danke das du so schön belegst das der Dunning-Kruger Effekt wirklich extreme Ausmaßen annehmen kann.

im Text steht ausdrücklich dass man rund 30 % mehr Performance erwarten kann und das sagt auch Nvidia mal ne Gegenfrage wie erklärt sich die effektive Bandbreite hier im Benchmark durch die Nvidia Karten obwohl eigentlich weitaus geringer Hardwaredaten ?

edit: bin selbst DI mit Schwerpunkt auf HPC und Machine Learning und ich geh mal davon aus dass ich schon mehr C Programme geschrieben habe als du und ich warte nur mehr auf den nächsten Angriff, aber mir keine Ahnung vorwerfen anstatt mal auf den Text einzugehen warum ich falsch liege
 
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Guter Test, neutral geschrieben.
Was man sehen kann ist dass Vega in einigen Spielen zumindest auf dem Niveau einer GTX 1080 liegt, in den Fällen wo man hinter einer 1070 oder einer 980 Ti liegt braucht man dann noch einen angepassten Treiber.
Vielleicht schafft man es sogar im Schnitt etwas über eine GTX 1080 bei ~ 250 Watt, das geht dann grade noch so in Ordnung.
 
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Dert Test ist mal der beste Vega FE test den ich bisher gesehen hab.
Und er zeigt mir wieder das AMD ein Bandbreiten krüppel zur welt gebracht hat.

Ich hoffe aber das AMD hier über Treiber sowas von am drosseln ist, das die RX Vega ende des monats einschägt wie eine Bombe.
Spricht 1080TI bzw Titan XP Leistung und das ab 2560x1440.
 
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im Text steht ausdrücklich dass man rund 30 % mehr Performance erwarten kann und das sagt auch Nvidia mal ne Gegenfrage wie erklärt sich die effektive Bandbreite hier im Benchmark durch die Nvidia Karten obwohl eigentlich weitaus geringer Hardwaredaten ?
nVidia spricht von rund 30% beim Sprung von Kepler auf Maxwell. Nun haben sie aber mit Maxwell nicht nur TBR eingeführt, sondern auch diverse Änderungen am inneren Aufbau und der Organisierung der Shader vorgenommen. Auch die Caches und die Speicheranbindung wurde umgebaut. Was hier den größten Einfluss hat wissen wir nicht, aber pauschal ist deine Aussage schon mal nicht die gleiche die im von dir zitierten Text steht.
edit: bin selbst DI mit Schwerpunkt auf HPC und Machine Learning und ich geh mal davon aus dass ich schon mehr C Programme geschrieben habe als du und ich warte nur mehr auf den nächsten Angriff, aber mir keine Ahnung vorwerfen anstatt mal auf den Text einzugehen warum ich falsch liege
1) C ist eine Hochsprache, da braucht man (fast) kein Hardwarewissen.
2) Aussagen wie "mimmi ich hab aber schon viel mehr gemacht" bringen selten Respekt gegenüber der gegenteilig argumentierenden Seite.
 
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Denke auch dass die Leistung gut ist. Das Ziel von AMD war ja auch über 1080 Niveau. Die Leistungskrone wird es nur unwahrscheinlich.
Leistung macht ja auch nicht das komplette Produkt aus. Der Preis spielt auch eine große Rolle für die Kaufentscheidung.
Auch wenn ich mir keine Vega leisten kann, so bin ich doch darauf gespannt, was AMD da mal abliefert
 
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Sehr guter Test. Großes Lob an PCGH, dass endlich die Vega FE als komplettpaket betrachtet wurde und nicht als reine Gamingkarte oder Workstationkarte. Ist euch sehr gut gelungen.

Vega ist meiner Meinung nach schon sehr gut dabei. Mit den besseren Treibern wird sie auch bestimmt die 1080 schlagen. Nur da ergibt sich die Frage, wo sie dann genau landen wird? In der Nähe von 1080Ti oder leicht über 1080? Aber das werden wir sehen, wenn die Treiber veröffentlicht werden und es wieder neutrale Tests dazu gibt.
 
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Ich bin jetzt doch mal überrascht.
Für mich wären ein paar zusätzliche Vergleich interessant

1.
Bis 85 °C klettert die Temperatur unter dauerhafter Volllast immer, da die maximale Lüfterleistung auf rund 40 Prozent respektive 2.000 Umdrehungen pro Minute "festgetackert" ist. Aufgrund der nicht punktgenauen Regelung können die Werte auch 41/42 Prozent sowie maximal 2.060 RPM betragen. Dort angekommen, drosselt sich die GPU eifrig, die Leistung sinkt.
Das heißt, wenn man dem Lüfter mehr Spielraum nach oben gibt, ohne die Spannung oder das Powerlimit zu erhöhen, so könnte der Bestcase-Boost länger gehalten werden?
Wenn ich mir jetzt ansehe, das die VFE mit 3,6 Sone leiser ist als die Titan X (4,9 Sone), die 1080Ti (4,0 Sone), die GTX Titan X (4,3 Sone) und die 980Ti (4,5 Sone), dann würde ich als erstes versuchen, den Lüfter so einzustellen, das er entsprechende Lautheit "produziert".
Könntet Ihr bitte einen Vergleich der Performance bei gleicher Lautstärke machen?

2.
Wie sieht es mit einem Vergleich der verschiedenen Grafikchips bei etwa gleicher Leistungsaufnahme aus?
Wobei, da dürfte wenig überraschend die VFE ohne angepassten Treiber kaum gut abschneiden.

Beides vermisse ich schon länger in sämtlichen Test, da doch gerade diese beiden Tests meiner Meinung nach für HTPCs
 
AW: Test der Radeon Vega Frontier Edition: Hoffnungsträger mit Startproblemen

nVidia spricht von rund 30% beim Sprung von Kepler auf Maxwell. Nun haben sie aber mit Maxwell nicht nur TBR eingeführt, sondern auch diverse Änderungen am inneren Aufbau und der Organisierung der Shader vorgenommen. Auch die Caches und die Speicheranbindung wurde umgebaut. Was hier den größten Einfluss hat wissen wir nicht, aber pauschal ist deine Aussage schon mal nicht die gleiche die im von dir zitierten Text steht.

Ja Ja und witzig erweise hat AMD die stärkeren Shader und die größeren Caches dafür die schlechtere Logik (bis jetzt), wenn man genau hinschaut sind teilweise die Karten aufgrund der Logikumstrukturierung sogar langsamer geworden weil schwieriger zu Programmieren und im gesamten Artikel wird nichts über die Hardware gesprochen und

"1. Maxwell-Generation von einem Leistungsplus von 35 % bei den Shadern, bei Pascal soll sich die Leistung auf den einzelnen Shader bezogen abzüglich der Änderung der Fertigung von 28 auf 16 nm nicht mehr geändert haben."

viel exakter geht es wohl nicht mehr

1) C ist eine Hochsprache, da braucht man (fast) kein Hardwarewissen.
2) Aussagen wie "mimmi ich hab aber schon viel mehr gemacht" bringen selten Respekt gegenüber der gegenteilig argumentierenden Seite.

1) C ist weder das eine noch das andere, ist ziemlicher Schwachsinn wenn man nicht gerade mit dem Intel Compiler kompiliert sondern mit GNU oder was auch immer, gibt eine ganze Liste von Optimierungen die man machen kann, zum Beispiel Blocken, Loop Unrolling was sind schon standardmäßig nicht macht und es gibt auch genug Optimierungen abseits dessen wo man selbst mit dem Intel Compiler noch Speed Up bekommt,

in C kannst du Assembler Routinen einbauen, kannst aber C als auch High Level Programmiersprache benutzen, dass ist nämlich dann der Fall wenn zum Beispiele relativ komplexe Funktionen und Datentypen als einfache Objekte dargestellt werden

deine Aussage ist nämlich so als ob man nur C und den Compiler braucht um zum Beispiel die Matrix * Matrix Operation zu optimieren in Standard "C" sind das vielleicht 10 Zeilen, in den Blas Routinen sicherlich um die 1000 Zeilen oder mehr, auf alle Fälle wesentlich mehr. dein Aussage ist einfach Blödsinn, du sagst einfach nur dass man bisschen Programmieren können muss und der Rest macht C und der Compiler, das ist einfach ein Schwachsinn

2) ja genau und vorher gleich persönlich werden, HPC Programmieren ist immer hardwarenahe und kein Copy und Paste
 
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mal ne Gegenfrage wie erklärt sich die effektive Bandbreite hier im Benchmark durch die Nvidia Karten obwohl eigentlich weitaus geringer Hardwaredaten ?
Die Texturtransferrate steigt durch effiziente Framebuffer-Kompression an. Die scheint bei AMD entweder nicht so gut gelungen zu sein oder von unserem Test (aus mir dann unbekannten Gründen) nicht erfasst zu werden - zum Teil funktioniert's ja recht gut (1 Textur, Polaris und Vega).


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Und zum 35%-Sprung von Kepler auf Maxwell: Das ist ein reiner NV-Rechenstunt, der auf der Aussage fusst, dass ein Maxwell-(1.0)-SM 90% der Leistungsfähigkeit eines Kepler SMX erreicht. Da aber gleichzeitig die Anzahl der makretingwirksamen ALUs von 192 auf 128 schrumpfte, rechnet Nvidia daraus schnell eine „135% perf/core“ zusammen (192:1 <-> 128:0,9 --> 192:142,2 --> 135,21) und vergisst dabei zu erwähnen, dass nichtmal die meisten synthetischen Tests die Kepler-SMs voll auslasten konnten.
Steht alles aber bereits hier: Nvidia Geforce GTX 750 Ti im Test: Maxwell, Meister der Energieeffizienz [Update mit "Free Boost"]
 
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AW: Test der Radeon Vega Frontier Edition: Hoffnungsträger mit Startproblemen

Ich versteh die letzte Seite nicht:
Wo ist der Unterschiede zwischen den Produkten VFE/16G@1600/1,89GT/s und VFE/16G@1600e/1,89GT/s? Hab ich was überlesen oder wird das einfach nicht erklärt? Das e haben ja alle dabei stehen, auch die GeForce, also was hat es mit den VFE ohne e auf sich? Bei einer ist der Takt gleich, bei der anderen ist der Takt auf 1050MHz beschränkt?
Außerdem wäre es schöner, wenn Ihr an die einzelnen Diagramm wieder "größer ist besser" oder "kleiner ist besser" ran schrieben könntet. Danke.
 
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Jetzt steht die Karte schlecht dar obwohl sie recht gut ist - nur halt für die Spieleleistung zu teuer und für professionelle Anwendungen auch nicht ganz geeignet - für Videoeditieren und Rendern aber sehr gut.

Von den Tests die ich gepostet habe ganz zu schweigen. ;)

Aber was besonderes auffällt - was dann die Leistungsdifferenz zwischen Vega FE und RX betreffen KÖNNTE - , ist die Leistungsdifferenz in folgenden Benchmarks Energy-01, Maya-04 und Medical-01 von Quadro P6000 und Titan Xp, wo bekannlich der gleiche Chip GP-102 verbaut wurde, der sich nur durch Bios und Treiber unterscheidet.

quadro-spec4_0.png quadro-spec5_0.png quadro-spec6_0.png Bildschirmfoto_2017-07-10_23-45-27.png

Vorweg, die Ergebnisse decken sich in Etwa, so daß man durchaus die Werte aus 2 verschieden Quellen zum Vergleich heranziehen kann!

In Energy und Medical schlägt die P6000 somit ganz locker eine TitanXp, in Maya wird eine P6000 von der Titan Xp degradiert. Soviel zur Leistungsfähigkeit mit unterschiedlichen Treibern und BIOSe
Wenn das auf Vega FE und RX übertragbar ist (also der Treiber/BIOS für RX spricht den Chip ganz anders an), KÖNNTE durchaus ein kleines Wunder passieren!
 
AW: Test der Radeon Vega Frontier Edition: Hoffnungsträger mit Startproblemen

Wir haben lustige Dinge bei der Spec gesehen (nein, nichts was man AMD in die Schuhe schieben kann/muss/sollte) - wir versuchen das zu klären, bevor unsere Werte veröffentlicht werden. Und man sollte sich definitv hüten, Ergebnisse von verschiedenen Systemen zu vergleichen.

Ich versteh die letzte Seite nicht:
Wo ist der Unterschiede zwischen den Produkten VFE/16G@1600/1,89GT/s und VFE/16G@1600e/1,89GT/s? Hab ich was überlesen oder wird das einfach nicht erklärt? Das e haben ja alle dabei stehen, auch die GeForce, also was hat es mit den VFE ohne e auf sich? Bei einer ist der Takt gleich, bei der anderen ist der Takt auf 1050MHz beschränkt?
Außerdem wäre es schöner, wenn Ihr an die einzelnen Diagramm wieder "größer ist besser" oder "kleiner ist besser" ran schrieben könntet. Danke.

e steht für engine clock - dass das manchmal fehlt hat nichts zu bedeuten, wohl aber folgendes:
<= 1600e/1,89 GT/s: Default Betrieb mit maximaler Boost-Taktrate von 1.600 MHz, die erreicht wird, aber im Verlauf des Tests durchaus auch sinken kann, wie im Text beschrieben.
@1600/1,89 GT/s: Fixe 1.600 MHz durch Anhebung des Powerlimits um 50% und Aufhebung des Limits der Lüfterdrehzahl, sodass die Karte im offenen Aufbau nicht überhitzt unter Volllast und deswegen throttlet.
@1050/1,89 GT/s: Fixe 1.050 MHz durch Absenkung des höchsten Powerstates im Wattman von 1600 auf 1050 MHz (daraus werden automatisch 1052 MHz gemacht, aber der prozentuale Fehler ist im Vergleich zur üblichen Messtoleranz vernachlässigbar).

edit 12.07.: Ist behoben, bei den B3D-Benchies steht jetzt überall brav das "e"
 
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Und zum 35%-Sprung von Kepler auf Maxwell: Das ist ein reiner NV-Rechenstunt, der auf der Aussage fusst, dass ein Maxwell-(1.0)-SM 90% der Leistungsfähigkeit eines Kepler SMX erreicht. Da aber gleichzeitig die Anzahl der makretingwirksamen ALUs von 192 auf 128 schrumpfte, rechnet Nvidia daraus schnell eine „135% perf/core“ zusammen (192:1 <-> 128:0,9 --> 192:142,2 --> 135,21) und vergisst dabei zu erwähnen, dass nichtmal die meisten synthetischen Tests die Kepler-SMs voll auslasten konnten.
Steht alles aber bereits hier: Nvidia Geforce GTX 750 Ti im Test: Maxwell, Meister der Energieeffizienz [Update mit "Free Boost"]

gut das habe ich vergessen, aber man kann im generellen eigentlich sagen dass approximative Lösungen immer schneller sind als exakte, daher kann man durchaus annehmen dass die Karte schneller werden sollte, bzw. in Szenarien wo viele Polygone nicht sichtbar sind sollte die Karte nicht wesentlicher langsamer werden
 
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