Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Als CIG auf der CitizenCon wieder einmal eine ihrer berühmt-berüchtigten Roadmaps präsentierte, huschte nur noch ein süffisantes Lächeln über mein Gesicht. Man wusste ja bereits 2012, dass Chris gern ambitionierte und optimistische Ziele setzt; seine Vorstellungen von dem Soll-Zustand des Projekts bilden ja quasi die Triebfedern des Ganzen - ohne sie gäbe es Star Citizen (in dem geplanten Umfang) nicht. Die Kehrseite ist aber auch, dass so gut wie alle zeitlichen und inhaltlichen Ziele bislang nicht annäherend erreicht wurden. Damit positiv umzugehen muss man als Unterstützer auch erstmal lernen. Es ist schon verblüffend wie schnell CIG bspw. die Procedural Planets dank dem Frankfurter Studio aus dem Boden gestampft hat aber es verwundert doch, dass quasi alle Basismechaniken wie Mining, Refueling, Cargohauling, Repair u.v.m. nicht im Ansatz greifbar sind. Das lässt schon erahnen wie viel Arbeit noch vor CIG liegt und wie viel Geduld wir die kommenden Jahre für künftige Inhalte aufbringen müssen.

Habe statt Geduld erst Geld gelesen. :ugly:
 
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Das Argument das CIG erstmal ein Studio aufbauen musste zieht nicht wirklich.
Immerhin war Squadron 42 für November 2014 versprochen - und das obwohl es noch nicht einmal ein Studio gab.
Den Kickstarter Unterstützern wurde also etwas versprochen, was nicht zu halten war, und Chris Roberts hätte das als erfahrener Game Designer eigentlich wissen müssen ... ;-)

Er hat es "versprochen"? Quelle? Das Wort "Versprechen" wird nach meiner Meinung viel zu inflationär benutzt. Hier mal die Definition eines Versprechens:

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Das Versprechen ist eine einseitige Zusage über eine zukünftige Handlung oder ein zukünftiges Ereignis. Es findet zwischen zwei oder mehr Personen statt, bei denen (mindestens) eine das Versprechen abgibt, das an die andere oder die anderen gerichtet ist. Versprechen sind, da sie auf zukünftige Handlungen gerichtet sind, niemals völlig sicher. Sie sind auch an das Vertrauensverhältnis und die Situation gebunden. Obwohl ein Versprechen oft nach einseitigem Vorteil aussieht, bieten Versprechen oft gegenseitige Vorteile. In vielen Kulturen wird das Brechen eines Versprechens als unehrenhaft angesehen. Man kann etwas versprechen, ohne es halten zu können, im Glauben, es halten zu können. (Quelle: Wikipedia)

Also, selbst WENN er es versprochen hat (WENN), dann trifft doch auch diese Zeile zu: "...Man kann etwas versprechen, ohne es halten zu können, im Glauben, es halten zu können. ..."

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Zum Zeitpunkt der Kickstarter-Kampagne hatte CH auch keine Firma, die das Spiel hätte entwickeln können/sollen. Zu dem Zeitpunkt gingen wir noch von einem Publisher aus, der das finanziert und evt. auch das dazugehörige Entwicklerstudio samt Personal hat.
Nun haben sich die Backer in Abstimmungen aber für den Wechsel des Projekts hin zu einem gigantischen MMO entschieden, welches von CR alleine in Verantwortung genommen wird- ohne Publisher, die das Projekt eher zerstückelt und verhunzt hätten. Und schon zu dem Zeitpunkt war jedem halbwegs kritisch nachdenkenden Spieler klar, das dieses Projekt "Star Citizens" viele Jahre in Anspruch nehmen wird. CR hat ja erst anschliessend die Firma CIG gegründet und hat fast 18 Monate gebraucht, das benötigte Personal zusammen zu bekommen.

Und ja, man kann daher auch definitiv erwähnen, das erst einmal ein Studio erschaffen werden mußte. Davon war zum Strat der Kickstarterkampagne auch nicht die Rede. Ich kennen nicht einen einzigen Tripple-A-Titel, der es in 3 oder vier Jahren auch nur halbwegs fehlerfrei zum Release geschafft hat. Nicht einmal bei namenhaften großen Studios.
 
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Einfach mal die Kickstarterseite anschauen ?
Star Citizen by Cloud Imperium Games Corporation —Kickstarter

DIGITAL SCOUT: A digital copy of the finished game for your PC with your RSI Aurora spaceship ready to fly + 1,000 Galatic Credits + Exclusive access to the Alpha + Beta (digital tier, no physical rewards)
Voraussichtliche Lieferung: Nov 2014

Zum Zeitpunkt der Kickstarter-Kampagne hatte CH auch keine Firma, die das Spiel hätte entwickeln können/sollen. Zu dem Zeitpunkt gingen wir noch von einem Publisher aus, der das finanziert und evt. auch das dazugehörige Entwicklerstudio samt Personal hat.
...Und ja, man kann daher auch definitiv erwähnen, das erst einmal ein Studio erschaffen werden mußte. Davon war zum Strat der Kickstarterkampagne auch nicht die Rede. Ich kennen nicht einen einzigen Tripple-A-Titel, der es in 3 oder vier Jahren auch nur halbwegs fehlerfrei zum Release geschafft hat. Nicht einmal bei namenhaften großen Studios.
Und obwohl er keine Firma, keinen Publisher, keine Entwicklungsstudio hat gibt er also im Obtober 2012 als vorraussichtliches Erscheindungsdatum November 2014 an.
Er hätte aus seinen eigenen Erfahrungen mit Freelancer und Starlancer wissen müssen das diese Zeit nicht ausreicht.
 
AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Einfach mal die Kickstarterseite anschauen ?
Star Citizen by Cloud Imperium Games Corporation —Kickstarter

DIGITAL SCOUT: A digital copy of the finished game for your PC with your RSI Aurora spaceship ready to fly + 1,000 Galatic Credits + Exclusive access to the Alpha + Beta (digital tier, no physical rewards)
Voraussichtliche Lieferung: Nov 2014


Und obwohl er keine Firma, keinen Publisher, keine Entwicklungsstudio hat gibt er also im Obtober 2012 als vorraussichtliches Erscheindungsdatum November 2014 an.
Er hätte aus seinen eigenen Erfahrungen mit Freelancer und Starlancer wissen müssen das diese Zeit nicht ausreicht.

du willst dich jetzt wirklich daran aufhängen dass 2012 da ein vorraussichtliches Datum steht? also echt, wenn man so denkt soll man auf jeden fall die finger von solchen Kampagnen lassen.

und 2012 war doch noch kein bisschen klar wie groß star citizen wird. und ich bin sehr froh drüber dass es 2014 noch kein squadron 42 gab
 
AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Einfach mal die Kickstarterseite anschauen ?
Star Citizen by Cloud Imperium Games Corporation —Kickstarter

DIGITAL SCOUT: A digital copy of the finished game for your PC with your RSI Aurora spaceship ready to fly + 1,000 Galatic Credits + Exclusive access to the Alpha + Beta (digital tier, no physical rewards)
Voraussichtliche Lieferung: Nov 2014


Und obwohl er keine Firma, keinen Publisher, keine Entwicklungsstudio hat gibt er also im Obtober 2012 als vorraussichtliches Erscheindungsdatum November 2014 an.
Er hätte aus seinen eigenen Erfahrungen mit Freelancer und Starlancer wissen müssen das diese Zeit nicht ausreicht.

Wenn du schon trollen willst, mach das doch bitte etwas professioneller.

Aber vllt hilft dir ja ein einfaches Beispiel um zu verstehen, warum SC immernoch im Alphastadium ist, und noch nicht releast.

Angenommen du baust eine Freibühne für ein Fest, welches du selbst veranstalten willst. Dafür sammelst du Geld, und denkst in 2 Jahren steht da ein liebloses Stahlskelett mit ein paar Stofffetzen. Dann bekommst du aber soviel Unterstüzung, das du beschließt die Unterstützer zu fragen, was sie wollen. Ein liebloses Stahlskelett mit ein paar Stofffetzen in 1 Jahr, oder eine gigantische Bühne mit allen möglichen sich vorstellbaren und unvorstellbaren Schickschnack, dafür dauert es länger.

Aber aus deinen bisherigen Sätzen weiß ich wie du dich entschieden hättest. Du hättest nach Publishermanier das Geld genommen und das Stahlskelett abgeliefert. Well Done.
 
AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Und obwohl er keine Firma, keinen Publisher, keine Entwicklungsstudio hat gibt er also im Obtober 2012 als vorraussichtliches Erscheindungsdatum November 2014 an.
Er hätte aus seinen eigenen Erfahrungen mit Freelancer und Starlancer wissen müssen das diese Zeit nicht ausreicht.

Der Ursprüngliche Plan 2012 sah vor, dass ein oder mehrere große Finanziers aufspringen, wenn per Crowdfunding eine gewisse Summe erreicht wird. Während der ursprünglich geplanten Crowdfundingkampagne kam jedoch so viel Geld zusammen, dass die Spender gefragt wurden: Ok, sollen wir noch Kickstarter dazu nehmen? Die Community hat gesagt ja. Und dann irgendwann NACH der Kickstarter Kampagne (ka wann und zu welchem Budget genau) wurde die Community wieder gefragt: Sollen wir den Plan verwerfen einen Finanzier dazu zu nehmen um schnell ein spielbaren Wingcommander-Klon zu entwickeln und statt dessen weiter euer Geld einsammeln um etwas größeres zu schaffen das an die Grenzen des technisch machbaren stößt und länger dauert? Und wieder hat die Community gesagt: JA!

das, was wir ursprünglich bekommen hätten, wäre ein Wingcommander mit zeitgemäßer Grafik gewesen. Das wäre auch bis Ende 2014 (plus Kickstarter-Kulanzzeitraum irgendwann mitte/ende 15) machbar gewesen. Aber die Community hat damals selbst entschieden, dass das nicht reicht und Chris alle Zeit der Welt bekommen soll die er braucht um sein Traumuniversum zu schaffen so lange ihm unser Geld nicht ausgeht.

Jeder Backer hatte ausreichend Zeit diese Entwicklung mit zu verfolgen und sein Geld rechtzeitig zurück zu verlangen, wer ein Projekt für das er gespendet hat, sei die Summe noch so klein oder groß, nicht mit verfolgt und im Fall, dass ihm was nicht mehr passt nicht aussteigt, der muss eben damit leben wenn es länger dauert weil andere das für ihn entschieden haben ;)
 
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sehr romantische Gute-Nacht-Geschichte, aber hast du auch einen Link wo die Community zu diesen Sachen gefragt wurde?
 
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und 2012 war doch noch kein bisschen klar wie groß star citizen wird. und ich bin sehr froh drüber dass es 2014 noch kein squadron 42 gab
Ach, Chris Roberts war also nicht klar wie groß Star Citizen wird, nennt aber einen Termin ? Das wird ja immer professioneller...

Angenommen du baust eine Freibühne für ein Fest, welches du selbst veranstalten willst. Dafür sammelst du Geld, und denkst in 2 Jahren steht da ein liebloses Stahlskelett mit ein paar Stofffetzen. Dann bekommst du aber soviel Unterstüzung, das du beschließt die Unterstützer zu fragen, was sie wollen. Ein liebloses Stahlskelett mit ein paar Stofffetzen in 1 Jahr, oder eine gigantische Bühne mit allen möglichen sich vorstellbaren und unvorstellbaren Schickschnack, dafür dauert es länger.

Aber aus deinen bisherigen Sätzen weiß ich wie du dich entschieden hättest. Du hättest nach Publishermanier das Geld genommen und das Stahlskelett abgeliefert. Well Done.
Also hat Chris Roberst 2012 ein Riesenfest für 2014 versprochen, wusste aber das er in der Zeit maximal ein liebloses Stahlskelett mit ein paar Stofffetzen liefern kann ?
(Davon muß man ausgehen, schließlich macht er sowas nicht zum ersten Mal)

Zu seinem Glück musste er aber nicht liefern, weil er mit Geld zugeschmissen worden ist.
Statt dem Stahlskelett baut er jetzt eine Bühne.

Ach ja, wenn er jetzt auf die Idee kommt ein Opernhaus zu bauen und dafür den Termin des Fests auf 2017 legt (was vermutlich auch nicht zu schaffen ist)kann man das damit entschuldigen das er 2012 als er noch das Fest für 2014 geplant hatte ja nicht mal eine Firma für den Bau des Stahlskelettes hatte ?

Hätte ein Publisher so eine Show abgezogen - erst Geld im voraus verlangen, dann nicht liefern - würden die Fans mit Fackeln und Mistgabeln auf dem Hof stehen.
Selbst wenn die Fans immer mehr Geld reinstecken: Die im Kickstarter 2012 versprochenen Dinge zu liefern nennt man Vertragstreue.
Squadron 42 und Star Citizen wurden schon zu Kickstarterzeiten als Projekt angekündigt das laufend erweitert werden soll, 2014 zu liefern und dann zu erweitern wäre also vollkommen legitim gewesen.
 
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Squadron 42 war das Ziel der Kickstarterkampagne, das ganze MMO kam dazu als der Hype wuchs. Keine Ahnung wie weit das von vorne herein geplant war, das weiss niemand ausser CIG selbst
 
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sehr romantische Gute-Nacht-Geschichte, aber hast du auch einen Link wo die Community zu diesen Sachen gefragt wurde?

das meiste ging damals ende 2012 über FB und das alte Forensystem, da das bei mir auf der Arbeit leider geblockt wird kann ich das jetzt nicht in vollem Umfang raus suchen, aber hier ist schon mal ein Newspost von Chris laut dem die Backer bei FB dafür abgestimmt haben, obwohl CIG es anfangs nicht wollte doch Kickstarter zu machen um den potentiellen Unterstützern mehr Möglichkeiten zu geben sich zu beteiligen:
A Letter from Chris Roberts - Roberts Space Industries
I am serious about listening to the opinion of this community, so when we asked whether you wanted a Kickstarter option on Facebook and had over 1000 affirmative responses we realized that we needed to provide that choice.

dann gab es noch einen Poll, die original kampagne weiter laufen zu lassen damit sie gleichzeitig mit Kickstarter endet um mehr stretchgoals zu erreichen: Poll: The End - Roberts Space Industries

hier noch eine spätere News in der abgestimmt wurde, den Counter weiter laufen zu lassen um noch weitere Stretchgoals zu erreichen: Thank You - Transition Plan - Roberts Space Industries

und dann ist da letztendlich natürlich auch noch "The Pledge"
The Pledge - Roberts Space Industries
You, the tens of thousands of pledgers, have allowed us to cut out the big publisher and build the game on our terms. To let us focus on quality free of the pressure to deliver by a certain financial quarter.
...
There may be delays and there may be changes
 
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die Polls kenne ich, aber es geht nirgends um Investorengelder und nirgends hat die Community entschieden er könne sich alle Zeit der Welt nehmen :daumen:
 
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Ach, Chris Roberts war also nicht klar wie groß Star Citizen wird, nennt aber einen Termin ? Das wird ja immer professioneller...


Also hat Chris Roberst 2012 ein Riesenfest für 2014 versprochen, wusste aber das er in der Zeit maximal ein liebloses Stahlskelett mit ein paar Stofffetzen liefern kann ?
(Davon muß man ausgehen, schließlich macht er sowas nicht zum ersten Mal)

Zu seinem Glück musste er aber nicht liefern, weil er mit Geld zugeschmissen worden ist.
Statt dem Stahlskelett baut er jetzt eine Bühne.

Ach ja, wenn er jetzt auf die Idee kommt ein Opernhaus zu bauen und dafür den Termin des Fests auf 2017 legt (was vermutlich auch nicht zu schaffen ist)kann man das damit entschuldigen das er 2012 als er noch das Fest für 2014 geplant hatte ja nicht mal eine Firma für den Bau des Stahlskelettes hatte ?

Hätte ein Publisher so eine Show abgezogen - erst Geld im voraus verlangen, dann nicht liefern - würden die Fans mit Fackeln und Mistgabeln auf dem Hof stehen.
Selbst wenn die Fans immer mehr Geld reinstecken: Die im Kickstarter 2012 versprochenen Dinge zu liefern nennt man Vertragstreue.
Squadron 42 und Star Citizen wurden schon zu Kickstarterzeiten als Projekt angekündigt das laufend erweitert werden soll, 2014 zu liefern und dann zu erweitern wäre also vollkommen legitim gewesen.

????? selten sowas dämliches gelesen.

wenn du wert auf Pünktlichkeit legst, kauf dir doch das jährlich call of duty und lass star citizen in ruhe
 
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Ach, Chris Roberts war also nicht klar wie groß Star Citizen wird, nennt aber einen Termin ? Das wird ja immer professioneller...

...

Selbst wenn die Fans immer mehr Geld reinstecken: Die im Kickstarter 2012 versprochenen Dinge zu liefern nennt man Vertragstreue.
Squadron 42 und Star Citizen wurden schon zu Kickstarterzeiten als Projekt angekündigt das laufend erweitert werden soll, 2014 zu liefern und dann zu erweitern wäre also vollkommen legitim gewesen.

Du schreibst nach wie vor Unsinn zusammen und bist absolut resistent gegenüber Erklärungen und Definitionen. Ich zitiere mich hier noch einmal selber, vielleicht liest Du dann einen Satz aufmerksamer, der durch das Zitieren viermal zu lesen ist:

...

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Das Versprechen ist eine einseitige Zusage über eine zukünftige Handlung oder ein zukünftiges Ereignis. Es findet zwischen zwei oder mehr Personen statt, bei denen (mindestens) eine das Versprechen abgibt, das an die andere oder die anderen gerichtet ist. Versprechen sind, da sie auf zukünftige Handlungen gerichtet sind, niemals völlig sicher. Sie sind auch an das Vertrauensverhältnis und die Situation gebunden. Obwohl ein Versprechen oft nach einseitigem Vorteil aussieht, bieten Versprechen oft gegenseitige Vorteile. In vielen Kulturen wird das Brechen eines Versprechens als unehrenhaft angesehen. Man kann etwas versprechen, ohne es halten zu können, im Glauben, es halten zu können. (Quelle: Wikipedia)

Also, selbst WENN er es versprochen hat (WENN), dann trifft doch auch diese Zeile zu: "...Man kann etwas versprechen, ohne es halten zu können, im Glauben, es halten zu können. ..."

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Also, noch mal:

- ein Versprechen ist, da an die Zukunft gerichtet. NIEMALS völlig sicher
- ein Versprechen ist auch an die Situation gebunden (also zuerst Kickstarter, um einen Publisher zu finden, nach Abstimmung der Backer Projektschwenk auf Publisherfrei. Schon da war das Versprechen also obsolet, da eine völlig neue, andere Situation!)
- ein Versprechen kann man machen, ohne es zu halten, wenn man im Glauben ist, das Versprechen halten zu können. Bei der Eröffnung ging Chris Roberts von einer Zusammenarbeit mit einem Publisher und evt. einem Entwicklerstudio aus, ebenso war das Projekt sehr klein und überschaubar, in seinen Augen also auch realisierbar. Und hier dann wiederum: das Projekt wurde (nach Abstimmung in der Community) extrem verändert. Es gab ein komplett anderes Ziel, demzufolge stimmten die Rahmenbedingungen für das "Versprechen" nicht mehr.

Du solltest Dir, falls Du Steuerzahler bist, eher Gedanken machen, warum Projekte wie Stuttgart21, Elb-Philharmonie oder der "weltberühmte" (besser weltweit verpottete) Berliner Flughafen BER zeitlich und finanziell komplett ins uferlose ausbrachen. Denn das sind Projekte, wo ohne Zustimmung das Geld der Steuerzahler drin ist und die ohne Projektvergrößerung/Projektverbesserung (wie es bei "Star-Citizens" aber der Fall ist) teilweise eine Verzehnfachung der Kosten (Elbphilharmonie) bzw. die Verdreifachung der Bauzeit (BER) mit sich bringen. Und dort handelt es sich um Projekte in Milliardenhöhe, bei denen ein Fertigstellungstermin vertraglich festgeschrieben steht!
 
AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Squadron 42 war das Ziel der Kickstarterkampagne, das ganze MMO kam dazu als der Hype wuchs. Keine Ahnung wie weit das von vorne herein geplant war, das weiss niemand ausser CIG selbst
Wie es 2012 geplant war kann man auch auf der Kickstarterseite nachlesen:

Real quick, Star Citizen is:

A rich universe focused on epic space adventure, trading and dogfighting in first person.
Single Player – Offline or Online(Drop in / Drop out co-op play)
Persistent Universe (hosted by US)
Mod-able multiplayer (hosted by YOU)
No Subscriptions
No Pay to Win

For more information, there’s a lot to read down below, and there’s our ‘living document’ The Star Citizen Project you can comb through also. Also - all games come with a digital copy of the Manual.

Here’s the deal. We’re doing crowdfunding on Kickstarter and on our own website (over here)
The great news is that we’ve already raised enough money to ensure this project will happen! But we don’t want to stop there. We have a lot more we want to add to Star Citizen and we need your help to do it!

The money raised on our site and here on Kicktstarter are combined to determine which of the main stretch goals we’ve met, but Kickstarter has its own unique set of stretch goals!
These will be ADDITIONAL to the main ones.

Du schreibst nach wie vor Unsinn zusammen und bist absolut resistent gegenüber Erklärungen und Definitionen. Ich zitiere mich hier noch einmal selber, vielleicht liest Du dann einen Satz aufmerksamer, der durch das Zitieren viermal zu lesen ist!
Noch mal: das Argument das man 2014, 2015, 2016 nicht liefern kann weil man bei Projektstart 2012 erst noch eine Firma ect... aufbauen muß wird auch nicht dadurch besser das man mit Geld zugeschmissen wird und die Investoren / Geldgeber / Vorbesteller auch bereit sind bis 2017(?) zu warten.

Fun Fact zu Stuttgart 21:
Die ersten Pläne haben einen Halt für den ICE in Stuttgart Bad Cannstatt, am Nordbahnhof oder an einer neuen Haltestelle dazwischen (Rosenstein) vorgesehen.
Alle Züge (egal ob Fernbahn oder S-Bahn) die den Stuttgarter Hauptbahnhof seit 1846 anfahren oder verlassen halten nämlich auch am Nordbahnhof oder in Bad Cannstatt, eine direkte Verbindung wäre für Hochgeschwindigkeitszüge also sinnvoll gewesen. Ganz einfach weil es keinen Sinn macht das ein Hochgeschwindigkeitszug 5 Minuten lang in einen Sackbahnhof tuckert, dort 15 Minuten Aufenthalt hat, und dann wieder 5 Minuten zum nächsten Bahnhof tuckert.
Die dafür nötigen Gleise hätte man auf dem damaligen Wartungsbahnhof am Rosenstein legen können.
Viele Stuttgarter die mit der Bahn verreisen meiden übrigens den HBF- zum Einen weil es dort keine Parkplätze gibt, zum Anderen weil man auch am Nordbahnhof oder Bad Cannstatt in den gleichen Zug einsteigen kann, und beide Bahnhöfe für die Mehrzahl der Stuttgarter (und der Bewohner des Umlands) leichter zu erreichen sind.

Allerdings sind die Stadt Stuttgart und das Land Baden Württemberg dagegen gewesen, und haben darauf bestanden das der ICE im alten Haubtbahnhof hält.
Immerhin ist Stuttgart Landeshauptstadt und es ist den Beamten nicht zuzumuten wie der normale Pöbel in Bad Cannstatt / Nordbahnhof den ICE zu verlassen und in die S-Bahn zu steigen um zu ihren Arbeitsplätzen in der Stuttgarter Innenstadt zu kommen.
Nur deswegen wird Stuttgart 21 gebaut. Würde der ICE nur am Nordbahnhof oder Bad Cannstatt halten und gegebe es eine direkte Verbindung zwischen diesen Bahnhöfen brüchte man werde die Tunnel zum Hauptbahnhof, noch den Umbau des HBF.
Die Neubaustrecke und der ICE Halt am Rosenstein wären vermutlich auch schon fertig.

Aber als Star Citizen Fan sollte man darüber nicht meckern...
Es ist ja ganz normal das ein Projekt etwas größer wird, wenn es die Fans wollen und wenn die Kohle unbegrenzt vorhanden ist kann's auch mal etwas länger dauern und mehr kosten...
 
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AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Wie Du hier selber darlegst: Es war ein anderes Spiel, ein Single-Play. Kein MMO. Lediglich private eigene Server. Also kann doch nicht das gleiche Endergebnis mit den gleichen Rahmenterminen gelten, wenn das Projekt ein völlig anderes ist.

Warum machst Du es Dir nun nicht einfacher, ziehst den Schlussstrich und forderst Dein Geld zurück? Rückzahlung ist ja von CIG zugesagt. Also, wohlan, auf gehts...
 
AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Naja, SQ42 ist immer noch als reiner Singleplayer geplant (mittlerweile ist der Coop wohl gestrichen)

Ich möchte an dieser Stelle einmal sagen, für jeden der sich über die Verzögerungen aufregt oder sie gutheißt

Im August hat CR im interview mit Gamernexus noch gesagt, das sie SQ42 dieses Jahr wohl nicht ganz fertig bekommen, weil das letzte finale pollieren noch fehlt. Zu dem Zeitpunk hat mal wieder die ganze Fanbase geschrien "oh schade, dann eben Q1 2017)

Nichteinmal 2 Monate später gibt er live auf der Bühne zu, das noch kein einziges lvl fertig ist, das sie es in Monatelanger intersiver Vorbereitung nicht geschafft haben ein level vorzeigbar zu machen (nichtmal ein Monat später), das die AI gerade erst rudimentär ist und aktuell nichtmal kämpfen kann, das neuerdings PG planeten (welche ende 2015 noch weit weg waren) mit ins Spiel sollen(aha, deswegen ist wohl noch kein lvl fertig. Die haben im Mai neu angefangen:schief:), das man hofft bis ende 2016 die Assets fertig zu haben.
Und dann kommt noch tonnenweise QA

2 Monate vorher war es doch nur "fehlendes Polishing"

Das ist keine objektive Meinung, das sind beobachtungen.
So langsam sollte man sich eingestehen das 2016 wohl doch nicht so geil war


Meiner Meinung nach hat SC derzeit 2 Probleme
-den CEO kann man nicht ernst nehmen
-das agressive Marketing ist der Produktion um 2 Jahre vorraus
 
AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Wie Du hier selber darlegst: Es war ein anderes Spiel, ein Single-Play. Kein MMO. Lediglich private eigene Server. Also kann doch nicht das gleiche Endergebnis mit den gleichen Rahmenterminen gelten, wenn das Projekt ein völlig anderes ist.

Ist es denn ein völlig anderes ?

Kickstarter schrieb:
Actions of the players impact the universe and become part of its history and lore
The universe will change based on the players' actions and adventures allowing them to become part of the history of the universe. As an example, players can scan for gravitational anomalies while out in space. If one is discovered and the player manages to successfully navigate this uncharted jump point, they’ll be able to sell their Nav- Computers recording of their jump flight path for a great profit to a space company for other users to download. But the real prize is getting the system or jump-point named after them!

It’s about the gameplay and your interactions with others
We plan to put a lot of social ideas in the universe. Since the universe is dynamic, it will create some divisions and factions. For example, it’s a perfectly valid choice not to be a Citizen and operate outside the protection of Earth. We think there will be people that gravitate to crime or helping enforce the law or defending the galaxy from the alien raiders or just accumulating as much money as possible. We want to include all these social divisions so players will gravitate to one or the other much like the real world operates.

Fully dynamic economy driven by player actions
If too many people fly iron ore to the smelting plants of New Pittsburgh, steel prices will drop. Buy low… sell high… you hope.

The cost of society
In game trade landing and trade tariffs pay for law and order in the civilized systems. Want to make a bigger profit? Try the outer world - outside earth’s infrastructure and protection. The downside? No military or local police to protect you from an opportunistic pirate!

Money isn’t everything
You could be a trader, a miner or an industrial magnate. Amass great wealth or just run enough missions to earn a comfortable living and upgrades for your ship.

Space is empty but you’re never really alone
If caught alone in an online ambush, send a distress broadcast to your friends and if they’re nearby they can jump in-system to save your bacon. In each combat instance player slots are reserved for your friends so you can rally forces to join you in combat!

Bigger ships offer bigger multi-player action
On larger ships, friends can join you to man turrets, repair systems, or switch with you on the pilot’s chair. Think the Millennium Falcon with Han-Solo piloting and Luke on the turret.

Liest sich alles wie ein MMO (auch wenn Chris Roberts gleich in der ersten Antwort des FAQs sagt das Star Citizen kein MMO ist....)
Wenn Star Citizen wirklich mal erscheint und es tatsächlich kein MMO ist dann bin ich mal auf den Flamewar gespannt.

Viel was im Kickstarter aufgeführt wurde ist trotz der zusätzlichen Kohle gestrichen worden, etwa:
In/Out Coop bei dem man in der Singleplayerkampange in die laufende Mission eines Freundes einsteigen kann.
Fully dynamic economy driven by player actions (ein Großteil der Ökonomie soll von Bots abgehandelt werden, die Spieler werden nur 10% davon beeinflussen, bzw nicht in der Lage sein einen Markt zu beherrschen)....


Warum machst Du es Dir nun nicht einfacher, ziehst den Schlussstrich und forderst Dein Geld zurück? Rückzahlung ist ja von CIG zugesagt. Also, wohlan, auf gehts...
Warum sollte ich ? Ich hab mir Star Citizen für Squadron 42 gekauft, und zwar nicht beim Kickstarter, sondern erst als die ersten Infos zu den Schauspielern, laufenden Dreharbeiten ect bekannt geworden sind. Ich glaube nicht das Chris Roberts das jetzt noch verkackt (ausser das er es noch mal verschiebt weil er umbedingt noch vollen VR-Support für Vive & Co nachrüstet- oder die Nasulus Rift unterstützt damit die Manschaftsräume auf dem Träger auch riechen wie ein Kabine auf einem Militärschiff).

Ich halte es nur nicht für sonderlich klug zu erwähnen das Chris Roberts 2012 weder ein Studio, noch einen Publisher hatte um damit zu erklären das Star Citizen weder 2014, noch 2015, noch 2016 veröffentlich wurde.
Denn dann muß man sich auch ehrlich fragen: hätte er das nicht alles vorher wissen und einen späteren Termin (2017 ?) nennen müssen ?
 
AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Kann mich Orka45 nur anschließen. Termine zu verschieben ist eine Sache - das liegt in der Natur der Softwareentwicklung. Geschieht dies dauerhaft, leidet allerdings die Glaubwürdigkeit darunter, was dem Projekt insgesamt schaden könnte.
Mein subjektiver Eindruck ist mittlerweile, dass Langzeitunterstützer kaum noch größere Summen in das Projekt investieren sondern überwiegend bestehende Schiffe einschmelzen bzw. CCUs durchführen. Bislang scheint die Begeisterung zwar ungebrochen (die wachsende Gesamtsumme und steigende Anzahl an Unterstützern sprechen für sich) aber dauerhaft ist CIG auf neue Spieler angewiesen. Für das Marketing könnte es ohne inhaltliche und vorzeigbare Fortschritte langfristig zu einer Herausforderung werden, neue Spieler für das Projekt zu gewinnen. Chris benötigt immer aufwendigere, atemberaubendere Demos für die Öffentlichkeit. Da diese jedoch in monatelanger Vorarbeit auf die Beine gestellt werden, bindet die Vorbereitung natürlich Ressourcen der bestehenden Teams, denen widerrum die Zeit fehlt, an notwendigen Patches bzw. der Singleplayer-Kampagne zu arbeiten. Zumal das gezeigte Material in Form von Demos häufig nur ein Produkt des hauseigenen Editors darstellt und demzufolge noch Lichtjahre von einem "live"-Release entfernt ist (Stichwort: Star Marine 2015).

Ich bin mir durchaus bewusst, dass Kritik in den Zeiten zunimmt, in denen kein Content erscheint (was aktuell der Fall ist). Ich hoffe daher für CIG, dass Patch 2.6 noch in diesem Jahr erscheint, damit die Community sich in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel wieder mehr mit den Inhalten des Spiels beschäftigen kann als nur darüber zu philosophieren.
CIG leistet inbesondere in technischer Hinsicht für dieses Nischengendre großartige Arbeit aber selbst das beste Studio muss irgendwann liefern. Die Erwartungen wachsen von Monat zu Monat - es bleibt daher nach wie vor spannend. :)
 
AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Ja, es ist ein völlig anderes. In SQ42 war von vorneherein auch kein Shooter-Part vorgesehen. SQ42 und das PU müssen aber deckungsgleich sein. Jedes Schiff aus SQ42 ist das Gleiche, welches im PU orkommen wird. Die Charaktäre, die Lokalitäten- alles ist deckungsgleich. Ohne ein e Kompatibilität mit dem PU kann es SQ nicht geben und umgekehrt.
Durch das erfolgreiche Abschliessen der Solo-Kampagne übernimmt man auch den Bürgerstatus mit für das PU. In der ursprünglichen Solo-Kampagne, also vor dem Projektwechsel, war ein Großteil der Schiffe, die nun für das PU aber gebraucht werden, nicht vorgesehen und nicht nötig. Das mußte also eingepasst werden. Auch gab es keinen Shooterpart. Ebenso auch nachträglich eingefügt. Videosequenzen mit namhaften Schauspielern, dazu alle möglichen Bewegungen der Avatare, dafür wurden Hunderte Stunden Motion Capturing aufgenommen. Auch das war von vornherein nicht geplant, kam erst durch den Projektwechsel.
Die Engine war nun, auf grund des PU, nicht mehr tauglich. Sie mußte komplett auf 64bit umgeschrieben werden. Ebenso war das bei der Solokampagne des alten Projektes gar nicht nötig, also nicht vorgesehen.

Und was ist denn nicht klug daran, eine Tatsache zu erwähnen? Das er Anfangs nur ein Kickstarter-Projekt hatte, um damit einen Publisher und ein dazugehöriges Entwicklerstudio zu bekommen (z.B. EA als Finanzier mit BioWare als Studio) war nun mal der ursprüngliche Plan. Das daraus durch die brisante Spenderflut die Summe derart explodierte und CR dann das Angebot machte, das Projekt auf etwas so Großes umzuschwenken entspricht nun mal den Tatsachen. Auch mußte er nun, da er keinen Publisher hatte, ein eigenes Studio aus dem Boden stampfen. Während dessen wurde durch die Stretchgoals die Features immer zahlreicher, bis Chris dann die Reissleine zog und sagte: "Schluss, mehr geht nicht, wir müssen hier erst einmal stoppen, sonst kommen wir nicht in Fahrt und das Projekt wird nicht mehr realisierbar!" (Ich meine, das war irgendwo bei der 60 Millionen-Marke).
Also wenn CR Anfangs von einer Zusammenarbeit mit einem Publisher und einem Entwicklerstudio ausging, dies aber in Absprache mit den frühen Spendern/Käufern abgeändert wurde- warum soll das dann nicht ehrlich erwähnt werden? Dies sind immerhin bekannte Tatsachen, keine Geheimnisse.

Zu dem Zeitpunkt, als Du dann also auch aufgesprungen warst, das dürfte dann so im März gewesen sein, da wurden in London die Motion Capturing-Aufnahmen gedreht, da mußte Du doch selber schon gewußt haben, das das spiel logischerweise nicht im Jahr 2014 erscheinen kann- wir hatten ja schon das Jahr 2016.
Wo also ist denn da Dein Problem? Ich gehöre zu denen, die seit vier Jahren geduldig warten und ich gehöre zu denen, die mit den Käufen (oder Spenden) die Stretchgoals in die Höhe schraubten und das Projekt vergrößerten. Und? Ich fühl mich gut dabei.
 
AW: Star Citizen: Entwickler waren im Oktober 2016 schwer beschäftigt

Ja, es ist ein völlig anderes. In SQ42 war von vorneherein auch kein Shooter-Part vorgesehen. SQ42 und das PU müssen aber deckungsgleich sein. Jedes Schiff aus SQ42 ist das Gleiche, welches im PU orkommen wird. Die Charaktäre, die Lokalitäten- alles ist deckungsgleich. Ohne ein e Kompatibilität mit dem PU kann es SQ nicht geben und umgekehrt.
Star Citizen und Squadron 42 sollten schon laut den ersten Previews 2012 Sequenzen haben in denen man sich "zu Fuß mit der Waffe in der Hand" in den Schiffen bewegt.
Was wäre 2012 auch anders möglich gewesen ? Wie in Star Lancer von 2000 vorgerenderte Filme bei denen man durchs Schiff läuft ?

Videosequenzen mit namhaften Schauspielern, dazu alle möglichen Bewegungen der Avatare, dafür wurden Hunderte Stunden Motion Capturing aufgenommen. Auch das war von vornherein nicht geplant, kam erst durch den Projektwechsel.
Ach so, statt Motion Capturing hätte Cloud Imperium Games also wie 1999 alle Videosequenzen von Hand animiert ? Das wäre teurer geworden als die Szenen mit Motion Capturing aufzunehmen...

Und was ist denn nicht klug daran, eine Tatsache zu erwähnen? Das er Anfangs nur ein Kickstarter-Projekt hatte, um damit einen Publisher und ein dazugehöriges Entwicklerstudio zu bekommen (z.B. EA als Finanzier mit BioWare als Studio) war nun mal der ursprüngliche Plan.
Das daraus durch die brisante Spenderflut die Summe derart explodierte und CR dann das Angebot machte, das Projekt auf etwas so Großes umzuschwenken entspricht nun mal den Tatsachen. Auch mußte er nun, da er keinen Publisher hatte, ein eigenes Studio aus dem Boden stampfen. Während dessen wurde durch die Stretchgoals die Features immer zahlreicher, bis Chris dann die Reissleine zog und sagte: "Schluss, mehr geht nicht, wir müssen hier erst einmal stoppen, sonst kommen wir nicht in Fahrt und das Projekt wird nicht mehr realisierbar!" (Ich meine, das war irgendwo bei der 60 Millionen-Marke).
Also wenn CR Anfangs von einer Zusammenarbeit mit einem Publisher und einem Entwicklerstudio ausging, dies aber in Absprache mit den frühen Spendern/Käufern abgeändert wurde- warum soll das dann nicht ehrlich erwähnt werden? Dies sind immerhin bekannte Tatsachen, keine Geheimnisse
Doch das sind Geheimnisse.
Denn während dem Kickstarter wurde in den FAQs die Zusammenarbeit mit einem Publisher ausgeschloßen.
Laut Dir gab es aber zu dem Zeitpunkt den Plan mit einem Publisher zusammen zu arbeiten ?


Zu dem Zeitpunkt, als Du dann also auch aufgesprungen warst, das dürfte dann so im März gewesen sein, da wurden in London die Motion Capturing-Aufnahmen gedreht, da mußte Du doch selber schon gewußt haben, das das spiel logischerweise nicht im Jahr 2014 erscheinen kann- wir hatten ja schon das Jahr 2016.
Wo also ist denn da Dein Problem? Ich gehöre zu denen, die seit vier Jahren geduldig warten und ich gehöre zu denen, die mit den Käufen (oder Spenden) die Stretchgoals in die Höhe schraubten und das Projekt vergrößerten. Und? Ich fühl mich gut dabei.
Mein Problem damit ?

Chris Roberts verkauft sein Projekt 2012 damit das es 2014 erscheint, habt aber zu diesem Zeitpunkt keine Firma um sicher zu stellen das er zu diesen Zeitpunkt liefern kann.
Er verkauft es damit das er es ohne gierige kommerzielle Publisher für die wahren Fans viel billiger machen kann und nicht für die causual Gamer nerfen muß.
Und plant heimlich doch mit einem Publisher zu arbeiten (wenn er einen findet der trotz seinen Ruf die letzten beiden Spiele nicht pünktlich fertig gestellt zu haben bereit ist ihm Geld zu gebeb).

ich hab kein Problem damit. Es ist ganz normales Marketinggelaber das man von einem Publisher (und ja, CIG ist nichts anderes) erwarten kann.
Nur das sich Publisher wie EA nicht als "Retter der echten Core Gamer" aufspielen... ;-)
 
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