News Supportende von Windows 10 soll 480 Millionen Kilogramm Elektroschrott erzeugen

Ernsthafte Nachhaltigkeit interessiert die meisten Menschen doch eh n scheiß und wir werden die Resultate die nächsten Jahre zunehmend spüren. Dass Thema Nachhaltigkeit wird im Konsum nur als Marketinggag genutzt. Eigentlich wird der Konsum in jeglicher Hinsicht beschissener und ich bin davon nur noch hardcore frustrtiert
 
STERBENDES BETRIEBSSYSTEM VON MICROSOFT VERURSACHT 0,48 MEGATONNEN ELEKTROSCHROTT

so besser? :D
Immerhin das 38fache der Hiroshima-Atombombe. Die hat dagegen nur 0,0125 Megatonnen TNT Sprengkraft. Was das wieder für Fußballfelder sind, die damit planiert werden können, verrät morgen Tag24 in einer dramatischen und exklusiven Enthüllung. :banane:
 
Warum nimmt man nicht die Maßeinheit Tonnen anstatt Kilogramm? Ohne wait dann klingt es ja nicht mehr reißerisch ...
Vielleicht weil man sich an die SI-Einheiten halten wollte? Oder weil kg für die meisten greifbarer und vorstellbarer sind als Tonnen? Eine Maßeinheit zu nehmen die dir nicht passt, ist ja sowas von reißerisch.

Es gibt hier echt viel Kritikwürdigen Kram bei den Artikeln, aber solche Kommentare wie deiner sind halt das andere Extrem, das genauso Scheiße ist.
 
So irrsinnig ist das gar nicht. Es ist ggf. rechnerisch besser den Extended Support zu zahlen statt komplett neue Systeme anzuschaffen, nur weil die "alte" Hardware (die völlig ausreichend ist) nicht mit Windows 11 kompatibel ist. Und viel Industrie-Software ist nicht für Windows 11 entwickelt. Die sollte (TM) zwar technisch funktionieren, aber wir leisten z.B. keinen Support für Kunden die unsere Anwendungen auf Windows 11 nutzen weil wir es offiziell nicht supporten.

Ich lasse es drauf ankommen und verzichte auf die Security Upgrades.
Defender Upgrades wird es wohl noch geben und wenn nicht investiere ich lieber in einer Internet Security Suite, als mich derartig von Microsoft gängeln bzw wie eine Weihnachtsgans ausnehmen zu lassen.

Erst Danaer Geschenke verteilen und dann unbotmäßig die Hand aufhalten. Win 11 mit der schlecht designten Security und für Anwender überzogene HW requirements ist eh ein schlechter Scherz, dafür gehören die abgewatscht ohne Ende.

Ich kann nur sagen "währet den Anfängen". Wenn SaaS erstmal etabliert ist, dann bekommt man es so schnell nicht mehr los. Siehe Adobe.

Da Microsoft hier sicherlich mit doch recht hohen Einnahmen rechnen wird, würde es sicherlich nicht unbemerkt bleiben, wenn der erwartete Gewinn ausbleibt.

Was internet browsen anbelangt kann man mit Firefox add-ins wie umatrix, uBlock Origin und Privacy Badget für zusätzliche Sicherheit sorgen. Man muss ja nun nicht unbedingt auf dubiosen Seiten rumsurfen.

Letzten Endes tue ich mir Microsoft nur noch wegen 3 Dingen an:
- Gaming (BG3, CP2077, X4 Foundations)
- Office, Visio
- Recording (RME Treiber, Cubase)

Ansonsten hätte ich schon längst die Platte geputzt und FreeBSD oder Linux Arch installiert.
 
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Ich lasse es drauf ankommen und verzichte auf die Security Upgrades.
Defender Upgrades wird es wohl noch geben und wenn nicht investiere ich lieber in einer Internet Security Suite, als mich derartig von Microsoft gängeln bzw wie eine Weihnachtsgans ausnehmen zu lassen.
Wenn man das kann. Ich finde Security-Updates empfehlenswert, aber mit der Einstellung bist du ja auch nicht alleine^^
Ich kann nur sagen "währet den Anfängen". Wenn SaaS erstmal etabliert ist, dann bekommt man es so schnell nicht mehr los. Siehe Adobe.

Da Microsoft hier sicherlich mit doch recht hohen Einnahmen rechnen wird, würde es sicherlich nicht unbemerkt bleiben, wenn der erwartete Gewinn ausbleibt.
Naja. Windows 11 läuft für Microsoft sehr schlecht von der Adaptionsrate. Deshalb sind sie ja so aggressiv mit den Upgrades und bauen so viel "Druck" auf.
Letzten Endes tue ich mir Microsoft nur noch wegen 3 Dingen an:
- Gaming (BG3, CP2077, X4 Foundations)
- Office, Visio
- Recording (RME Treiber, Cubase)

Ansonsten hätte ich schon längst die Platte geputzt und FreeBSD oder Linux Arch installiert.
X4 und Baldur's Gate hab ich beides gezockt^^ Lief problemlos auf Manjaro. Aber um ehrlich zu sein... wenn Windows die Anforderungen erfüllt und man klar kommt, warum wechseln?

Für die meisten Nutzer ist es im Normalbetrieb eh egal. Ich hatte einige Dinge die mich an Windows genervt haben und hab deshalb gewechselt. Aber "antun" ist immer relativ ^^
 
Der Punkt ist hier schlicht und ergreifend
a) dass ich kein Betriebssystem und Software nach dem ABO Model kaufen werde
b) dass ich mir keine Online Accounts aufzwängen lassen werde
c) dass ich einen guten Rechner wegen einem M$ Schrottdesign nicht auf den Müll werfen werde.
Die nächste Frage ist auch, was passiert eigentlich nach den drei Jahren Supporterweiterung...
Gibt es eine "Bleibeperspektive" ? (was für ein Wort ...) oder möchte M$ dann für Win11 oder Win12 dann auch monatlich was fürs OS haben .... schließlich wurden die Zahlungen ja von allen drei Jahre lang geübt .. M$ wird sich dran gewöhnen und findet die Zusätzliche Kohle sicherlich prima.

Die Antwort kann jedenfalls nicht Windows 11 sein, so wie es jetzt ist (mieses Konzept, miese Performance durch die Kernvirtualisierung oder wie das Teil heißt und auch nix mit online Konten und Cloudzwang ....
 
Ich lasse es drauf ankommen und verzichte auf die Security Upgrades.
Defender Upgrades wird es wohl noch geben und wenn nicht investiere ich lieber in einer Internet Security Suite, als mich derartig von Microsoft gängeln bzw wie eine Weihnachtsgans ausnehmen zu lassen.

Erst Danaer Geschenke verteilen und dann unbotmäßig die Hand aufhalten. Win 11 mit der schlecht designten Security und für Anwender überzogene HW requirements ist eh ein schlechter Scherz, dafür gehören die abgewatscht ohne Ende.

Ich kann nur sagen "währet den Anfängen". Wenn SaaS erstmal etabliert ist, dann bekommt man es so schnell nicht mehr los. Siehe Adobe.

Da Microsoft hier sicherlich mit doch recht hohen Einnahmen rechnen wird, würde es sicherlich nicht unbemerkt bleiben, wenn der erwartete Gewinn ausbleibt.

Was internet browsen anbelangt kann man mit Firefox add-ins wie umatrix, uBlock Origin und Privacy Badget für zusätzliche Sicherheit sorgen. Man muss ja nun nicht unbedingt auf dubiosen Seiten rumsurfen.

Letzten Endes tue ich mir Microsoft nur noch wegen 3 Dingen an:
- Gaming (BG3, CP2077, X4 Foundations)
- Office, Visio
- Recording (RME Treiber, Cubase)

Ansonsten hätte ich schon längst die Platte geputzt und FreeBSD oder Linux Arch installiert.
Ich finde das nicht ok, ist aber dein eigenes Risiko. Allerdings habe ich auch ein Laptop, das wohl leider durch das Upgrade Raster fällt. Ich denke, da werde ich es mal mit Linux versuchen, denn die Hardware ist völlig ok und ich sehe es auch nicht ein, das Gerät funktionierend in den Schrott zu werfen.
 
Die nächste Frage ist auch, was passiert eigentlich nach den drei Jahren Supporterweiterung...
Nix. Ich habe hier auch noch nebenher einen PC mit Win7 laufen und der ist täglich im Internet. Der ist genauso sicher und unsicher wie der Rest von Microsofts Software. Solange man aktuelle Browser (mit NoScript und Adblock) und vielleicht einen aktuellen Virenschutz bekommt, warum soll man ohne Not dann auf irgendwelchen neuen Mist wechseln? Das man wegen irgendwelchen dubiosen Sicherheitsversprechen immer auf das neuste Zeug updaten muß, ist doch schon an sich der eigentliche Psycho-Marktingtrick, der wunderbar bei der ängstlichen und im großen und ganzen unwissenden Herde zieht.
Das einzige Problem, was ich sehe, ist die Aktivierungsprozedur, die sich MS hat einfallen lassen, um alte Software elegant aus dem Verkehr zu ziehen. Wie kriegt man eine Win7/8/10-Neuinstallation in 5 Jahren noch aktiviert?

Hier was zum Nachdenken, ob das neuste wirklich das sicherste für einen ist:
Has Windows become Spyware?
The PC Security Channel
448.000 Abonnenten
Windows 11 vs XP Network Analysis on Wireshark.
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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Supportende von Windows 10 soll 480 Millionen Kilogramm Elektroschrott erzeugen
Vom Gewicht her ungefähr die Menge eines Supertankers voller Öl. Und davon verbrauchen die Menschen gut drei pro Tag, also 100 Millionen Barrel. Tendenz steigend. So ist das, sobald man Mengen global betrachtet. Wenn man dann sieht, wieviel Plastikmüll weitweit ins Meer eingetragen wird, man geht von irgendwas um 5-15 Millionen Tonnen aus, wird einem ganz schwindelig.

So sind wir Menschen. Maßlos und verschwenderisch.
240 Millionen PCs werden weggeworfen. Angenommen, jeder davon wiegt 10 KG, dann komme ich auf 2.400.000 Tonnen Elektroschrott.
Da ist der größte Anteil aber Stahl und Aluminium, bedingr Kupfer in Kabeln, der eigentliche Elektroschrott ist nur eine Teilmenge.
 
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Demnach könnte das Supportende von Windows 10, das für Oktober 2025 geplant ist, bis dahin für die Entsorgung von 240 Millionen PCs sorgen
Könnte...
Oder auch nicht. :rollen:
Wie viel von der Katastrophe apokalyptsichen Ausmaßes am Ende übrig bleibt werden wir wohl nie erfahren.
Ein Teil der besagten 480 Millionen Kilogramm Elektroschrott würde aber wohl auch ohne den Wechsel auf Windows 11 anfallen. Schließlich betrifft das Supportende nur Prozessoren bis AMD Ryzen 1000 beziehungsweise Intel Core 6000, die bis 2025 ohnehin ein recht fortgeschrittenes Alter erreicht haben. Dadurch wird ein Wechsel der entsprechenden Geräte auch ohne fehlenden Windows-Support immer wahrscheinlicher.
Schon zur Veröffentlichung von Win 11 war ja wohl klar, dass alter Kram in X Jahren weitere X Jahre älter und dem natürlichen Ende näher sein wird.
Aber auch damals war überall der Elektroschrottmüll zu lesen. Das Ende naht! Alle müssen ihre manchmal auch nur 2 Jahre alten Rechner entsorgen.
Vielleicht weil man sich an die SI-Einheiten halten wollte?
Na, klar. Deshalb wird ja auch so gerne die SI-Einheit Fußballfeld verwendet.
 
Nix. Ich habe hier auch noch nebenher einen PC mit Win7 laufen und der ist täglich im Internet. Der ist genauso sicher und unsicher wie der Rest von Microsofts Software.
Schön, dass es bei Dir klappt. Die Softwarehersteller (Steinberg, Cubase) gängeln Dich bzw mich in diesem Fall auch.
Aktuelle Versionsn, die man gerne wegen Neuerungen haben möchte, bekommst Du nur noch unter Win10 installiert und da schließt sich der Kreis. Einer macht es vor (M$) und der Rest zieht nach.

Damit kann man ja so herrlich Programmier und Supportaufwände schmälern und die Kunden wie ne Herde Schafe auf Win10+11 einnorden.

Ich wäre sehr gerne auf Win7 geblieben, aber das macht auch keinen Sinn.
Ne andere DAW (Digital Audio Workstation) ist auch nicht mal eben so gelernt, wenn man einen Favoriten hat, sich damit auskennt, etc ...

Ist schon alles ein Scheiß Spiel geworden, vorher wurdest Du nur in eine Richtung getrieben.
Jetzt wirst Du von allen Seiten (365°) "gemolken".

Sehenden Auges rein in die Situation, es gibt leider weder gute Alternativen, noch solidarität unter den Firmen und Privatkunden .. jeder jammert zwar aber alle machen mit .. zumindest war es bisher so.
 
So irrsinnig ist das gar nicht. Es ist ggf. rechnerisch besser den Extended Support zu zahlen statt komplett neue Systeme anzuschaffen, nur weil die "alte" Hardware (die völlig ausreichend ist) nicht mit Windows 11 kompatibel ist.
Es war von einem kleinen Unternehmen die Rede, das nebenbei betreut wird. ;)

Und viel Industrie-Software ist nicht für Windows 11 entwickelt. Die sollte (TM) zwar technisch funktionieren, aber wir leisten z.B. keinen Support für Kunden die unsere Anwendungen auf Windows 11 nutzen weil wir es offiziell nicht supporten.
Nach 2 Jahren noch immer kein Support?

Businesskunden steigen ungerne auf neue Windows-Versionen um weil der IT-Aufwand schon hoch ist. Sieht man ja daran wie lange XP und 7 in Firmen noch genutzt wurde. Abgesehen davon ist Windows 11 was Datenschutz angeht ein Alptraum und mit den geplanten AI-Integrationen wird das nur schlimmer. Wir haben z.B. echt strikte Auflagen was AI-Tools angeht aufgrund unserer Kunden. Da wäre die Lage mit Windows 11 und dem Copilot z.B. einfach unklar.
Wird mit der anstehenden EU Version deutlich besser.

Mein Arbeitgeber plant auch bis auf weiteres keinen Umstieg auf Windows 11.
Worauf wartet man? Auf Windows 12 im kommenden Jahr? Das wird kaum anders als Windows 11 sein. Irgendwann wird man den Sprung machen müssen.

Was man privat von Windows 11 hält ist ja jedem selbst überlassen, aber wenn es um Firmen geht ist die Entscheidung schon naheliegend.
Also ich kenne in Sachen großer Software nur DATEV wirklich. Während da Vieles zwar mittlerweile vorzugsweise über deren Cloud läuft, gibt es auch noch klassische Client/Server Anwendungen. Die supporten Windows 11 bereits seit 2021. Dabei ist DATEV alles andere als ein schnell schießendes Unternehmen.
 
Wenn man bedenkt, wieviele Leute ich kenne, die Windows 7 (!) haben ... Ich denke nicht, dass die PCs einfach so verschrottet werden.

Bedenklich sind solche EOLs durch fehlende Updates aber allemal.
 
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