Starlink: 370 Mbit/s in den Rocky Mountains

Wieso braucht man in den Rocky Mountains überhaupt Internet? Oder im Regenwald? Der "Normalo" profitiert davon bis jetzt recht wenig, oder seid ihr alle öfter in den Rockies?

Kann man ja mal hinterfragen, ebenso wie man diese Technik für geopolitische Interessen nutzen könnte. Die Idee den gesammten Globus mit dieser Technik zu umspannen gruselt mich dann doch etwas, insbesondere da derzeit Staatsapparate immer autonomer werden und unsere Rechte weniger.
 
Wieso braucht man in den Rocky Mountains überhaupt Internet? Oder im Regenwald? Der "Normalo" profitiert davon bis jetzt recht wenig, oder seid ihr alle öfter in den Rockies?

Kann man ja mal hinterfragen, ebenso wie man diese Technik für geopolitische Interessen nutzen könnte. Die Idee den gesammten Globus mit dieser Technik zu umspannen gruselt mich dann doch etwas, insbesondere da derzeit Staatsapparate immer autonomer werden und unsere Rechte weniger.


Ja überall relativ schnelles (oder überhaupt) Internet. Als Bewohner des ländlichen Bayerns, der erst seit wenigen Jahren dankbar für krüppelige 80mbit zu sein hat, verstört mich die Vorstellung auch ganz enorm. :rollen:

Das Schlechteste an der ganzen Sache ist die Monopolstellung von Starlink

Grüße aus dem Neuland
 
Sorry das nervt mich einfach.
Jeder Mist wird in Mbyte angegeben aber der Down bzw. Upload in Bit.
Kommt aus der Modem-Zeit.
56.000 bit/s klingt halt viel mehr als 7 kByte/s und da war man schon schnell:
ELSA 56K Modem.jpg
.
 
Traum wert.. ich wohne in einem größeren Vorort einer 45.000 Einwohnerstadt in Lippe... direkt an der Hauptstraße seit 1,5 Jahren hab ich wenigstens nicht mehr 0,5-2,1 Mbit sondern darf mit Ironisch als Highspeed beworbenen 27,8 ins Netz. Und das als fester max. Wert im Übriegen. Weil es knapp das Minimum des 50Mbit Vertrages, der den "Günstigste" Darstellt... weil sie es nicht erfüllen können haben sie Alle auf dem Minimum Wert Hart gedeckelt keiner in der direkten Nachbarschaft bekommt mehr als 29Mbit. Manche gar noch maximum 2Mbit.
Denn es gibt nur einen Anbieter, die Telekom. Alle anderen nehmen 10-20€ im MONAT mehr als Aufwandsendschädigung.
Das ist die Realität. Und dann weinen manche Traumtänzer weil Riesige Firmentypische Datenraten nicht voll nutzbar sind.

Ich wohne nicht in der Walachhei oder auf der Alm sondern zwischen A2/A30/A33 und zubringer zur A44. Die Telekom ist lächerlich....
Hoffentlich finden die Anbieter keinen einfachen Weg um die neue Gesetzgebung. Dann kosten mein Aufgezwungener Internet/Telefon Vertrag nur noch ca. 18€ im Monat.
 
Das tolle Starlink, dass den Weltraum mit noch mehr Elektroschrott füllen wird!

Wird es nicht, da Starlink eine niedrige Umlaufbahn nutzt und die kaputten Satelliten so automatisch Richtung Erde wandern und nach ein paar Monaten bis Jahren verglühen. Problematisch sind die Satelliten, die Jahrhunderte, bis Jahrtausende, oben bleiben. Bei 1400km ist man schon bei 50.000 Jahren und im Geostationären Orbit bleiben die Hinterlassenschaften praktisch Ewig.

Wieso braucht man in den Rocky Mountains überhaupt Internet? Oder im Regenwald? Der "Normalo" profitiert davon bis jetzt recht wenig, oder seid ihr alle öfter in den Rockies?

Denk mal scharf nach, wenn du nicht gerade, in den letzten 20 Jahren, ausschließlich in einer tiefen Höhle gewohnt hast, dann solltest du es eigentlich wissen.

Kleiner Hinweis: du postest gerade etwas im Internet.

Kann man ja mal hinterfragen, ebenso wie man diese Technik für geopolitische Interessen nutzen könnte. Die Idee den gesammten Globus mit dieser Technik zu umspannen gruselt mich dann doch etwas, insbesondere da derzeit Staatsapparate immer autonomer werden und unsere Rechte weniger.

Dann geh mit gutem Beispiel voran und zeig den Machthaber, dass du ihr Internet nicht nutzt.

Das Schlechteste an der ganzen Sache ist die Monopolstellung von Starlink

Jeff will ja auch mitmischen und die größte Konkurrenz dürfte der Mobilfunk sein.

Kommt aus der Modem-Zeit.
56.000 bit/s klingt halt viel mehr als 7 kByte/s und da war man schon schnell:
Anhang anzeigen 1381339 .

Der Herr hat die serielle Version gekauft, ich hatte damals die rote mit USB. Wobei das ja schon 2004 war.

Die üble alte Zeit, in der es keine Flatrates gab (nur um 1999 waren die erhältlich) und man entweder horrende Minutenpreise zahlen mußte oder sich mit irgendwelchen dubiosen "Internet by Call" Anbietern (z.B. meOme) herumschlagen mußte, die günstige, aber undurchsichtige Preismodelle hatten. Wehe man hat sich da zur falschen Zeit eingewählt, dann durfte man blechen.

In den 80ern, als es illegal war, ein Modem zu betrieben, durfte man sich noch mit der Post aka dem Gilb herumschlagen, der einem auch gerne die Strafverfolgungsbehörden auf den Hals gehetzt hat, wenn er einem habhaft werden konnte. Viele, die sich nach einem stattlichen Anbieter sehen, haben ja gar keine Ahnung, was sie sich das wünschen. Es ist wie mit dem starken Mann: den wünschen sich viele, wenn gerade miese Zeiten sind, aber wenn der Führer die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt hat, dann ist es auch nicht recht.

Schön, dass es vorbei ist.
 
Wieso braucht man in den Rocky Mountains überhaupt Internet? Oder im Regenwald? Der "Normalo" profitiert davon bis jetzt recht wenig, oder seid ihr alle öfter in den Rockies?

Kann man ja mal hinterfragen, ebenso wie man diese Technik für geopolitische Interessen nutzen könnte. Die Idee den gesammten Globus mit dieser Technik zu umspannen gruselt mich dann doch etwas, insbesondere da derzeit Staatsapparate immer autonomer werden und unsere Rechte weniger.
Brauchst doch nur in die Bergregionen bei uns in Deutschland oder Österreich schauen.

auf so ner Bergalm ohne Telefon macht dich starlink sicherlich prima. Oder auf Höfen oder Kleindörfern Weit abseits. Das hat schon seine Berechtigung.
alleine wenn ich schon an kontinente wie Afrika denke - dort gibt es Dörfer in denen es weder strom noch internetleitungen gibt.

solarpanel+Starlink und schon können kinder sie den entlegensten Dörfern an Online-Unterricht live teilnehmen. Das ist imo eine absolute Sensation.
 
Grün, spaciges Design und den Begriff "Fun" im Namen.

Dies ist ein Gaming Modem!

Jetzt noch eine RGB-Lichterkette und det 386er taktet 2MHz höher!

Ich sehe 3 LEDs und damit ist der Tatbestand der LED Beleuchtung erfüllt. Somit ist es ein vollwertiges "Gaming"-Produkt und kann für min. das dreifache verkauft werden! Direkt mal auf den einschlägigen Seiten nach den üblichen Influencern suchen :ugly::haha:
 
Modems haben schon in bit/s gerechnet als du noch gar nichts runterladen konntest, geschweige denn ein ganzes Kilobyte innerhalb einer Sekunde. Das sind keine Speichergeräte, sondern Zubehör für Telekommunikationsleitungen und Telefontechniker interessiert nicht, wie viele Bits auf deinem Endgerät als ein Byte gezählt werden, sondern mit welcher Baud-Rate du Zeichen übertragen möchtest und wie komplex diese Ausfallen. Entsprechend wurden die ersten Modems spezifiziert, nach Downloads hat bei BTX sowieso niemand gefragt. Im Anschluss wurde die Angabe dann fortgeführt, wobei sie bis mindestens einschließlich ISDN auch weiterhin technisch begründet war. Du kaufst CPUs auch weiterhin mit Hz-Angaben, obwohl die eigentlich IPS interessieren, Benzin nach Litern und nicht nach kJ und Autos mit PS (ggf. immerhin kW) und nicht m/s²-Beschleunigungsvermögen oder Zugleistung in N. Wer in technische Spezifikationen guckt, erhält eben technische Angaben – verkauft wird längst "Vodaphone Red 1000", komplett ohne Einheit.

Übrigens: Bei Downloads geht es in aller Regel um MiByte und KiByte. Angaben in MB und KB sind nicht nur unpraktisch, sondern in aller Regel sogar komplett falsch.
 
Ja aber wen wollten die damals -und vor allem heute- verarschen?
Sobald ich was runterlade => MByte bzw. früher KByte.
Ist fast genauso sinnfrei wie die 1000er "Zählweise" bei Festplatten usw.
naja lohnt sich nicht drüber aufzuregen...
Keiner will hier irgendjemanden an der Nase herumführen.
Eigentlich ist die Einheit "Byte" hier das Kuriosum.
Bit ist die Grundeinheit, also die kleinste physikalisch reell existierende Information.
Nach unserem SI-Einheitensystem lassen sich damit eigentlich alle Datenmengen mit entsprechenden Präfixen ausreichend beschreiben. Kilobit, Megabit usw...basieren alle auf dem Faktor 10.

Irgendwann kam jemand auf die glorreiche Idee 8 Bit zusammenzufassen, da er gerade mit ASCII Zeichen hantiert hat, die jeweils aus 8 Bit bestehen. Für alle anderen Anwendungsfälle macht es eigentlich keinen Sinn, einen Faktor zu wählen der nicht zum SI-Zehnersystem passt.

Das wäre ja so als wenn jemand aus dem Gleisbau ein 8 Meter langes Gleisstück (nehmen wir mal an das wäre die Standard-Länge) als 1 Metro (mo) definiert. Dann wäre ein Kilometro (kmo) halt 8000 Meter lang, aber irgendwie benutzen alle im Verkehrswesen für Straßen und Wege dann aus historischen Gründen die Einheit kmo ;)

Mit krummen Einheitsfaktoren quälen sich sonst nur die Amerikaner herum ;)
12 inch = 1 foot
3x foot = 1 yard
1 mile = 5280 foot
usw...

Aus gutem Grund wird in der Wissenschaft und angrenzenden Technologien wie z.B. Datenübertragung die Einheit Bit verwendet. Es wäre für alle Einfacher wenn wir einfach ganz auf das Byte verzichten würden.
 
ASCII selbst hat in seiner Grundform 7 Bit, ein achtes Paritäts- oder Signal- respektive später hinzugefügtes Shif-Bit ist nicht Teil des Basis-Codes. ;-) Laut Wiki kann der sogar auf einen reduzierten 6-Bit-Satz mit den ersten 64 Zeichen gekürzt werden.

Damit ist ASCII übrigens ein gutes Beispiel, warum Transferangaben in Oktett-"Bytes" lange Zeit keinen Sinn ergaben: Die mit ASCII gefütterten Teletyper übertrugen Informationen eben in Blöcken zu 7 oder 6 Bit. Ihre unmittelbaren Vorgänger nutzten teilweise 5-Bit-Kodierungssysteme. Die Sende- und Empfangstechnik war aber jeweils die gleiche und hatte immer die gleiche Kapazität in Bit/s. Wie viel Informationen damit übertragen werden konnten, wurde erst durch Anschluss an das jeweilige Endgerät definiert, war aber keine Eigenschaft des "Modems" selbst.
 
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"Außer allen lesenswerten PC-Fachmagazinen" wolltest du schreiben, oder? :-D

Zoll bei Bildschirmen stört mich dagegen vergleichsweise wenig, denn die Diagonale ist sowieso für nichts zu gebrauchen und seit dem Abschied von 4:3 kann ich auch nicht mehr ohne Hilfsmittel auf Höhe und Breite umrechnen, die in SI-Einheiten zu wissen eigentlich wichtig wäre.
 
"Außer allen lesenswerten PC-Fachmagazinen" wolltest du schreiben, oder? :-D
Natürlich! :-X
Zoll bei Bildschirmen stört mich dagegen vergleichsweise wenig, denn die Diagonale ist sowieso für nichts zu gebrauchen und seit dem Abschied von 4:3 kann ich auch nicht mehr ohne Hilfsmittel auf Höhe und Breite umrechnen, die in SI-Einheiten zu wissen eigentlich wichtig wäre.
Mir hilft es schon um ein (ungefähres) Bild von der Größe zu bekommen.
Nur ist das umrechnen doof. Weil das so eine krumme Zahl ist.
Zumindest wenn man es im Kopf ausrechnen will.
 
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