Steuerung der Wasserkühlung

AW: Steuerung der Wasserkühlung

Für einen 360er Radiator sind diese Werte nicht ungewöhnlich - mit meinem MO-RA bin ich bei Volllast bei etwa 33°C bei 22-24°C Raumtemperatur (hinter dem Rechner etwas wärmer :) ) und Du hast den Radi ja im Gehäuse...

Kannst ja mal die Temps der Komponenten messen und dann siehst Du, ob die Kühlung effektiv ist. Vielleicht besorgst Du Dir noch einen Radi - denn die Faustformel ist: 120er Lüfter am Radi = 100 Watt Abwärme.

Das heisst, dass Du mit 360er Radis 300 Watt kühlen kannst und das muss nicht leise sein...
 
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Mit 2 420er Nexxos 30mm lande ich bei max. 30 Grad Wassertemperatur (25° Umgebung). Das ist mehr als das doppelte an Radiatorfläche. Und die 140er Lüfter laufen auf 1000rpm. Würde vielleicht nicht schaden noch einen zweiten Radiator dazu zu nehmen...
 
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Endlich hat es der aquaero 6 in mein gehäuse geschafft, und welch ein wunder ist die kiste leise geworden... nun kommen weitere probleme dazu :-(

ich habe nun alle lüfter per adapter (3 auf 1) an den aero angestöpselt, und die pumpe per aquabus... nach der pumpe habe ich einen durchflusssensor installiert und diesen auch am aero angeschlossen... am radiator habe ich die temp. geber angeschlossen, am einlass und auslass... und welch ein wunder, die kiste kann auch leise kühlen...

nun hab ich noch einige probleme:
in der suite wird alles erkannt, wenn ich aber in den aero reingehe, erkennt dieser die pumpe nicht...
die temperatur am ein und auslass sind fast identisch (beide 28,3°) lediglich die temp. an der pumpe ist um 1° kühler, auch nach ner stunde zocken das gleiche bild
 
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einstellungen:
aquabus/flow= aquabus
adresse =10
pumpe konfigurieren über =bus
sensordaten über aquabus = wassertemp...
das stimmt doch so alles oder??
 
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Hmm wenn ich daheim bin kann ich mal nachschauen... Sieht aber augenscheinlich erstmal korrekt aus.
 
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War es nicht so, dass man eine Aquastream besser per USB betreibt? So soll man doch mehr Einstellen können.
 
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habe die pumpe per usb und bus angeschlossen... versuche nachher mal nur per bus anzuschliessen... steuern lässt sie sich ja. was mir aber mehr kopfzerbrechen macht, sind meine temp.sensoren.
 
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Es ist schon so, dass die Temperaturdifferenz vor und nach Radiator meistens deutlich niedriger ist, als man intuitiv erwarten würde.
Aber so um die 1.5 bis 3 oder 4° sollte es schon sein (abhängig von der Durchflussgeschwindigkeit.. je schneller, desto weniger Differenz).
Wenn tatsächlich auf beiden Seiten exakt der gleiche Wert angezeigt wird, stimmt da was mit der Auslesung nicht.
 
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WHUT? Dreh mal runter in den Bereich von etwa 50L/h... wirst feststellen, dass die Kühlleistung steigt bzw. die Temperatur deiner Komponenten (CPU. GPU etc.) geht runter... zumindest stellen das wirklich viele Mitglieder hier fest (ich auch!)

Soo... habe nun nach meiner Reinigungsaktion Deinen Ratschlag befolgt und die Pumpenleistung etwas gedrosselt - 70% ergibt ca. 80 L/h statt 140 L/h bei voller Leistung und dadurch kommen bei meiner CPU nach nem guten Stündchen Shadow Warrior 2 als Maximal-Coretemperatur 57 statt 62°C zustande. Ich habe unter gleichen Bedingungen getestet, Raumtemperatur gleich und Last auch identisch. Also ist das schonmal ein guter Tipp gewesen :nicken:

Die GPU-Zwillinge werden allerdings 1-2°C wärmer - vorher bei 140 L/h waren es 40-41°C. Ich mache mal die unterschiedlichen Kühlkonzepte und -strukturen dafür verantwortlich. Allerdings macht mich das Ganze etwas stutzig, denn mein Loop führt aufbautechnisch bedingt zuerst durch die GPUs und dann zum Prozessor - also führen wärmere Grakas zu kälterer CPU :huh:

Es ist schon so, dass die Temperaturdifferenz vor und nach Radiator meistens deutlich niedriger ist, als man intuitiv erwarten würde.
Aber so um die 1.5 bis 3 oder 4° sollte es schon sein (abhängig von der Durchflussgeschwindigkeit.. je schneller, desto weniger Differenz).
Wenn tatsächlich auf beiden Seiten exakt der gleiche Wert angezeigt wird, stimmt da was mit der Auslesung nicht.

Und genau so ist es... Nach der Drosselung des Durchflusses komme ich auf eine deutlichere Differenz zwischen Vor- und Rücklauf. Ist ja auch logisch, denn das langsam fließendere Kühlmittel kann so mehr Wärme auf seinem Weg durch meinen MO-RA an ihn abgeben. bei 140 L/h 31.8 zu 29.3 und bei 82 L/h 33.2 zu 28.9°C - Sprich: 2.5 zu 4.3°C.

Das ist schon recht ordenlich und meine CPU ist sicher froh über etwas mehr Abkühlung - die Problematik mit i7 4790K und der WLP von Intel im Prozessor selber dürfte ja hier im Forum bekannt sein. Dass meine GPUs nicht sonderlich kühler werden, ist jetzt nicht so wild, denn durch die WaKü sind sie ohnehin weit über 30°C kälter als mit Original-Lüftkühlung.

Ich werde die Pumpenleistung bei nächster Gelegenheit noch etwas weiter drosseln, um unter 60 L/h zu kommen und testen - dann suche ich mir den Sweetspot.

Vielen Dank für den Tipp :D

PS: Nachdem ich den Durchfluss nun auf ca. 60 L/h gesenkt habe und dabei keine merkliche Temperatursenkung im Vergleich zur vollen Leistung feststellen konnte, sind die 80 L/h wohl der beste Wert für meine Komponenten. Vermutlich kommt es hierbei auf die verwendeten Kühler und Radiatoren an... Jedes System ist ja anders aufgebaut.
Fließt das Kühlmittel zu schnell oder zu langsam durch den CPU-Kühler, ist die Wärmeabgabe nicht optimal. Bei meinem MO-RA gilt allerdings die Devise: Je langsamer - desto besser, denn bei 60 L/h war der Delta Wert noch einmal besser: 33 zu 27.8°C also eine Differenz von 5.2°C.

Es hilft also nur Tüftelei, um den Sweetspot zu finden :nicken:
 
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Hallo Leute

Habe eine Thermaltake Pacific PR22-D5 Plus
Kennt jemand eine Software zum steuern der pumpe ..die ist nämlich übelst laut und nervt tierisch.
Würde sie gerne runter regeln....

für antworten wäre ich dankbar
 
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Die Pumpe hat auf der Unterseite einen Drehregler mit dem man sie regeln kann.
Zudem scheint die Pumpe PWM zu haben, da wäre es vielleicht das einfachste es über das UEFI zu machen.
 
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Danke spatteL für die antwort :)

Also am rad auf der unterseite geht nichts. :( Egal was ich da drehe ist immer selbe Geschwindigkeit und lautstärke....

Und im UEFI hab ich da nix gefunden , glaub der erkennt die pumpe net so wirklich. Gibt es keine software dafür ?
 
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So wie es aussieht haben die 4-Pins nur was mit den LEDs zu tun, soll laut Anleitung an einem Controller angeschlossen sein.
Die Spannungsversorgung zum Controller soll wiederum am Molex angeschlossen werden.

Die einzige Software die es anscheint dazu gibt dient nur der Steuerung der LEDs.
Am besten mal selbst unter Support nach schauen, da gibt es nur zwei Software Versionen zum Downloaden.
Thermaltake - Global - Pacific PR22-D5 Plus - CL-W187-PL00SW-A - Support

Wenn Thermaltake selbst hierzu nichts bereit stellt wird es keine Software dazu geben.
Die einzige Möglichkeit wäre wie bereits erwähnt der Drehregler an der Unterseite der Pumpe.

Natürlich könntest du das ganze auch mit einem Aquaero 5/6 mittels Spannung regeln lassen.
GGf. dazu die Pin-Belegung der Pumpe und des Lüfteranschluss des AE 5/6 abgleichen.
 
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Mit dem Programm geht leider nur dieses LED zu steuern. Wenn man die pumpe Auswählt kommt als Fehlermeldung und tut sich nix mit der Pumpe.

Noch mehr geld geb ich net aus. Also das mit dem Aquaero fällt weg. Denke ich Tausch sie um gegen enermax neochanger...das teil ist wenigstens einfacher zu bedienen ^^

Danke dir Icarus für deine fixe antwort.
 
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Der "große" 4pin ist der Eingang, ja.
Ein Poweradjutant ist aber kein Splitter.
Der hat nur einen Ausgang für Lüfter/Pumpe.
Die restlichen Anschlüsse sind 2x aquabus, 1x Durchflussmesser und ein Ausgang für ein (künstliches) Tachosignal.
 
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Die pacific pumpe hat molex power anschluss kein so pin anschluss ...also sehe ich kein 4 pin molex mehr an dem teil daher denke ich nicht das man es damit betreiben kann.
 
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